LAMP is the new BASIC

LAMP is the new BASIC (41 Beiträge, 441 Mal gelesen)

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http://blog.develix.com/frog/user/cliff/article/2006-06-04/9

und hier das Followup:

http://blog.develix.com/frog/user/cliff/article/2006-06-06/1

haben sie schon mal blumen im garten angepflanzt, sie kranker tötungs-technik-freak, sie?

Google-Pagerank-Abuseage:
mirror - random crap - slackware mirror

07.06.2006, 14:17 Uhr - Editiert von Robe, alte Version: hier

http://matthias.ebg13.at/fun/mod_perl.jpg

"Diese Wolke sieht aus wie ein Pudel!" (O-Ton M$ in Werbekampagne für Server-OS)

Dieser Beitrag bezieht sich auf eine ältere Version des beantworteten Postings!

Das gleiche kannst Du für alle "leichten" Programmiersprachen oder Enwicklungsumgebungen sagen. Du kannst sehr schnell irgendwelche Ergebnisse schaffen, ohne dafür sonderlich viel Wissen vorher haben zu müssen, nur in dem Moment wo das Ganze einen gewissen Rahmen sprengt wird's unübersichtlich, unwartbar und schlicht abstrus.

Ich erinnere mich da an einen Konzern, der ein Außendienstmanagementsystem für seinen gesamten Außendienst in VB und DCOM realisiert hat, und jetzt wirklich und absolut am Limit des Machbaren angelt.

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There's a typo in the Bible.
It should read "The geek shall inherit the earth".

Dieser Beitrag bezieht sich auf eine ältere Version des beantworteten Postings!

Da magst du Recht haben; ich selbst kenn nur wenig alternative Entwicklungsumgebungen kann also dazu keine Aussage treffen.

PHP ist halt ziemlich stellvertretend für die "mochma halt mal"-Manie bei der dann "nich so tolle" Resultate rauskommen. (phpBB ist da ein schönes Aushängeschild).

haben sie schon mal blumen im garten angepflanzt, sie kranker tötungs-technik-freak, sie?

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PHP ist ein Tool. Das isses dann aber auch schon. Genausogut kannst sagen, Du hast das gleiche mit Perl nur mit Phyton hast bessere Ergebnisse, halt einfach deswegen weil's weniger Leute gibt die null Plan vom Programmieren haben und Phyton überhaupt kennen.

PHP ist halt "zufällig" die Websprache, die jeder DAU als erstes in die Finger kriegt weil's halt in fast jedem noch so idiotischen HTTP-Server enthalten ist und jeder halt mit der Überzeugung "No wenn des scho do is daun brauch i jo nix mea inschtalliern, weu leanan muaß i des und des" an die Sache rangeht.

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There's a typo in the Bible.
It should read "The geek shall inherit the earth".

PHP ist ein Tool. Das isses dann aber auch schon. Genausogut kannst sagen, Du hast das gleiche mit Perl nur mit Phyton hast bessere Ergebnisse, halt
einfach deswegen weil's weniger Leute gibt die null Plan vom Programmieren
haben und Phyton überhaupt kennen.

Phyto ist was mit Pflanzen, Python was mit Schlangen.

Nevertheless ist vom Sprachdesign her PHP eins der spannendsten Dinge die ich seit langem gesehen habe. http://del.icio.us/terrorobe/php sollte einen guten Überblick drüber verschaffen.

PHP ist halt "zufällig" die Websprache, die
jeder DAU als erstes in die Finger kriegt weil's halt in fast jedem noch so
idiotischen HTTP-Server enthalten ist und jeder halt mit der Überzeugung "No
wenn des scho do is daun brauch i jo nix mea inschtalliern, weu leanan muaß i
des und des" an die Sache rangeht.

Das trägt garantiert auch dazu bei, ja.

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PHP ist ein Tool. Das isses dann aber auch schon.

Maybe.

Ich mags trotzdem

Tom, OBER-Dau

. . .

Bist du ein Programmierer ?
Also die Programmiersprache dafür haftbar machen, wenn ein Programmierer schlecht programmiert ist Schwachsinn.

Aber ein Vergleich :
Geizhals ist nicht zuverlässig, weil Banana ... nicht liefert ???

Aber C ist sicherlich voll *PIEP*, weil es nur ein Buchstabe ist.

Stupsi

Bist du ein Programmierer ?

Auf meiner Visistenkarte steht "Network services". Sags mir

Also die Programmiersprache dafür haftbar machen, wenn ein Programmierer schlecht programmiert ist Schwachsinn.

Mach ich nicht, ich sage nur dass eine gewisse Grundtendenz in vielen Projekten zu erkennen war und ist. OTOH gibts genug Projekte die PHP sinnvoll verwenden und gut programmieren, ob sie ab einer gewissen Dimension mit anderen Sprachen nicht besser bedient gewesen wären sei dahingestellt, ist alles nur eine Gewohnheitssache.

Dass PHP "schlechte Programmierangewohnheiten" fördert/fordert ist jedenfalls nicht so leicht aus der Welt zu räumen (vielleicht wirds in PHP6 etwas mit dem 'use strict;'...).

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Also die Programmiersprache dafür haftbar machen, wenn ein Programmierer schlecht programmiert ist Schwachsinn.

Nun ja...
Es gibt Programmiersprachen, die dir zuwenig Möglichkeiten bieten um sauber zu schreiben - die kann man sehr wohl "haftbar machen"... zB gibt's echt welche, die keine Threads(!) hinbekommen

Es gibt auch welche, die zuwenig Typen hinbekommen oder keine neuen deklarieren lassen, andere die mit Objekten net umgehen können, ...

Genauso wie's Multiuser-Datenbanken gibt, die keine Transaktionen hinbekommen (zB ACCESS-FileDB(!)) - sowas ist Schrott, und natürlich muß man die Sprache dafür haftbar machen...

Denn was passiert i.d.F.? Frickler frickeln frickelige Workarounds, ohne sich der Themen bewußt zu sein - und diese von Fricklern gefrickelte frickelige Frickelsoftware wird dann auch noch (meist frickelig) delivert(!)....

Denn was passiert i.d.F.?
Frickler frickeln frickelige Workarounds, ohne sich der Themen bewußt zu sein
- und diese von Fricklern gefrickelte frickelige Frickelsoftware wird dann
auch noch (meist frickelig) delivert(!)....

Hahahaha. "Killing spree" sag ich da nur

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? Killing spree ?

Sagt ma nix...

PHP ist halt
ziemlich stellvertretend für die "mochma halt mal"-Manie bei der dann "nich so
tolle" Resultate rauskommen. (phpBB ist da ein schönes
Aushängeschild)

Das hängt allerdings nicht von der Programmiersprache ab, sondern vom Programmierer. Wie ich schon mal sagte: Programmierer gibt es viele, Software-Ingenieure nur wenige.

Ich habe mit PHP und mySQL schon (bis jetzt noch immer) skalierbare Lösungen mit Storage/Logic/Presentation Schichten entwickelt.

---

Lieber ein Betriebssystem, dass nach einem Raubtier benannt ist, als eines, dass nach einem Rindviech benannt ist und sich auch so verhält.

Siehe http://forum.geizhals.at/t424048,3445344.html#3445344

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Stimmt.

Man kann in jeder sprache krank programmieren ... ausser in Smalltalk, da wird's ein bissal schwierig

---

Lieber ein Betriebssystem, dass nach einem Raubtier benannt ist, als eines, dass nach einem Rindviech benannt ist und sich auch so verhält.

Das hängt allerdings nicht von der Programmiersprache ab, sondern vom
Programmierer. Wie ich schon mal sagte: Programmierer gibt es viele, Software-Ingenieure nur wenige.

Naja - die Sprache ist schon ein recht wesentlicher Faktor.
Obwohl mir dein Vergleich zwischen "Programmierer" und "SW-Ingenieur" recht gut gefällt.
Der eine haut in die Tasten wie die Sau und der andere leht sich zunächst mal zurück.

Ich habe mit PHP und mySQL schon (bis jetzt noch immer) skalierbare Lösungen mit Storage/Logic/Presentation Schichten entwickelt.

Dann gehörst du zu jener seltenen Schicht an Entwicklern, die war wissen wie es geht, aber keinen Drive haben nach Umgebungen zu suchen, die deiner Einstellung noch weiter entgegen kommen!?

Naja - die Sprache ist schon ein recht wesentlicher Faktor.

Jaein. Das stimmt, wenn Du eine Sprache hast, die gewisse Konstrukte nicht unterstützt. Natürlich sind viele Konstrukte, die z.B. Java oder auch .net hat nett, aber IMHO in 95% aller Projekte überflüssig.

Obwohl mir dein
Vergleich zwischen "Programmierer" und "SW-Ingenieur" recht gut gefällt.Der
eine haut in die Tasten wie die Sau und der andere leht sich zunächst mal
zurück.

Vor allem, wenn er der Cheffe is

Dann gehörst du zu jener seltenen Schicht an Entwicklern, die war
wissen wie es geht, aber keinen Drive haben nach Umgebungen zu suchen, die
deiner Einstellung noch weiter entgegen kommen!?

Doch, ich sehe mir immer wieder Neues an, aber wie gesagt für 95% der Projekte sind die Klassiker absolut ausreichend. Und der oft beworbene Zeit- und Effizienzgewinn ist erfahrungsgemäß marginal.

Ich erinnere mich zurück an die Uni : Es gab eine Aufgabenstellung, einen VRML Generator zu programmieren, der einfache Räume (also Wände, Boden plus abstrakte Möbel aus geometrischen Formen) erzeugt. Als Sprache war Java vorgeschrieben. Während sich die anderen in Java-Entwicklungsumgebungen zu Tode programmierten, war ich in ein paar Stunden mit PHP fertig. Die Lösung war Komplexitätsbewältigung durch Abstraktion sowie eine Sprache und Umgebung, die für die Lösung geeignet war.
---

Lieber ein Betriebssystem, dass nach einem Raubtier benannt ist, als eines, dass nach einem Rindviech benannt ist und sich auch so verhält.

Hehe... Hab's nur kurz überflogen...

Ich teile jedenfalls die Ansicht des Autors, daß MySQL... nun ja... schrottig ist - und bevorzuge wie er PostgreSQL.

PHP selbst aber finde ich echt klasse...
fcgi in Perls waren einfach stressiger zu schreiben, Objektorientiert sind nun beide...

Und sein tolles Argument, daß PHP nun mal Content und Code zusammenmixt und drum schlecht sei... Ist IMHO etwas gequirrltes

.

Wenn ich es richtig sehe (West möge mich verbessern, der kennt sich da wohl besser aus) - klappt's ja mal so:
1.) Daten werden brav durch PHP generiert und als XML-Datei zur Verfügung gestellt
2.) Formatierungen werden durch eine getrennte XSL/T-Datei übernommen, die oft statisch sein kann.

Das "mixing code with markup", das er so kritisiert, kann ich hier also nicht erkennen.., Vielleicht bin ich auch nur zu blind heute ...

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Mahlzeit

MySQL iss Schrott

...

JSP ist ebenso gemischter Code... also dieses System wird nicht nur von PHP verwendet..
( http://www.apl.jhu.edu/~hall/java/Servlet-Tutorial/Servlet-Tutorial-JSP.html )

Es geht aber auch umständlicher, dafür sicherer (kein mixed code verwenden, alles via echo bzw. printf generieren lassen mit quote_strings damit man keine injections hat...). Ist halt Geschmacksache, ich bevorzug eher die non-mixed-code Methode..

Der große Vorteil an PHP ist meiner Meinung nach:

- "gütiger" Syntax, leicht erlernbar
- große Funktionalität (bis auf einen unabhängigen DB-Layer *GRRR*)
- easy Fehlerhandling (Funktion gibt Wert (==) oder Error (===) zurück)
- große Verbreitung

Imo ists bei PHP wie bei Windows: Durch die große Verbreitung und das jeder "Depp" das nutzt sind halt dementsprechend viele Löcher beim Interpreter selbst, sowie auch bei den Applikationen sichtbar.

PHP als Sprache selbst würd ich dafür nicht blamen...

Das der Kerl meint Apache sei noch "naja so halbwegs easy einzurichten" zeigt sein Verständniss für Webapplikationen

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- "gütiger" Syntax, leicht erlernbar

So, da muss ich jetzt einhaken

Unter "gütigen syntax" versteh ich einen Syntax der mich nicht beim Programmieren behindert. Ein Beispiel über das ich unlängst drübergestolpert bin; ich hab keine Lösung dafür gefunden, vielleicht kennt jemand von euch etwas:


$foo = pack('C*', explode('.',$_SERVER['REMOTE_ADDR']));

geht nicht.


$remip = explode('.',$_SERVER['REMOTE_ADDR']);
$foo = pack('C*',$remip[0], $remip[1], $remip[2], $remip[3]);

geht. Kirche, Kreuz, etc.

- große Funktionalität (bis auf einen unabhängigen DB-Layer *GRRR*)

"Und alles im selben Namespace!" \o/ *scnr*

-easy Fehlerhandling (Funktion gibt Wert (==) oder Error (===) zurück)

Hä. Hä. Hä. '==', '===' und easy im selben Satz zu erwähnen ist mutig

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Ok ich kann mich jetzt auch auf die Factories, Interfaces und simple Typen von Java knallen.. ist halt ein Aspekt der Sprache. Das Beispiel ist sicher eine eigenheit von PHP, glaub aber viele Sachen sind um einiges einfacher zu erlernen als in JAVA/C/PERL.

Namespaces sind bei PHP garnicht implementiert, also wer sowas braucht ist soundso falsch und sollte eine "echte "OOP nehmen, ob man dann allerdings innerhalb von 2-3 Stunden ne komplette Userverwaltung zusammenbekommt, ist fraglich.

Immerhin ist PHP für einen Zweck geschaffen: Schnell und einfach Webapplikationen zu erstellen. Natürlich ist dem Umfang durch die Structur von PHP eine Grenze gesetzt.. aber es sind ja nur Werkzeuge, um eine Schraub zu drehen nimmst ja auch keinen Hammer

.

function returnsum ()
{

if (robe == 1)
return robe*5;
else
return false;
}

if (returnsum() === false)
printf ("sucker\n");
else
printf ("blabla\n");

...

<= mut :p

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06.06.2006, 17:31 Uhr - Editiert von West, alte Version: hier

$foo = pack('C*', explode('.',$_SERVER['REMOTE_ADDR']));

... das geht deswegen nicht, weil als 2. Parameter kein Array zulässig ist, aber mit etwas OOP kannst es schnell beheben

Was ich bei dir nicht verstehe ist, das du den Syntax nicht akzeptieren kannst. Wenn ich in C ein int16 anlege, kann ich es auch nicht mit dem Schlüsselwort "intetscher" machen, auch wenn die Schreibweise sehr verlockend wäre.

Stupsi

das geht deswegen nicht, weil als 2. Parameter kein Array zulässig ist, aber mit etwas OOP kannst es schnell beheben

Interessant. Dann weiß ich nicht was PHP unter "mixed args" versteht, siehe http://at.php.net/manual/en/function.pack.php .

Was ich bei dir nicht verstehe ist, das du den Syntax nicht akzeptieren kannst. Wenn ich in C ein int16 anlege, kann ich es auch nicht mit dem Schlüsselwort "intetscher" machen, auch wenn die Schreibweise sehr verlockend wäre.

Interpretierte Sprachen sollten sich durch mehr Komfort und Flexibilität auszeichnen, sonst wären sie ein bisserl überflüssig, meinst nicht?

Bei Perl zB ist es vollkommen egal ob ich jetzt eine Liste von Skalaren oder ein Array übergeb und wo diese herkommen.

join('.', $foo, $bar, $baz); geht genauso wie join('.', @foo); oder join('.', keys %foo);

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Ad fcgi:

Musst ja ned zwingend FCGI geben, mod_perl gibts ja auch noch. Beides ist aber "schwieriger" (für einen Anfänger) als PHP wo man einfach mal drauflosfetzen kann. Es gibt zwar Module für Perl die sowas auch ermöglichen, aber die heisst kaum jemand gut.

Ad Content + Code.

Content + Code ist nur sehr selten eine gute Idee. Wennst das sauber getrennt hast schickst deinem HTML-Zauberer einfach das Template (je nachdem wie das Template Markup aussieht musst ggf. die Template-Blöcke durch Blinddaten ersetzen), und gut is.

Ad PHP + XML:

Ich glaub die Anzahl der PHP-Lösungen die XML zum Output-Rendering verwenden bewegen sich im Promillebereich

(wenn man von CMS und sonstigen fertigen Lösungen absieht).

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Ich glaub die Anzahl der PHP-Lösungen die XML zum Output-Rendering verwenden bewegen sich im Promillebereich (wenn man von CMS und sonstigen fertigen Lösungen absieht).

Hätte ich früher auch unterschrieben... Nur jetzt mit Ajax sieht's anders aus...
Statische html-seiten mit JS und viel PHP/XML dürfte Standard werden...

Achja, dieses "AJAX" braucht ja auch XML. Da hast du dann natürlich Recht, ja. Da rendert/transformiert/whatevert dann aber der Browser die XML-Daten und nicht der Server.

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Yup... Aber der Server beantwortet die Queries des Clients.... Und diese XML-Antworten werden bei mir (wie wohl bei -fast- allen anderen) per PHP generiert...

LAPP-Systeme sind IMHO superst für AJAX-Apps... Und damit steigt der Prozentsatz der Seiten, die PHP als XML-Generator verwenden

Content + Code ist nur sehr selten eine gute Idee. Wennst das sauber getrennt
hast schickst deinem HTML-Zauberer einfach das Template (je nachdem wie das
Template Markup aussieht musst ggf. die Template-Blöcke durch Blinddaten
ersetzen), und gut is.

Fairerweise muß man aber auch sagen, daß die Response-Zeiten bei einer templatebasierten Lösung um einiges höher sind als jene von "Code-Content"-basierten.

Das trau ich mich so nicht sagen (ja, die Laufzeiten werden sich unterscheiden, obs aber im meß- bzw. merkbaren Bereich liegt ist eine andere Sache).

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Aber das liegt doch auf der Hand.
Jedes Template-System muß zuerst einmal das passende Template ermitteln und laden.
Danach muß dann noch das Template mit den Daten gemischt werden. Dazu wird wiederum eine entsprechende Sprache benötigt, welche Schleifen, Konditionen, Block-Konstrukte etc. unterstützt.

Dies alles muß ja zwangsweise weit mehr CPU-Ressourcen fressen, als wenn während der eigentlichen Verarbeitung bereits das Markup rausgefetzt wird.

Aber egal - eine Trennung zwischen Code und Auszeichnung ist auf jeden Fall die korrektere Methode.
Ein weiterer (für mich zumindest) wesentlicher Vorteil bei Templates ist, daß man nicht mehr streng sequentiell arbeiten muß.
Z.Bsp. ist ja eine HTML-Tabelle so aufgebaut, daß zuerst der Table-Header, dann der Footer und zum Schluß der Body definiert wird.
Wenn ich nun das Markup während der Verarbeitung generiere, müßte ich zuerst die Totalsummen einer Query ermitteln, damit die diese in den Table-Footer bekomme.
Dann müßte ich die Query nochmals starten, und die Details in den Table-Body abzubilden.

Und meßbar ist noch immer das Zauberwort

.

Wenn ich mit code+markup 500k Pages pro Sekunde rendern kann und mit code + Templating 400k Pages pro Sekunde dann sind das Größenordnungen wo es mir egal ist.

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Wenn ich mit code+markup 500k Pages pro Sekunde rendern kann und mit code + Templating 400k Pages pro Sekunde dann sind das Größenordnungen wo es mir egal
ist.

Ähhh - das hab ich jetzt nicht ganz verstanden!
Das "rendern" spielt ja hier überhaupt keine Rolle. Es geht doch darum, wie lange es dauert, den Response zu erstellen.
Oder meintest du, daß du 500 Requests/Sekunde schaffst?
Das wären ZWEI Millisekunden pro Request - dynamischer Content.
Ich schaff auf meiner Kiste grad mal 20 Requests/Sekunde!

Das "rendern" spielt ja hier überhaupt keine Rolle. Es geht doch darum, wie lange es dauert, den Response zu erstellen.

War wohl nicht ganz eindeutig ausgedrückt. Unter "rendern" versteh ich in dem Kontext das Serverseitige generieren von HTML das schlussendlich zum Client geschickt wird.

Oder meintest du, daß du 500 Requests/Sekunde
schaffst?Das wären ZWEI Millisekunden pro Request - dynamischer Content.Ich
schaff auf meiner Kiste grad mal 20 Requests/Sekunde!

Das hängt u.a. von der Hardware, der Sprache, der verwendeten Templating engine (if any) sowie vom Compiler ab, der die Interpreter-Binaries erstellt hat. Benchmarks kann ich dir noch keine Anbieten, werd ich aber wohl demnächst, zumindest für Perl, machen.

Um das ganze sinnvoll zu testen, würde ich den HTTP overhead weglassen und einfach standalone einen vordefinierten Output einerseits von HTML+Code und andererseits von einer Templating Lösung erstellen lassen und die Laufzeitunterschiede nach $n Durchläufen vergleichen.

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Das hängt u.a. von der Hardware, der Sprache, der verwendeten Templating engine (if any) sowie vom Compiler ab, der die Interpreter-Binaries erstellt
hat. Benchmarks kann ich dir noch keine Anbieten, werd ich aber wohl
demnächst, zumindest für Perl, machen.

Oh - ich glaub, daß ich nun verstehe was du meinst.
Du mißt wirklich nur jene Zeit, die benötigt wird um das HTML zu generieren.

Meine Messungen (50ms) bezogen sich auf die Spanne zwischen dem ersten eingelesenen Byte der Requestdaten, und dem letzten zurückgegebenen Byte des Responses.
Dazwischen noch die Authorisierung, Standard-Prüfungen ob die Ressource exisitiert etc, und natürlich der eigentlichen Transaktion (einfach einen Record anlegen und einen anderen updaten).
Und eigentlich war ich der Meinung, daß dies für eine derart alte Kiste wie meine (Pentium III) recht gute Zeiten sind.
Aber 2ms/Request hätt mich nun echt "umgehauen"

nachdem hier (tw. zu recht) froehlich gebasht wird mach ich jetzt mal auf ketzer:

es wird immer so sein dass sich anfaenger mit den einfachen sprachen zuerst beschaeftigen werden. so gesehen ist es weniger ein problem von PHP, als ein problem mit anfaengern. mir ist lieber sie machen das in PHP, als z.b. in C, wo die katastrophenwahrscheinlichkeit noch viel hoeher ist.

das problem mit mysql sehe ich genauso wie der autor. es gibt durchaus sinnvollen bedarf fuer ein sqlite, und mysql war das bis vermutlich etwa version 3.x - praktisch unkaputtbar, leicht zu reparieren, ziemlich sicher. gegen den zugriff auf CSV dateien ueber ein SQL interface spricht ja an sich mal nichts - das problem ist nur, dass man das nicht fuer ein RDBMS halten darf, und die leute bei mysql entwickeln halt leider jetzt in diese falsche richtung.

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Bin erst vor kurzen von MySql auf Postgres umgestiegen, und bereits jetzt frag ich mich ernsthaft, wie ich bisher mit MySql auskommen konnte.

Trigger, Views, Stored Procedures, Subselects, Schemen, alles verdammt nützlich und von MySql nicht oder erst teilweise in der neuesten Version unterstützt.

Mit PHP kann man seit v5 recht schön OOP Programmieren, da sind auch unzählige Features neu, im Gegensatz zu dem Fake-OOP in v4.
Abstrakte Klassen, Interfaces, Statische Klassen, um nur ein paar Beispiele aufzuzählen.

Wenn man die potentiellen Schwachstellen eines PHP-Skriptes kennt, lassen sich damit wunderbar professionelle Anwendungen entwickeln, man darf sich halt von der vermeintlichen Einfachheit der Sprache nicht täuschen lassen.
--
DiTech postete:
Sie haben offensichtlich 7mal mit dem Goldadler positive Erfahrung gemacht. Bei dieser Menge an Glück sollten Sie Lotto spielen.

GHF Watcher 1.2 - Firefox Erweiterung für Geizhals User

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Mag schon stimmen das manche Sprachen zum unsauberen Proggen verleiten.
Wenn ich mich da an einen Ausflug zu Perl erinnere....vor allem wenn man nachträglich noch was "dazubaut".

Ich lernte die Welt des Proggen vor hmm 13-14 Jahren ansich mit Assembler(Borland Compiler), dann C (Borland Compiler) kennen.
Diese Sprachen sind bei mir als Gnadenlos in Erinnerung...
Muss sagen da war Perl erfrischend wie Vogelfrei da man war.

Mittlerweile das ich langer Abstinenz Proggen wieder möchte steh ich vor Überlegung was wohl gut wäre für Webgeschichten (eigene kleine CMS und/oder Auktionssystem...) so aus Spaß daran.

PHP verlockt da sehr, weils ja wirklich überall dabei ist bzw. angebotener Webspace immer PHP/mySql eben grundsätzlich dabei hat ist auch so Faktor. (Kostenfaktor)

Frage mich nun aber was es Alternativen gäbe, nach den Meldungen hier

Liebsten wäre mir C++ oder ähnliches.
Falls da wer was für Einstieg kennt oder Idee hat dazu ... was alles man braucht
dürfte für andere auch interessant sein denk ich.

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