DHCP Frage
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Re(9): DHCP Frage
21.08.2005, 13:35:08
AAAARGH!
Arme Kunden ;-)

Im Ernst, ich beobachte das Gegenteil... Und Preis/Leistung:
Selbst wenn Windows "geschenkt" kommt, ist es oft teuer - genauso wie Linux, ...

Preis/Leistung ist abhängig von genau der Leistung, die du brauchst...
Denn im Endeffekt bleibt's echt am KnowHow deiner Mannschaft hängen: Umschulen ist fast immer das teuerste....
Ich denke mal, daß man rd. 2-3 Jahre Praxis braucht, um ein System wirklich zu beherrschen... Da gewinnen bei langfristigen Projekten meist Unixoide - alleine weil die Halbwertszeit des Wissens höher ist...

Erinner dich zB 10 Jahre zurück - also mit der Masse noch Win3.11 draussen...
Welches Systemverwaltungswissen von damals hat heute noch wert ? Welches Programmierwissen ?
Ich erinner mich dunkel an nur eine Message-Queue für das ganze system, kooperatives Multitasking und deren Ableitungen für deine Programmentwicklungen, ... Ich erinner mich, DDE gelernt zu haben, dann OLE, ActiveX, ...
Und immer wurde das Wissen von davor absolut wertlos...
Was nutzt dir zB heute das damals ewig lange befassen mit EMM386-Parametern, ... was nutzt dir der damals erlernte DOS-Interrupt mit den hunderten Variatonen, was du denn in AL übergibst oder zurückbekommst, was nutzt dir das strabern der Bios-Interrupts, ... NIX. Im Endeffekt hat jeder von uns, der vor 10-15 Jahren prof. SW unter DOS/WIN entwickelte , extrem viel Arbeitszeit investiert, die heute verloren ist.


Unixoide sind da konservativer... Wissen von AIX3.25 damals gilt heute unverändert - es kam nur was dazu. Damals investierte Stunden gelten heute genauso - bzw. lernen die Leutchen heute dasselbe ;-).


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Re(11): DHCP Frage
21.08.2005, 13:54:49
Die Argumente oben bezogen sich mal auf die SW... Net HW.

BTW, Intel-Trümmer /können/ net wie Panzer laufen... Da nutzt net einmal Journalling was (das ja immerhin mit WinNT reinkam)...
Denn wenn ein Intel-Klumpding plötzlich stromlos ist - ist es durchaus möglich (und passiert auch), daß der DMA-Kanal zur Festplatte ein paar µsec länger lebt als die Ram-Inhalte... und du so brav Müll ins Journal schreibst...

Andere HW-Plattformen arbeiten da sauberer - mit Panic-rundrufen in den letzten paar Zyklen der Stromversorgung - so daß das nicht passieren /kann/. - nur eines der vielen Details, die bei Intel fehlen.

Das Problem bei den ganzen Intel-Gschichteln:
Klar sinds nur kleine Details, aber sie können treffen - und tuns auch.

Wenn du wüßtest, daß du ein Problem hast, würdest ein Backup einspielen und die Welt wär in Ordnung.
So hingegen kanns dir passieren, daß du unbemerkt mit einem unsauberen Stand weiterarbeitest.... Und irgendwann fliegt dein System aus ungeklärter Ursache auseinander... Sollen ja auch schon ein paar bemerkt haben ;-)

HW-Monitoring unter Intel hingegen ist gelinde gesagt lächerlich. Grad die CPU kann ab Pentium en paar Meßpunkte liefern, die Temp-Anzeige finde ich das per definition lächerlichste, dazu noch Battery-Anzeige bei lappies... und das wars??? LOOOL, da waren Großrechner in den 60ern mit weit weniger Leistung als ein 486er aber schon weit vorne...

User, die Klicki-Bunti wollen.. Klar wollen's das - und sollen's auch haben.
Nur User haben am Server nix zu entscheiden.. ;-)


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