Tutorial über fotografieren und Kaufgrundlagen: "Bessere Bilder mit (kompakten) Digitalkameras"
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Tutorial über fotografieren und Kaufgrundlagen: "Bessere Bilder mit (kompakten) Digitalkameras"
01.04.2008, 16:22:09
Aus dem Vorwort:
Angeregt durch ein paar aktuelle Ereignisse (ich hatte mir – teilweise auf Nachfragen der Besitzer hin – ein paar Kameras angesehen, aber auch beobachtet, wie "man" mit Digitalkameras fotografiert), habe ich in den letzten Tagen und Wochen ein paar Sachen zum Thema zusammengestellt. Es gibt viel Text aber auch viele Bildbeispiele, die ein paar Grundlagen zur fotografischen Technik erläutern sollen – diese Präsentation erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, viele Sachen wurden bewusst kurz gehalten und teilweise auch vereinfacht dargestellt, um einen groben Überblick zu bekommen.
Die technischen Grundlagen werden deswegen erwähnt, damit man (egal, welche Kamera man benutzt) versteht, wie die Geräte funktionieren und was man besser machen (oder auch besser lassen) kann, um bessere Fotos mit dem Werkzeug zu erzielen, das man zur Verfügung hat – Handykameras sind mal außen vor (das ist Spielzeug), auch wird nicht auf digitale Spiegelreflex-Kameras eingegangen.

Das Ganze wird keine Fragerunde nach dem Motto "Kannst du mir mal meine Kamera erklären?" werden (ich kenne selber nur zwei Modelle und Anleitung lesen kann jeder selbst), sondern kurze, knusprige Infos geben, was passiert, wenn man eine bestimmte Einstellung an der Kamera ändert, wofür gewisse Einstellungen gut (oder eben nicht) sind und worauf man bei einer Neuanschaffung achten sollte (wenn man vorhat, sich etwas mit dem Medium zu beschäftigen oder gerade vor dem Kauf einer neuen Knipse steht).
Typische Fragestellungen sind z.B. "Was verändere ich auf meinem späteren Foto, wenn ich Blende und/oder Belichtungszeit manuell verändere, und warum sollte ich mir darüber überhaupt Gedanken machen?", "Warum sind meine Bilder immer verwackelt?", "Wie viel Megapixel brauche ich für ein vernünftiges Foto?", "Warum sind meine Bilder von der Familienfeier alle orange?" oder "Warum sehen meine Bilder mit Blitz immer blöd aus?"

Angesprochen sind also hiermit alle, die digital fotografieren (oder es in Zukunft möchten) und etwas mehr Know-How erfahren wollen.

Es sei aber auch gesagt, dass diese Hinweise keinen Anspruch auf allgemeine Gültigkeit erheben. Gerade wenn es um die Kaufempfehlungen geht, sollte jeder für sich bestimmen, worauf er/sie Wert legt und was das bevorzugte "Einsatzgebiet" für die Kamera sein wird. Es ist wenig sinnvoll, sich eine Maschine mit 5000 Funktionen zu kaufen, wenn man zwei Mal im Jahr drei Fotos auf einer Familienfeier macht und mit dem Ergebnis zufrieden ist, das von einer Standard-Kamera abgeliefert wird. In diesem Fall wäre die Anschaffung einer Kamera mit zu vielen Funktionen nicht nur grobe Geldverschwendung sondern wahrscheinlich sogar kontraproduktiv was den Spaß am Fotografieren betrifft.


Download:
http://rapidshare.com/files/104049106/BBmD.pdf
(rechts unten auf FREE klicken und die Zeit abwarten, dann den Code eingeben

Autor:
http://www.beehave.de/forum/viewtopic.php?t=2849

Meine persönliche Meinung: Lesenswerte Lektüre in der viel Arbeit steckt und dazu noch Freeware ist. Der Autor beschäftigt sich auch mit Kaufkriterien.
62 Seiten, ~7MB,

Viel Spaß mit der Lektüre

Edit: Da es zu "Zweifel" am Webspace gibt.
1.) wenn man auf FREE KLICKT ist es KOSTENLOS ohne WENN und ABER
2.) Es gibt keinerlei Risiko. RS ist der weltgrößte Hoster
3.) Nachzulesen: http://de.wikipedia.org/wiki/RapidShare


01.04.2008, 18:03 Uhr - Editiert von Alba, alte Version: hier
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Re: Tutorial über fotografieren und Kaufgrundlagen: "Bessere Bilder mit (kompakten) Digitalkameras"
01.04.2008, 18:15:28
na ja - gelesen. Hat sich nicht wirklich gelohnt. Einiges ist akzeptabel bis brauchbar, viel Unnützes ist auch drin.

Insgesamt wird aber genau die angesporchene Zielgruppe: neueinsteiger/Nutzer von digitalen Kompaktkameras eher verfehlt. Der technische Teil am Anfang ist für die gruppe großteils nicht relevant.

Stellenweise wirkt der Autor "oberlehrerhaft/pingelig/altmodisch", wenn er z.B. partout darauf besteht, dass die Sensorempfindlichkeit als "ASA" angegeben wird statt, wie allgemein üblich und auf jeder Kamera so angeschrieben, als ISO (z.B. 100-1600).

Der gute Rat, an einer Kompakt-digicam (!!!) den Autofokus möglichst NICHT zu nutzen ist einfach nur hirnverbrannt. Die mesiten Kompaktknipsen haben entweder keinen oder nur einen unbrauchbaren manuellen Fokus.

Der Mythos, dass 6 Megapixel genug seien, gehört in die gleiche Kiste wie Bill Gates Sager von den 640 KB. Natürlich stimmt es, dass mehr Megapixel nicht unbedingt immer besser sind, aber so generalisiert ist es ein Holler.

Oder dass man die Auflösung runter setzen soll, um Platz auf Speicherkarten zu "sparen" - war vor 2 jahren noch eventuell richtig, heute: überholt.

Die Auswirkung unterschiedlicher Aufnahmeparamter mittels Beispielbildern der geluichen Szene finde ich sehr gut - das passt!

In Summe wäre es gut, wenn der Autor das Skript wieder einmal aktualisiert und überarbeitet. Wenn schon, dann sollte es konsequent auf die Tipps konzentriert sein, die Kompakt-Digicam-usern wirklich brauchen. Technische Grundlagen beim entsprechenden Tipp einbetten, nicht separat voranstellen. Unnötiges weglassen (z.B. wer "HDR"s bzw. tone-mappings machen will, ist so fortgeschritten, dass er sich an anderer Stelle informieren kann).

:-)
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Wow...that's a pretty killer camera! Are you any good?

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