Holzriegel- oder doch Ziegelbauweise??
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Re(11): Holzriegel- oder doch Ziegelbauweise??
31.12.2006, 10:36:07
und? hindert dies der bau eines passivhauses?


Zu meiner Zeit ... die Baubehörde? Mit den Auflagen? Keine Südausrichtung möglich?
Wie es heute ausschaut, weiß ich nicht genau. Ich habe die Entwicklung nicht so ganz verfolgt, aber offensichtlich gibt es auch Nachteile, weil sonst würde es ja jeder machen

.
wenn du mal seine antworten ansiehst dann wirst du merken dass du auch hier
unrecht hast.


Oder er wurde unsicher gemacht ;-)


Edith:

btw, es ist nicht verboten in einem passivhaus nachzuheizen sollte die lage
(extreme kälte) oder die objektgrösse (sehr grosse fläche) die passivnutzung
nicht zulassen. wichtig ist das erreichen von sehr niedriegen energiewerten.
dies ist ohne kontrollierte wohnraumlüftung, wärmetauscher, luftdichtheit, die
vermeidung von kältebrücken und verbesserte wärmedämmung, wie bei einem
konventionell gebauten massivhaus so gut wie ausgeschlossen.


Ich habe nie behauptet, daß ein Passivhaus schlecht wäre, auch nicht, daß ein Nachheizen verboten wäre. Egal wie ich baue, eine gute, wenn nicht sogar die beste Wärmedämmung ist wichtig. Wenn ich alle Freiheiten hätte, wäre es mit an Sicherheit grenzenden Wahrscheinlichkeit ein "reinrassiges" Passivhaus. Ansonsten ist es so nahe wie möglich.

Genauso wie z.B. Grundwasser für die Klospülung etc.

Nur ob es nicht ein bißchen, ein ganz kleines bißchen zuwenig Platz in diesem Forum für eine komplette Bauberatung gibt? Wir kennen die konkreten Platzverhältnisse, Bauauflagen,  etc nicht

Übrigens

Ein Frohes Neues Jahr
wünscht
Motorboot



und bessere Dich;-)

31.12.2006, 10:47 Uhr - Editiert von motorboot, alte Version: hier
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Re(16): Holzriegel- oder doch Ziegelbauweise??
31.12.2006, 11:38:45
Könntest Du mir sagen wo ich prinzipiell gegen  Passivhäuser geschrieben habe?


noch nichts konkretes, aber ich weiss bereits dass wenn sowas wie das hier kommt: "Allerdings wollen auch die wenigsten "Betatester" spielen, außer bei einem gewissen Betriebssystem" sind andere märchen nicht mehr weit...

Die Baukosten zahle ich jetzt weiters ist auch der jetzige technologische
Stand ausschlaggebend, nicht der von gestern und nicht der von morgen. Daher
sagte ich auch, daß man jetzt den konkreten Plan am konkreten Ort durchrechnen
soll.


nimm dich beim wort und gebe bitte nicht 15-20 jahre alte tipps. danke.

Falsch, die Frage zielt dahin ab, ob Du tatsächlich praktische Erfahrungen mit
den Vor- und Nachteilen beider Richtungen hast oder nur aus ideologischer
Überzeugung sprichst.


ja, ich bewohne ein konventionelles massivhaus, habe freunde mehrfach bei dem bau von massivhäuser begleitet, bei der planung und (um)bau mitgeholfen. nächstes jahr ziehe ich in ein passivhaus,das sich gerade im bau befindet. ich war bereits auf infoveranstaltungen, habe mich ausfürlichst in die materie eingelesen und habe zahlreiche musterobjekte besucht.

Warum fürchtest Du den Rat sich alles (am heutigen Stand natürlich)
durchrechnen zu lassen wie der "Teufel das Weihwasser"? Hast Du Angst, daß
Deine Ideologie der Mathematik widerspricht?


wo du das entnimmt ist mir ein rätsel. wie ich bereits sagte, die mathe sprich nur für dich in ganz speziellen und ungewöhnlichen umständen. wenn überhaupt... (förderungen miteinbezogen)

¸.·´p`·.¸¸.·´a`·.¸¸.·´t`·.¸¸.·´o`·.¸¸.·´s`·.¸
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Re(17): Holzriegel- oder doch Ziegelbauweise??
31.12.2006, 15:42:36
.... sind andere märchen nicht mehr weit...


Tatsächlich? Ein Prophet ist geboren %-)

Ich habe geschrieben: Heute würde ich es so machen, wenn der Platz die Bauordnung etc, wenn nicht dann so nmah wie möglich etc etc.

Alles negiert und überlesen (wollen?) und meine Meinung, die hier doch klar herauskommt, ins Gegenteil drehen wollen  %-)

nimm dich beim wort und gebe bitte nicht 15-20 jahre alte tipps. danke.


Doch, ich gebe hier meine Meinung kund, dies ist ein öffentliches Forum 8-O Ja wirklich. Wenn er die Meinung von Fachleuten haben will, dann muß er zu Architekten und Baumeistern gehen, hat er nicht, er will die Meinung von Laien, also bekommt er die auch. So ehrlich und so genau wie möglich.

Ich habe Dir schon mehrfach gesagt, daß ich mir von Dir garantiert nicht den Mund verbieten lassen werde. Jetzt sind wir wieder soweit

.
ja, ich bewohne ein konventionelles massivhaus, habe freunde mehrfach bei dem bau von massivhäuser begleitet, bei der planung und (um)bau mitgeholfen. nächstes jahr ziehe ich in ein passivhaus,das sich gerade im bau befindet. ich war bereits auf infoveranstaltungen, habe mich ausfürlichst in die materie eingelesen und habe zahlreiche musterobjekte besucht.


Gut, wenigstens klar

wo du das entnimmt ist mir ein rätsel. wie ich bereits sagte, die mathe sprich
nur für dich in ganz speziellen und ungewöhnlichen umständen. wenn
überhaupt... (förderungen miteinbezogen)


Dann lies Dir doch nocheinmal die Postings durch.

- Meine Meinung: Heute eine gute Sache und ausgereift, durchrechnen.
- Deine Meinung: Brauch ma nicht rechnen, bei mir ist es eine Supersache, also ist es überall anders auch super und wenn jemand nachrechnen sagt, dann ist er, egal was er sonst schreibt, einer der konventionell bauen will, etc etc

Beweise?
Du hast kein einziges Mal geschrieben: Ja rechne nur nach, Du wirst begeistert sein und in 8 bis 10 Jahren, wenn sich alles amortisiert hat, dannläuft es eh. Du bist "nur" großteils aggressiv über mich hergefallen, wenn ich vom Rechnen sprach. Was kann dies für Gründe haben? Die Sicherheit, daß die Rechnung überall stimmt kann es wohl nicht sein, oder?

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Re: Holzriegel- oder doch Ziegelbauweise??
29.12.2006, 09:45:21
günstigste und sinnvollste variante: einen 25er wienerberger für die tragkonstruktion und aussen dämmung für die dämmfunktion

da macht jeder baustoff das was er am besten kann (tragen/dämmen) und ist darin jeweils am besten/günstigsten

da ich davon ausgehe, dass d auch eine kontrollierte wohnraumlüftung einbaust, ist es mit ziegel und putz am einfachsten, dein haus luftdicht zu bekommen, in holzbauweise schaffst du das nur mit div. folien die untereinander verklebt werden müssen und ein loch in der folie od. ein nachträglich gebohrtes loch in der aussenwand zerstören die luftdichte ebene und kann nachträglich nur schwer repariert werden.

wenn du nicht unbedingt ein super passivhaus bauen willst (da erreichts du mit holzriegelwänden dünnere aussenwände) dann auf alle fälle 25er ziegel+20cm WD
wennst planziegel nimmst, unbedingt daruf achten, dass du eine vollflächige lagerfuge nimmst (VD system von wienerberger)
das minimiert die gefahr von lufteintritt bei installationen im aussenmauerwerk (schalter, steckdosen, etc)

irgendwo in diesem posting hat einer trockenestrich vorgeschlagen, auf gar keinen fall!!!! ist absolut nicht verwendbar bei einer niedertemp.heizung (ich nehme an du nimmst für deine wärmepumpe eine fussbodenheizung als wärmeabgabequelle)

aber das um und auf eines halbwegs effizienten hauses ist die berechung der energiekennzahl, hier solltest schauen, dass du auf alle fälle im bereich von 30 od. weniger kommst. und beim bau ist eine entspr. bauaufsicht unumgänglich, damit keine versteckten fehler eingebaut werden, die später viel energie verbrauchen (kältebrücken, usw)
mind 2 blowerdoor-test sind auch unumgänglich

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Re(3): Holzriegel- oder doch Ziegelbauweise??
30.12.2006, 10:36:24
wärmespeicherung, traditionell ein gewohntes klima, massivbauweise (lange haltbarkeit), gute werte für schallschutz, möglichkeit des "mithelfens" (wenn man's kann), keinerlei sorgen bezüglich brandschutz, und statisch tragende wände (scheiben).

von ziegeldecken bin ich eher weniger begeistert, -hab schon böse baumängel gesehen...

sicher, die gehen meiste auf unsachgemäße verarbeitung zurück, aber trotzem.
ziegel erdgeschosswände mit massiv (betondecke) sind mMn irgendwie logischer. und somit kann ich für ein efh im og dann machen, was ich will: z.b. holzkonstruktion inkl. dach, flexiblere wände, usw. auf die wädä nicht vergessen. im obergeschoss braucht man die gespeicherte wärme in der regel eh nicht so... ausserdem gibts immer noch einen kern, der speichert (z.b. stiegenhaus). -ist nur so eine idee.

zum schnell erbaun noch was:
wenn das ding ordentlich geplant ist, dann geht's wohl mit holz schneller. ausserdem ersparst dir da teilweise das austrocknen des gebäudes, da es großteils "trocken" errichtet wird. (heutzutage aber eher vernachlässigbarer vorteil, da auch massivbauten nsofort nach fertigstellung bezogen werden -dafür bekommst halt einen lüftungsplan mit und hast am anfang die beschlagenen fenster). energiemässig ist der U-wert relevant (k-wert gibts schon seit jahren nicht mehr) und da kann man aufgrund der dämmung bei jedem der bauweisen gute werte erzielen. wenn du energie sparen willst gibts u.a. 2 ansätze: den energieverbrauch minimieren: gute dämmung, niedrige vorlauftemperatur, gute ausnutzung usw... und andererseits die energiekosten minimieren: wärmepumpe, luftwärmepumpe, solar...
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"wenn der geworfene stein bewusstsein hätte, so würde er sagen, ich fliege, weil ich will." (pascal)
30.12.2006, 10:44 Uhr - Editiert von stc01, alte Version: hier
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