Sun kauft MySQL

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Sun kauft MySQL (63 Beiträge, 529 Mal gelesen)

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Kaufpreis liegt bei rund 1 Milliarde US-Dollar

http://www.golem.de/0801/57061.html

"Thousands of postings of random drunken bullshit.....aaahhhhh, the internets"
"Yes, the internets. Wait a minute....when did it become plural?"
"There's more than one net in this tangled web we weave."
"Well, it's like a series of tubes, and you can put stuff in the tubes."
"What, a tube I can put stuff in?"
"No, the stuff that's being shoved into the tube."
"I'm lost!"

Gefällt mir...find ich lustig...

Porsch(n)e(e)...

Vielleicht wird dann endlich mal eine richtige DB aus MySQL

Es gibt nur zwei "Ernstzunehmende" SQL-Datenbanken - abgesehen Mainframe DBs wie Terradata, etc. ...

MS SQL Server und Oracle

Porsch(n)e(e)...

Es gibt nur zwei "Ernstzunehmende" SQL-Datenbanken - abgesehen Mainframe DBs wie Terradata, etc. ...

MS SQL Server und Oracle

Vollste Zustimmung meinerseits.

Obwohl ich Sybase aus persönlichen Gründen auch ganz sympathisch finde - allerdings nicht den Adaptive Server

Das kannst alles vergessen - die "technisch" hochstehendste Lösung ist zur Zeit Valentina oder SamuraIT - das ist ein ganz anderer Ansatz...

Aber der Kunde braucht ad hoc Support und nicht irgendein Maxl, das irgendein Maxl kennt, das vielleicht was weiß...

Porsch(n)e(e)...

Das kannst alles vergessen - die "technisch" hochstehendste Lösung ist zur Zeit Valentina oder SamuraIT - das ist ein ganz anderer Ansatz...

SamuraIT sagt mir jetzt nichts, Valentina seh ich im selben Fahrwasser wie die meisten OS-Projekte und somit weit entfernt von einer wirtschaftlich relevanten Lösung.

Aber der Kunde braucht ad hoc Support und nicht irgendein Maxl, das irgendein Maxl kennt, das vielleicht was weiß...

Meinst das jetzt auf MySQL bezogen oder auf Sybase? In letzterem Fall würd ich Deine Aussage nämlich nicht verstehen.

Außer MS oder Oracle schickt Dir keiner ein 10 Mann Escalation Team binnen 25 Stunden wennst hart auf hart geht...

Und DIE können dann was...

Porsch(n)e(e)...

Ja, ok - da hast natürlich (fast) recht.

Fast deswegen, weil selbiges auch bei IBM möglich ist, wenn man auf DB2 setzt - somit sollte die zu MS SQL und Oracle mit aufgenommen werden.

Ja - aber DB2 ist IMHO schon ein, zwei Nummern größer...

Porsch(n)e(e)...

Kann man drüber diskutieren.

Warum? DB2 gibts durchgehend...

Porsch(n)e(e)...

Ja, ich mein, dass man drüber diskutieren kann, welchem Segment man DB2 zuordnen will/kann.

Das kann ich unterschreiben - Umsonst sind das im Endeffekt nicht weitverbreitesten DB inkl. DB Anwendungen.

MS SQL Server ist dann gut wenn es um Klein und Mittelbetriebe geht,
Oracle geht dann auf Groß und Echtzeitsysteme mit mehreren Terrabyte
Storages usw. Ist ja auch eine Preisfrage

I2 >> http://www.i-i.at

Ich glaub wir bleiben bei ORACLE

Denn wennst eine M$ SQL Server mal so richtig in Stress bringst dann
erlebst teilweise deine Wunder

- wie sowas Instabil wird.

I2 >> http://www.i-i.at

Siehst - und ich sag das ganze "umgekehrt"...

Nie wieder Oracle - MS SQL ist derart "überlegen"...insbesonder mit der Entwicklungsintegration...

Porsch(n)e(e)...

dann hattest falsche Entwickler

Vorallem das was wir aufstellen und Marktbeherrschend sind auf dem
Sektor kann ned lügen *gggg* - wenn andere Mitbewerber nicht mal
zum Zug mehr kommen weil sie die Performance der Systeme nicht schaffen.

I2 >> http://www.i-i.at

Wir beide haben aber total unterschiedliche Entwicklungsszenarien...DAS darfst auch nicht vergessen...

Und nein - mir "bringt" eine Oracle DB einfach "zuwenig"...

Porsch(n)e(e)...

also richtig dicke datenbanken - bitte sowieso nur mit ner UDB

same shit, different day

Definiere "dick" - ich komm zur Zeit auf ca. 16 GB pro Installation...

Porsch(n)e(e)...

Ich hab grad 6TB/Node vor mir stehen - also definitiv komplett andere Anwendungsarchitektur

I2 >> http://www.i-i.at

Korrekt...

Porsch(n)e(e)...

naja ... im produktivbetrieb hab ich diesbezüchlich nur erfahrungen bei einem sehr großen vorarlberger unterwäsche hersteller gesammelt ...
zum testzeitpunkt wurden gerade die letzten oracle datenbanken (ettliche jahre war das datenbanksammelsurium heterogen; DB/2 und Oracle system) auf UDB (afaik DB/2 ab version 9) systeme umgestellt ... zu testzwecken wurden 2 systeme (1x ibm, 1x oracle) parallel gefahren ...die datenbanken haben im test hatten knapp 40gb .. die typische größe im produktivbetrieb liegt (so sagte man uns) bei 25GB und (wenn ich mich recht entsinne) knapp 1/2mrd datensätzen...

im "datenbanksysteme" unterricht (htl-betriebsinformatik) sind wir von den datenbank-freaks von gebrüder-weiss unterrichtet worden ... da hab ich erkannt, dass - um endlich auf deine frage zurückzukommen - dick bei 16-20GB anfängt...

wobei imho der MS SQL server komfortabler ist als die UDB... und ich aversionen gegen oracle (ausser das in delphi) habe *G*

lg

same shit, different day

Es gibt eigene Unterwäsche für Vorarlberger?

lG Mike
I'm a speed addict!

nein, aber die beiden größten österreichischen unterwäscheerzeuger kommen aus dort

die vorarlberger haben eigene käsesorten/varianten, eine eigene sprache, genügend eigene steuereinkünfte ... das genügt für den anfang

same shit, different day

16.01.2008, 17:34 Uhr - Editiert von athis, alte Version: hier

Nie wieder Oracle - MS SQL ist derart "überlegen"..

In was ? Im Kaufpreis ?

Aber hab schon bemerkt das 99% der Leute Oracle zu kompliziert ist, und deshalb dann solche Aussagen rauskommen.

Selbstverständlich ist das auch ein Kriterium...vergiß nicht, daß bei Lösungen für KMUs es in erster Linie auf die Lizenzanschaffungskosten ankommt...

Und nichts ist stimmiger, preiswerter und einfacher als ein SBS 2003 - zumal Du da überall jeden Hansel ranlassen kannst und die gleichen Installationsvoraussetzungen vorfindest...

Ob jetzt eine Transaktion ein wenig schneller oder langsamer ausgeführt wird ist grundsätzlich egal...dort bewegen sich die zeitkritischen Abfragen im Sekunden und nicht mit Millisekundenbereich...

Porsch(n)e(e)...

KMUs

Ich dachte wir reden von PROFIlösungen ? KMU's mit ihren 5000 Transaktionen pro Tag interessieren eigentlich ned wirklich irgendwen.

Ich spreche von einem Transaktionsbereich über 200.000.000 / Tag. Da glaub ich schaut schon alleine eine MSSQL Datenbank von der Hardwareunterstützung schlecht aus, weiters kommt dazu das INTEL durch ihre CISC Architektur quasi die schlechtest optimierten Datebankprocessoren sind.

SBS 2003

Ja für < 20 Leute Unternehmen, setz das bei einem Unternehmen wie bei uns ein (2.000+ Mitarbeiter) und Du wirst schon bemerken das sich diese "all-in-one" Lösungen bestenfalls für kleine Unternehmen eignen, die aber dafür bereits überdimensioniert sind, und damit wiederrum nicht für einen guten Produktiveinsatz geeignet sind.

Außerdem beschäftigen professionelle Unternehmen Datenbankadministratoren, die auf die jeweilige Unternehmensdatenbank(en) geschult sind. Ich brauchte z.B. für Ora/PG noch nie einen Call, weil eben durch gute Schulungen, Kurse und Zertifikate ein hochausgebildetes Personal da ist und man sich nicht mit den 48-Stunden-Calls von MS zufrieden geben muß.

lg,
Knurz

PS.: Ich mußte mal ein Projekt umschreiben das statt den geforderten 350ms, 650ms Zeit für einen SOAP Call benötigte. Wie gesagt in "heimischer" Firmenumgebung mit paar Maxeln kommts ned drauf an, wo aber wirkliche Datenmengen zusammenkommen....

17.01.2008, 12:57 Uhr - Editiert von Knurz, alte Version: hier

Absolut - aber bei 2000+ Mitarbeiter hast auch meist eine ganz andere Hardwaretopologie und kaufst Dir ja sowieso die DB gleich mit der Hardware...

Porsch(n)e(e)...

Hardwaretopologie und kaufst Dir ja sowieso die DB gleich mit der Hardware...

Das selbstverständlich - wir verwenden INTEL nur IBM Blades ansonsten nur PPC, da ist die Skalierbarkeit natürlich um einiges besser als auf einem einsamen DB-Rechner der im Kammerl rumsteht.

Ja - aber wir haben Anwender mit maximal 40 Angestellten und zwei - höchstens drei Servern - und da mußt schon streiten, daß Du einen eigenen DB-Server kriegst...

Dafür aber eine "sehr hohe" Anwednerzahl...und da kümmere ICH mich nicht, wenns den Server legt - das macht der Supporter vor Ort...

Die DBs sind trotzdem zwischen 10 und 20 GB groß...und da WIRD gearbeitet...

Und der Kostenfaktor ist da natürlich "enorm" besonders weil Du die DB ja gleich mit dem OS mitkaufst...

Porsch(n)e(e)...

Ja - aber wir haben Anwender mit maximal 40 Angestellten und zwei - höchstens
drei Servern - und da mußt schon streiten, daß Du einen eigenen DB-Server
kriegst...

Wie gesagt das sind halt kleinere unternehmen die natürlich für ich Backoffice ned allzuviel ausgeben wollen.

Dafür aber eine "sehr hohe" Anwednerzahl...und da kümmere ICH mich nicht,
wenns den Server legt - das macht der Supporter vor Ort...

Gut der muß aber dementspr. auch geschult sein. Und da ist die (wenn schon Lizenz-Kostenprobleme gibt) Schulung ob PG/MY/MS/Ora relativ egal. (Glaub die MSSQL prüfungen/Kurse sind sogar die teuersten hier, weiß aber ned100%ig).

Die DBs sind trotzdem zwischen 10 und 20 GB groß...und da WIRD gearbeitet...

Süß, so groß sind unsere Entwicklungsdatenbanken

Ich sag ja - andere Voraussetzungen...aber gerade wenn es in die Menge geht mußt auf die Folgekosten schauen...

Porsch(n)e(e)...

Und bei den Folgekosten bei größeren Unternehmen spielt MS bis auf Office-Lösungen (Video Conference Server, Sharepoint, Exchange) kaum eine Rolle. Wäre auch schlecht tragbar 24-48 Stunden auf einen Rückruf von MS zu warten während IBM in 10 Minuten VOR ORT ist und arbeitet

Korrekt...

Porsch(n)e(e)...

Da kann ich nur lachen...

[edit]
Definiere ernstzunehmend.

Ob nun ein "10 Mann Deeskalations-Team" prompt verfügbar ist oder nicht, sagt nichts über die Qualitäten der DB selbst aus.
--
DiTech postete:
Sie haben offensichtlich 7mal mit dem Goldadler positive Erfahrung gemacht. Bei dieser Menge an Glück sollten Sie Lotto spielen.

GHF Watcher 1.3 - Firefox Erweiterung für Geizhals User

16.01.2008, 23:54 Uhr - Editiert von Dr. Watson, alte Version: hier

Nein - weil das "Overall" stimmen muß...

Was nutzt mir die Frickellösung wenn ich nachher keinen Support hab?

Porsch(n)e(e)...

Da wären wir wieder bei deiner Engstirnigkeit - nur weil es sich um eine OS Lösung handelt, muss es nicht zwangsweise etwas mit Frickelei zu tun haben. Nicht jedes OS Projekt wird von Skriptkiddies entwickelt, die sich keine Gedanken über ihre Arbeit, und die eventuellen Auswirkungen machen, die schon durch die kleinste Änderung eintreten können.

Für jedes gute DBMS gibt es auch entsprechende Supporter, die du weltweit zu dir holen kannst, wenn wirklich Feuer am Dach ist, da besteht kein Grund zur Sorge.

MSSQL und Oracle - klar, da wirds am Overall nicht viel zu zweifeln geben, aber das lassen sie sich auch bezahlen - eine Option die nicht jeder hat.

Was tut also jemand, der seine Daten ordentlich abgelagert haben will, aber Oracle und MSSQL eine Liga zu hoch sind? Er sucht sich eine gute OS Lösung.

Dass ein MySQL nicht in die Kategorie "professionell" fällt, darüber sind wir uns sicher einig. Gibt jedoch noch andere Datenbanken, die den Status "gefrickelt" zu Unrecht tragen.
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DiTech postete:
Sie haben offensichtlich 7mal mit dem Goldadler positive Erfahrung gemacht. Bei dieser Menge an Glück sollten Sie Lotto spielen.

GHF Watcher 1.3 - Firefox Erweiterung für Geizhals User

Qua, qua, qua...

Gutes Geld für gute Ware UND guten Support...und nix Gratis- oder Lowcostgefrickel vom Pizzafresser aus dem Keller...bitte nimm zur Kenntnis, daß die beste Lösung - die im Übrigen dann eh nur Detailverbesserungen gegenüber der Marktführern mitbringt - zum Sch(m)eissen ist wenn Du vom Resultat nicht nur a) leben mußt sondern b) Dir einfach keine Schwierigkeiten leisten kannst...

Und das bieten im PC-Bereich im Moment nur MS und Oracle...

Der Rest fällt unter: Schickens uns eine E-Mail wir rufen zurück...

Porsch(n)e(e)...

17.01.2008, 00:14 Uhr - Editiert von Pervasive, alte Version: hier

Qua, qua, qua...

Hätte ich von 90% der User erwartet - enttäuschendes Diskussionsniveau.

Gutes Geld für gute Ware UND guten Support...und nix Gratis- oder
Lowcostgefrickel vom Pizzafresser aus dem Keller...

Das ist letztendlich nur ein schwachsinnives Vourteil und zeugt davon, dass du dich (wenn überhaupt) nur oberflächlich über gute OS DBs informierst. Scheinbar hast du keinen blassen Schimmer davon, was es braucht, überhaupt nur einen Punkt in einer Readme eines professionellen Projektes wie - nennen wir das Kind beim Namen - Postgres ändern zu können, ganz zu schweigen von entscheidenden Features von denen unzählige Unternehmen betroffen wären. Da gibts weder Gefrickel noch Pizzafresser, aber ein Vorurteil ist eben auch ein Vorurteil.

Professionellen Support bekommt man ohne Ende, und das nicht in der Form "E-Mail Anfrage Ticket #2232345" wie du denkst, sondern 24/7 weltweit sofort, wenn nötig. Alleine schon wegen der Anzahl an Unternehmen die drauf schwören, gibts genug Grund, selbst Dienstleistungen in dem Bereich anzubieten.

zum Sch(m)eissen ist wenn Du vom Resultat nicht nur a) leben mußt sondern b)
Dir einfach keine Schwierigkeiten leisten kannst...

Davon kannst du mal ausgehen, bedeutet aber nicht, dass dies von einer OS DB nicht erfüllt werden kann - weil "OS" nicht automatisch "unprofessionell" impliziert.

Eine beste DB gibts nicht, aber eine Pauschallaussage wie "alles Müll außer xyz" kann man getrost in die Tonne treten.
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DiTech postete:
Sie haben offensichtlich 7mal mit dem Goldadler positive Erfahrung gemacht. Bei dieser Menge an Glück sollten Sie Lotto spielen.

GHF Watcher 1.3 - Firefox Erweiterung für Geizhals User

17.01.2008, 00:47 Uhr - Editiert von Dr. Watson, alte Version: hier

Nein - ich bin es nur Leid um des Kaisers Bart zu diskutieren...

Es GIBT einfach keinen kaufmännischen Grund was anderes als SBS für Out-of-the-Box Server einzusetzen - wenn man eine Supportstruktur am Leben erhalten muß...und das wie gesagt "kaufmännisch" und mit gleichwertiger und überprüfbarer Leistung...

Postgres ist ein gutes Beispiel...

Wenn sich das jemand für SEINE Applikation antut - gut - dann hat er auch eine Wartungsmannschaft und das Know-How IM Haus...

Wenn Du das Flächendeckend verkaufen willst nimmst Du logischerweise das was ohne jedes Problem von Dritten jederzeit gewartet werden kann...

Und in der heutigen EDV-Landschaft führt da kein Weg an SBS/MSSQL vorbei...

Da gibts Standards an die sich jeder halten muß - und die 10% "Ausreißer" kriegt man jederzeit in den Griff.

Mach das einmal mit Linux/Postgres. Weder gibts wirkliche Standards im Support noch in der Ausbildung...es gibt sicher genug die sich Bestens damit auskennen - aber halt auch nur in ihrer bevorzugten Distribution und Umgebungsstruktur...

Oder glaubst nicht, daß es einen guten Grund hat warum praktisch niemand auf Retailbasis Linux Applikationen verkauft. Vielleicht kommt das noch - nur im Moment ist das noch in weiter Ferne...

Ist wie bei den Autos...bei den Premiummarken kauf ich mir nicht nur das Fahrzeug sondern auch die Garantie NIE irgendwo wirklich "Liegenzubleiben"...

Nur kannst ein Auto halt jederzeit tauschen...bei einem Hardcore Server- oder DB-Crash geht das nicht...

Also bleibt Dir nur die Möglichkeit Produkte aus der "Majorleague" einzusetzen...

Eine beste DB gibts wirklich nicht - korrekt...aber die "Alternativen" sind kaufmännich betrachtet eben alle keine...

Und glaub mir - wir haben das durchaus versucht...nahm der Markt aber nicht an...und ICH persönlich kann das absolut verstehen...

EDIT: Ich hab schon C/C++/Informix SQL/4GL/ESQL basierende Applikationen in den 80gern entwickelt und verkauft...auf REINER und RICHTIGER UNIX-Basis - dann das ganze Trara mit den 1001 Pseudodatenbanken auf indexsequentieller Basis unter DOS/Novell/Windows mitgemacht...und seit MSSQL - und das auch erst ab der 2003er - so tauglich ist, das man sich darauf als Entwickler wirklich "verlassen" kann - schau ich mir immer noch jedwede Konkurrenz sehr genau an...nur ist die einzig Ernstzunehmende in dem Segment Oracle...

Und mit MSSQL und Oracle ist es wie Mercedes und BMW, Nikon und Canon, etc. ... Einer mag das lieber - der Andere das...aber jeder würd sagen Finger weg von Postgres, Lexus und Olympus...

Porsch(n)e(e)...

17.01.2008, 02:46 Uhr - Editiert von Pervasive, alte Version: hier

Wenn sich das jemand für SEINE Applikation antut - gut - dann hat er auch eine
Wartungsmannschaft und das Know-How IM Haus...

Wenn Du das Flächendeckend verkaufen willst nimmst Du logischerweise das was
ohne jedes Problem von Dritten jederzeit gewartet werden kann...

Das lasse ich mir schon eher einreden.

Der Ausgangspunkt bei dir ist wohl ein anderer, ich jedenfalls beziehe mich NUR auf den Eigengebrauch, nicht auf Applikationen, die beim Kunden laufen müssen, der vielleicht überhaupt kein Know-How im Haus hat.

Im letzteren Fall hab ich keine Erfahrung vorzuweisen, daher in dem Punkt keine Widerrede - aber in ersterem gibts eine Welt zwischen "100% Frickellösung" und "Majorleage", da hat ein Postgres eine Daseinsberechtigung - gerade aus kaufmännischer Sicht - mit dem Team im Haus gibts da praktisch keinen Fall mehr, in dem man auf externen Support angewiesen ist, es sei denn alle versagen - und für solche Fälle gibts die selben Premium Dienstleister wie auch bei MS / Oracle.

Postgres mit Lexus zu vergleichen - nein, geht gar nicht.
MySQL = VW, Postgres = Porsche, MS/Oracle = RUF, so in etwa würd ich das einteilen.
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DiTech postete:
Sie haben offensichtlich 7mal mit dem Goldadler positive Erfahrung gemacht. Bei dieser Menge an Glück sollten Sie Lotto spielen.

GHF Watcher 1.3 - Firefox Erweiterung für Geizhals User

Nein - Postgres<>Porsche...

Und ALLES was nicht mit Standardisierten Entwicklungsumgebungen wie zum Beispiel VisualStudio .NET o.ä. entwickelt wird ist IMMER Frickelwerk...

So gut es auch sein mag...sobald ein Dritter im Spiel ist bist nicht nur von Einem sondern gleich von Dreien abhängig...

Tödlich für distributierte Entwicklung...

Porsch(n)e(e)...

Schon interessant was du hier für "Argumente" herbeizauberst - was interessiert mich eine Entwicklungsumgebung, wenn wir hier von Datenbanken reden?

Fehlendes Know-How durch Supportverträge erschlagen - ist das dein Motto? Da wunderts keinen, dass du ein externes 10-Mann Team brauchst, wenn es sich in den Tiefen der DB mal gröber abspielt.

Bei einer Quelloffenen DB hat man den immensen Vorteil, immer zu wissen, was die DB wann tut, warum sie das tut, und wie man alles noch weiter optimieren kann - ein Blick in den Quellcode gibt aufschluss darüber. Was kannst du in dem Fall bei MS / Oracle tun? Genau nix..
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DiTech postete:
Sie haben offensichtlich 7mal mit dem Goldadler positive Erfahrung gemacht. Bei dieser Menge an Glück sollten Sie Lotto spielen.

GHF Watcher 1.3 - Firefox Erweiterung für Geizhals User

Ok - lassen wirs - Du hast definitiv keine Ahnung von professioneller Softwareentwicklung und betreust maximal eine Eigenbaulösung für den reinen Eigengebrauch...

Und wenn Du mir jetzt mit der tollen "Quelloffenheit" kommst, dann hast Du den Sinn dahinter überhaupt nicht verstanden...

Und damit EOD

Porsch(n)e(e)...

Wenns brenzlig wird einfach mit dem Hammer drauf, auch das sagt wieder viel aus.

Vielleicht solltest du mal von deinem Ross runtersteigen, denn im Internationalen Vergleicht mit den richtigen "Big Playern", bei denen sich mehr als nur 10 Datensätze am Tag ansammeln, bist du ein nichts, denkst aber deine Meinung wäre der Weisheit letzter Schluss - aber so läufts nun mal nicht, ein paar Ligen darüber wirds so komplex dass man gleich auf komplette Eigenentwicklungen setzt, weil MS, Oracle und Co. einfach zu wenig bieten.

Jep, EOD.
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DiTech postete:
Sie haben offensichtlich 7mal mit dem Goldadler positive Erfahrung gemacht. Bei dieser Menge an Glück sollten Sie Lotto spielen.

GHF Watcher 1.3 - Firefox Erweiterung für Geizhals User

Und ALLES was nicht mit Standardisierten Entwicklungsumgebungen wie zum
Beispiel VisualStudio .NET o.ä. entwickelt wird ist IMMER Frickelwerk...

So ein Schmarrn! Wie schauts mit MS-"Standards" aus die sie jährlich kippen ?

Ich darf noch erinnern:

"COM+" (Standard von SUN, MS, IBM) lebensdauer war effektiv ~ 1 Jahr
"ActiveX" (MS-Implementation) lebensauder ~ 1.5 Jahre
.NET ... wahrscheinlich ned viel länger!

Kaum debuggt werfen sie's wieder weg!

Während das was Du als "gefrickel" bezeichnest sich auf API's beruht die von Universitäten (z.B. MIT) entwickelt wurden und seit Jahrzehnten sich bewährt haben.

Tja - wir setzen halt von auf .NET - von Anfang an - und sind eigentlich nur gut damit gefahren...

Porsch(n)e(e)...

Junge Unternehmen können das.

Ein großes Wiener Softwarehaus hatte ein Aufkommen von über 500.000€ weil ihre COM+ Programme nicht mehr unter W-XP gingen, mußte quasi alles (da die Felder direkt an die DB gekoppelt waren [MS-Technologie die nicht mehr unterstütz wird in COM+]) neu schreiben.

Glaubst was ich da damals hörte ? "*PIEP* Micro*PIEP* die verdammten Frickler!"

Tja, mit einer stdc++ API wäre das nicht passiert

.

PS.: .NET scheint auch das erste gut kopierte Model von MS zu sein (JAVA).

17.01.2008, 13:13 Uhr - Editiert von Knurz, alte Version: hier

Sag das nicht - was meinst was ich für den Umstieg erst für einen alten "Moloch" "entsorgen" mußte... DAS gab ein Geschrei...

Im Prinzip haben wir - das was wir jetzt haben in 20 Jahren 3 mal gemacht...

Porsch(n)e(e)...

Sag das nicht - was meinst was ich für den Umstieg erst für einen alten
"Moloch" "entsorgen" mußte... DAS gab ein Geschrei...

Das ist ja das Problem, das es grundsätzliche Inkompatibilitäten gibt bei API's von MS. Kann mich noch gut erinnern bei meinem ersten Adminjob bei der Fa. Birg (eh bekannt hier) das die noch einen Win 3.1 rechner hatten weil das Proggy ned unter 2000 lief

. Und da sag ich halt: Das soll ein ProfiOS sein ?

Im Prinzip haben wir - das was wir jetzt haben in 20 Jahren 3 mal gemacht...

Würd ich mir auch ned zuoft antun, egal bei welchem OS. Never look nor touch! a running system

Nein - so meint ich das nicht...seit wir auf MS SQL 2000 umgestiegen sind ging der Übergang auf 2003 und jetzt auf 2008 ohne Probleme... DAS ist echt ein Plus...

Vorher hatten wir INOFRMIX unter UNIX und DOS und danach die klassische C++ Eigenbaulösung...

Alleine wenn ich denke, daß wir sicher über 4 Millionen Schilling für INFORMIX Lizenzen ausgegeben haben...

Porsch(n)e(e)...

Nein - so meint ich das nicht...seit wir auf MS SQL 2000 umgestiegen sind ging
der Übergang auf 2003 und jetzt auf 2008 ohne Probleme... DAS ist echt ein
Plus...

Naja würd das eher als Standard bezeichnen. Aber natürlich alles was problemlos geht ist ein Plus..

INOFRMIX

oracle ist das schlimmste was ich je erlebt hab. für komplexe anwendungen ok. aber bitte nicht fürs web

mmmehr infos:

http://www.mysql.com/news-and-events/sun-to-acquire-mysql.html

same shit, different day

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