Rechnung via Kreditkarte bezahlen?

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Rechnung via Kreditkarte bezahlen? (36 Beiträge, 440 Mal gelesen)

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hallo gh-user!

in letzter zeit wird bei unseren bewertungen die form der rechnungsbegleichung via kreditkarte gefordert. grundsätzlich eine schöne sache: kein geld zu hause, abbuchung vom konto erst am monatsende usw.

allerdings ist diese form der zahlart mit erheblichen kosten für den händler verbunden,
die es uns nicht erlauben diese anzubieten.

händler die es anbieten sind meist bzw. können nicht anders wesentlich teurer als der mitbewerb. es kamen auch schon vorschläge die 3% disagio beim bestellvorgang dazurechnen zu lassen. dies ist allerdings nicht im sinne der kreditkartenanbieter und wird somit nicht in erwägung gezogen.

wir hoffen etwas aufschluss auf die derzeit topaktuelle frage gegeben zu haben.

Mit freundlichen Grüssen

Christian Mayr

ECOTEC COMPUTER Data World GmbH

Wieso keine Umfrage  ?

      pro

      oder

      contra

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Wieso keine Umfrage ?

Wieso eine Umfrage, wenn es für Ecotec nicht in Frage kommt? Außerdem sinnlos, da sowieso alle Kunden dafür sind. Ich kann darauf verzichten, wenn dafür der Preis passt. Ich finde ohnehin die Prozentsätze der Kreditkartenunternehmen unverschämt.

Jüdische Musicalsongs in neuem Gewand...

Außerdem sinnlos, da sowieso alle Kunden dafür sind

z. B. ich nicht

Eine Umfrage wär halt sinnvoll mit einer Auswahlmöglichkeit aller Zahlungsarten.

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z. B. ich nicht

Aber auch nur, weil die Preise dann höher würden, oder?

Jüdische Musicalsongs in neuem Gewand...

wäre z. B. auch ein Grund

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Wohl der einzige, warum sollte es dich sonst stören, wenn ein Händler diese Zahlungsart anbietet? Kann Dir ja egal sein, wenn du es nicht brauchst, ob es das gibt oder nciht.

Jüdische Musicalsongs in neuem Gewand...

Könnte doch sein, dass ich z. Zt. gar keine besitze

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Ja eben, deswegen musst du aber nicht DAGEGEN stimmen, also dagegen sein, dass ein Händler trotzdem CC akzeptiert. Bzw. wie gesagt wäre für mich der einzige Grund, es doch zu sein, dass das Preisniveau etwas ansteigen könnte.

Jüdische Musicalsongs in neuem Gewand...

Das wird sicher so sein, das der Endverbrauer die paar % blecht.

Eine gute Variante wäre auch Bankeinzug ala Amazon.

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Es ist halt die Frage, ob das Plus an Umsatz durch Kunden, die nur bestellen, wenn Kreditkartenzahlung angeboten wird, das Minus nicht überwiegt.

JK

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"Lehrt eure Kinder was wir unseren Kindern lehrten! Die Erde ist unsere Mutter.Was die Erde befällt, befällt auch die Söhne dieser Erde. Wenn die Menschen auf die Erde spucken, bespeien sie sich selbst. Die Erde gehört nicht den Menschen, der Mensch gehört der Erde.Alles ist verbunden, wie das Blut, das eine Familie vereint. Alles ist verbunden. Was die Erde befällt, befällt auch die Söhne dieser Erde."

15.02.2005, 11:58 Uhr - Editiert von bigboss007, alte Version: hier

hallo jk!

ca. 3% disagio sind bei den margen in unserer branche absolut kein diskussionspunkt.
das müßtet ihr speziell wissen.

Mit freundlichen Grüssen

Christian Mayr

ECOTEC COMPUTER Data World GmbH

Mit Verlaub - der Begriff "Disagio" ist in diesem Zusammenhang falsch. Gänzlich falsch.

http://forum.geizhals.at/t300266,2043469.html#2043469
--
Karl Toffel = nicht die Mamma

aha, sorry wenn ich da etwas falsch interpretiere. lass mich gerne eines besseren belehren.

dann nennen wir das kind eben "gebühren".

Mit freundlichen Grüssen

Christian Mayr

ECOTEC COMPUTER Data World GmbH

Herr Buchhalter Karltoffel,

mangels des anderswo griffbereiten Handwörterbuches Betriebswirtschaft Zitat aus "Meyers großes Taschenlexikon in 24 Bänden":

"Disagio...(Abgeld, Abschlag), Spanne um den ein Kurs von dem Nennbetrag oder der Parität nach unten abweicht..."

Na ja, da können wir uns halt um die Semantik darüber streiten, ob die 3-prozentige "Spanne", zwischen dem Rechnungsbetrag und dem von der Kreditkartenorganisation an den Händler überwiesenen Betrag betriebswirtschaftlich ein "Disagio" ist oder nicht.

Möge der Hr. Meyer nicht Anstoss liefern, dass wir das Forum erheitern, indem wir um fachchinesische Details streitert wer'n

(Der Lexikon-Meyer, nicht der Ecotec-Mayr.

Denn DIE Definition habe ich noch nie gehört.)
--
Karl Toffel = nicht die Mamma

15.02.2005, 13:50 Uhr - Editiert von KarlToffel, alte Version: hier

Vergiß nicht die Kunden, die jetzt mit Vorkasse / Nachnahme bezahlen und die mit Kreditkarte bezahlen würden, wenn es die Möglichkeit gäbe.

Marinos J. Yannikos <mjy@geizhals.at>

EU-Recht im 21. Jhdt.: Bewährungsstrafen für Körperverletzung mit Todesfolge, Haftstrafen für Raubkopierer ...

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Ob die Vor- oder Nachteile überwiegen, kann man wahrscheinlich nur durch Ausprobieren feststellen. Ich z.B. hätte diese Woche eine Festplatte bei Ecotec bestellt, wollte aber nicht per Nachnahme bestellen, da ich nicht gern mit viel Bargeld herumlauf. Im Webshop wird Vorkasse übrigens nicht angeboten.

JK

Hättest du auch dort bestellt, wenn die Platte 3% teurer gewesen wäre und sie Kreditkarten akzeptiert hätten?

Marinos J. Yannikos <mjy@geizhals.at>

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Ja, weil dann (hoffentlich) die Nachnahmegebühr (bei der Post immerhin 3,50€) weggefallen gewesen wäre. Bis zu einem Preis von ~117€ hätte ich dann dasselbe bezahlt, aber bequemer einkaufen können. In meinem Fall (Platte kostet 150€) hätte ich 1€ mehr als "notwendig" bezahlt, und das hätt mich auch nicht gestört.

JK

und was ist mit anderen zahlungsarten wie vorabüberweisung?? weil ich glaub es haben sicher viele leute online-banking und da wird das auch kein problem darstellen!!

was ist mit bankeinzug??
zahlen auf rechnung usw...??
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hallo bigboss007!

vorabüberweisung darf wegen des e-commerce gütezeichens nicht aktiv angeboten werden. auf offene rechnung zu liefern ist kein standard mehr, leider. bankeinzug wird businesskunden vorbehalten, ist auch bei privatkunden kein thema.

Mit freundlichen Grüssen

Christian Mayr

ECOTEC COMPUTER Data World GmbH

d.h. es gibt bei euch NUR nachnahme??
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hallo bigboss007!

unsere homepage gibt aufschluss!

Mit freundlichen Grüssen

Christian Mayr

ECOTEC COMPUTER Data World GmbH

Klar, das soll sich jeder Händler mit sich und - hinsichtlich der Höhe des Disagios - der Kreditkartenorganisation ausmachen. Man soll nicht nur immer über die "Kosten" schwätzen. Mit der Kreditkarten-Abbuchung hat der Händler auch noch zwei nicht zu unterschätzende Vorteile: Er kommt sicher zu seinem Geld ohne dass er Probleme mit der Zahlungsabwicklung hat.

Denn selbst bei Vorkasse muss eben genau "händisch" kontrolliert werden ob der einbezahlte Betrag genau zu dem bestellten Teil passt und vor allem ob die Betragshöhe stimmt! (Bei der wachsenden Analphabetisierung der Bevölkerung sind viele nicht einmal mehr in der Lage, eine Zahlungsanweisung vollständig und richtig auszufüllen - weshalb die Banken zu Recht hier "Bearbeitungsgebühren" kassieren). Ansonst gibt's halt "Arbeit" - bekanntlich sind Personalaufwendungen kostenintensiv und mit mindestens 1 Euro pro Arbeitsminute zu veranschlagen - um den Besteller zu kontaktieren um nachzufordern usw...

Ich bin nicht bereit, Nachnahmekosten zu bezahlen oder (bei den meisten) Händlern Vorkasse zu leisten - es sei denn sie haben ein enorm gutes Rating (dazu gibts ja auch den GH um sich ein Bild zu machen). Ganz sicher schon dann nicht, wenn da irgend welche "Lieferzeit 1 - 2 Wochen " und ähnliche Scherzartikel angegeben werden...

Tja, und warum soll ich für diese Zwischenzeit als Kunde das Risiko tragen, plötzlich als Konkursgläubiger 3. Ranges (oder was) dazustehen. Und wegen eines Teiles um 10 Euro oder was bestelle ich ohnedies nicht Online...

Er kommt sicher zu seinem Geld ohne dass er Probleme mit der
Zahlungsabwicklung hat.

Hast du schon einmal einen KK-Vertrag gelesen? I.d.R. mußt du als Händler dich damit einverstanden erklären, daß eine sofortige Rückbuchung jederzeit möglich ist.

Marinos J. Yannikos <mjy@geizhals.at>

EU-Recht im 21. Jhdt.: Bewährungsstrafen für Körperverletzung mit Todesfolge, Haftstrafen für Raubkopierer ...

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Glaubt aber nicht, dass ihr euch dadurch eine Menge Umsatz verbaut? Ich bin sicher nicht der Einzige der die Sicherheit und Bequemlichkeit der Kreditkartenbezahlung der, gerade in dieser Branche, sehr risikobehafteten Methode der Vorauszahlung oder der sehr unbequemen (bis heute kann man in meiner Postfiliale nicht anders als Bar begleichen) und dank NN-Spesen unmäßig teuren Variante der NN-Zahlung vorzieht. Aus diesem Grund kaufe ich online ausschliesslich bei Händlern die KK-Zahlung anbieten, es sei denn es handelt sich um ein Prudukt welches keiner der KK-akzeptierenden Händler im Sortiment hat, welches ich dann eh meist bei E-Tec bestelle (eure Preise sind gut und bisher war auch die Lieferung immer gut abgewickelt) oder im absoluten Dringlichkeitsfall vor Ort aufzutreiben versuche.

Alternative Methoden wie Lastschrift oder Einzugsermächtigung habt ihr nicht überlegt?

Glaubt aber nicht, dass ihr euch dadurch eine Menge Umsatz verbaut?
>

als händler lebst von der spanne zwischen einkaufspreis und verkaufspreis,ned vom umsatz
*kopfschüttel*
*************************************
regards
knauferl
http://forum.geizhals.at/files/61705/pic23281.gif

Spar dir dein Kopfschütteln und halt ihn grade und schief (du weist warum).
Dass ein vermehrter Umsatz, bei einem Händler der nicht gänzlich unfähig ist,
auch einen vermehrten Gewinn ergeben sollte, setze ich üblicherweise voraus.

na dann kennst dich ja voll aus*g*
*************************************
regards
knauferl

dir ist aber schon klar dass ein höherer umsatz=höherer absatz=grössere bestellmengen=günstigerer einkaufpreis bedeutet?

Jedoch nicht zu vergessen den vermehrten Serviceaufwand, der durch einen Mehrverkauf ensteht zu berücksichtigen. Das wurde mir an anderer Stelle ausführlich erklärt.

Ich bin mal direkt, was im Sinne der KK-Unternehmen ist tangiert meinen Gluteus Maximus äusserst periphär.

Dass ich, wenn ich mit der Kreditkarte bezahle, dem Händler Kosten für diese Art der Abrechnung auferlege, ist klar. Entsprechend fände ich es logisch, wenn ich zumindest einen Teil dieser Kosten als Kunde zu tragen habe. Nicht unbedingt in Branchen, die ohnehin über Gewinnspannen jenseits der Sagenhaftsgrenze verfügen, beim Computerhandel scheint's mir logisch.

Was mir dazu "kaufmännisch" einfallen würde wäre ein erhöhter VK mit entsprechenden Skonti bei Barzahlung bzw. anderen Zahlungsformen, durch die dem Händler keine/weniger Kosten entstehen. Das natürlich sieht im GH weniger toll aus, weil damit natürlich der "Standardpreis" teurer aussieht. Ich weiss auch nicht, was das KSchG sagt ob's "erlaubt" ist, den Preis der nur bei bestimmten Zahlungsformen gilt als den "Standardpreis" anzugeben.

Allerdings isses nun auch kein Geheimnis, dass es durchaus Händler gibt, die wissen, dass man ohnehin nicht zu ihnen kommen kann (weil nur Webshop und kein Geschäftslokal) und sich die Ware schicken lassen muss, deren Versandkosten die Aufwandsdeckung "etwas" übersteigen und den Schluss nahelegen, diese Versandkosten sollen den Gewinn mittragen. So gesehen...

Ich kann zwar nur von mir sprechen, allerdings wäre ich durchaus gerne bereit für entsprechende Annehmlichkeiten und Sicherheit bei der Bezahlung auch entsprechend zu zahlen. Vorkasse ist für mich diskussionsunwürdig (vor allem wenn ich den Händler weder kenne noch in der Lage bin, ihn auf einfachem Weg auch persönlich zu erreichen), und mit NN sind wir von KK-Kosten nicht mehr weit weg.

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Programming today is a race between software engineers striving to build bigger and better idiot-proof programs, and the universe trying to build bigger and better idiots. So far, the universe is winning.
--Robert Cringley

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