Vista mehrfach am selben Rechner installieren

Vista mehrfach am selben Rechner installieren (33 Beiträge, 623 Mal gelesen)

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Hi,

kann (& darf) man Vista mehr als einmal zur selben Zeit am selben Rechner installiert haben, sprich, Bootmanager mit 2 oder 3 Vista-Installationen, ohne 2 oder 3 Lizenzen zu erwerben?
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Hail Freedonia.

bestimmt...

auf immer der selben hardware verändert sich der aktivierungsschlüssel ja auch nicht!?

die ultimate edition darfst sogar 2 mal gleichzeitig auf m selben rechner laufen lassen ... (1mal direkt und 1mal in einer VM)

same shit, different day

Das mit der Ultimate VM wusste ich - macht es interessanter.

Bist Du sicher, dass der Aktivierungsschlüssel nur von den HW-Komponenten abhängt, und sonst nichts einbezieht, wie z.B. die ID der Systempartition o.ä.?
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Hail Freedonia.

Ja hängt von den Hardwarekomponenten ab.

MfG Akilae

rawclan.at

Schon, aber nur?
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Hail Freedonia.

Möglich? Ja.
Erlaubt? Nein.

Ausnahme: Vista Ultimate in einer VM.

Details zur Aktivierung: http://forum.geizhals.at/t455076,3749366.html#3749366

"Thousands of postings of random drunken bullshit.....aaahhhhh, the internets"
"Yes, the internets. Wait a minute....when did it become plural?"
"There's more than one net in this tangled web we weave."
"Well, it's like a series of tubes, and you can put stuff in the tubes."
"What, a tube I can put stuff in?"
"No, the stuff that's being shoved into the tube."
"I'm lost!"

Die Frage ist: wo steht, dass es NICHT erlaubt ist? Ich hatte Dein Posting schon per Search-Funktion gefunden gehabt.

Soweit ich mich erinnern kann, ist schon im c't gestanden, dass der Punkt der Parallelinstallation von Windows auf dem selben Rechner nie genau geklärt wurde.

EDIT: okay, es steht in der EULA...

#--
Hail Freedonia.

22.11.2007, 10:18 Uhr - Editiert von hackenbush, alte Version: hier

EDIT: okay, es steht in der EULA...

Wollt ich grade antworten, aber durch Dein Edit war meine Antwort verloren

Sorry about that.

Allerdings liest sich er Zusatz für Vista Ultimate irgendwie komisch:

"NETWORK USE. Instead of installing the software on the licensed device, you may install one copy
on a storage device, such as a network server. You may use that copy only to run the software on
your licensed device over an internal network."

Wie kann man Vista auf einen Network Share installieren?

Abgesehen davon müsste es auch lt. EULA legal sein, Vista in einer VM zu installieren, am logischen Laufwerk E: abzulegen und dann auch von XP aus im Fenster zu nutzen....

Ich trenne gerne meine Arbeits-Windows-Installation von der Spiele-Windows-Installation, da ich mir letztere nicht mit unnützen Sachen zumüllen möchte, daher stammt auch meine Frage zur Parallelinstallation.
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Hail Freedonia.

ie kann man Vista auf einen Network Share installieren?

Terminal Service, Citrix, u.ä.

Abgesehen davon müsste es auch lt. EULA legal sein, Vista in einer VM zu installieren, am logischen Laufwerk E: abzulegen und dann auch von XP aus im
Fenster zu nutzen....

Versteh nicht ganz, was Du damit meinst

Ich trenne gerne meine Arbeits-Windows-Installation von der
Spiele-Windows-Installation, da ich mir letztere nicht mit unnützen Sachen
zumüllen möchte, daher stammt auch meine Frage zur Parallelinstallation.

Spiele-Installation am physikalischen Rechner, Arbeiten in der VM wäre mein Vorschlag - und Du wärst - so Du im Besitz einer Ultimate- bzw. Business-Lizenz bist - rechtlich auf der sicheren Seite.

Terminal Service, Citrix, u.ä.

Naja, diese Serverdienste setzen aber am Server-OS auf, die bieten kein Vista an sondern offerieren nur einen Desktop mit dem Server-OS.

Versteh nicht ganz, was Du damit meinst

In der EULA steht: Partition = Device, daher wenn Vista am selben Rechner mehrfach auf mehreren Partitionen installiert wird, braucht man ebensoviele Lizenzen. Wenn ich aber eine VM mit Vista erstelle, und auf E: (logisches Laufwerk) ablege, kann ich von jedem installierten OS auf die VM zugreifen, ohne die EULA zu verletzen. Ob's praktisch einen Sinn macht, bleibt dahingestellt....

Spiele-Installation am physikalischen Rechner, Arbeiten in der VM wäre mein
Vorschlag - und Du wärst - so Du im Besitz einer Ultimate- bzw.
Business-Lizenz bist - rechtlich auf der sicheren Seite.

Da hast Du sicher recht, allerdings werden womöglich manche Programm nicht in der VM korrekt laufen, oder langsam sein... naja, egal. Vielleicht belass ich diese dann auf XP, und starte dieses dann per Dualboot für diese Zwecke.
#--
Hail Freedonia.

Naja, diese Serverdienste setzen aber am Server-OS auf, die bieten kein Vista an sondern offerieren nur einen Desktop mit dem Server-OS.

Aber man kann auch Betriebssysteme streamen.

In der EULA steht: Partition = Device, daher wenn Vista am selben Rechner mehrfach auf mehreren Partitionen installiert wird, braucht man ebensoviele
Lizenzen. Wenn ich aber eine VM mit Vista erstelle, und auf E: (logisches
Laufwerk) ablege, kann ich von jedem installierten OS auf die VM zugreifen,
ohne die EULA zu verletzen. Ob's praktisch einen Sinn macht, bleibt
dahingestellt....

Achso. Würd ich als unproblematisch ansehen, da hier ja nur von der VM die Rede ist - die kann ja irgendwo liegen.

Da hast Du sicher recht, allerdings werden womöglich manche Programm nicht in der VM korrekt laufen, oder langsam sein... naja, egal. Vielleicht belass ich diese dann auf XP, und starte dieses dann per Dualboot für diese Zwecke.

Da täuscht Du Dich aber. In einer VM läuft so gut wie jedes Programm, und das auch stabiler als ausserhalb, weil die Hardware der VM einheitlich ist und die Treiber ausgereift. Von der Geschwindigkeit her ist schon lange kein Unterschied mehr spürbar, höchstens noch messbar. Abgesehen davon kannst Du ja auch paravirtualisieren, wenn Du auch noch das letzte Quäntchen Geschwindigkeit aus einer VM rauspressen willst.

Aber man kann auch Betriebssysteme streamen.

Wär aber schon sehr exzentrisch, Vista wo zu installieren und dann per RDP zuzugreifen - abgesehen davon, wenn man es wo installieren würde, von wo es dann gestreamt würde, bräuchte man dort noch eine Lizenz, weil es ja dort lokal installiert wäre.

Da täuscht Du Dich aber. In einer VM läuft so gut wie jedes Programm, und das
auch stabiler als ausserhalb, weil die Hardware der VM einheitlich ist und die
Treiber ausgereift. Von der Geschwindigkeit her ist schon lange kein
Unterschied mehr spürbar, höchstens noch messbar. Abgesehen davon kannst Du ja
auch paravirtualisieren, wenn Du auch noch das letzte Quäntchen
Geschwindigkeit aus einer VM rauspressen willst.

Ich meinte solche Sachen wie USB2.0-Unterstützung, oder generell Zugriff auf HW-Resourcen des Hosts. Ich hatte da immer wieder Probleme mit VMware Workstation, das sich einfach USB-Devices geschnappt hat, was nicht immer sauber funktioniert hat.
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Hail Freedonia.

Wär aber schon sehr exzentrisch, Vista wo zu installieren und dann per RDP zuzugreifen - abgesehen davon, wenn man es wo installieren würde, von wo es
dann gestreamt würde, bräuchte man dort noch eine Lizenz, weil es ja dort lokal installiert wäre.

Es geht ja nicht darum, ob es sinnvoll ist, sondern darum, dass es theoretisch möglich ist und daher in der EULA behandelt wird

Ich meinte solche Sachen wie USB2.0-Unterstützung, oder generell Zugriff auf HW-Resourcen des Hosts. Ich hatte da immer wieder Probleme mit VMware
Workstation, das sich einfach USB-Devices geschnappt hat, was nicht immer sauber funktioniert hat.

Ich arbeite mit WMware schon seit Jahren und hatte diesbezüglich noch nie Probleme, und USB 2.0 wird mittlerweilen ja auch schon unterstützt.

Ich arbeite mit WMware schon seit Jahren und hatte diesbezüglich noch nie
Probleme, und USB 2.0 wird mittlerweilen ja auch schon unterstützt.

Naja, ich verwende zu Hause noch ne alte Version, die mal dem c't beigepackt war... die erfüllt soweit ihren Zweck, und kostet nix. Mal sehen, was Virtual PC kann, oder wie das heisst....
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Hail Freedonia.

Also VirtualPC ist VMware noch haushoch unterlegen. Für den privaten Einsatz mag es reichen, mehr aber nicht.

Wozu noch eine alte VMware-Version verwenden. Lad Dir den VMware Server runter, der ist kostenlos und hat in der aktuellen Beta auch schon USB 2.0-Unterstützung.

Also VirtualPC ist VMware noch haushoch unterlegen. Für den privaten Einsatz
mag es reichen, mehr aber nicht.

Hab ich auch gehört.

Lad Dir den VMware Server runter, der ist kostenlos und hat in der aktuellen
Beta auch schon USB 2.0-Unterstützung.

Der kann aber kein Drag&Drop, soviel ich weiss, und das find ich schon praktisch - okay, könnte man auch per Share realisieren, wird aber schon "kompliziert"

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Hail Freedonia.

Der kann aber kein Drag&Drop, soviel ich weiss, und das find ich schon
praktisch - okay, könnte man auch per Share realisieren, wird aber schon "kompliziert"

Naja, man kann auch überall ein Haar in der Suppe finden, wenn man will

Dann musst halt die Workstation nehmen, die kostet dann eben

Ich finde das nicht so

- wenn man sich an den Komfort gewöhnt hat, ist ein mapped network drive kein Fortschritt.
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Hail Freedonia.

Naja, aber ich seh es als "minor issue"

Wie gesagt - die Option besteht ja: VMware Workstation

Oder Du erstellst Dir die VM mit dem VMware Server und nutzt sie dann im VMware Player - der bietet sowohl USB 2.0 und Drag&Drop.

Oder Du erstellst Dir die VM mit dem VMware Server und nutzt sie dann im
VMware Player - der bietet sowohl USB 2.0 und Drag&Drop.

Das iss mal 'n guter Vorschlag

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Hail Freedonia.

Das iss mal 'n guter Vorschlag

Als ob ich nie gute Vorschläge machen würde

Als ob ich nie gute Vorschläge machen würde

So war's nicht gemeint, sondern das iss mal ein Schritt vorwärts, um "current" zu bleiben (kann bald nimmer Deutsch) und trotzdem keine WS kaufen zu müssen.

Die anderen Inputs weiss ich natürlich auch zu schätzen

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Hail Freedonia.

Die Frage ist inwiefern die EULA rechtlich bindent ist.

Naja, üblicherweise ausreichend bindend, würde ich meinen... auch wenn MS ab und an mal Dinge meint vorschreiben zu können, mit denen sie in der EU oder in DE dann nicht durchkommen.
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Hail Freedonia.

Ich weiß nicht ob das schon mal in Österreich ausjudiziert worden ist.

Das Problem ist dass eigentlich der Kaufvertrag das rechtlich bindende ist, und man bei Abschluss dessen die EULA noch nicht lesen kann und sie daher kein Bestandteil des Kaufvertrags ist. Und ob ein klick auf einen "Ich stimme zu"-Button irgendeine rechtliche Relevanz hat ist sehr umstritten....

Naja, aber laut EULA kannst Du das Zeug ja zurückgeben, wenn Du die EULA liest und sie Dir nicht gefällt...
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Hail Freedonia.

Da beißt sich die Katze in den Schwanz.

Wenn die EULA für den Enduser nicht rechtlich bindend ist, dann kann er sie zurückgeben muss es aber nicht. Und er kann sie auch benutzen ohne mit der EULA einverstanden zu sein.

Hmm.... gefällt mir irgendwie, die Auslegung

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Hail Freedonia.

Ist aber wie gesagt alles eine ziemliche Grauzone.

Ein anderes Beispiel aus einem ganz anderen Bereich wäre zB das Verbot der Wiener Linien dass man ohne gültigen Fahrschein den UBahn Bereich nicht betreten darf. Wenn ich keinen Fahrschein gekauft hab, dann sind die AGBs der Wiener Linien und damit das Verbot für mich auch nicht bindend.

Stimmt.... denke ich zumindest.

Als braver Staatsbürger hab ich diese Schlupflöcher noch gar nicht entdeckt.
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Hail Freedonia.

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