Kauf österreichischer Aktien über dt. Institut

Kauf österreichischer Aktien über dt. Institut (21 Beiträge, 348 Mal gelesen)

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Hello,

hat jemand von euch ein Wertpapierdepot bei einem deutschen Institut?

Ich hätte eine Frage bezüglich Kauf von österreichischen Aktien. Einige österr. Aktien notieren ja anscheinend auch auf deutschen Börsen - die Raiffeisen International zB in Berlin, Frankfurt, Hamburg, München, Stuttgart.

Sind diese Börsen beim XETRA mit dabei und fallen somit beim deutschen Institut nur die Abwicklungskosten für einen Kauf von XETRA-Aktien an, oder fallen die Gebühren für Parkettbörsen an oder fallen gar die Gebühren für einen ausländischen Börsenplatz an?

Da ist nämlich preislich schon ein Unterschied von leicht 30 Euro, weil die dt. Bankinstitute meist unterschiedliche Gebühren für den Kauf von Aktien über XETRA, dt. Parkettbörsen und ausländische Börsen haben.

lg,
max

Ich war früher bei nen deutschen Direktbank - brokerjet - geil billig nur wurden die von der Ersten aufgekauft und heissen jetzt anders und sind preislich nimmer dasselbe :/

Bin jetzt bei direktanlage.at und zufrieden.

Bei den Preisen: ich zahl für Wien und XETRA das gleiche.

Wann sollte das gewesen sein? Soweit ich es in Erinnerung hab (6-7 Jahre) war Brokerjet schon immer eine Tochter der Ersten und sie heißen noch immer so.

Und Gebührenmäßig sollten sie in Österreich noch immer zu den billigsten gehören. Vorallem die Flatfee ohne Fremdspesen finde ich sehr praktisch. (Xetra-Wien bis 3500€ 9,95€ fix, Ansonsten sind die Preise sogar bis 10000€ fix: D 16,45€, sonstiges Europa und USA 28,95€)

24.12.2007, 22:08 Uhr - Editiert von dss, alte Version: hier

bist du bei denen?

was zahlst du an Depotgebühren?

hier steht es sind 3,60 Euro pro Position (bzw. 0,12 %) und eine Leistungspauschale von 14 Euro.

Von den 14 Euro find ich in den Gebühren von brokerjet nichts. Kannst du die bestätigen?

Die 3,60 sind bei 10 Positionen dann halt auch schon happig. Bei dt. Instituten gäbs das gleiche Angebot ohne die Depotgebühren.

Hallo.

Ich hab gerade in meinen Kontoauszügen nachgeschaut. Und das mit den 3,6€/Position und den 14€ (wird als Kontoführungsgebühr abgerechnet) stimmt. Da von Brokerjet allerdings quartalsmäßig abgerechnet wird steht im Konditionsblatt jeweile 0,90€ bzw. 3,5€/Quartal.

danke fürs schnell nachgucken!

ist zwar im Vgl. zu direktanlage noch günstig, aber nachdem ich das lieber langsam angehen möchte, werd ich doch versuchen ein Depot ohne laufende Gebühren zu bekommen.

lg

Es kommt ganz derauf an was du im "Kaufformular" angibst. Du kannst dir das aussuchen! Ich würd mir das Auswählen wo du am wenigsten Spesen bezahlst und das gewünschte Wertpapier auch liquide genug ist.

Mfg Matthias

danke für die Info!

wegen dem Hinweis auf die Liquidität - schreibst du das deshalb, weil ich die Aktien, die ich zB in Frankfurt kauf, dann auch wieder in Frankfurt verkaufen muss?

wo sieht man die Liquidität - einfach nur am Handelsvolumen?

muss

soll, sonst transferspesen

hm, das glaub ich nicht

wenn ich aktien in Wien kauf und in Frankfurt verkaufe muss man normal nur die Brokerspesen (plus etwaige Aufgelder für Auslandsboersen) bezahlen

Mfg Matthias

aha, bisher dachte ich müsse man transferspesen zahlen wenn man aktien woanders verkauft als man sie gekauft hat.

ohne jetzt deine Frage zu beantworten:
jetzt Aktien zu kaufen(oder überhaupt) wäre nicht besonders clever...es wäre sinnvoll die jetzige Situation am Finanzmarkt zu studieren um sich bewusst zu sein was zurzeit abläuft.
Stell dir auch mal die Frage, wieso seit kurzer Zeit Gold- und Silberpreise so rasant steigen?
Und überhaupt...glaubst du wirklich als Kleinanleger viel zu gewinnen? Stöbere mal im Internet, welche Zitate es so gibt über Kleinanleger...du wirst wahrscheinlich überrascht sein.
ein Zitat was noch harmlos ist: "Aktionäre sind dumm und frech. Dumm, weil sie Aktien kaufen, und frech, weil sie noch Dividende dafür wollen" (Sokrates)

die letzten paar Sätze deines Beitrags sind eher Grundsatzentscheidungen.

bezüglich Kaufzeitpunkt kennt man den richtigen wohl immer nur im Nachhinein. aber ich kaufe lieber jetzt Aktien, als wenn sie alle kaufen.

Ich hätte eine Frage bezüglich Kauf von österreichischen Aktien. Einige
österr. Aktien notieren ja anscheinend auch auf deutschen Börsen - die
Raiffeisen International zB in Berlin, Frankfurt, Hamburg, München, Stuttgart.

Sind diese Börsen beim XETRA mit dabei und fallen somit beim deutschen
Institut nur die Abwicklungskosten für einen Kauf von XETRA-Aktien an, oder
fallen die Gebühren für Parkettbörsen an oder fallen gar die Gebühren für
einen ausländischen Börsenplatz an?

Wenn österr. Aktien in D auf dem Parkett (Frankfurt, Stuttgart...) oder im (deutschen) XETRA gehandelt werden, dann bezahlst Du bei einem deutschen Institut auch nur die jeweiligen Innlandsgebühren.
Werden die österr. Aktien über ein deutsches Institut jedoch in Wien geordert, zahlst wahrscheinlich Auslandgebühren.
Übrigens ist der Kauf über XETRA meines Wissens immer günstiger wie über eine Parkettbörse.
Du kannst jede Aktie die Du an einer deutschen Börse oder XETRA kaufst, an einer anderen deutschen Börse oder XETRA verkaufen, sofern sie dort überhaupt gehandelt wird.
Aktien die in D gekauft wurden, lassen sich m.E. nur sehr schwer und mit erheblichem (finanziellem) Aufwand in einem anderen Land verkaufen.

Gruß

30.12.2007, 13:30 Uhr - Editiert von tucay, alte Version: hier

Dein letzter Satz stimmt definitiv nicht!

Mfg Matthias

Dieser Beitrag bezieht sich auf eine ältere Version des beantworteten Postings!

Dein letzter Satz stimmt definitiv nicht!

Schon möglich, ich hab ja auch 'm.E.' geschrieben.

Jedenfalls war es definitiv so, als ich vor einiger Zeit mal Papiere von oder nach USA übertragen wollte. Ist jedoch auch was anderes.

Gruß

In aller Klarheit

: Wenn man Aktien überträgt wechselt man das Aktiendepot bzw die Lagerstätte der Aktien. Bei einem Aktienverkauf ist diese egal!

Mfg Matthias

Ja, da hast auch wieder Recht. Deswegen meinte ich, es ist wieder was anderes. Eine Leerzeile wär vielleicht gut gewesen

Gruß

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