Versender erweitert bei Bestellung selbstständig den Bestellumfang

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Versender erweitert bei Bestellung selbstständig den Bestellumfang (21 Beiträge, 704 Mal gelesen)

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Hallo,

ich habe ein zugegebenerweise kurioses Problem.

Ich habe bei einem Versandhaus ein Gerät bestellt - online.

* Gerät angesehen
* Warenkorb hinzufügen
* Zur Kasse gehen
* div. persönliche Daten, Lieferanschrift etc. angebeben
* bestätigungs-knopf

(es erscheint eine PHP-Fehlermeldung auf meinem Web-Browser)

Eine Minute später erhalte ich eine Bestätigung per eMail.

Doch diese "bestätigt" mir die Bestellung von zwei Geräten.

Ich habe den Fehler sofort gemeldet - keine Reaktion. Nach der vierten Nachricht meinerseits erhalte ich eine Antwort - es wird die Bestellung zweier Geräte bestätigt.

Unfassbar, nicht?

Ich habe einen Screenshot des Browsers mit der Fehlermeldung gemacht - ansonsten habe ich wohl keine Chance nachzuweisen, das mir der Händler da ein Gerät unterschieben will, welches ich nicht bestellt habe. Und ein BMP-Bild hat wohl geringe Beweiskraft, weil einfach zu manipulieren.

Wem ist schon mal ähnliches passiert???

Danke!

Also wenn der Händler einigermassen vernünftig ist, dürfte es wohl kein Problem sein, ihn zu bitten einfach eines zu stornieren. Wenn nicht, stornier die ganze Bestellung, dann hat er offensichtlich keinen Bedarf an Geschäften mit Dir. Du hast sowieso Rücktrittsrecht von wegen FAG. Und wenn alles net hilft, nimm beide und verticker eines auf ebay, da machst vielleicht noch Gewinn .... (bitte den letzten Satz net ernst nehmen!!)

war wohl eine panne

welche zeitlichen abstände und welche uhrzeit war zwischen deiner bestellung,deinen mails und der bestellbestätigung?

Gruß Sonic The Hedgehog
(vormals mdma)

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zeitliche Abstände:

(0:00) Bestellung abgeschickt
(0:01) Bestätigungsmail (wohl automatisiert)
(0:03) erste Nachricht meinerseits

weitere Nachrichten meinerseits jeweils morgens jedes Folgetags.

ist jetzt fünf Tage her...

An die Telefonhotline geht niemand...

da du versandhaus schreibst, ist es ein grösseres versandhaus
wie amazon, quelle, neckermann.....

wenn ja, kann man manchmal seine bestellung nachbearbeiten, da hat man ein art konto

auserdem dauert die beantwortung manchmal etwas lang

das zurücksenden des zu viel erhaltenen gerätes bereitet bei diesen dafür selten probleme

Gruß Sonic The Hedgehog
(vormals mdma)

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wo is da das problem?
ihaett nächsten tag angerufen das geklärt - fertig

I google, therefore I am
nico

genau für solche fälle gibt´s das fernabsatzgesetz.

ware zurückschicken - geld zurück - passt schon.

edit: du hast wohl hoffentlich nicht per vorkassa schon den doppelten betrag überwiesen

01.10.2005, 22:43 Uhr - Editiert von timbarley, alte Version: hier

Ich habe einen Screenshot des Browsers mit der Fehlermeldung gemacht

war um hast du einen screenshot gemacht, obwohl du noch gar nichts von der misslungenen bestellung wissen konntest? oder hattest du eine vorahnung?

ich hatte mein Browser-Fenster noch offen, als die eMail reinkam.

reiner Zufall also...

aha

Ich kaufe sehr häufig für mich und die Hausgenossin Online - und mache vor dem Absenden der Bestellung immer einen Screenshot! Genau so zur Vorsicht.

Auch wenn ich dann die bestellten Geräte vom Brotbackgerät, Notebook bis zum Plattenspieler oder einem Drucker bekomme, fotografiere ich jeden Schritt des Auspackens des Teiles einschließlich des Zubehörs. (Ja, ja ich benütze die kleine 4 MP Digi häufig als Notizbuch). Eine Zeitung vom Tag und dazu noch eine sichtbare Uhr (Wecker) mit im Bild - und bei einer allfälligen Reklamation hatte ich noch nie Probleme. (Lassen wir die dummen pseudo-juristischen Haarspaltereien von infantilen bis juvenilen Querulanten hier im GH-Forum, von wegen bis zum OGH haltbarer "Beweiskraft").

fotografiere ich jeden Schritt des Auspackens des Teiles einschließlich des
Zubehörs. (Ja, ja ich benütze die kleine 4 MP Digi häufig als Notizbuch). Eine
Zeitung vom Tag und dazu noch eine sichtbare Uhr (Wecker) mit im Bild

wow - kein geringer aufwand

Irrtum: Das macht beim Auspacken am Schreibtisch vielleicht 5 bis 8 Minuten mehr an zeitlichem Aufwand - und beruhigt ungemein. Ich mache ja keine künstlerischen Meisterwerke, die ich in einschlägige Foren stelle, sondern ganz einfach konsekutive "Schnappschüsse" zur Dokumentation. Beim Auspacken der Amazon-Buchsendungen brauche ich das ja wirklich nicht, aber bei Gerätschaften von 100 und ein Mehrfaches ist es mir den lächerlichen "Aufwand" wert und kostet ja nix extra.

Ich benütze eben die Vorteile einer Digi zu allen möglichen Zwecken, z.B. auch bei der Demontage von irgend welchen Haushaltsgeräten und deren originaler Verkabelung oder Montagesituation, bevor ich etwas ausbaue - um beim Zusammenbau wieder die exakt gleiche Situation herzustellen. (Schon einmal versucht, in einer Espressomaschine, bei der ein Mehrfachschalter hinüber war und ausgebaut wurde, beim Einbau des Ersatzteiles nach 2 Wochen die richtigen Kabelanschlüsse zu finden?)

Ich möchte nicht den Zeit- und Nervenverschleiss erleben, dass ich einmal mit einem Verkäufer nur eine halbe Stunde am Telefon herum streiten muss, um nachträglich zu beweisen, dass wegen einer schleissigen Innenverpackung mit Zeitungsschnitzeln ein Trumm schon beim Transport zu Bruch gegangen - und nicht erst bei mir auf den Fliesenboden gefallen ist, ob nun ein bestimmtes Kabel oder eine SW-CD dabei war - oder eben nicht.

11.10.2005, 00:26 Uhr - Editiert von FAK, alte Version: hier

ok - verständlich, nur wie beweist du z.b., dass ein kabel nicht dabei war?

Ich schrieb ja oben schon, dass ich auf pseudo-juristischen Haarspaltereien keine Antwort weiß - sondern aus Erfahrungswerten schöpfe. Wenn beim Auspacken die Bay, wo das Kabel sein sollte, eben leer ist und ich maile dem Verkäufer samt Foto, wie die Situation war - kaum ein Verkäufer wird da noch lange herum argumentieren sondern eben das Teil nachschicken. Vielleicht/wahrscheinlich hätte er es auch ohne Foto getan, aber so ist er auch noch beruhigt, dass es höchst wahrscheinlich wirklich so war, wie ich schrieb.

Nur so nebenbei: In vielen Versandhäusern werden die Ein- und Verpackungsvorgänge bis zur Versandfertigkeit des Pakets mit Videokameras überwacht und aufgezeichnet. (Genau so, um ein vergleichbares Beispiel zu nehmen, wie NRE minutiös alle Arbeitsvorgänge bei Reparaturen dokumentiert - sehr zum Schrecken mancher Querulanten, die nach ein paar Tagen dann mit irren Behauptungen im Geschäft Krach schlagen wollen - wie ich es im Vorjahr einmal erlebte

ja, es geht mir nur darum, dass man eigentlich nicht beweisen kann, dass etwas nicht da ist. so etwas kann man per foto schwierig machen...

Guter Mann. Genau so geht man Problemen aus dem Weg.

wie ist der verlauf der geschichte jetzt?

Gruß Sonic The Hedgehog
(vormals mdma)

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