Netzwerk Verboten ??

Netzwerk Verboten ?? (16 Beiträge, 275 Mal gelesen)

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Ich wohne in Linz und überlege, auf einen Ansässigen ADSL Anbieter umzusteigen. Nun schreibt der das ich bei meinen Wunschvertrag KEIN Netzwerk betreiben darf b.z.w. für jeden PC dahinter einige Euro pro Monat zahlen darf. Hat jemand erfahrung ob die Suppe so heiß gegessen wird wie sie gekochht wird? Ist`s Tchnisch möglich? und könnte man das zurückverfolgen? Danke andreas

auf jeden fall is des möglich, router davor hängen, und ab geht dir post!

*räusper*
ein freund (wohnhaft in UU) von mir machts so: adsl anschluss bei der telekom, ethernetmodem von da telekom und irgendeinen xy-schrott-router und die sache läuft..
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LIEBLINGSBIERE: Schlägl Kristall, Hirter, Freistädter
DERZEIT IN MEINER PLAYLIST: Biohazard, Farmer Boys, QOTSA, System of a Down, Soundgarden, Audioslave, Helmet

Na ja, bei der Telekom ist ein Netzwerk auch nicht verboten. Der Mehrpreis für ein Netzwerk ist bei der Telekom nur dann zu entrichten, wenn man von der Telekom den Router (kostenlos) anfordert. Dann zahlt man für den Router eine monatliche Miete. Das ist der Mehrpreis. Kauft man sich aber selber den Router, zahlt man nur den Basispreis.

Da dies nicht so eindeutig auf der Homepage steht, habe ich mich bei der Telekom erkundigt und bekam diese Auskunft.

nat (= network adress translation, masquarading, cable/dsl-router, winroute, wingate,.. hab ich was ausgelassen?)heißt das zauberwort.

draufkommen kann man durch analyste vom traffic. wenn zugleich 2 internet-spiel-sessions laufen, dann ist da mit sicherheit mehr als ein pc am werk. aber ich hab noch keinen provider gesehen, der das macht.

die wollen bloß ihre multi user produkte verkaufen bzw. den support dazu. wennst mit deinem selbergemurxten nat ein problem hast, darfst halt nicht hoffen, daß dir der support weiter hilft... (du denkst jetzt sicher: "dafür hab ich eh euch narrische freaks".. kann durchaus sein, daß du damit richtig liegst)

it's not a joke, it's a quattro

-quattro- (privat)

<- Do muaß d'r Bluatschink her...

Dem ist nichts mehr hinzuzufügen, außer:

Wenn der "Wunschvertrag" ein Limit des Transfervolumens (egal in welcher Form) beinhaltet, ist eine solche Einschränkung noch weniger verständlich.

Hat jemand erfahrung ob die Suppe so heiß gegessen wird wie sie gekochht wird?

Mir ist auch nach 3 Jahren mitlesen im GH-Forum kein Fall in Erinnerung, wo ein Provider gegen einen Nutzer wegen ICS (Internet Connection Sharing) vorgegangen wäre.

Ist`s Tchnisch möglich?

Ja, entweder mit vorgeschaltetem Router oder aktivierter/installierter ICS-Funktion von Windows. Letzteres bedingt, dass der mit dem ADSL-Modem verbundene Rechner immer eingeschaltet ist.

und könnte man das zurückverfolgen?

Theoretisch ja. Praktisch ist es ein grosser Aufwand, den unsere Provider wohl nicht treiben.

mfg
UMC

Da sag ich doch Danke an alle. Ich habe übrigens jetzt schon einen D-Link 304 Router mit den ich ISDN mit meinen Söhnen Teile. Habe aber eben nicht gewusst obs bei ADSL, da ja der Anschluß dann übers Koaxkabel kommt auch pfunziwunzifunztatatut. Allso noch mal Dabke andreas

Das ADSL Modem hat auf der internen Seite eine Ethernet Schnittstelle. Da brauchst auf jeden Fall einen Router der auf der WAN Seite (externe Seite) ebenfalls eine Ethernet Schnittstelle hat (=Broadband Router).

Laut der Produktbeschreibung von D-Link:
"Dieser Router vereint ISDN-WAN-Verbindung mit IP-Routing, Internet-Gateway und Fast Ethernet-Switch in einem einzigen kompakten Gerät. Sie können gleichzeitig Ihr Büro mit der Firma und dem Internet verbinden.

Eine ISDN-Basic-Rate-Schnittstelle (BRI) ist im Gerät integriert. So verbindet das Gerät mittels IP-Routing zum Beispiel eine Zweigstelle mit einer Hauptgeschäftsstelle.
Die beiden separaten ISDN B-Kanäle können auch automatisch gebündelt werden (Bandwidth-on-Demand). Es stehen die Komfort-Netzfunktionen NAT und DHCP zur Verfügung, die es Ihrem gesamten Büro ermöglichen, einen ISDN-Kanal und ein ISP-Konto gemeinsam zu nutzen. Das Gerät vergibt automatisch IP-Adressen und maskiert diese gegenüber dem Internet. Diese Art von Firewall erschwert es Hackern, einen Computer in Ihrem Netzwerk als Ziel für Angriffe auszuwählen"

Das klingt allerdings als wär das nur eine sog. ISDN (BRI) Buchse. Die ist zwar auch wie die Ethernet für einen RJ-45 Stecker ausgelegt, aber mit einem Netzwerkanschluss nicht kompatibel.

Fürs ADSL wirst zu einem "standard" Router greifen müssen. Der Markt ist überschwemmt damit, und es wird sicher kein Problem darstellen einen recht günstigen zu finden.

Ich habe gute Erfahrungen mit D-Link und Netgear gemacht (ist aber nur eine rein persönliche Vorliebe). Beim US Robotics USR-8000(A) - war eine Zeit lang mein Favorit - haben 2 von 4 Routern plötzlich die Patschen gestreckt.

Eine kleine Anekdote (sorry muss einfach mal sein, weils einfach so krass ist):

Einer der defekten USR 8000 hat plötzlich die WAN Schnittstelle mit den internen Ports wie bei einem Switch zusammengekoppelt (!). Vom Router selbst gab es keine Spur mehr (kein Webinterface), auch nach einem Hardreset mittels Knopferl tat sich nichts. Am nächsten Tag hat er dann den letzten Funken ausgehaucht und wollte sich nicht mehr aufdrehen lassen.

codeslayer schreibt dir weiter unten, daß du deinen router nicht verwenden kannst.
das ethernetmodem (sofern speed touch 510) läßt sich auf router umkonfigurieren (siehe http://www.adsl.at ). dann kannst du nur mehr die lan-seite deines bestehenden routers zur verteilung quasi als hub (oder switch - weiß ich jetzt nicht) verwenden.
die firewall im router ist halt dann etwas umständlicher zu konfigurieren, sollte aber dennoch möglich sein.

desktop:
xp2800@3555/195*12.5 (lt. sisoft sandra 2003) @1.8v

mobile:

nimm den linksys router der ein adsl modem eingebaut hat , der router täuscht eh die netzwerkkarte vor und zeigt net was dahinter is

http://www.sro.at/extensions/

Ist ja wirklich toll was da an Hilfe angeboten wird. Ich wollte eben nur mal vor tasten ob so ein Vertragswechsel möglich wäre. Wie gesagt momentan habe ich AON Compliete und überlege zu LIWEST zu gehen. Diese verlangen pro zusätzlichen PC ca 21€ und das wäre mir zu viel. Da bleib ich beim alten Vertrag. Nochmals Danke

Um deine ursprüngliche Frage auf den Punkt zu bringen (und dieser Aspekt fehlte bisher im Thread):

IdR. ist bei "Wohnzimmer"-Anschlussverträgen ein Netzwerk - resp.: mehr als 1 PC - untersagt oder kostet extra, weil der Provider dafür ja Support anbieten müsste.
Oder andersrum: den Aufpreis pro weiterem PC bezahlst du praktisch dafür, dass der ISP für die Funktionsfähigkeit zuständig ist.
Sich selber einen Router zuzulegen und damit die Mehrplatzfähigkeit eines INetanschlusses zu realisieren wird meist vom ISP nicht "verfolgt" ... nur bist dann natürlich du allein dafür zuständig, dass (und wie) das ganze Werk'l auch funktioniert.
Gibt's Probleme, dann zeigt dir der Support des Providers die lange Nase: du bezahlst ihn nicht für die Mehrplatzfähigkeit, ergo gibt es auch keinerlei Hilfestellung von ihm für dich.

Das ist eine nicht zu unterschätzende Kleinigkeit, die sich böse rächt, wenn man nicht mind. 3 Deka Netzwerkknowhow besitzt: Es gibt keine "Plug and play Router", sondern die Dinger wollen konfiguriert werden, und nochdazu "richtig".

Wer sich damit nicht wirklich auskennt, steht bei einem Problem ziemlich im Wald.
--
Karl Toffel = nicht die Mamma

Hast einerseits komplett Recht. Nur wenn ich den Proviter sage, das ich einen D-Link 304 habe und welche Probleme ich damit habe, weis ich nicht ob ich profesionelle Hilfe bekomme?

Macht das nicht eh jeder und spricht nicht darüber?

Ich war mir da eben nicht sicher. Ich will nur nicht einen Vertrag haben bei den ich dan um gute 40€ mehr zahlen muß weil ich noch zwei PC im Netzwerk habe.

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