Inode - Wir sind die guten?
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Re(19): Inode - Wir sind die guten?
04.06.2005, 10:48:11
du ich hab früher als es noch nicht chello hieß einem freund öfter geholfen eine sat analge zu montiern für die ,weil sie nicht aufgraben durften oder es zu teuer gewesen wär.

dann is es in wien zB so das kabelfernsehn immer zu letzt sein kabel verlegen darf nach gaswerk,e-werk, post und wienkanal,ich hab knappe 2 jahre für eine baufirma gearbeitet die in wien aufgräbt und künetten bereitstellt zum verlegen da is kabelfernsehn immer das letzte gewesen, um wien herum gibt ja kabsi aber weiter ausserhalb gibt von denen kein interresse, nicht mal in kleingärten haben die viel interresse.
bei einem kollegen der in einer kleingarten siedlung lebt wurde die anlage erweitert , und gleich kabeltv mit reingelegt aber als die nachfragten ob man unter einem weg mit ca 3 meter ein kabel durchlegen kann für die andere sieldung , hieß es nein das is zu teuer da haben die meisten dann dort adsl oder xdsl genommen und nach 1 jahr kam chello und fragte wer interresse hat?

und du kabelsignal gäbs nicht mehr hätten die nicht damals chello übernommen und  inode nutzt das telkom netz das stimmt , aber chello hängt ja auch net am einwahl knotenpunkt bei uns sondern angeblich in hollend direkt , das konnte ja früher sonst keiner machen.

und chello muß net jeden versorgen es darf es versorgen,vor ein paar jahren durfte kein privater lwl verlegen nicht mal das e-werk hats getan als es eine eigene daten leitung verlegt hat nur das kav netz in wien durfte es als erstes machen und das geht im vergleich zu chello extrem schnell
  


http://www.sro.at/extensions/
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Re(13): Inode - Wir sind die guten?
03.06.2005, 08:49:24
denn nur einen geringen Teil der Computernutzer verhält sich genauso wie du oben beschrieben hast.

Die Regel ist eher dass Computer sehr wohl mehrere Jahre eingesetzt werden bis
sie entweder kaputt gehen oder wirklich zu langsam für die Anforderung eines
Durchnittsuser werden.


... würde man sich als VERSIERTER Computernutzer denken. Aber gerade, wenn du auf das Verhalten der "breiten Masse" spekulierst, unterschätzt du einen Faktor ziemlich gewaltig:

Eben hat sich ein Kollege von mir einen neuen "Familien"-PC für daheim gekauft, und eh klar: irgendsoein Gericom-Plastikbomber vom Hofer. ;-)
Auf meine Frage warum (... ein neuer PC) kam die - zumindest für versierte PC-Nutzer - recht verblüffende Antwort:
Der "alte" PC geht schon nimmer g'scheit, weil es da ja zwei Töchter gibt, "die dauernd Sachen verstellen und so", undalso ist man mit der Performance des Gerätes nicht mehr zufrieden, ergo muss ein neuer ran.
Ich habe "alt" unter Anführungszeichen gesetzt, weil besagter alter PC maximal zwei Jahre alt ist. Übrigens wird der PC nur für Office und Sörfen benutzt - nix Games, Filme encoden etc.!

Es wäre also sicher beim "alten" PC mit einer kpl. Neuinstallation auch getan ... wenn man's denn kann! Beim neuen PC hat mich mein Kollege gebeten, den Erststart zu machen, wo eigentlich nur Zeitzone, Ländercode etc. abgefragt wird, denn damit "kennt er sich nicht aus und hat Angst, etwas kaputt zu machen, wenn er was Falsches eingibt." :-)

Du gehst davon aus, die "breite Masse" käme mit einem PC zig Jahre aus, weil die HW-Leistungsfähigkeit völlig ausrechend für ihre Ansprüche ist. In Wahrheit allerdings kauft die breite Masse einen neuen PC, wenn beim "alten" das Betriebsystem niedergeritten ist. Denn dann "geht er nimmer g'scheit".
--  
Karl Toffel = nicht die Mamma +*)
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Re(11): Inode - Wir sind die guten?
03.06.2005, 08:17:06
dass die 20% im NACHHINEIN verrechnet werden und nicht dass es eine
Umsatzsteuerverrechnung überhaupt stattfindet.

Angedacht war viel mehr das psychologisch wichtige Preisgefüge ... liegt vor allem darin
dass die Endverbraucherpreise die Mehrwertsteuer beinhalten MÜSSEN und
Betreibe deswegen anders kalkulieren als bei Businessprodukten, ...


Muss mich gar sehr zusammenreissen, dass ich (als hauptberufl. Buchhalter, nä? |-D ) dazu spontan ein Referat zum Thema "Brutto, netto und VSt" halte. :*)

Die Preisdarstellung *Endverbraucher = brutto, Gewerblich = netto" hat durchaus nichts mit (Verkaufs)Psychologie zu tun, sondern schlicht damit, wie der Jeweilige die Kosten eines Produkts kalkuliert.
Der Endverbraucher "kalkuliert" den Bruttopreis, weil dieser Betrag das ist, "was es ihn kostet". Der Gewerbliche dagegen sieht lieber den Nettopreis abgebildet. Bezahlen(!) muss er erstmal den Bruttopreis (was heisst da: 20% im nachhinein verrechnet? Diese 20% werden sofort verrechnet, und sind auch sofort "in richtigem Geld" mit dem Kaufpreis zu bezahlen), kann sich aber 1 1/2 Monate nach Rechnungsdatum die VSt wieder zurückholen. Die für ihn relevanten Kosten sind unter'm Strich also der Nettopreis.
Soviel übrigens zu deiner Annahme http://forum.geizhals.at/t338376,2486799.html#2486799  eine Firma würde nicht so genau aufs Geld schauen müssen - eine Firma muss "bei jedem Bleistift" die kumulierten Kosten nach 2 Monaten betrachten, anstelle des Rechnungsbetrags. Es steht ganz im Gegenteil jedem Privaten frei, ob er rechnen kann oder nicht - Hauptsache er kann das Klumpert bezahlen, das er sich einbildet, haben zu müssen. ;-)

Soll heissen: es hat ganz und gar praktische Gründe, einem Endverbraucher den Bruttopreis zu nennen, einer Firma dagegen den Nettopreis.
Und ja, es gibt das Preiskennzeichnungsgesetz, eben DAMIT kein "psychologischer" Schindluder mit dem Nettopreis getrieben wird. Produkte, die an Endverbraucher adressiert sind, müssen mit dem Bruttopreis gekennzeichnet werden.
Interessiert sich ein Privater für Produkte, die dezitiert nur auf gewerbliche Nutzer zugeschnitten sind ... jo mei, wie schwer isses, Nettopreis mal einskommazwei in den Taschenrechner zu tippseln, wenn man bereits schon so aussergewöhnliche Ansprüche hat, dass sie mit Produkten für Privatnutzung nicht zu befriedigen sind?
--  
Karl Toffel = nicht die Mamma +*)
03.06.2005, 08:18 Uhr - Editiert von KarlToffel, alte Version: hier
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