An alle Kunden!!!

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An alle Kunden!!! (31 Beiträge, 23 Mal gelesen)

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Sehr geehrte Damen und Herren,

meine Identität tut nichts zur Sache.
Ich habe mir jetzt einige Statements zu diversen Themen
durchgelesen. Mich erschreckt vor allem die negative Einstellung
zu fast jedem Händler (teils verständlich).

1. Bitte denken Sie daran, das ein Händler mit Produkten handelt,
diese aber nicht produziert!! (Modem, CD-Brenner, Scanner,
Drucker...)

2. Jeder Hersteller hat eigene Garantiebestimmungen, die auch vom
Händler einzuhalten sind.

3. Die Kompetenz der Verkäufer in einigen "Fachgeschäften" ist
natürlich nicht überall zufriedenstellend.

4. Jeder EDV-Händler hat sehr hohe Betriebskosten, die abgedeckt
werden müssen, sonst gebe es einige Firmen gar nicht!
Ausserdem ist es ganz normal wenn ich eine Dienstleistung in
Anspruch nehme, das ich auch dafür bezahle!!!
Sie fahren ja auch nicht in eine KFZ-Werkstätte, lassen ein Service
machen und fragen dann ob man jetzt die Arbeitszeit bezahlen muß??
ODER ??

5. Es wäre auch mal schön, positive Erfahrungen mit Händlern in
dieses Diskussionsforum einfliessen zu lassen.

mfg

xxx

Lieber XXX,

Es ist leider so, dass Österreich branchenübergreifend ein
eindeutiger Verkäufermarkt - und daher kein Serviceland ist. Daher
kommt wahrscheinlich auch diese Arroganz und Ignoranz der Inhaber
und Verkäufer in vielen österreichisch Geschäften. Time for a
change !

Liebe Gruesse
Neuer

Österreich ist ne Servicewüste !!!

Tip an alle Verkäufer: Schaut mal über den grossen Teich !
(dort war ich auch bereit mehr zu bezahlen da man wirklich dass
Gefühl von Service hat !)

Billig kaufen und gleichzeitig einen Kuß auf den Po gibts eben
nicht !

aber danach.....

In Österreich mußt du dir Dinge nicht nur kaufen, gerade in der EDV
Branche muß man um alles betteln! Oder zahlen sie lieber XXX für
jede Minute die sie im Billa eine Verkäuferiun berät? So kann es
nicht weitergehen und es ist gut daß es eine PLattform gibt wo man
sich informieren kann! Dies fördert die MArkttransparenz enorm und
wird logischerweise einigen Leuten nicht recht sein - der MAsse und
den Konsumenten jedoch schon und darum geht es hier!

zu den garantiebestimmungen, die auch der händler einhalten muss:
mein vertragspartner ist NICHT der hersteller sondern der händler
und bei dem hab jedenfalls ich einen anspruch auf gewähleistung für
6 monate von gesetzes wegen, das hat mit dem hersteller rein gar
nichts zu tun. Wie der händler das mit dem hersteller (oder
wahrscheinlich zwischenhändler regelt, ist sein problem), das selbe
gilt im wesentlichen für garantiefälle, auch dort kann ich nur den
händler klagen. allerdings sind meine rechte im garantiefall nicht
mehr so ausgeprägt wie in der zeit der gewärleistung während der
ersten sechs monate.
kein händler kann sich also auf den hersteller rausreden...

Vollkommen falsch!!!!

Die Garantie läuft so ab, daß Dein Gerät an den Hersteller oder
seine Werkstatt eingesandt wird. Dort wird das Ding repariert, oder
man ersetzt es. Dabei ist es vollkommen unrelevant, wer der
Vertragspartner ist, denn der ist wiederum nur zur Weiterleitung
verpflichtet, wenn er nicht der Hersteller ist. Das ganze ist
rechtlich vollkommen wasserdicht.

Recht auf Austausch/Wandlung gibt es erst nach 3-maliger erfolgloser
Reparatur (Nachweis durch den Kunden), vorher muß der Händler gar
nix tun, außer eben reparieren.

Also man kann sich aufregen, aufplustern usw. der Verkäufer ist nur
zur Annahme und Weiterleitung verpflichtet, selber muß er gar nichts
tun.

Genauso ist es: Der Händler ist zur Weiterleitung verpflichtet! Aber
was versuchen viele Händler? "Da habens eine Telefonnummer in
Deutschland, rufen sie dort an!", oder "Hier ist die Adresse in
Taiwan, schicken's das Teil da hin".

Und genau das darf sich kein Kunde gefallen lassen. Als Kund bringe
ich das Teil zum Händler, beschreibe den Fehler, und ER muß sich um
den Rest kümmern.

Quote "Oder zahlen sie lieber XXX für jede Minute die sie im Billa
eine Verkäuferin berät?"

So geht das natürlich nicht. Weiss denn die Verkäuferin was in der
wurst drinn ist die sie verkauft? Ich glaube nicht. Ein EDV Geschäft
mit Billa zu vergleichen ist doch übertrieben.

Natürlich weiß die Verkäuferin was in der Wurst drinnen ist - und
in England oder USA das ganze 24 hours am Tag. Service - Service -
Service - bitte !!!
Alles Liebe
Neuer

stell dich selbst rein 7 tage die woche und 24 stunden du auge....

wennst ami verhältnisse willst zieh rüber......

bye

Wen bitte interessiert, was in der Wurst drinnen ist, ich will sie
eh nicht selber erzeugen. Viel wichtiger ist, daß die alles mit den
Fingern angreifen und zu faul sind die Handschuhe zu verwenden. Das
ist wirklich grausig.

mahlzeit

))

Also das mit dem Inhalt der Wurst bezweiflei ich sehr!

Aber es wird auch nicht viele<EDV-Fachhändler geben, die wissen aus
welchen elektron. Komponenten ihre Geräte bestehen...

Wenn ich etwas Verkaufe übernehme ich die Verantwortung dafür daß
die Ware auch in dem zustand ist den ich dem Kunden verspreche. Der
Kunde zahlt ja auch immerhin dafür. Das trifft auf jeden
Geschäftszweig zu!

Kannst ja gar nicht, denn Du verkaufst ja originalverpackt. Und da
kann man nicht wissen, ob der Inhalt wirklich so entspricht. Es
haftet alleine der Erzeuger.

wenn die verkäuferin wirklich wissen und sagen würd was in der wurst
drinnen ist dann würd die niemand kaufen

hehehe

@xxx: "Jau!" Würde ich auch gerne lesen!

@Neuer: Gott erhalte Dir Deine Naivität!

Österreich ist - bezogen auf Computerhandel - schon seit Ende der
80er ein "Verteilerland". Heisst: Kunden will, Kunde bekommt (oder
auch nicht

). Geizhals.at bietet doch das beste Beispiel: Preis
wird gekauft, über Leistung oder Service wir nur geredet.

Verkäufer sind mittlerweile fast vollständig ausgestorben. Und wenn
es einem Händler kein anderes Argument mehr einfällt, dessentwegen
ein Kunde zu bei ihm kaufen sollte, bleibt immer noch das
Preisargument als letzter Notanker. Und da braucht er dann auch
keine Verkäufer mehr - weil schließlich nur mehr .... (siehe oben).

Ein Verkäufer benötigt nämlich Fachwissen, Selbständigkeit und
Einsatzwillen. Und all das ist teuer und bei den heutigen Margen
(siehe xxx) fast nicht mehr finanzierbar.

Man sieht hier ein sehr zwiespältiges Lager.
Die Vernünftigen und die, die mit der Brechstange alle fertigmachen
wollen!!!

mfg

xxx

Auch meine Meinung.

Wer sich wirklich ernsthaft unterhalten oder informiren will, kann
mir ja was mailen.

cutebear@server2000.at

Hi, there.
Das Problem der Disconter ist, das der Preis möglichst niedrig sein
soll.
D.h. die Leute wollen beim billigsten Kaufen, das muß dann
natürlich gespart werden.
Service muß von Leuten gemacht werden und die kosten eben Geld.
Praxis ist daher, beim billisten zu kaufen.

Wenn ich z.B. ein Scanner um 6.000 ATS verkaufen und eine
Handelspanne von ein paar Hundertern haben, dann kann ich kein so
tolles Service geben.

Die Devise ist:
"Service wollen alle haben, aber keiner Zahlen!"

cu
Manfred

Über das Service bzw. die Serviceleistung mit den damit verbundenen
Kosten, ist nicht einfach zu lösen. Alle Händler (oder fast alle)
arbeiten nach dem Motto so billig wie möglich zu sein und da bleibt
das Service eben auf der Strecke.

Nun ist aber nicht viel verlangt, wenn ich einen Mitarbeiter
einstelle, der sich mit dem Verkauften auskennt. Schließlich geh
ich zu einem Computergeschäft mit "Fachleuten" und nicht zu einem
Haballes-Laden (Cosmos, Saturn, MediaMarkt,...) wo nur Personal
auftritt, das sich wirklich null auskennt (hab ich selbst getestet
für ein Magazin).

Ich bin auch dafür, dass man so billig wie möglich verkauft, damit
man einen möglichst hohen Gewinn macht.Somit ist klar, dass man am
Service spart, aber meine bitte nicht an der falschen Stelle!!!

MfG
Bobby

hallo, da muss ich wieder a bissi mein senf dazu geben, aber nur
kurz

viele sogenannte pc-kenner, hobbyprofis, oder auch echte profis
vergessen, dass gerade in dieser branche kaum ein mensch faehig ist,
alles zu wissen. und die problem/fragestellungsmoeglichkeiten bei
den tausenden von komponenten sind unerschoepflich. und jeder
einzelne kann genauso ueber sich nicht behaupten, dass er alles
weiss, denn eben das waere der beweiss das es nicht stimmt. und
wiederum ist er zufaelligerweise auf eine loesung gekommen, die die
meisten nie erfahren. daher vergesst bitte nicht, die verkaeufer und
berater und service-mitarbeiter, und ladenbesitzer, und techniker
usw. sind auch nur menschen, und nur weil sie gerade ein problem
nicht loesen koennen, heisst das nicht das in unkompetent sind.

howgh

michaela

ja und cutebear, du schreibst ganz schoen cute, gefaellt mir

michaela

zu diesen thema kann ich nur eines sagen .......

wollte meinen pc aufrüsten und war bereit ca. 15 000 s zu
investieren .......

von 8 ausgesuchten artikeln (festplatte,brenner
grafikkarte).........kein einziges lagernd ...

zitat birgverkäufer ...kriagn ma wida waun was i net .....

selbe szene bei saturn...der überhammer denn BERATUNG PASSIERT
steht drauf und was sagt der verkäufer???

..........fini misjö...haumma leida a pech mia zwa.....

und von beratung will ich erst gar nich reden denn....wenn die
merken dass du nix kaufst bist unten durch (und vorbei) ...

ja ja so is es ,.......

ich ´habe zwei meiner schlimmsten erlebnisse aufgezählt wobei ich
betonen muß daß der level überall gleich ist ...ob jetzt
saturn,birg,medimarkt oder sonst wo ......

ABER ausnahmen gibt es und hab ich schon erlebt.....

die meisten die PC-Teile kaufen (Daueraufrüster

) informieren
sich über den gewünschten Teil ind der diversen "Fachliteratur"
(PCPro, c'T, u.s.w.) und kaufen diese Teile nach Testberichten oder
Erfahrungswerten von Freunden.
Den grössten Vorteil haben Händler durch uns Kunden! Wenn
Komponente X mit Komponente Y nicht oder nur schlecht läuft erfährt
der Händler dies durch unsere Reklamationen.

bezüglich Qualität: ihr solltet schon wissen was bei den
Preislisten OEM, Retail, Bulk o. Verpackung, u.s.w. heisst!

Ich kaufe z.B. eine IBM-Festplatte, weil meiner Meinung nach IBM
gute HDDs baut (eigene Erfahrung).
Wo ich sie kaufe? - wurscht - 3 Jahre Garantie und bei Defekt MUSS
der Händler ja haften (KonsumentenSchutzgesetz!). Nach 6 Monaten
gibts per RMA übers WWW schnellen Ersatz, keine Portokosten!

Ich glaube nicht das es für Computerhändler so etwas wie einen
Lehrabschluss gibt. Falls es sowas doch gibt, Entschuldigung?

Bist Du als Händler gut, kommen die Leute wegen deiner Kompetenz
und zahlen dafür sicherlich etwas mehr - Service kostet immer was!
Bist Du günstig und es gibt viele Reklamationen bist Du numero uno
in diesem Forum

.
Beides - Kompetenz und niedrige Preise - sind sehr sehr selten.

Allgemein muss ich aber sagen, das man in littleAustria irgendwie
blöd angeschaut wird, wenn man reklamiert, wenn ein gekauftes Teil
doch nicht so funtioniert wie es eigentlich sollte.
Gute Erfahrungen bei Reklamationen sind die Werte die Kunden bei
der Stange halten, auch wenn man nicht der günstigste ist!!!!!!!!!

Dein Vertragspartner ist für die Garantie in dem Fall IBM und nicht
der Händler. Tauscht Dir der Händler die Platte, kann er sie im
schlimmsten Fall selber blechen, wenn nachgewiesen wird, daß Du sie
demoliert hast. Also wird er die Finger davon lassen (bei den
Margen, kann er sich keinen Verlust erlauben). Kannst aber selber
zum IBM Servicedienst, oder zu den IBM Direkthändlern, da ist es was
anderes weil die *TRÖT* sind.

Quelle laut IBM-Support Deutschland bei OEM-Festplatten:
die ersten 6 Monate MUSST du zum Händler gehen, wo du sie gekauft
hast. Danach zum Händler, der sie zum Distributor schickt.

Bei IBM direkt kannst du in diesem Fall als ONU nichts bekommen!
Deswegen sind bei manchen Händlern die Festplatten so günstig

(werden aber trotzdem als original IBM-Festplatten beworben, obwohl
das schlichtweg gelogen ist, weil IBM direkt dir selbst keine
Garantie gewährt und die Garantie des Distributors kürzer sein kann
als du es in den IBM-Werbeprospekten gelesen hast. z.B. 3 statt 5
Jahren bei SCSI)

Klar - OEM = Hersteller bekannt, Distributor und Händler haften dir
gegenüber mit Zeitpunktwechsel 6 Monaten.
Probleme gibt es, wenn du nach Ablauf der IMMER nur 6monatigen
Gewährleistungsfrist keinen Anspruch mehr gegenüber dem Händler
hast und der Distributor (für die noch bestehende Garantie) in
Konkurs gegangen ist.

Bei "Original"-IBM kannst du dir innerhalb der ersten 6 Monate
aussuchen, ob du zum Händler gehst oder du dich direkt an den
Hersteller wendest.
Nach 6 Monaten gehts rein gesetzlich nur noch direkt zum Hersteller.

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