Eine rechtliche Frage zum Motorradkauf
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Re(3): Eine rechtliche Frage zum Motorradkauf
28.03.2007, 10:00:13
Danke

Wenn du wirklich ins harte Gelände willst dann stört dich dort halt logischerweise jedes kg, was deine normale Enduro z.B. 150kg gegenüber einer Motocross z.B. 110kg oder Hardenduro z.B. 120kg hat. Macht schon nen gewaltigen Unterschied bei extremen Unterschied...

Von der Leistung her wirst du im Gelände in der Regel mehr als genug haben, die eine Maschine musst halt extrem drehen damit du schnell wo rauf kommst, mit einer anderen fahrst ganz locker bei niedriger Drehzahl und wenig Gas. Entscheidend ist wie gut du die Maschine beherrscht und das Gewicht.

Ich persönlich bin ein Leistungs-Junkie, hab mit 16 eine (Honda CRM)125er Enduro bekommen, habe mit 19 auf eine Sportenduro KTM EXC300 upgegraded und fahre jetzt mit 20 so ziemlich das wildeste was es gibt (ist schon relativ verrückt), eine Honda CR 500 (2Takt Motocross 70PS,110kg). Ja, ich stehe auf 2Takter...


Bei Enduros finde ich hat KTM die Nase vorne. Würde mir an deiner Stelle irgendeine KTM LC4, ist ein robuster bewährter Motor, kaufen. Z.B. die 640 LC4 oder wenn es etwas leichter, sportlicher sein soll 625SXC. Diese Motorräder sind ideal für den Mischbetrieb, wenn man mehr auf der Straße unterwegs ist. Wobei dir klar sein muss, dass echte Enduros keine Sofas sind, die haben harte Sitzbänke und vibrieren meist ordentlich. Also längere Strecken auf der Straße sind nicht so toll eigentlich.
Sie haben auch schon ziemlich die volle Leistung eingetragen, wobei du dir da eh nicht so den Kopf zerbrechen brauchst. Wenn dein Motorrad unauffällig (Blinker, Rückspiegel, original Auspuff) ist wird dich keiner nach der Leistung fragen (auch nicht beim Pickerl). Im Schadensfall dürfte es eigentlich auch nur dann zu Problemen kommen, wenn deine erhöhte Leistung schuld war - ist aber nur Theorie - hab da zum Glück keine Erfahrung.
mfg Slipknot
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Re: Eine rechtliche Frage zum Motorradkauf
28.03.2007, 17:32:00
Es soll eine 250er bis 350er, gut maximalst eine 400er sein.
Enduro/Supermotto, möglichst leicht und mindestens 30 bis 35PS, ohne MaximalPS
;-) Ich habe mich jetzt ein bißchen umgeschaut, vor allem auf eBay.1000Ps etc.


willst du das bike auch anmelden und mal auf der öffentlichen straße fahren? wenn ja, dann würde ich dir unbedingt empfehlen etwas großvolumiges zu nehmen, also rund 500-600ccm, mindestens aber 400-450ccm

willst du nur im gelände oder auf der kartstrecke fahren, dann gehts auch mit weniger ccm

von der lebensdauer her würde ich dir ebenfalls eher mehr ccm als wenig empfehlen.

Es werden sehr viele Motorräder mit typisierten 5 bis 12kW angeboten, die aber
offen mit der bis zu 4-fachen Leistung sind. Ich kann sicher 10 von 30kW bei
einer Probefahrt untscheiden, aber 30 von 40? Wenn ich jetzt im Kaufvertrag
festhalte, daß alles typisiert (gegen eingetragene Umbauten habe ich ja
nichts) ist, gilt das? Wie lange?


diese bikes kannst nicht mit der offenen leistung typisieren!

Wenn in 4 Jahren der Kollege vom ducduc (Ja, Einzahl;-)), der sich auch
auskennt 8-O mich kontrolliert und etwas illegales feststellt, wen triffts?
Den Vorbesitzer oder mich?


du wirst mit dem bike dann eine technische prüfung absolvieren müssen, ist es zu laut, passen die abgase nicht etc. darfst du dir die mühe machen es wieder zu drosseln, umzubauen, hast einfach probleme, natürlich bezahlst du die kosten und die strafe.


wieviel geld willst du eigentlich maximal ausgeben?

mein cousin trennt sich von seiner ktm 450 exc da er mit dem endurofahren wegen vielen verletzungen aufhört. ist glaub ich ein 2005er bike, genauere infos hab ich jetzt aber nicht dazu.


"man stelle sich vor es ist krieg und keiner geht hin"
28.03.2007, 17:36 Uhr - Editiert von lemi, alte Version: hier
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