RGB -> CMYK? Tool für Umwandlung?

RGB -> CMYK? Tool für Umwandlung? (24 Beiträge, 285 Mal gelesen)

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Gibt es ein Tool, dass mir die RGB Farben einer BMP, JPG oder PNG umwandelt in CMYK Werte?
Ich will Flyer bestellen, aber irgendwie schaffe ich es nicht die Farben im MS Publisher un CMYK einfach umzuwandeln...da kommt nur Müll raus...

Drum würde ich gerne einfach NACH dem Exportieren ins BMP die Farben umwandeln...

macht das Sinn?
wenn ja womit?

photoshop wäre eine möglichkeit
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"We break for nobody"

swas ??

http://www.blackfiveservices.co.uk/separate.shtml

+ CMYK Profile
http://download.adobe.com/pub/adobe/iccprofiles/win/AdobeICCProfiles.zip

Die braucht man wohl noch zusätzlich

Warum lässt du das nicht die Druckerei machen?

Where did I go wrong, I lost a friend
Somewhere along in the bitterness
And I would have stayed up with you all night
Had I known how to save a life

weil die extra vorwarnen, dass sie nicht garantieren können, wie dann wie farben aussehen...etc. http://www.flyerpilot.at

hab das schon mal die druckerei machen lassen http://www.diedruckerei.de und da waren dann viele farben verzerrt und vor allem zu dunkel.
eben das will ich zukünftig vermeiden...sind ja immerhin 5000 stück!

lg

Das liegt dann aber an einem entsprechenden Profil, und das wirst du zuhause genauso schwer herbekommen. Bildschirmfarben sind nunmal nicht gleich den Printfarben. Dafür ist der Prozess ein zu unterschiedlicher.

Uns wurde damals angeboten, ein Probeblatt zu drucken, das wurde uns dann vorgelegt und wir durften noch Änderungen vornehmen.

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Had I known how to save a life

nein das ist so ein billig anbieter...

aber mir hat ein bekannter angeboten, ich solle die druckerei welches cmyk profil sie verwenden und dann alles dem profigrafiker vom bekannten zu geben...

ich hab zwar keine ahnung was ein cmyk profil sein soll aber ich werds mal versuchen

sind ja immerhin 5000 stück!

Nun, das reciht gerade mal, um die Druckmaschine richtig einzustellen.

Spaß beiseite: Du wandelst die TIF(F)s oder JPEG-Original-Bilder (vergiss BMP) im Photoshop auf CMYK ("Modus" im Bild-Menü) und speicherst sie am besten als TIFs ab. Sei nicht zu irritiert, dass ein strahlendes Blau nicht mehr so strahlt wie zuvor. Diese TIFs verbaust Du dann in Deinen Flyer.

Danach druckst Du die Seite(n) auf PDF; das ist etwas heikel, weil Du möglicherweise mit den benötigten Einstellungen (Bildgrößen, Komprimierung, Fonts etc.) für Preprint nicht zurechtkommst. Die PDFs gibst Du daher nicht ab (weil z.B. die Schriften beim Druck u.U. unerwartet anders sein können etc.), sondern lädst Dir die PDF-Seiten in den Photoshop (so wie ein Bild). Eventuell noch ein bisschen daran feilen und als 1:1 TIF (CMYK!) speichern. Die kannst Du dann der Druckerei als Druckvorlagen reichen. Das dürfte dann kaum mehr Bröseln geben.

Profis gehen anders vor; die kennen allerdings auch DTP, Photoshop und Acrobat bzw. Distiller aus dem Ff und tun sich daher weit leichter als Du.

GrummelGrumpf

Wenn man die PDF-Dateien aber mit dem Distiller und den richtigen Jobsettings (von Druckerei anfordern) erzeugt, gibt es keine Schwierigkeiten mit Schriften, Komprimierung u.dgl.

Wenn du PDF-Dateien mit Photoshop öffnest, wird alles gerastert und aus Vektorgrafiken (Schriften, EPS-Grafiken usw.) werden damit Pixel. Und das ist für die Qualität nicht gerade gut und sinnvoll.
--
mfg, redbull

Lieber redbull1970, lies doch bitte nochmal mein Posting! *schluchz*

Ich weiß wirklich, wie man Distiller einstellen muss, um perfekte Druckresultate zu bekommen. Einem Anfänger diesen Weg anzuraten, habe ich aber bewusst vermieden. Ich weiß auch, dass TIFs pixel- und nicht vektororientiert sind und gerastert gedruckt werden (Schrift), was bei einem FLYER aber nun wirklich keinem Empfänger auffallen wird.

Wohl aber würde Flyer-Empfängern auffallen, dass Gestalter (klar, darum fragt er schließlich) und Druckerei (weniger klar, aber häufig schon erlebt) nicht fähig sind, brauchbare Arbeit abzuliefern - was auf dem mir beschriebenen Weg gar nicht mahr möglich ist; ich kenne wirklichkeit niemanden, der sich "Drucker" nennt und ein TIFF nicht mehr drucken könnte, wohl aber viele Drucker (oder solche, die sich so nennen), die ein PDF mit Bravour vermurksen können.

GrummelGrumpf

Ich weiß auch, dass TIFs pixel- und nicht vektororientiert sind und
gerastert gedruckt werden (Schrift), was bei einem FLYER aber nun wirklich
keinem Empfänger auffallen wird.

Bei kleiner (und vor allem farbiger) Schrift und feinen Linien und wenn Du dazu
noch zu einer Druckerei gehst, die keine hohe Qualität liefert, dann merkt
das ein Empfänger auf jeden Fall.

wohl aber viele Drucker (oder solche, die sich so nennen), die
ein PDF mit Bravour vermurksen können.

Das ist mir neu, dann sollte man wohl zu einer Druckerei gehen und
nicht zu einem "Murkser"

...

Eine gute Druckerei macht ja sowieso vor jedem Druck einen
Plotter zur Kontrolle, damit man sich vor dem Druck noch vergewissen
kann, ob alles so aussieht, wie es aussehen soll.
--
mfg, redbull

Bei kleiner (und vor allem farbiger) Schrift und feinen Linien und wenn Du
dazu
noch zu einer Druckerei gehst, die keine hohe Qualität liefert, dann merkt
das ein Empfänger auf jeden Fall.

redbull, bitte, erzähl mir nichts über Satz, Druckvorbereitung und Druck! Bitte! Ich habe jahrelang damit meinen Lebensunterhalt verdient, ich weiß, was Du meinst, ich weiß welche Konsequenzen der von mir vorgeschlagene Weg hat.

Ich weiß auch, dass eben genau bei schlechter Druckerei, die nicht gerade einen 20er Raster verwenndet (Dann kannst Du auch einen guten PDF-Druck total verhunzen

) das Ergebnis kontrollierte Mittelklasse betragen wird, bei Fehlschlag via PDF aber die gesamte Auflage zu schmeißen ist. Schrift ist eben auch nicht alles.

GrummelGrumpf

hast du was gegen mich? ich arbeite jetzt fast 22 jahre in der branche!

ich komm nicht ganz mit, auf der einen seite bestätigst du meine einwände, und auf der anderen seite sagst du, ich soll dir nichts darüber erzählen...
--
mfg, redbull

hast du was gegen mich? ich arbeite jetzt fast 22 jahre in der branche!

Nein, ich habe gar nichts gegen Dich.

ich komm nicht ganz mit, auf der einen seite bestätigst du meine einwände, und
auf der anderen seite sagst du, ich soll dir nichts darüber erzählen...

Das missverstehst Du aber gründlich.

Ich bestätige Deine Einwände unter normalen Bedingungen in jeder Hinsicht. Normale Bedingungen: Erfahrener Grafiker/Designer/Gestalter, erfahrener Drucker.

Ich meinte auch nur, Du solltest MIR nichts darüber erzählen, weil mir Deine Einwände einsichtig und ohnehin klar wären. Ich meinte allerdings auch, Du mögest den TE nicht mit Prozessen belasten, die er derzeit nicht verstünde und auch nicht fachgerecht durchführen könne.

Hier haben wir unerfahrenen Kunden, keinen Grafiker (billiger

) und, wie Du oben nachlesen kannst, eine unerfahrenen Drucker. Hier halte ich den üblichen Weg für zu riskant; hier halte ich meinen Umweg für den sicheren, denn die gut kontrollierbaren Verluste (auch für Laien leicht erkennbar) sind bei ein paar Flugblättern weit geringer als der unter diesen Umständen der "normale" Weg. Zudem sieht der Kunde hier das Ergebnis sofort, beim PDF niemals so, wie es dann gedruckt aussähe.

Ihn aber jetzt, so aus dem Stande, die Einstellungen des Distillers näherbringen zu wollen, halte ich für ziemlich aussichtslos - noch dazu, wo er den Distiller wahrscheinlich nicht mal vom Hörensagen kennen dürfte.

Das war auch der Grund, mich nicht mit Farbprofilen etc. aufzuhalten, sondern einen möglichst einfachen Druck auf PDF mit nachfolgender Umwandlung zu TIF in 1:1-Größe zu empfehlen. Das schafft er wahrscheinlich, und der Drucker wird sich schwer tun, das TIF beim Druck zu verhauen. Das Flugblatt wird also zwar nicht mit optimaler, aber mit einer (kontrolliert) brauchbaren Qualität beim Kunden ankommen. Und das war's, wonach dem TE dürstete.

Verstehst Du mich jetzt besser? Hatte gar nichts mit Deinem Wissen oder Deinen Fähigkeiten zu tun, nur mit dem für den TE nicht kontrollierbaren Ergebnis.

Schönes Wochenende noch!

GrummelGrumpf

Da haben wir wohl aneinander vorbeigeredet... Alles in Ordnung.

Schönen Wochenanfang!
--
mfg, redbull

Da haben wir wohl aneinander vorbeigeredet... Alles in Ordnung.

Paaaßt.

Schönen Wochenanfang!

Dir auch!

GrummelGrumpf

also ich möchte bei

http://www.flyerpilot.at

bestellen.

die wollen JPEGs.
http://www.flyerpilot.at/index.php?tpl=Service%2FFragen-Technische.html&sid=5f598082c2abf6fd84b6a306ad5a046a

würdest du mir die von dir beschriebene Vorgehensweise auch hier empfehlen, oder fällt dir in dem fall noch etwas dazu ein?

also ich möchte bei

http://www.flyerpilot.at

bestellen.

Aha. Also in Deutschland.

die wollen JPEGs.
http://www.flyerpilot.at/index.php?tpl=Service%2FFragen-Technische.html&sid=5f598082c2abf6fd84b6a306ad5a046a

Grundsätzlich ja (ich scheue mich jetzt, für Dich in Deutschland anzurufen

), weil TIF dieselben "Vorteile", allerdings verlustfrei bietet. Deutschland heißt aber auch, alle Daten per Web zu transferieren und TIF braucht ein Mehrfaches an Datenvolumen. Mit JPG würde ich - schon gar als nicht erfahrener Druckerkunde - ganz sicher nicht arbeiten, weil die Gefahr, dass Du durch unsachgemäße Kompression deutliche Qualitätsverluste erleidest, zu groß ist. Mit meiner Methode verlierst Du nur bei hauchzarten Schriften, bei JPG-Ausgabe werden solche Schriften unbrauchbar UND die Bilder auch noch mies.

Gibst Du nur die Bilder als JPG, den Rest als Textfile ist das Problem dann die Zusammenstellung UND - deswegen wählte ich für Dich den beschriebenen Weg - die Nichtverfügbarkeit der Schriften, was zu völlig unkontrolliertem Ergebnis führen würde. Es ist zwar möglich, dass auch der Drucker z.B. eine "Helvetica" hat - er hat die Kaufvariante und Du irgendeinen Billig- oder Kostenlos-Nachbau; na, servas!

GrummelGrumpf

Photoshop-Stapelverarbeitung...

Nur mit den BMPs geht es nicht, CMYK-Bilder kann man (zumindest in Photoshop) nicht als BMP speichern.... Wozu auch? Wer verwendet schon BMP-Dateien?
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mfg, redbull

wurscht, dann halt jpg

Profilumwandlungen kann in der Regel jedes Grafikprogramm durchführen daß Farbmanagement vollständig unterstützt. Damit du die Daten entsprechend seperieren kannst benötigst du das entsprechende Farbprofil der Druckerei - entweder den Namen des von der Druckeri verwendeten Standard CMYK Profils bzw. deren spezielles Profil.
Wenn du dein System (Monitor) nicht profiliert hast können die Abweichungen die du bei der anderen Druckei hattest auch daher rühren - diesen Fehler kannst du auch nicht beheben indem du selbst Seperierst - denn die Farbe die auf deinem Monitor siehst sind dann nicht die Richtigen!
Die richtigen Schritte wären deinen PC/Monitor zu profilieren und dann einen Probedruck machen zu lassen.

LOL ich glaub, du überforderst den User, wenn er noch nichtmal weiß, welches Programm er nehmen muß und auch sonst etwas hilflos ist. Und auch mit nem profilierten System brauchst ein Programm was dieses unterstützt (z.B. Photoshop)

Wer schläft, sündigt nicht.

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