NiMH und NiCd-Akkus laden
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Re(6): NiMH und NiCd-Akkus laden
20.03.2008, 10:30:35
daß man einen Bleiblock nicht in einen E-heli reinkletten wird ist klar, aber letztens hab ich was von neuen Elektrodentypen gelesen, mit denen die Dinger deutlich leichter und hochstromfähiger werden.
Durch die geringeren Materialkosten und spitzenmässige Recyclingfähigkeit kann das durchaus wieder eine Nische werden. Außerdem gibt's immer noch genügend stationäre Anwendungen, zB USV, wo es auf Lebensdauer und chemische Stabilität ankommt.
Eine andere Schiene die gerade hochkommt, sind Kondensatoren (Goldcaps etc), die packen praktisch beliebige Ströme und kennen keine Über- oder Tiefentladung.

ad Ladetechnik - die Controller kosten inzwischen einen Bettel, die SW ist austauschbar (Flash), teuer sind eher die Netzteile, die die hohen Impulsströme liefern können: immer wieder werden so Meldungen rausgegeben "Handyakku in 3min voll" - jo ... smacks ... 0.6 aH mit 20C (im Mittel ... 1/3 der ladung ist ja nochmal höher) = 12A bei 4-5V macht 48-60W ... das bring mal einer in einem Steckernetzteil unter...  

den Reflexlader haben schon vor 15 Jahren die Grazer (ECS) entwickelt - bis heute sind die Dinger nicht wirklich Serie und Standard. Ich vermute doch, daß die Industrie verhindern will, daß die doch recht haltbare NiXX-Technik "zu gut" wird, um LiXX zu pushen. Gerade für Geräte mit unregelmässigen Zyklen und langer Einsatzdauer (Standby-Anwendungen) wäre das die bessere Wahl - ich sag nur: Consumer-Elektronik, bei der man den Akku nicht selbst tauschen kann, aber nach 200 Zyklen (kann bei MP3-Player nach gut 1 Jahr erreicht werden) müssen die Dinger zwecks Akkutausch zum Service.
von der Formatvielfalt (Bauform, Kontakte) red ich gar nicht - da wäre für die regelungswütige EU echt Handlungsbedarf mit Umweltschutzeffekt.

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