Eine Frage zu fondsgebundenen Lebensversicherungen!

Eine Frage zu fondsgebundenen Lebensversicherungen! (22 Beiträge, 182 Mal gelesen)

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Ich habe eine fondsgebundene Lebensversicherung bei Aspecta (über OVB) abgeschlossen.

Da ich erst seit ein paar Monaten einzahle und mir jetzt einer gesagt hat, dass das Produkt nicht so gut ist, überlege ich es zu kündigen bzw. auf ein anderes Produkt zu wechseln.

Welche Möglichkeiten aus kündigen habe ich noch bzw. was bringts?

Laufzeit von der Lebensversicherung ist 35 Jahre

ca. Euro 400,-- sind zur Zeit drinnen.

Was soll ich machen?

Danke für die Antworten.

==> keine spam für irgendeine Homepage!

bei Aspecta (über OVB) abgeschlossen.

Uije: Beileid

und mir jetzt einer gesagt hat, dass das Produkt nicht so gut ist

Und der nächste sagt "ist eh gut", und dann schließt wieder ab??

Welche Möglichkeiten aus kündigen habe ich noch bzw. was bringts?

Laufzeit von der Lebensversicherung ist 35 Jahre

Versuche komplett die Kundenverbindung zu kappen; im Prinzip müsstest einen Großteil Deines Geldes wiederbekommen. Der Rest: Lehrgeld - lerne daraus folgendes:

Was soll ich machen?

GEH ZU EINER SERIÖSEN BANK, wenn Du - wie soviel (mich eingeschlossen) - von diesen Dingen nicht genug AHnung hast!

lG sstephan

Tja - keine Ahnung, was ich in die Sig schreiben soll

Unabhängig von den Dingen, die sstephan schon erwähnt hat: fondsgebundene Lebensversicherungen sind keine schlechte Sache, allerdings braucht man in allererster Linie zwei Dinge dafür:
1. Geduld
2. Ruhe

Wer eine solche Versicherung abschließt und dann bei jedem Rülpser, den der Aktienmarkt rauslässt, die Panik bekommt und umsteigt, kann nur verlieren.

I will use Google before asking dumb Questions.
   Frei nach Bart Simpson

Zwei Dinge sind unendlich: Das Universum und die menschliche Dummheit, aber beim Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.
   Albert Einstein

Dreierlei Wege klug zu handeln: Durch Nachdenken, das ist der Edelste. Durch Nachahmen, das ist der Leichteste. Durch Erfahrung, das ist der Bitterste.
   Konfuzius

bei abschluss einer lv ist in der regel 4% versicherungssteuer und weitere 4% provision für den verkäufer fällig. daher ist der rückkaufwert einer lv in den ersten jahren meist deutlich unter dem einbezahlten betrag. wirklich rechnen kann sich diese unattraktive sparform meist nur in verbindung mit steuerlichen absetzmöglichkeiten oder im falle eines unerwarteten ablebens für die im vertrag begünstigten.

> Was soll ich machen?

werde deinem namen gerecht und lies das kleingedruckte!
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steter tropfen höhlt den stein / danke für edit

bei abschluss einer lv ist in der regel 4% versicherungssteuer und weitere 4%
provision für den verkäufer fällig. daher ist der rückkaufwert einer lv in den
ersten jahren meist deutlich unter dem einbezahlten betrag. wirklich rechnen
kann sich diese unattraktive sparform meist nur in verbindung mit steuerlichen
absetzmöglichkeiten oder im falle eines unerwarteten ablebens für die im
vertrag begünstigten.

Das hier erwähnte, kenn ich. Ich weiss auch, dass sich eine Lebensversicherung erst nach ca. 7 Jahren zu rechnen anfängt. Hängt aber auch von der Laufzeit ab der Lebensversicherung ab. Aber jetzt ganz konkret, kennt wer das Produkt ASPECTA? Mir wurde erzählt, dass die ASPECTA ein Produkt ist, welches die meiste Provision zahlt und daher sehr gern abgeschlossen wird, aber das Produkt nicht wirklich was bringt. Der Berater meinte auch, dass es das beste wär jetzt das ganze stornieren, denn den Beitrag runterzusetzen und einzuzahlen würde auch nichts bringen, weil dann die LV neu berechnet werden würde, und man wiederum einen Verlust macht bzw. still-legen bringt auch nichts, weil nicht viel dabei rausschauen würde.

Dann hat er auch noch gemeint zu einem Wertpapiersparplan (Anleihen, etc.) der Bank Austria folgendes: das es in der Regel 5 % Agio gibt und wenn ich 100 Euro einzahle, dann sind des effektiv 95 Euro, wenn das Produkt dann in einem Jahr 5 % macht, habe ich genau 0 Euro gewinn.

Er hat mir dann unter anderem eine fondsgebundene Lebensversicherung - Sicherheit und Rentabilität von Finance Life in Kooperation mit Rothschild angeboten bzw. gemeint, das wäre sinnvoller.

Was haltet ihr davon?

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Der Berater meinte auch, dass es das beste wär jetzt das ganze stornieren

Er hat mir dann unter anderem eine fondsgebundene Lebensversicherung -
Sicherheit und Rentabilität von Finance Life in Kooperation mit Rothschild
angeboten bzw. gemeint, das wäre sinnvoller.

Der Berater kann was. Ein und denselben Kunden zweimal knapp hintereinander legen - dass muss ihm erst wer nachmachen. Im Ernst:

GEH ZU EINER BANK

und vergiss diese dubiosen "Anlageberatungs"typen, deren Ausbildung in einem zweiwöchigen Schnellsiederkurs mit gemeinsamen BMW-Prospekt-Blättern besteht.

lG sstephan

Tja - keine Ahnung, was ich in die Sig schreiben soll

der typ hat was drauf! wenn du kündigst und nochmals neu bei ihm abschliesst bekommt er natürlich neuerlich provision.

prüfe ob du die abgeschlossene versicherung so ändern kannst dass keine neuerlichen beiträge einbezahlt werden müssen.

dann überlege dir etwas neues.

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steter tropfen höhlt den stein / danke für edit

Also von deinem Berater halte ich überhaupt nichts. Der dreht sich wie ein Blatt im Wind. Würde mir dringend jemand anderen suchen.

Hatte auch schon mehrere Berater, und bis jetzt hat keiner gesagt, dass die Aspekta soooo schlecht ist, dass man sie sofort kündigen oder stillegen sollte.

Wenn du jetzt bei ihm noch was abschließt dann bekommt er wieder provision, und manche Leute sind bereit für Geld ihre Familie zu verkaufen.
Mit freundlichen Grüßen Norret

Posten ist silber, denken ist Gold

... dass sich eine Lebensversicherung erst nach ...

Kleines Missverständnis: Eine fondsgebundene Lebensversicherung ist eigentlich weniger eine Lebensversicherung, sondern vielmehr eine Fondsveranlagung unter der "Tarnkonstruktion" einer Lebensversicherung, zwecks steuerlicher Begünstigung.
Aspecta sind soweit OK (gibt freilich immer attraktivere) - du muss halt bei Abschluss entscheiden, ob du *konservativ*, *progressiv* oder einen Mix willst. Und falls zweiteres, muss klar sein, dass das auf Deutsch übersetzt bedeutet: gambeln. Es kann auch Verluste geben. Insofern ist eine Lebensversicherung mit progressiver Fondsausrichtung eine Absurdität -> hier geht's ganz klar um Spekulation, nicht um langfristig sichere Anlage für "spätermal".
Wenn du ängstlich bist, nimm eine Anlageform mit Kapitalgarantie - d.h. schlimmstenfalls bekommst du deine Einlage zurück.

Klarerweise setzt du allerdings am meisten Geld in den Sand, wenn du's dir laufend anders überlegst.
--
Karl Toffel = nicht die Mamma

Wer ist "einer"?

Das schlimmste ist, dass du nur einen Bruchteil des Geldes bekommst. Bei 400 EUR ist der Verlust also nicht ZU hoch.

Was du machen sollst? Das kann dir hier niemand beantworten. Da fehlen erstmal die Infos. Was ist das für ein Fonds der dahinter steckt? Aktienfonds? Anleihen? Mischfonds?
Dann kommt noch der Aspekt dazu, dass jeder Mensch anders risikofreudig ist. Je risikoreicher ein Fonds, desto mehr kann man verdienen, aber auch verlieren.

Meine PERSÖNLICHE Meinung (aber das ist nur eine persönliche Einstellung!!!!!!!):
Ich bin kein Fan von a) Lebensversicherungen und b) schon gar nicht über diese OVB-und-ähnliche-Vereine. Mach eine Ablebensversicherung mit einer einmaligen Einzahlung. Zahl einmal einiges ein (unter 1000 EUR) und diene Familie ist bei deinem Tod versorgt.
Als Pensionsvorsorge zahl nur in Fonds einer (großen) Bank ein. Wichtig ist dass du gebührenfrei switchen kann.

We all work together as a team. And that
means you do everything I say.

Niederlagen sind die Schlaglöcher auf der Straße des Erfolgs.

Wenn du eine weise Antwort verlangst, musst du vernünftig fragen.

Einer von einer Wirtschaftsberatungskanzlei!

Aber wenn du von Lebensversicherungen nicht haltest, in was zahlst du dann ein um für deine Pension vorzusorgen?

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Ich habe 2 Fondsspparbücher bei der BA. Sind halt normale Fonds, aber da alte Menschen gerne ein Sparbuch in der Hand haben, kombinieren die das halt. Statt auf einzelnen Auszügen werden die Infos halt in ein gebundenes Buch geschrieben.
Auflösen kann man diese leicht. Switchen weiß ich jetzt nicht.

Vorteil: weniger abhängig. Nachteil: ein bissi muss man sich selbst informieren.

Wieder meine persönliche Meinung: von einer Wirtschaftsberetungskanzlei halte ich nix. Die haben nur die Provision im Kopf.

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Niederlagen sind die Schlaglöcher auf der Straße des Erfolgs.

Wenn du eine weise Antwort verlangst, musst du vernünftig fragen.

Jetzt muss ich mich auch mal zu Wort melden...

Also ich hab gleiches Produkt welches von dir angesprochen wurde schon seit 4 Jahren.

Man hört immer wieder negatives aber auch positives, nur ist es schwer jetzt wirklich die Wahrheit daraus zu kitzeln.
Wenn du dir Facheinschlägige Zeitschriften anschaust und dort die Anbieter von VGLV anschaust, dann schneidet die Aspekta *TRÖT*s gar nicht so schlecht ab.

Wenn du sie jetzt stillegst oder kündigst, dann würde ich meinen dass du einen Fehler machst, weil du doch viel Geld verlierst.
Wenn du wirklich nicht damit klarkommst, und du es dir leisten kannst, dann lass es mit der mindestrate weiterlaufen.
Auf jeden Fall wird nachher mehr rausschauen als bei jedem Sparbuch oder Bausparvertrag.
Mit freundlichen Grüßen Norret

Posten ist silber, denken ist Gold

Ok danke, weisst du zufällig wie hoch die mindestrate ist?

Hast du auch eine Ahnung wie das kostenmässig ist? Wie wird die Lebensversicherung den geänderten Umständen kostenmässig angepasst?

Danke!

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Meine Frage bei der Lebensversicherung ist eigentlich, was ist sinnvoller bei so einer Laufzeit und bei so einem Betrag?

1.) stornieren?
2.) mit mindestprämie weiterlaufen lassen?
3.) prämienfreistellen?
4.) oder gar nichts machen?

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Wennst magst, geb ich Dir per PM die Nummer meines Versicherungsberaters. Guter Mann, arbeitet nämlich nicht für eine Bank oder eine Versicherung, sondern sucht Dir das beste und günstigste für Deinen persönlichen Zweck aus und betreut dich auch im nachhinein weiter, obwohl er dann daran nicht mehr was verdient.

Nehme an, er ist Versicherungsmakler.

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Ja klar, Makler.

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