alternative zu Windows
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Re(5): alternative zu Windows
14.06.2007, 13:52:39
nur um etwaige unklarheiten zu beseitigen:
ich hab absolut nichts gegen linux. ich finde die idee dahinter ausgezeichnet und jedes betriebssystem, dass gegen die monopolstellung microsofts ankämpft, ist eine bereicherung für alle user (da dadurch auch die entwicklung von windows vorangetrieben wird).

für den reinen office-einsatz ist linux sicher brauchbar. sobald aber irgendeine hardware nicht erkannt wird, steht der durchschnittsuser an.. von einem betreibssystem für geeks hin zu einem betriebssystem für dau's ist es ein weiter weg. und bis den linux zu ende gegangen ist werden noch einige jahre vergehen. im gegensatz dazu ist osx (sicher auch dank der eingeschränkten hardware) definitiv dau-freundlich.

dass eine werbefirma adobe-tools mittels "cross-over" unter linux verwendet, finde ich etwas seltsam, um es vorsichtig auszudrücken ;)
die einschränkungen, bugs und inkompatibilitäten, die sich mit jeder neuen, aber auch alten adobe/apple/avid/digidesign/wasauchimmer-version auftun, würde sich keine vernünftige agentur antun.. abgesehen davon, dass nichts davon supported wird..

freie tools sind immer gut. ich selbst verwende open office und nicht microsoft office. nur wenn ich auf kommerzielle software angewiesen bin, die nicht oder nur unzureichend auf linux läuft und es für sie kein entsprechendes pendant unter linux gibt, muss ich eben auf linux verzichten – so wie es 99,999% der werbeagenturen (ausschließlich jene, deines freundes) tun.



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Re(7): alternative zu Windows
14.06.2007, 17:00:16
Bezüglich Hardware: ja wenn die Hersteller keine ordentlichen Treiber
programmieren, dann ist das ein Problem. Aber das wird sich eh bald ändern,
wenn zum Beispiel Dell seine Notebooks alternativ mit Linux verkauft.


das ist eben ein großes problem.. nur bleiben die negativen auswirkungen nicht an den herstellern hängen, sondern am "projekt" linux..
unter windows war man gewohnt, dass jegliche hardware, die man in media markt und co kauft, damit läuft.. wenn man mit dieser einstellung seinen erstkontakt mit linux hat, ist man halt recht schnell frustriert..

klar hab ich das problem auch bei osx, nur wirds halt auch nicht angeboten, geschweige denn, dass es erlaubt wäre..

für mich hat halt osx oder besser gesagt der mac das beste aus beiden welten. einerseits ein stabiles und sicheres system, vergleichbar mit linux. andererseits muss ich kein geek sein und kann die (zumindest in meinem bereich notwendigen) kommerziellen programme nutzen (wie unter windows). die stabilität und einfachheit bringt halt den nachteil, dass man sich den rechner nicht selbst zusammenstellen kann. aber abgesehen von dem seit jahren herbeigesehnten mini-tower decken die apple-rechner eigentlich die wichtigsten nutzerprofile ab.. der preis ist ja spätestens seit dem umstieg auf intel kein wirkliches argument gegen apple.

und ja, mal sehen ob das mit dell was wird.. fertigsysteme mit darauf abgestimmten linux sind meiner meinung nach der aussichtsreichste weg, um linux "unters volk" zu bringen..

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