Neuer österreichischer Mobilfunker in den Startlöchern
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Re(7): Neuer österreichischer Mobilfunker in den Startlöchern
19.04.2006, 10:32:55
ca. 45% laufen über die Familienzusammenführung.

Nicht ganz unberechtigt. Wer hier arbeitet und Steuern bezahlt, sollte nicht dauerhaft von seiner Familie getrennt sein müssen. Insbesodnere stellt das auch sicher, dass das gesamte einkommen des hier Arbeitstätigen der österreichischen Wirtschaft zugute kommt und nicht ins Ausland transferiert wird.
Der Anteil von Ausländern bei den Arbeitslosen in Österreich beträgt 41%.

Der Anteil von Ausländern bei den Arbeitslosen in Österreich beträgt 14 Prozent. Ernsthafte Quelle gibt's auch dazu:
http://wko.at/statistik/bezirksdaten/arbeitslose-7-2004.pdf
Die Österreichische Staatsbürgerschaft wird von den Landeshauptleuten vergeben

Eigentlich von der Landesregierung, nicht von den Landeshauptleuten.
Quelle: Staatsbürgerschaftsgesetz 1985
deshalb ist die Quote in Kärnten so niedrig und in Wien so hoch!

Die Vergabe der österreichischen Staatsbürgerschaft ist gesetzlich geregelt. Nun mag es zwar richtig sein, dass der Kärntner Landeshauptmann - wenn es um Ausländer geht - die Gesetze gerne biegt, aber der Hauptgrund ist natürlich ein anderer: Kärnten bietet wenig Arbeitsplätze für Immigranten weil es der wirtschaftlichen Entwicklung Österreichs hinterherhinkt.
In Wien gibt es 61 Stellen die sich um Imigranten bemühen und eine Stelle die für Österreichische Staatsbürger zuständig ist!

Weil's halt relativ wenige österreichische Staatsbürger gibt, die nach Österreich immigrieren wollen.

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Re(8): Neuer österreichischer Mobilfunker in den Startlöchern
19.04.2006, 14:42:30
Nicht ganz unberechtigt. Wer hier arbeitet und Steuern bezahlt, sollte nicht
dauerhaft von seiner Familie getrennt sein müssen. Insbesodnere stellt das
auch sicher, dass das gesamte einkommen des hier Arbeitstätigen der
österreichischen Wirtschaft zugute kommt und nicht ins Ausland transferiert
wird.


Wo lebst Du denn?

Auch wer hier nicht Arbeitet, hat das Recht seine Familie Nachzuholen!
Der Anteil von Ausländern bei den Arbeitslosen in Österreich beträgt 14
Prozent. Ernsthafte Quelle gibt's auch dazu:


Die Zahlen betreffen das Jahr 2003-und es sind keine Ausländer erfasst, die zwar Arbeitswillig, aber aufgrund Ihrer Sprachprobleme keine Arbeit vermittelt bekommen. Diese Personengruppe,
meist Frauen sind beim Mann mitversichert und bekommen über das Sozialamt die Ausgleichszulage!
Eigentlich von der Landesregierung, nicht von den Landeshauptleuten.
Quelle: Staatsbürgerschaftsgesetz 1985

Du lebst scheinbar am Mond!!!!
Die Vergabe der österreichischen Staatsbürgerschaft ist gesetzlich geregelt.
Nun mag es zwar richtig sein, dass der Kärntner Landeshauptmann - wenn es um
Ausländer geht - die Gesetze gerne biegt, aber der Hauptgrund ist natürlich
ein anderer: Kärnten bietet wenig Arbeitsplätze für Immigranten weil es der
wirtschaftlichen Entwicklung Österreichs hinterherhinkt.


Die Gesetzliche Regelung ist ein Gummiparagraph, die mittels Verordnung des Landeshauptmannes bis zu 5 Jahren vorgezogen werden können!
Du Solltest nicht nur die Kronen Zeitung lesen, sondern, wenn dich, wenn Dich das Thema Interessiert, das Amtsblatt lesen!



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Re(9): Neuer österreichischer Mobilfunker in den Startlöchern
19.04.2006, 16:21:19
Wo lebst Du denn?

In Österreich.
Auch wer hier nicht Arbeitet, hat das Recht seine Familie Nachzuholen!

Ganz so simpel, wie du dir das vorstellst, ist das auch wieder nicht. Familiennachzug ist in diesem Fall nur dann möglich, wenn der Antragssteller einen Aufenthaltstitel mit mindestens einjähriger Gültigkeit vorweisen kann. Und dieser wird normalerweise nur dann vergeben, wenn ein Arbeitsplatz vorgewiesen werden kann. Natürlich kann der später verloren gehen, aber in der Realität wird Familiennachzug fast ausschließlich von werktätigen Ausländern beantragt.
Die Zahlen betreffen das Jahr 2003

Sehr interessant! Bitte wende dich doch umgehend an die Wirtschaftskammer Österreich, sie sollen Zahlen aus dem Jahr 2003 nicht mit "Stand Juli 2004" bezeichnen. Aber zu deiner Beruhigung, es hat sich seither nichts Maßgebliches geändert.
und es sind keine Ausländer erfasst, die zwar Arbeitswillig, aber aufgrund Ihrer Sprachprobleme keine Arbeit vermittelt bekommen.

Nein, das stimmt so nicht. Es sind alle vorgemerkten In- und Ausländer erfasst. Gewisse Gruppen sind nicht erfasst (etwa arbeitsunwillige, österreichische Sozialhilfeempfänger, inländische "Arbeitslose" in Schulungen, etc.), verändern aber das Verhältnis nicht maßgeblich.
Diese Personengruppe, meist Frauen sind beim Mann mitversichert und bekommen über das Sozialamt die Ausgleichszulage!

Beim Mann mitversichert ist eine nicht berufstätige Frau nicht mehr grundsätzlich. Und die Ausgleichszulage bekommt man "über das Sozialamt" nur unter ganz genau festgelegten Bedingungen, wobei Nationalität, Religion oder Hautfarbe glücklicherweise unberücksichtigt bleiben. Auch hat das keine Auswirkung auf die von dir so sehr herbeigeredete Unterschiede zwischen In- und Ausländern.
Du Solltest nicht nur die Kronen Zeitung lesen, sondern, wenn dich, wenn Dich das Thema Interessiert, das Amtsblatt lesen!

Du hast recht, deine Beiträge kompensieren jedes Kronen-Zeitungs-Pamphlet.

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