Standby & Suspend unter Linux?
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Re(6): Standby & Suspend unter Linux?
23.12.2005, 13:27:53
Jo, das wirds wohl werden.


Solang Dein Server nur das LAN bedient und Du auf ihm auch keine größeren DLs (die unabhängig von eventuellen Clients weiterlaufen sollen) oder P2P laufen lassen willst, ist das sicher die sinnvollste, weil definitiv einfachste Variante.  


als Fileserver für die "Eigenen Dateien"


Falls Du damit (auch) den gleichnamigen Ordner selbst meinst: das hatt ich mal, aber da macht Windows eventuell Mätzchen, falls die entsprechnde Freigabe beim starten (aber nach der Anmeldung) nicht tatsächlich verfügbar ist; soweit ich mich erinner hats dann den Pfad selbstständig wieder auf ein lokales Verzeichnis umgebogen. Wenn also nicht wirklich sichergestellt ist, daß der Server rechtzeitig mitm hochfahren fertig ist, kann das recht lästig werden. - Könnt aber durchaus sein, daß sich MS inzwischen doch ein funktionelleres Procedere ausgedacht hat, ich würd halt auf jeden Fall mal bewußt austesten.


Multifunktionsgerät (HP-Officejet-Treiber ist im SuSE-Paket dabei! ) möchte ich auch serven


Scannen über Netzwerk - gibts dafür mittlerweile eine gscheite Lösung?  - Hab mich da nur (aber vor ziemlich langer Zeit) mal danach umgeschaut und hab da eben nix wirklich brauchbares finden können; falls das inzwischen gscheit geht, dann laß mir bitte wissen. ;-)


gleichberechtigt mit den anderen Computern und dem Internet-Zugang an einem WLAN-Router, der momentan nur als Switch dient.


Wieso das?  ?-)
Oder macht der 'Internetzugang' eh schon wenigstens NAT, damit nicht das ganze Netz offen von Internet aus erreichbar ist?


Nur möchte ich meine Leitung nicht dauernd


Dauernd?  ?-)
In Deinem anderen Posting hast dich ja schon auf eine Zeitspanne von ein paar Stunden festgelegt, bevor der Server schlafen gehen soll - nimm die halbe (meinetwegen ein drittel) dieser Zeitspanne, dann wären das trotzdem erst bei ca. einmal die Stunde. - Für dauernd ist das meiner Ansicht nach verdammt selten.  ;-)


mit PINGs zumüllen.


Zumüllen?  ?-)
Also schau ma mal: schlimmstenfalls 252 IPs (tatsächlich würd auch ein Bruchteil davon reichen) * 3 Pakete an jede (muß auch nicht unbedingt sein, aber seis drum) * 84 Byte (die ein Ping-Paket normalerweise hat) ergibt knappe 64 kByte an Traffic der im schlimmsten Fall für einen kompletten Testdurchgang über die Leitung muß.

Kling nach recht viel? - Net wirklich, würd ich sagen: Ich geh mal von nem 100 MBit Netzwerk aus, also 12,5 MByte passen pro Sekunde durch die Leitung. Zusätzlich nehmen wir mal an der komplette Testdurchgang würde innerhalb einer Sekunde durch die Leitung jagen - dann verursacht dieser für die eine Sekunde die gigantische Netzwerkbelastung von 5 Promille.  8-O  Dann ist aber dafür eh wieder für 3599 Sekunden schweigen im Wald.  ;-)


Über einen Cronjob, der alle x MInuten einen Ping an alle Computer schickt?


Genau - wobei ich x mit der halben (oder eventuell einem drittel) der Zeitspanne wählen würde, nach der für den Server Nachtruhe angesagt ist. Folglich muß die Antwort zumindest bei zwei (oder drei) aufeinanderfolgenden Tests ausbleiben - ansonsten könnts pasasieren, daß sich der Server schlafen legt, falls ein Test zufällig mit einem Win-Neustart zusammenfällt.

*i-Tüpflel mode on*
An jeden einzelnen würd ich für zielführender halten; weil an alle wäre ja strenggenommen die Broadcast-Adresse und das geht leider gerade Windows-Rechnern aber sowas von am A**ch vorbei.  ;-)
*i-Tüpflel mode off*


Wie werte ich da eine positive Antwort am Besten aus?


Irgendwie liefert Dir ping da über den exit-code was zurück; man ping weiß da sicher genaueres - bei mir steht da folgendes:
If ping does not receive any reply packets at all it will exit with code 1.  On error it exits with code 2. Otherwise it exits with code 0.
(Schau aber sicherheitshalber, obs bei Dir eh genauso ist; weil grad bei ping, traceroute & Co. sind mir da schon verschiedene leicht unterschiedliche Varianten untergekommen.)

Demzufolge bedeutet ein exitcode von 0 (also erfolgreich), daß zumindest eine Antwort von dieser IP retourgekommen ist. (btw. mit -c gibst an wieviele Pakete gesendet werden)

Also bräuchtest beispielsweise ein ping -c 3 $IP && CLIENT='GEFUNDEN' Statement innerhalb einer Schleife die über alle zu testenden IP-Adressen läuft; wenn danach in $CLIENT etwas (bzw. GEFUNDEN) drinsteht, dann hat zumindest ein Client geantwortet und ein Nickerchen rückt in weite ferne.   ;-)


OK - nachdem mir grad auffallt, daß ich heut mal wieder endlos dahinlaber, stell ich jetzt mal die Zwischenfrage in den Raum: Kannst damit was anfangen?  ?-)

Falls noch weitere Fragen auftauchen, keine falsche Scheu - nur raus damit!   B-)


lg
 mIstA
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Re(7): Standby & Suspend unter Linux?
23.12.2005, 14:10:32
Falls Du damit (auch) den gleichnamigen Ordner selbst meinst: das hatt ich
mal, aber da macht Windows eventuell Mätzchen

*Stöhn* Ja, das könnte durchaus sein. Sch... Microschrott! >:-(
Aber Danke, dass Du mich drauf aufmerksam machst! !:-)


Scannen über Netzwerk - gibts dafür mittlerweile eine gscheite Lösung?

Kann ich noch nicht sagen. Jedenfalls ist da eine Testroutine dabei, die - auf Wunsch - die parallele und/oder die USB-Schnittstelle nach Druckern überprüft.
Mal schauen, was der Treiber macht. Aber ansich ist der schon aus dem Jahr 2003...
Aber ich lass es Dich wissen, wie der läuft.



gleichberechtigt mit den anderen Computern und dem Internet-Zugang an einem
WLAN-Router, der momentan nur als Switch dient.

Wieso das?  

Weil ich über ein 3Com LanModem über ISDN ins Internet gehe, das seine Statusmeldungen über Broadcasts sendet. Und auch alle Einstellungen sind nur innerhalb desselben Subnetzes möglich. :-/

Aber ich gehe mit allen PCs darüber ins Internet.




Deinen "i-Tüpfel-Mode" hättest Du ab den Teil mit "mit PINGs zumüllen" machen müssen! ;-)


If ping does not receive any reply packets at all it will exit with code 1.
On error it exits with code 2. Otherwise it exits with code 0.

Irgendwie habe ich diesen Passus wohl überlesen. Aber es kann schon sein, dass Du recht hast.


ping -c 3 $IP && CLIENT='GEFUNDEN'

Das klingt sogar sehr gut und - Linux-Kurs sei Dank - kann ich - zumindest momentan nur theoretisch - was damit anfangen! Da bastle ich noch eine Schleife drumherum, in der die $IP hochgezählt wird.
Das Ganze dann in noch in eine Schleife, die nach x erfolglosen Ping-durchgängen - mit Pausen dazwischen - ein Shutdown macht. Und das ganze packe ich ein Script, das im Hintergrund läuft und beim Start automatisch gestartet wird. B-)
Jo - soweit zu Theorie. Mal sehen, wann ich dazu komme.


Danke jedenfalls! :-)
Dein "dahinlaber" ist aber sehr nützlich! :-)

Schöne Feiertage!


Lg
Da Horstl   

In Anlehung an §9 GlBG beziehen sich meine Texte sowohl auf Frauen als auch an Männer gleichermassen. Ich verzichte daher auf diese "neudeutschen" Ausdrücke mit dem Zusatz "...Innen" %-)
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