wie kann man sich Linux vorstellen?
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Re(5): wie kann man sich Linux vorstellen?
15.10.2005, 01:00:53
ich meinte um sich ein bild von linux machen zu können genügt eine live cd/dvd
,sowas kenn ich von win net.


wozu auch ... jeder kennt win ;)

und wenn man mit win zufrieden is dann gut, so solls auch sein aber wenn man
nicht unbedingt die neustesten spiele spielt sondern mit dem pc arbeitet oder
auch nur surft und mailt, is linux die besser wahl.

ich spiele auch nicht und arbeite mit meinem PC und genau aus diesem grund verwende ich Windows. Ich muss mich nicht wahnsinnig um Administration und dergl. kümmern. alles läuft automatisch ab. Ich muss mich nicht darum kümmern ob es von einem Programm einen Build für genau diese und jene Kernel/Linux Version gibt oder ob ich diese selbst builden muss (was auch wieder zeitaufwendig ist). Das spart einfach Zeit (und somit Geld). Rechne mal die Anschaffungskosten für Windows gegen die Kosten für die Administration von einem Linux.

die neueren sind doch eh einfach und an win angepasst

tjo, warum wohl ...

, nur halt stabiler

das wage ich sogar zu bezweifeln. Im Serverbereich ist Linux wunderbar stabil - keine Diskussion, mein Linux Server rennt bald 2 Jahre durch (ab und an gibts mal ein apt-get);
dennoch: sobald es um graphische Oberflächen geht, ist Linux imho im Hintertreffen.




Wozu weibliche Unvernunft imstande ist, hat sich schon an der Idee erwiesen, sich von einer sprechenden Schlange Diätvorschriften geben zu lassen. (Orson Welles)
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Re: wie kann man sich Linux vorstellen?
17.10.2005, 23:09:44
meine persönliche meinung:

linux ist ein super interessantes, gutes und stabieles betriebssystem.
man kann fast alles was man auch in windows machen kann auch mit linux machen und man kann alles so konfigurieren wie man haben will.
wenn man sich ein bisschen länger (und intensiver) damit beschäftigt kann man viel machen was man unter windows nicht machen kann, da die hardware ganz einfach und durchschaulich angesprochen wird.

ein echer windows ersatz ist es aber (für mich) NICHT, weil es einfach an unterstützung mangelt.

zudem muss man sich zuerst ein paar hundert stunden damit beschäftigen bis man sich einigermaßen auskennt und es ist (vor allem am anfang) eine wirklich sehr mühsame sache.
die konfiguration erfolgt fast ausschließlich über die shell und man muss sehr sehr viele befehle kennen und sich merken.

ich selbst beschäftige mich auch noch nicht sehr lange mit lunux und bin noch in der lernphase, deshalb tue ich mir auf ab und zu noch etwas schwer.
das wichtigste ist halt, dass man nicht gleich aufgibt und sagt "linux ist *PIEP*" wenn was mal nicht funktioniert (ist mir schon 2 mal passiert, habs dann wieder gelöscht und für lange zeit vergessen, bis ich vor einiger zeit wieder mal dachte ich schaus mir nochmal an), man muss halt eisern dran bleiben.

an den ersten paar tagen ist es schon eine "brutale" umgewöhnung und du wirst dich warscheinlich überhaupt nicht zurecht finden, wichtig ist nur dass du dich dann nicht gleich entmutigen lässt.



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