Problem mit Canon-Druckkopf (S820, 6 Farben)
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Problem mit Canon-Druckkopf (S820, 6 Farben)
05.05.2005, 10:08:42
Hallo!

Was ist eigentlich von der Haltbarkeit von Canon-Druckköpfen zu halten?

Ich habe mir für zu Hause (Fotos, Betriebsanleitungen und Prospekte ausdrucken, gelegentlich Schriftverkehr) im März 2003 einen Canon S820 mit 6 einzelnen Tintentanks BCI-6 gekauft und war mit der Qualität der Fotos sehr zufrieden, die Schriftstücke dauern zwar lange, aber dafür macht er halt wunderschöne Fotos.

Allerdings war nach ein paar Patronentauschs der Druckkopf im Juli 2004 hinüber, wurde aber vom Canon-Service (Fa. Teletek) gratis in Kulanz ausgetauscht.

Jetzt - ein paar Füllungen weiter - ist der Druckkopf schon wieder kaputt, im Düsentest zeigt Schwarz ein regelmäßiges Stufenmuster statt des Gitters.

Deshalb habe ich Zweifel, mir wieder einen Canon zu kaufen - ich werde ja wohl nicht noch einmal den Kopf getauscht bekommen - obwohl die Tinte relativ billig ist und einzeln getauscht werden kann -- was nützt es, wenn ein € 200.- teurer Drucker schon so bald am Ende ist? Und angeblich sind die 4 oder 5 Patronen Drucker Pixma iP 3000 bzw. 4000 in der Qualität dem S820 mit seinen 6 Fotopatronen nicht gleichzusetzen.


Danke für Eure Tipps. Auf die ganzen neuen features kann ich übrigens leicht verzichten - nur ordentlich drucken soll er können, vor allem Fotos in Dunkelkammer-Qualität. Und der Druckkopf sollte halt ein paar Jahre halten und nicht nur ein paar Monate. Ich drucke ja nur gelegentlich.

mfg, Kailash.

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Re(4): Problem mit Canon-Druckkopf (S820, 6 Farben)
05.05.2005, 16:02:23
originaltinte, nacher hab ich es mit so ner billigtinte versucht, die war
überhaupt ein sch.. (nach 15 textseiten leer) hatte aber mit dem Druckkopf
wenig zu tun...


Angeblich aber schon, besonders die Zusammensetzung (Pigmentierung) kann die Düsen schneller verschleissen oder verstopfen.


Jetzt möchte ich wieder nen neuen Drucker, die ganzen
Testberichte von Canon lesen sich so vielversprechend.. aber auf den
Verschleiss wird nirgends eingegangen


Das gleiche Problem habe ich auch. Was vielleicht für Epson spricht, ist der festeingebaute Druckkopf. Anscheinend hat Epson in ihn mehr vertrauen als Canon, das ihn demontierbar macht.

Ich will vorrangig auch selber nachfüllen.
Den folgenden Artikel sandte mir einer im usenet. Was ich aber noch weiter suche, sind Infos zum Selbstreinigungsprozess bei Epson, den TOM hier im thread beschrieben hat.

> Ist Epson besser als Canon (Pixma4000) bzw. weniger störanfällig?

Lies hier: http://www.heise.de/ct/05/09/154/default.shtml

Kurzer Konsens aus http://www.heise.de/ct/05/09/154/bild4.jpg  :

> Original kontra Alternative

> Die meisten Probleme nannten Anwender bei selbst aufgefüllten
> Patronen. Das liegt aber sicherlich nur teilweise an dem verwendeten
> Material. In manchen Fällen dürfte auch der komplizierte Füllvorgang für
> die Qualitätsprobleme verantwortlich sein. Dafür spricht auch, dass es
> bei den Problemen mit Nachfülltinte wiederum die Canon-Drucker sind, die
> mit einem Anteil von nur 33 Prozent am wenigsten Schwierigkeiten machen.
> Die Patronen der meisten Druckertypen dieses Herstellers sind wegen
> ihrer vergleichsweise simplen Konstruktion relativ leicht nachzufüllen.

> Selbstbefüller mit HP-Druckern haben es deutlich schwerer (56 Prozent
> Problemanteil) und auch den Epson-Anwendern fällt das Refillen nicht
> ganz leicht (43 Prozent). Der Abstand zwischen Original- und
> Alternativ-Patronen ist bei diesen beiden Druckermarken hingegen nicht
> ganz so gravierend: 40 Prozent der HP-User nannten Probleme mit
> Alternativpatronen; bei jenen, die ausschließlich Originalpatronen
> verwenden, hatten immerhin noch ein Viertel mindestens oft Probleme mit
> der Druckqualität. So gut wie in der eigenen Umfrage schneidet der
> Hersteller in unserer Erhebung also keineswegs ab. Bei Epson ist es noch
> viel schlimmer: Hier sind mit 34 Prozent Problemhäufigkeit die
> Sparfüchse sogar die glücklicheren User, denn die Original-Getreuen
> haben mit knapp 40 Prozent deutlich öfter Probleme mit der Qualität
> ihres Druckers.

Quelle: c't 9/2005, S. 154: Umfrage zu Alternativ-Tinte

Das alles und vor allem der letzte Satz spricht fuer mich eher gegen
Epson und insgesamt eher fuer Canon.

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Re(3): Problem mit Canon-Druckkopf (S820, 6 Farben)
05.05.2005, 15:56:53
So jede Woche eine Seite hab' ich schon ausgedruckt, manchmehl mehr, manchmal in grösseren Abständen.

Wenn du dann auch in Farbe ausdruckst dürftest du kein Problem haben.
Aber das mit der schwarzen Tinte ist wie gesagt ein anderes Problem. Die Einheitstinte, die da für die verschiedensen Drucker teilweise eingefüllt wird ist halt auch nicht unbedingt das Wahre, mittlerweile (innerhalb des letzten Jahres) scheint sich da die Lage aber eh verbessert zu haben.

Ich habe das Problem erfolgreich in der Weise gelöst, dass ich Schwarz nur mehr Original verwendet habe und Farben im Nachbau gekauft habe. Der Druckkopf ist jetzt (seit Tausch) ein Jahr drin und funktioniert tadellos. Da ich jetzt einen neuen CANON Drucker (hat ja wieder ein jahr Garantie) habe, der ebenfalls BCI-6 braucht, traue ich mich auch bei Schwarz jetzt wieder probieren bis das eine Jahr abläuft (andere Nachbautinten als damals). Falls ich bis dahin ein Fabrikat gefunden habe (habe da jetzt aber eh schon gute Erfahrungen gemacht, vielleicht sind die Nachbautinten insgesamt besser geworden), das den Druckkopf nicht verstopft so werde ich bei dem bleiben und auch nachher weiterverwenden und falls nicht werde ich für Schwarz wieder die Originalpatronen kaufen müssen.

MfG Beel


mein voll die krasse System: Intel 8008 CPU (8 Bit, modifizierte in FPGA realistierte Version), 1K ROM, 96 Bytes RAM triple channel, 12 Layer PCB, 7Segment Grafik, HDD: wozu? habe ja 4x2 5.25" Floppy (mit verringerter Spurbreite für höhere Datendichte) in Raid0 , Kühlung: Kompressor-Wasser Kombination, Gehäuse: Siemens GT 30 K 920 Gefriertruhe mit Kabeleinlass
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Re(4): Problem mit Canon-Druckkopf (S820, 6 Farben)
05.05.2005, 16:20:29
Welchen neuen Canon-Drucker mit BCI-6 hast du? Pixmar 4000? Der würde mir ganz gut gefallen, neben dem Epson R300.

Interessant ist http://www.heise.de/ct/05/09/154/bild5.jpg

Aus dem zugehörigen Artikel:

Eintrocknen: Bei manchen Druckern trocknen Original-Patronen ebenso oft ein wie alternative Tinten.  

Dabei ergibt sich ein interessantes Bild: Bei Canon-Druckern liegt der Anteil jener Wenig-Nutzer, die Probleme mit dem Eintrocknen haben, von 11 Prozent bei den Original-Tinten, und 23 Prozent bei den Alternativ-Patronen auf 44 Prozent bei den Selbstbefüllern. Bei HP und Epson trocknen nach den Angaben der Teilnehmer die Original-Patronen hingegen deutlich häufiger ein (24 Prozent bei HP, 54 Prozent bei Epson) als die alternativen (17 Prozent bei HP, 34 Prozent bei Epson). Drucker von Lexmark waren bei den Umfrage-Teilnehmern nicht in ausreichender Zahl vertreten, um auswertbares Material zu liefern. Das Urteil, Alternativ-Tinte würde generell schneller eintrocknen als jene der Original-Patronen, fanden wir in den Zahlen jedenfalls nicht bestätigt.

Auch wenn von einzelnen Anwender immer wieder zu hören ist, dass Alternativ-Tinten häufiger eintrocknen als die originalen, fand sich in unserer Umfrage keine generelle Bestätigung dieser These. Daraus lässt sich natürlich nicht schließen, dass dieses Phänomen bei Alternativ-Tinten eines bestimmten Typs nicht tatsächlich sehr häufig auftreten kann. So etwas geht naturgemäß in solchen Umfragen unter.

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Ich verwende beim Canon S820 Photoschwarz Nachfüllung von Refill24, die garantieren gleiche Qualität wie die Originaltinte.

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