Neue PCs für Firma
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Neue PCs für Firma
Fly
12.01.2001, 14:21:59
Mein Chef hat gemeint, er will neue Rechner in so etwa 6 Monaten
anschaffen. Ich hab ihm zwar gesagt, dass ich in Hellseherei nicht
so gut bin und daher auch nicht weiss, was man in 6 Monaten so
brauchen wird, aber er will halt heute schon wissen was an Kohle
dafür zu veranschlagen sein wird. Also will er wissen, welche
Computer wir brauchen werden, und ich soll mal zusammenstellen und
nachschaun, was wir benötigen werden.

Ich mach's mir leicht. Ich frag Euch! :)

Drauf laufen muss vor allem Office-Kram. Vornehmlich Win2000 und
Office 2000. Hauptsächlich Excel und Word, Datenbankanwendungen
werden eher nur er und ich brauchen.

Grafik muss nicht SOOO toll sein (jetzt mal ausgenommen mein
Rechner, eh klar! :)), 3D und ähnliches Zeugs wird nicht benötigt,
1024x768 in 16 bit jedoch schon weil so sicher wie's Amen in der
Kirche kommt einer der Strategen auf die Idee, die Grafikleistung
hochzuschrauben damit's Hintergrundbild gut ausschaut
(augenroll...).

Ich bin jetzt nicht auf der Suche nach "In 2 Monaten kommt von xxx
der neue yyy raus und der soll gut sein", was ich bräuchte wären
Erfahrungswerte. Also mit welchen Komponenten Win2000/Office2000
schnell genug läuft um angenehmes Arbeiten zu ermöglichen. Welcher
Prozessor ist notwendig, wieviel Ram, ...

Stabilität ist ein weiteres Muss. Also bitte nicht "700er Duron,
kannst auftakten auf 1 Gig...", ja, klar, nur wenn ich das bei allen
Rechnern machen soll werd ich alt dabei. Mal davon abgesehen, dass
dann die Garantie im Eck ist und ich sicher keine Bock hab, die
Kisten selbst zusammenzuschrauben. Darf gerne 'ne Kleinigkeit
kosten, wenn's dafür stabil ist. STABIL. Windows krepiert oft genug,
da sollte wenigstens die Hardware nicht auch noch dazu beitragen.
Wenn's Motherboard halt 4.000,-- statt 2.000,-- kostet und dafür
statt 70 prozentig 95 prozentig funktioniert soll's so sein.

In Kurz, ich werde keine Zeit haben, lange an den Dingern
'rumzudocktern wenn's nicht gehen. Sie müssen gehen. Schluss, aus.
Sie werden weder getuned noch eingestellt. Einmal anstecken und
funktionieren müssen's (jajaja, ich weiss, frommer Wunschtraum. Aber
halt soweit wie möglich).

Ich lasse mich auch gerne zu "Markensystemen" überreden, HP soll in
dieser Hinsicht, auch was den Service angeht, sehr gute Qualität
liefern, hat da jemand Erfahrung? Mit Compaq braucht mir übrigens
niemand kommen, mit denen hab ICH Erfahrung...

Dank im Voraus.
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.............
Re: Re: Re: Bildschirm - Tastatur - Ergonomie
Michael
17.01.2001, 19:14:13
Also ich hab die Philips gewählt, weil sie 3 Jahre Garantie
anbieten (wie einige andere auch), nicht allzu teuer waren (damals
16.000 bto/Stk im 2erPack) und einen STABILEN STANDFUSS haben
(geringe Absturzgefahr bei tolpatschigen Mitarbeitern).

Die Philips (ich hatte den 150BX, gibt schon 15,1Zöller um
denselben Preis) sind qualitativ sehr gut, und wiegesagt: 1 Pixel
leuchtet ständig von Anfang an.

Seitdem keine Veränderungen. Bei 5 Pixeln oder so tauschen sie ihn
um.

15" entsprechen schätze mal 16,5" bei Röhren (miss mal deinen 17"er
ab und rechne die Diagonale in Zoll um, dann weisst du, wieviel
Differenz zum 15" TFT ist). 1024x768 kein Problem.

Guten Betrachtungswinkel.

Lautsprecher und Mikrophon sowie USB-Verteiler (ohne mitgeliefertes
Kabel) sind auch an Board.

Sind übrigens im Business-Bereich weit verbreitet, schau mal bei
Banken etc. rein.

Analog/Digital: Da bei den digitalen Graphikkarten ein Teil
wegfällt (D/A-Wandler), sind sie logischerweise teurer ;-) nein,
wieder mal der SNOB-Effekt, der hier ausgenutzt wird.

Digital wäre angeblich noch besser, das kann ich mir aber
angesichts der auch bei analogen TFT-Systemen sehr klaren
Darstellung kaum vorstellen. Die Digitalen braucht man auch nicht
mehr zu justieren, doch auch bei den analogen pfunziwunzifunztatatut es meistens
schon mit der Automatik, da ja nicht viel justiert werden muss
(höchstens die "Streifen" wegtun).

Naja, ich glaube, jetzt habe ich alles gesagt, wass so dringend mal
mitzuteilen wäre über TFTs. Sorry, falls ich ein bisschen konfuss
geschrieben habe, aber der Tag war schon lang heute *gähn*.
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Re: Neue PCs für Firma
Anonym
13.01.2001, 01:21:04
Ok, erstmal herzlichen Dank für alle Tips bisher!

Bevor die grosse AMD / Intel Diskussion hier ausbricht: Es werden
Intels. Jaja, AMD ist besser, günstiger usw. Und mein nächster
privater ist bestimmt ein AMD, versprochen.

Die AMD Boards sind's, die mir Sorgen machen. Ned bös' sein, Leute,
aber ich hab's noch nicht erlebt, dass ein AMD-System unter einer
Stunde 'rummachen mit Treibern gelaufen ist. Zugegeben, das kann ein
DAU der'n Stromstecker in die Dose nicht reinbekommt mit verbundenen
Augen, es ist überhaupt kein Problem und privat, wie gesagt, isses
mir die Stunde wert. In der Arbeit hab ich sie nicht, da kostet
sie'n kleines Vermögen.

Also, bitte keine AMD/Intel Diskussionen, das ist erledigt.

So wie's jetzt aussieht werd' ich ziemlich das nehmen, was Max
weiter oben angegeben hat, nur wird's ein 850er (ist auch kein
Preisunterschied dann mehr), wahrscheinlich ist's in 'nem halben
Jahr eh dann ein GHz Proz.

Grafik wird's wahrscheinlich 'ne 1000,-- Karte werden. Onboard ist
nix für die Augen, was gibt's so in der 1000,-- bis 2000,-- klasse
an brauchbarem? Wie gesagt, schnelle 2D sollte drin sein, 3D
braucht's nicht.

Festplatten wird's ... welche IBM Platte auch immer in 6 Monaten um
4.000,-- zu kriegen ist, da leg ich JETZT echt noch nix fest
ausser'm Preis.

Bleibt's Motherboard, und da bräucht ich noch'n Tip:

BX Chipsatz ist mal angenommen, kenn ich, ist gut. Welches BX board?
Asus? Wenn ja, welches genau?

Sound brauch ich, sonst keiner. :) Raid ist uninterssant,
Grafik onboard ebenfalls. Netzwerk onboard wäre vielleicht
interessant, wenn's 100mbit sind.

Also welches Board (oder zumindest, in welcher Preisklasse, in 6
Monaten isses eh schon wieder überholt) könntet Ihr mir empfehlen?
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Re: Re: Neue PCs für Firma
Fly
14.01.2001, 00:51:16
Hmm... nö, der Beitrag war ernst gemeint.

Mein Chef weiss übrigens nicht dass ich hier poste. Ich verrate aber
auch nicht gerade Betriebsgeheimnisse wenn ich mal sag, wir wollen
neue Rechner anschaffen. Geht auch nicht grad um 10.000 Stück. :)

Ganz ehrlich gesagt, ich bin schlicht und einfach faul. Ja, ich
könnte mir's Win2000 für hundert Österreicher beim Lehrmittelzentrum
an der TU kaufen und durchprobieren auf welchen Computern es
halbwegs vernünftig läuft. Ist nicht grad DIE Investition. Aber
wozu? Kostet unglaublich viel Zeit und hier gibt's genug Leute,
die's schon nutzen und Erfahrung haben was es braucht, damit's Spass
macht damit zu arbeiten. Soll ich mich jetzt hinsetzen und mir vom
Duron 600 bis zum Athlon 1000 alles anschaffen und durchtesten
wenn's hier schon genügend Leute getan haben? Wozu das Rad zweimal
erfinden?

Ich wollte (und das hab' ich auch des Öfteren gesagt) keine
Angebote, ich wollte schlicht mal wissen:

a) Was ist notwendig, damit Win2000/Office2000 gut läuft?
b) Hat wer Erfahrung mit Markenware und vor allem Service (von z.B.
HP/IBM/werauchimmer).

Und es ist relativ witzlos die Computer nach'm Budget zu planen wenn
ich's _angeboten_ bekomme, es umgekehrt zu machen. Warum sollte
ich's mir unnötig schwer machen? Klar, wenn ich's Feinste vom Feinen
verlange und Computer um 30.000,-- pro Stück haben will, dann wird
er schon mal fragen wozu. Und wenn ich 10.000,-- pro Stück
veranschlage wird er mich hinterer fragen, ob ich noch ganz gesund
im Kopf bin weil an Arbeiten ist mit den Kisten nicht zu denken.

Also wollte ich schlicht mal wissen, was muss ich nehmen, und mit
welchen Komponenten habt Ihr Erfahrung unter Win2000, welche
Hardware hat miese Treiber für's 2000er und ähnliches mehr.
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Re: Re: Re: Neue PCs für Firma - Emotionen & Urängste
Seppo
16.01.2001, 11:04:44
OK, ich bin keine große Hilfe. Im Grunde genommen hast du ja recht.
Wenn ahnungslose User überhaupt den Unterschied zwischen einer CPU
und einer Heizdecke kennen, dann tendieren sie sicher zu Intel. Ist
vollkommen richtig - wenn irgendetwas nicht funktioniert ist halt
AMD schuld. Ich als Verantwortlicher würde mir das vermutlich auch
sehr genau überlegen, ob ich wegen ein paar tausend Schilling
Ersparnis für die Firma meinen Ruf riskiere.

Damit ich aber trotzdem das letzte Wort habe ;-), hier ein Auszug
aus einem Test von Tomshardware:


"Als eindeutiges Highlight dieses Tests geht das MSI K7T Master
hervor. Kaum ein Hersteller traute sich, Sockel-A-Motherboards
Server- und Workstation-freundlich zu gestalten - MSI übernimmt
hier eine Vorreiterrolle. So findet man auf dem K7T Master ein
Ultra160-SCSI-Controller und eine IEEE1394/Firewire-Schnittstelle.
Diese Metier blieb früher meist nur Intel-basierenden Plattformen
vorbehalten.

In punkto Performance vergeben wir dieses Mal keine Empfehlung
mehr, denn die prozentualen Unterschiede zwischen allen
Testkandidaten sind zu gering, um ein eindeutiges Urteil zu fällen.
Bei der Ausstattung hat das MSI K7T Master (MS-6347) klar die
Empfehlung der Redaktion verdient. [B]Nur müssen jetzt die Kunden
umdenken. Wer glaubt, dass Intel-Plattformen die zuverlässigeren
seien, hat sich getäuscht. Intels Rückrufaktion des Pentium III
1,13 GHz beweist dies. Wer heute ein Athlon-System als Server
einsetzt, hat heute eine kostengünstige Alternative.[/B]




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