FAT32-->NTFS, ohne Datenverlust
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Re(2): FAT32-->NTFS, ohne Datenverlust
21.09.2001, 23:53:22
NTFS= New Technology File System

Das Dateisystem NTFS besitzt herausragende Features:

*)Namenslänge bis 255 Zeichen
*)Namen werden in UNICODE gespeichert
*)keine Limitierung der maximalen Pfadlänge
*)max. Partitionsgröße 2*10e64
*)max. Dateigröße 2*10e64
*)B-Baum (Extents, s.u.)
*)Attribute: alles wird als Attribut einer Datei angesehen, auch die Daten selbst (Streams)


Der MFT (Master File Table) existiert im Original und als Kopie, falls ein schaden auftritt. Der Boot-Sektor existiert ebenfalls als Kopie in der logischen Mitte der Festplatte.
Kleine Dateien (kleiner 1500 bytes) werden direkt im MFT gespeichert. Dies erlaubt einen schnellen Zugriff. Wird die Datei größer, so werden Extents angelegt, in denen der Inhalt gespeichert wird. Im zugehörigen MFT-Eintrag steht dann der Ort, an dem die Extents zu finden sind. Ähnlich geschieht dies mit den Directories: kleine Directories werden im MFT für schnellen Zugriff gespeichert, große Directory-Informationen werden als B-Baum strukturiert in Extents ausgelagert. NTFS beherrscht auch Features, von denen Windows NT selbst keinen Gebrauch macht: so sind wie in UNIX symbolische Links möglich: ein Verweis auf eine an einem anderen Ort gespeicherte Datei. Sie kennen dies ? Ja natürlich: das sind Verknüpfungen, wie sie sich im Explorer von einer Datei anlegen lassen. Aus Kompatibilitätsgründen verwendet Windows NT jedoch die .lnk-Dateien, wie Windows 98 -statt symbolischer Links. Auch mit den Resource-Forks des Macintosh kommt NTFS zurecht: sie werden in einem Stream gespeichert.

Transaktions-Logs
Das Dateisystem bleibt nicht inkonsistent. Ein Datei-Update wird entweder vollständig oder nicht durchgeführt. Damit angefangene Operationen nicht verlorengehen, werden diese in einem Transaktions-Log gespeichert.

Hot-Fixing
Windows 2000/NT/XP unterstützt Hot-Fixing, die Verschiebung von Daten von einem als defekt erkannten Festplattensektor auf einen intakten freien Sektor,





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