Malen, basteln, formen
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Re(13): Malen, basteln, formen
18.03.2007, 18:58:00
nicht wie du andauernd meinst nur verbrennen!

Ich meine das nicht, sondern:

http://www.nicolaus-august-otto.de/html/125_jahre.html
Mit seiner Erfindung erschloss N.A.Otto die Voraussetzungen für eine weltweite Motorisierung zu Lande, zu Wasser und in der Luft. Das in einer Verbrennungskraftmaschine erstmals von ihm angewandte Arbeitsprinzip „ansaugen, verdichten, verbrennen und ausschieben“ blieb bis heute im Motorenbau unverändert.

Mir ging es ums Grundprinzip/Idee des 4-Taktmotors (und da passt dein Zünden im 2.Takt einfach nicht hinein - gibt auch Motore die nochmals in den Auspufftakt zünden).

Sowohl N.A. Otto als auch Alphonse Eugéne Beau de Rochas:
   "1. Zunächst durch Ansaugen während eines ganzen Kolbenhubes
   2. Kompression während des daruauffolgenden Hubes
   3. Entzündung im toten Punkt und Expansion während des dritten Hubes
   4. Herausschieben der verbrannten Gase aus dem Zylinder beim vierten und letzten    Hube."
und Christian Reithmann, die Erfinder des 4-Taktmotors waren sich einig „ansaugen, verdichten, verbrennen und ausschieben“

Ing. Franz Rings, der den Versuchsmotor für N.A. Otto baute und den Schußkanal perfektionierte.

Später auch Wilhelm Maybach, der als Angestellter von N.A. Otto den Viertaktmotor zur Serienreife brachte und 1875 den Auftrag bekam von Leuchtgas auf Benzin "umzustellen".

Siegfried Marcus, der Erbauer des ersten mit Benzin betriebenen Strassenfahrzeuges der Welt.

Felix Wankel:
"Ansaugen, Verdichten, Entzünden und Auspuffen soll in der seitherigen Form geschehen, da ich sie für die Entzündungskraft des Benzins usw. am entsprechendsten halte."

Und als letztes Beispiel, der von mir hochgeschätzte und geniale Ludwig Apfelbeck.

Sie alle konstruierten auf der Basis „ansaugen, verdichten, verbrennen und ausschieben“, egal welcher Kraftstoff, Steuerzeiten, Zündzeitpunkte.


Quellen:
Gustav Goldbeck: Gebändigte Kraft. Die Geschichte der Erfindung des Otto - Motors. München 1965
Max J. Rauck: Wilhelm Maybach. Der große Automobilkonstrukteur. Baar 1979
Ludwig Apfelbeck: Wege zum Hochleistungs-Viertaktmotor. Stuttgart 1979
Hans Seper: Österreichische Automobilgeschichte 1815 bis heute. Wien 1986


mugello



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Re(13): Malen, basteln, formen
18.03.2007, 19:08:51
nicht wie du andauernd meinst nur verbrennen!

Ich meine das nicht, sondern:

http://www.nicolaus-august-otto.de/html/125_jahre.html
Mit seiner Erfindung erschloss N.A.Otto die Voraussetzungen für eine weltweite Motorisierung zu Lande, zu Wasser und in der Luft. Das in einer Verbrennungskraftmaschine erstmals von ihm angewandte Arbeitsprinzip „ansaugen, verdichten, verbrennen und ausschieben“ blieb bis heute im Motorenbau unverändert.

Mir ging es ums Grundprinzip/Idee des 4-Taktmotors (und da passt dein Zünden im 2.Takt einfach nicht hinein - gibt z.B. auch Motore die nochmals in den Auspufftakt zünden).

Sowohl N.A. Otto als auch Alphonse Eugéne Beau de Rochas:
  "1. Zunächst durch Ansaugen während eines ganzen Kolbenhubes
  2. Kompression während des daruauffolgenden Hubes
  3. Entzündung im toten Punkt und Expansion während des dritten Hubes
  4. Herausschieben der verbrannten Gase aus dem Zylinder beim vierten und letzten Hube."

und Christian Reithmann, die Erfinder des 4-Taktmotors waren sich einig „ansaugen, verdichten, verbrennen und ausschieben“

Ing. Franz Rings, der den Versuchsmotor für N.A. Otto baute und den Schußkanal dazu perfektionierte.

Später auch Wilhelm Maybach, der als Angestellter von N.A. Otto den Viertaktmotor zur Serienreife brachte und 1875 den Auftrag bekam von Leuchtgas auf Benzin "umzustellen".

Siegfried Marcus, der Erbauer des ersten mit Benzin betriebenen Strassenfahrzeuges der Welt.

Felix Wankel:
"Ansaugen, Verdichten, Entzünden und Auspuffen soll in der seitherigen Form geschehen, da ich sie für die Entzündungskraft des Benzins usw. am entsprechendsten halte."

Und als letztes Beispiel, der von mir hochgeschätzte und geniale Ludwig Apfelbeck.

Sie alle konstruierten u.v.a. auf der Basis „ansaugen, verdichten, verbrennen und ausschieben“, egal welcher Kraftstoff, Steuerzeiten, Zündzeitpunkte.


Quellen:
Gustav Goldbeck: Gebändigte Kraft. Die Geschichte der Erfindung des Otto - Motors. München 1965
Dieter Korp: Protokoll einer Erfindung: Der Wankelmotor. Stuttgart 1975
Max J. Rauck: Wilhelm Maybach. Der große Automobilkonstrukteur. Baar 1979
Ludwig Apfelbeck: Wege zum Hochleistungs-Viertaktmotor. Stuttgart 1979
Hans Seper: Österreichische Automobilgeschichte 1815 bis heute. Wien 1986


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