ACHTUNG KEINE VOLLE GELD-ZURÜCK GARANTIE bei Electronic4you.at

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ACHTUNG KEINE VOLLE GELD-ZURÜCK GARANTIE bei Electronic4you.at (101 Beiträge, 2974 Mal gelesen)

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ACHTUNG KEINE VOLLE GELD-ZURÜCK GARANTIE bei Electronic4you.at

bei einem kauf bei diesem shop erhalten sie im rückgabefall(auch innerhalb von 24h) nicht den kaufpreis zurück sondern müssen mit 5-10% verlust rechnen. bei teueren einkäufen sollten sie daher liebe andere shops bevorzugen die hier kundenfreundlicher agieren.

mir ist dies im konkreten fall im abhollager der scs passiert.

warum schreibst das nicht in die Kundenbewertung?

Auch wenn ich e4you nicht mag, es ist sien recht dir einen gewissen betrag abzuziehen...

jo waun as jo net was des gfrast

www.it-scene.com

kunde soll bitte nicht behauptungen aufstellen die jeder grundlage entbehren

Zahlt ihr also immer den vollen Preis zurück?

achja, und wie war es wirklich?
ware stark benutzt?
verpackung defekt?
wie lautet die offizielle stellungnahme der firma electronic4you ausser dieser aussage?

händler soll bitte nicht behauptungen aufstellen die jeder grundlage entbehren

von einem professionellen händler, würde ich mir schon einen besseren kommentar erwarten, als diesen.

versucht doch mal rauszufinden welcher kunde da so unzufrieden ist,
danach eine sachliche schilderung des falles,

Gruß Sonic The Hedgehog

Du kannst nur einmal sterben, aber leben jeden Tag.

von einem professionellen händler, würde ich mir schon einen besseren
kommentar erwarten, als diesen.

...von einem professionellen händler...

Da stellt sich die Grundsatzfrage "Welcher HÄNDLER betreibt sein Handwerk zum Vergnügen und nicht zur Berufsausübung (=professionell")?"

GrummelGrumpf

du machst heute deinem Nick wieder Ehre...

du machst heute deinem Nick wieder Ehre...

Ich gibt eben auch Tage, an denen ich gut drauf bin!

GrummelGrumpf

Da stellt sich die Grundsatzfrage "Welcher HÄNDLER betreibt sein Handwerk zum
Vergnügen und nicht zur Berufsausübung (=professionell")?"

vielleicht gibt es ja professionelle Händler und "Noob Händler" und beide üben nur ihren Beruf aus.

mfg

Ramses
--------------------------------------------------------------------------------
PLUG & PLAY Schraubenzieher erkannt, legen Sie den Datenträger mit der Aufschrift Driver Disk ein und drücken Sie die Anykey Taste.
--------------------------------------------------------------------------------

und die betonung liegt auf "üben"?

aber welcher händler beherrscht sein handwerk

Gruß Sonic The Hedgehog

Du kannst nur einmal sterben, aber leben jeden Tag.

aber welcher händler beherrscht sein handwerk

Das ist für den Begriff nicht wichtig. Es gibt eben gute Professionelle und schlechte. "Professionell" bezeichnet nur die Ausübung eines Berufs, nicht die Qualität der Ausübung.

Es gibt, um es anders zu sagen, sehr gute und miserable Fotografen. Die, die ihren Unterhalt (hauptsächlich) mit Fotografie bestreiten - und nur die, sind Profi-Fotografen - ganz egal, wie stümperhaft ihre Fotos in Wahrheit sein mögen.

GrummelGrumpf

ganz egal, wie stümperhaft ihre Fotos in Wahrheit sein mögen.

wie wahr, wie wahr

edit:
aber keiner der beiden hat sich mehr gemeldet, oder hab ich es übersehen?

Gruß Sonic The Hedgehog

Du kannst nur einmal sterben, aber leben jeden Tag.

20.05.2008, 09:25 Uhr - Editiert von Sonic The Hedgehog, alte Version: hier

aber keiner der beiden hat sich mehr gemeldet, oder hab ich es übersehen?

Ja, weisst eh: Der eine wollte nur seinen Frust loswerden und seinem "Gegner" eine reinsemmeln, der andere einen solchen Thread nicht hochkochen.

GrummelGrumpf

Ich hab mich schon gefragt, wer hierauf wohl die obligate Nitpicking-Antwort-gibt (schreibt man das so?).

Ich hab mich schon gefragt, wer hierauf wohl die obligate
Nitpicking-Antwort-gibt

Gut, jetzt weißt Du es.

(schreibt man das so?)

Der Bindestrich vor "gibt" muss weg, sonst kommt es hin. Allerdings stellt sich mir die Frage, warum jemand, der sich der "ausländischen" Schreibweise nicht sicher ist, nicht zum muttersprachlichen Wort "pingelig" greifen kann.

GrummelGrumpf

Ähm...Und? Sei froh, dass Du überhaupt was zurückgeben darfst.

War ja dann kein Fernabsatz, also ok.

Harti

und selbst bei dem kann es umstände geben wo ein abschlag gerechtfertigt wäre...

kommt imho drauf an, wie "geschickt" das vom verkäufer gemacht wird..

wenns nur eine "reservierung" ist, und der kaufvertrag bei abholung zustande kommt, könntest recht haben, sonst eher nicht..

ahhhh...der wunderbare graubereich der Abholshops....

Nein, da gibt es keinen Graubereich... ist mit Urteil vom OGH geklärt das es auch wenn das PAket selber abgeholt wird es ein Fernabsatz ist..

auch wenn man über i-net nur "reserviert"

Es zählt der Zeitpunkt der Kaufentscheidung.. eine Reservierung ist keine Kauf.

also doch grauzone ?

http://forum.geizhals.at/t571448,4804102.html#4804102

sehe ich nach wie vor nicht so. hier zwei Beispiele:

1: Bestellung übers Telefon mit dem Satz " ist bestellt, bitte zur Abholung bereit legen "
Kaufvertrag entstanden

2: Anfrage übers Telefon mit dem Satz "ich überlege mir das noch, können Sie mir einen Weg legen"
Kaufvertrag nicht entstanden da noch nicht die Willenserklärung des KAufes war...

deshalb sehe ich hier keine Grauzone.. es hängt nicht vom Verkäufer ab sondern vom Käufer. Sagt der "ist gekauft" oder ähnliches ist der Vertag fix.. sagt er nix oder bleibt wage ist kein Vertrag da..

>es hängt nicht vom Verkäufer ab

find ich schon,
der onlineshop, die bestellung, usw.
über i-net "sieht mehr oder weniger identisch aus"
(warenkorb, senden button usw. )
einziger unterschied ist dann wohl oft nur (ein einziges wort) in der (oder eben nicht) "bestellebstätigung" .. nach der "bestellung"

je nachdem wie gut der onlineshop das ganze "vertuscht" ist es dann fernabsatz oder nicht..

hm... ist in der Theorie richtig, aber in Österreich entscheidet hier ein Richter und das mal in 90% für den Kunden und in diesen Fällen weil sich eben genau darauf ein OGH bezieht sogar ganz sicher..

19.05.2008, 12:58 Uhr - Editiert von EGWPC, alte Version: hier

1: Bestellung übers Telefon mit dem Satz " ist bestellt, bitte zur Abholung
bereit legen "
Kaufvertrag entstanden

Nein, damit wird eine Kaufabsicht ausgedrückt. Viele Händler legen in ihren AGBs eindeutig klar, wann der Kaufvertrag zustande gekommt, sprich, auch der Händler seine Verkaufsabsicht bestätigt.

Prominentes Beispiel Amazon: Du bestellst, bekommst eine Bestellbestätigung - noch kein Kaufvertrag. Erst die Versandbestätigung lässt einen Kaufvertrag zustandekommen.
#--
Hail Freedonia.

1: Bestellung übers Telefon mit dem Satz " ist bestellt, bitte zur Abholung bereit legen " Kaufvertrag entstanden

Das ist ein Widerspruch in sich selbst!

"ist bestellt" bedeutet "Kein Kaufvertrag zustande gekommen"!
Erst wenn der Haendler die Willenserklaerung (die Bestellung) annimmt!

Es zählt nicht die Kaufentscheidund, sondern das Zusatndekommen des Kaufvertrags, und der kann sehr wohl erst bei erstellen der Rechnung zustande kommen...ein indiz dafür ist schon mal wenn die Resverierung/Bestellung übers Netz unverbindlich gehandhabt wird, oder wenn im Shop noch änderungen durhc das Personal dort vorgenommen werden können.

zur not kaut man halt nochetwas und wenn der händler die abholung einmahnt hat amns schwarz auf weiß.

vorallem gehts beim fernabsatz ja darum, dass der kunde nicht wie in einem geschäft üblich (zb MM) die ware ansehen und begutachten kann.

orallem gehts beim fernabsatz ja darum, dass der kunde nicht wie in einem
geschäft üblich (zb MM) die ware ansehen und begutachten kann.

richtig, genau darum geht es eigentlich.

Es gibt EIN Urteil zu dem Thema...bei der Menge an unterschiedlichen Konzepten für einen Abholshop kann das kaum als eindeutige Sachlage definiert werden...

das ist schon richtig aber wenn du klagst wird man sich genau darauf stützen. es geht meiner Meinung nach auch nicht um eine rechtliche Grundlage sondern darum was raus kommen wird.. und da ist ein OGH Urteil schon mal was sehr gewichtiges - vor allem weils hier um die Entscheidung über zwie unterschiedliche Interprätationen eines Sachverhaltes geht.

Das Problematische an diesem Urteil ist, dass es schnell zur Verallgemeinerung einlädt, obwohl die Bedeutung von Präzedenzfällen im österreichischen Rechtsystem bei weitem nicht so hoch ist wie z.B. in den USA...

wäre nicht das erste Mal das der OGH einam A und dann wieder B sagt...vor allem wenn das letzte Urteil schon ein bisschen her ist...

Stimmt nur ist das meiner Meinung nach was sowieso genau geregelt werden sollte.. der Fernabsatz dient dazu die Ware zu begutachten weil man es eben vor Ort nicht kann... holt man die Ware nun vor Ort kann man das ja..
deshalb finde ich das ganze eben auch recht fragwürdig... aber so ist es nunmal in AT..

voll zustimmung...besonders zum letzten satz

Naja kann man eben nicht. Du holst das Gerät nur ab. Begutachtung ghibts da ja keine, auch da das Gerät ja original verpackt ist. Ergo Anwendung der Fernabsatzbestimungen wieder gegeben, was imho auch der richtige Ansatz wäre.
Auf kurz oder lang wird soetwas irgendwann durchprozessiert werden und ich betätige mich mal als Wahrsager, es wird der OGH die Konstruktion mit dem Abholshop in den Anwendungsbereich des KSchG reinnehmen.

OGH die Konstruktion mit dem Abholshop in den Anwendungsbereich des KSchG
reinnehmen.

was ich auch so sehen... nur bin ich nicht der Meinung das dies korrekt ist. Die Ware kannst du auch im Abholshop kontrollieren, oder willst mir erklären du draust dich nicht die Schachtel dort vorher aufzumachen bevor do sie mitnimmst? Deshalb sollte meiner Meinung nach der Fernabsatz hier icht gelten..

richtig oder falsch ist da jetzt ansichtssache. das kommt sowieso immer auf den standpunkt an. meiner meinung nach gehört so ein fall in den sachlichen anwendungsbereich des KSchG.
es kommt ja darauf an wie und wann der kaufvertrag entstanden ist. die frage die sich stellt ist eben wann der zustande kommt. meiner erfahrung nach wird aber soetwas meist konsumentenfreundlich gesehen. ergo anwendung kschg.

ist zwar sehr pauschal gesagt aber unterm Strich wird es meist so aussehen.. oft auch "leider"

das problem bei der ganzen Geschichte ist, dass es noch nicht aus wirklich als ausjudizeirt gewertet werden kann.

es gibt zu der Thematik eine Entscheidung und die ist 3 Jahre alt...

...in der zwischenzeit hat sich diese Art der shops weiterentwickelt, und sind eher die Regel als die Ausnahme...

...mann muss sich natürlich auch vor Augen halten was eine pauschale zuordnung des Abholkonzepts zum Fernabsatz bedeuten würde...erstens höhre Preise...zweitens könnte ich natürlich dann auch bei satrun u. Co bei jedem Produkt wo ich kein Funktionstüchtiges Ansichtsexemplar im Geschäft sehe, den Fernabastz geltend machen

um wieder wal den Korrintenkacker raushängen zu lassen:

in der Anwendung das des KschG ist die Sache sowieso wenn es sich beim Käufer um einen Endverbraucher handelt...

ich nehme an du meinst den §5 KschG...auch gern als Fernabsatzgesetz bezeichnet, was auch wiederum falsch ist...

B-)B-)

ja da sprichst du den persönlichen Anwendungsbereich an. wenn man die Anwendung an inhaltliche Voraussetzungen klammert spricht man vom sachlichen Anwendungsbereich.

Ich sag oft Fernabsatzrichtlinie, was ja genau genommen auch nicht richtig wäre, da ja schon innerstaatlich umgesetzt.

Aber du hast so grundsätzlich schon recht, man sollte sich immer sehr präzise ausdrücken.

da das Gerät ja original verpackt ist

und wo genau ist da der Unterschied zu einem Direktkauf....ich empfehle Dir mal beim Saturn eine Blisterverpackung aufzureissen...mals ehn was die dazu sagen...ich tippe mal auf "das öffnen der Verpackung verplicht zum kauf"...

im ernst, unter gewissen Umständen ist es sicher als Fernabsatz zu rechnen, unter genausovielen aber auch nicht...das werden vermutlich einzelfallentscheidungen bleiben....das Urteil von 2005 ist übrignes nachwievor das einzige dass sich mit der Matarie beschäftigt...

btw...

es wird der OGH die Konstruktion mit dem Abholshop in den Anwendungsbereich
des KSchG reinnehmen

der OGH kann nichts in den Anwendungsbereich eines Gesetzes reinnehmen oder Rausnehmen, er kann sie allerding auslegen...was dem zugegeben sehr nahe kommt

hier noch die Auslegeung des OGH zum §5 KschG:

Richtlinienkonforme Auslgeung des § 5g KSchG: Das Rücktrittsrecht soll dem Verbraucher die Möglichkeit geben, bei Erhalt des Erzeugnisses und dessen Überprüfung vom Vertrag zurücktreten zu können; es dient als Korrektiv für unüberlegte Bestellungen, zu denen der Verbraucher mittels entsprechender Werbe-und Marketingmaßnahmen verleitet wurde. Der Verbraucher im Fernabsatz soll einem Käufer, der die Ware vor Vertragsabschluss begutachten und überprüfen kann, im Ergebnis gleichgestellt werden.

-zitat ende-

Richtlinienkonforme Auslgeung des § 5g KSchG: Das Rücktrittsrecht soll dem
Verbraucher die Möglichkeit geben, bei Erhalt des Erzeugnisses und dessen
Überprüfung vom Vertrag zurücktreten zu können; es dient als Korrektiv für
unüberlegte Bestellungen, zu denen der Verbraucher mittels entsprechender
Werbe-und Marketingmaßnahmen verleitet wurde. Der Verbraucher im Fernabsatz
soll einem Käufer, der die Ware vor Vertragsabschluss begutachten und
überprüfen kann, im Ergebnis gleichgestellt werden.

Und genau das ist der Punkt den das Fernabsatzgesetz regelt und nichts Anderes. Das Fernabsatzgebsetz wird derzeit in Einzelfällen dazu mißbraucht um Miete zu umgehen und das gehört definitiv abgestellt. Schade, daß sich bisher niemand unserer tollen Interessensvertretungen darum bemüht hat.

Das Gästebuch von waldbauer.com hätte jetzt aber wirklich gerne bis 31.12.2008 1 Million Einträge !

Letzte Chance

ich frage mich seit Jahren warum wir dafür auch noch Umlagen zahlen und keiner was dagegen tut.. ist einfach nicht ok, aber was ist das schon.. schau dir die Benzinpreise an.. das trifft Millionen und keiner tut was..
z.b. Steuern Pauschal machen damit nicht der Staat 50% mehr daran verdient..

ja über die umlagen ärgere ich mich auch. ich hab quasi 2 jobs, der eine ist eine selbständige tätigkeit. und erst vor kurzem hätte ich etwas von meiner zuständigen sektion gebraucht. ja das war zum vergessen.
also es sei euch gesagt, umlagen sind auch in anderen braunchen für nix

Tjo aber irgend jemand muss ja das Geld liefern das die in den Tintenburgen versitzen... weil wenn ich mir ansehen was da unterm Strich für uns rauskommt ist das drüft.. und kaum brauchst mal was oder möchtest was haben ist das erste "ja da brauchens noch diesen Wifi Kurs und .... - bitte zahlen"

Das Fernabsatzgebsetz wird derzeit in Einzelfällen dazu mißbraucht um Miete zu umgehen und das gehört definitiv abgestellt.

auch das regelt meiner meinung das gesetz schon, steht ja da:

begutachten und überprüfen

nicht ausdauernd benutzen

der nachweis ist eben schwer zu führen, aber der ist auch schwer zu führen, wenn vereinzelt händler komische gebühren verlangen, wenn man etwas zurücksendet

Gruß Sonic The Hedgehog

Du kannst nur einmal sterben, aber leben jeden Tag.

bitte definiere komische Gebühren?

20% wenn geöffnet und gebraucht wären gerechtfertigt.. z.b. bei einem Notebook das 20 Stunden oder so lief und die ganze Software drauf war..

ich mein machen wir nicht aber man liest es... deshalb eben die Frage was du mit komisch meinst.

manche händler verlangen 20%,
obwohl das gerät nur ausgepackt,
einmal in den rechner gesteckt,
für nicht gut befunden,
ausgebaut,
eingepacht,
zurückgesendet wurde

würde ich verstehen, wenn deutliche spuren hinterlassen wurden, aber selbst bei nicht sichtbaren spuren, soll es vorkommen
(als forumsuser, liest man hier ja so manches)

Gruß Sonic The Hedgehog

Du kannst nur einmal sterben, aber leben jeden Tag.

Wobei hier noch Fragen offen sind: Insbesondere ist der Umstand der bestimmungsgemäßen Ingebrauchnahme fragwürdig. Denn eigentlich sollte das Gesetz nur ermöglichen Waren zurückzusenden die ich vielleicht wider meiner persönlichen Bedürfnisse bestellt habe. Ebenso lückenhaft sind die Regelungen der Wertminderung für die Ware die bei Benutzung derselben ensteht.

Nehmen wir ein Beispiel für EGW. Ich bestelle ein Notebook und aktiviere das Betriebssystem. Danach spiele ich das original Image wieder drauf und schick das Teil retour. Wertminderung ? Ist das nur bestimmungsgemäße Ingebrauchnahme ? Oder habe ich gar kein Rücktrittsrecht wie bei Software ?

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Also wenn das Gerät 1:1 zu uns so retour kommt und einen wirklich wiederverkaufsfähigen Zustand hat, geben wir, und das mit Brief und Siegel, das Geld auch retour. Abschläge nein. Erst wenn das Betriebssystem oder das Notebook registriert wäre machen wir da Abschläge weil das über den normalen Test rausgeht...
Aktiviert ist ja quasi für eine Testphase jede Software (wenn sie nicht schon beim Kauf aktiviert war) somit ist rein die Registrierung hier das Problem. Wennst mich jetzt fragst wieso wir da keine Abschläge machen ist das einfach erklärt. wenn das Gerät wiederverkaufsfähig ist und das ist es in 60%-70% der Fälle auch sehen wir hier keine Grund bei den, zum Glück wirklich wenigen Fällen die wir hier haben, was abzuziehen.
hat das Gerät spuren oder fählt was kommts als Gebraucht bei uns in die Auslage und wird eben auch so dem Kunden retour gerechnet - was zwar immer Streit gibt aber tjo..

PS: die rechtliche Komponente müsste man prüfen lassen.. aber die Euros gebe ich unserem Rechtsverdreher nicht

20.05.2008, 16:02 Uhr - Editiert von EGWPC, alte Version: hier

das liegt wohl daran...dass du es nicht als deine Hauptaufgabe ansiehts deinen Kunden ans bein zu pinkeln....

schon formuliert

Verstehe - und wenn der nächste Kunde sein Windows nicht aktivieren kann weil es schon zu oft aktiviert wurde....hmmmm ?

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Darüber mache ich mir Gedanken wenn der Fall mal eintreten sollte... aber in meinen bisherigen Jahren als Händler war das noch nicht der Fall.. sollte es mal os sein werden wir auch da eine Lösung finden.

Na du bist aber ein ganz kulanter

Lieber nicht Stellung nehmen sondern Image wahren

ich verstehe.

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ich verstehe was du meinst und sehe auch die Problematik, nur bis dato war das Problem noch nie da.. aber ich denke mal das meine Stellung hier doch schon klar formuliert wurde.

wird eben auch so dem Kunden retour gerechnet - was zwar immer Streit gibt aber tjo

oder wolltest das überlesen? oder hast das immer nur in dem Zusammenhang gesehen?
Aber es war ernst gemeint als ich sagte das Problem hatten wir noch nie und was dann zu tun wäre und was die Konsequenzen sind die wir ziehen müssten überlegen wir uns wirklich erst dann wenns mal soweit sein sollte, ich gehe jetzt aber mal davon aus das wir ein neues OS und die Zeit für die Installation des neuen Keys in Rechnung stellen würden.. aber die Frage wäre halt ob das rechtlich gedeckt wäre..

Das habe ich überlesen - aus dem Text geht für mich mehr hervor wie super Kulant man hier ist und das fällt unter die Rubrik "Image"; aber OK - ich gönne es dir

Die Frage ist: Aktiviert der Kunde das Betriebssystem eines Notebooks ist dann die Software entsiegelt oder ist das nur bestimmungsgemäße Ingebrauchnahme ? Und dieser Fall ist nicht fiktiv sondern einem anderen Kollegen passiert.

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Ok, du hast es so gewollt und ich habe meine Anwalt gefragt.

das Problem ist hier man das Gerät testen können muss. also auch einschalten. die Software bei 98% der Geräten ist bereits aktiviert stellt also kein Problem dar.

und nun kommt das Aber:
gleich beim Hochfahren des Gerätes kommt der Punkt wo der Kunde " X ja, ich stimmte der Eula zu" kommt. und sobald er über diesen Punkt geht, wäre die Software entwertet für andere Kunden und er müsste die Kosten von Neuinstallation samt Lizenzgebühr tragen...

Also kurz gesagt kommt es nun darauf an wie man den Kunden behandelt,... das Recht hier einiges runterzurechnen hätte man..

hervor wie super Kulant man hier ist und das fällt unter die Rubrik "Image";
aber OK - ich gönne es dir

Wir sind sicher mit einer der kulanteren Shops hier, haben aber genauso unsere Regeln und ziehen genauso ab wenns nicht passt. Nur Versuchen wir hier einfach das beste drauß zu machen und solange es für uns kein finanzieller Nachteil ist, sind wir kulant. Sobald das nicht mehr geht oder der Kunde schon dem entsprechend auf die Regeln pocht und net freundlich fragt gehen wir auch nach den Regeln.. zu beiden Fällen gibt es im Forum und in unseren Bewertugen Bespiele..
was ich halt anprangere ist das viele Shops versuchen einfach aufgrund der geringen Gewinnspannen den Kunden überall wo es geht die Euros rauszuziehen.. und Pauschal 25% bei Rücktritten zu verrechnen ist meiner Meinung nach sowas... ich meine Wenn ich weis das ich den TFT oder das Notebook binnen max einer Woche bei uns im Shop zum gleichen Preis weiter verkaufen kann sehe ich halt nicht ein warum der Kunde dafür 25% zahlen soll.. dafür ziehen wir aber auch die Versandkosten immer ab.. das muss ich dazu auch sagen.. also diese Kosten für die wir nichts können tragen wir auch nicht. Soviel zu den Thema.. und das wie gesagt wird jeder Kunde von mir hören wenn er mich danach fragt. Zum Unterschied zu vielen anderen traue ich mich das auch zu sagen.. viele Verschweigen das da auch was begezogen werden kann wenn was nicht passt und haben dann den Streit mit den Kunden.. auch das liest man im Forum oft genug..

der OGH kann nichts in den Anwendungsbereich eines Gesetzes reinnehmen oder
Rausnehmen, er kann sie allerding auslegen...was dem zugegeben sehr nahe kommt

Ja in meiner Umgebung verstehen die Leute, wenn ich sage der OGH "nimmt" etwas hinein, dass ich damit nicht meine das er rechtssetzend tätig wird. Danke für den Hinweis Herr Kollege.

das werden vermutlich einzelfallentscheidungen bleiben

Hier geht es eher um die ständige Rechtssprechung des OGH an der sich dann auch die unterinstanzlichen Gerichte orientieren. Von so einer wird auch nicht so leicht dann abgegangen, Stichwort verstärkter Senat. Früher oder später (da der OGH da ja auch nicht die höchste Instanz ist, da gibts ja noch was drüber, Stichwort richtlinienkonforme Auslegung) sehe ich die Abholshopkontruktion aber sehr wohl im Anwendungsbereich des KSchG.
Die Vorfrage dazu ist aber natürlich der Zeitpunkt bzw. die Art des Zustandekommens des Kaufvertrags.

Ja in meiner Umgebung verstehen die Leute, wenn ich sage der OGH "nimmt" etwas
hinein, dass ich damit nicht meine das er rechtssetzend tätig wird. Danke für
den Hinweis Herr Kollege.

hier wirst du schon für Tippfehler korrigiert....

Die Vorfrage dazu ist aber natürlich der Zeitpunkt bzw. die Art des
Zustandekommens des Kaufvertrags.

das ist auch IMHO der springende Punkt... darum hab ich das mit "Einzelfall" Enscheidung tituliert....weil es hier, auch innerhalb eines Unternehmens unterschiedliche Konstellationen geben kann, wie z.b: die hier bereits angesprochene Vorkasse bei Abholung, was beim nächsten Kunden dann schon wieder eine völlig andere Ausgangslage sein kann...
es wird sicher zu einer gewissen Regelbildung durch die ständige Rechtsprechung kommen...eindeutige Rechtsicherheit wird es aber ohene eine Reparatur des KschG nicht geben können...

Naja kann man eben nicht. Du holst das Gerät nur ab. Begutachtung ghibts
da ja keine, auch da das Gerät ja original verpackt ist.

mir wurde mein objektiv letzten juni ausgepackt und gezeigt bei e4you

Ja da könnte man jetzt wieder gegen Fernabsatz argumentieren. Das alles ist ja solange egal wie alles gutgeht und nix passiert.

ich habe selber dort auch schon gekauft. und ich kann auch niemanden verstehen der sich dort einen fernseher kauft und den dann zurückgeben will. fernseher sehe ich mir vorher an und kaufe ich sicher nicht auf gut glück. das ist meine meinung. andererseits dürfte er das aber auch da ihm das KSchG dazu die rechtliche basis bietet.

Zeig mir das Urteil bitte...

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Danke für die PM aber anscheindend hast du dir den Text nicht durchgelesen.

Es gilt Fernabsatz dann wenn der Vertrag im Fernabsatz zustande gekommen ist nicht aber wenn du den Vertrag nicht zustande kommen lässt weil du dem privaten Verbraucher klar und deutlich erklärst, daß er die Möglichkeit hat die Ware (die er vielleicht trotzdem online unverbindlich reserviert hat) in Augenschein nehmen kann und er demnach zu keiner Zeit zur Abnahme verpflichted ist.

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ok, da hast recht,.. wenn das so erklärt wirds hebelst das aus.. nur is das gesprochene Wort halt auch vor Gericht nicht möglich und somit auslegungssache des Richters..

Welches gesprochene Wort ?

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das des Verkäufers..

Du sprichst hoffentlich nicht von mündlichen Nebenabreden oder ?

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nein, eigentlich nicht, ist meinte das es schwer wird zu belegen das der Verkäufer versucht hat den Kauf ins Geschäft zu verlagernd wenn der Kauf im I-Shop war und nur abgeholt wird..

Warum ? Du kannst das in deine AGB aufnehmen.

Ist der Kunde ein privater Verbraucher im Sinne § 1 Abs 1 Z 2 KSchG und nützt er den I-Shop um Ware unverbindlich zu reservieren...blabla...

Daran ist nichts verwerfliches zu sehen - der Kunde hat Vor-Ort immer noch die Möglichkeit Ware bei Selbstabholung in Augenschein zu nehmen. Es ist es ihm daher auch jederzeit vor Bezahlung möglich unüberlegte Reservierungen ohne Rücksicht auf seine privaten Bedürfnisse rückgängig zu machen.

Und genau das ist der Punkt den das Fernabsatzgesetz regelt und nichts Anderes.

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das leichteste wäre das über die AGBs zu regeln...

stimmt aber da regen sich dann wieder die auf die die AGB wirklich lesen..
deshalb auch net ganz einfach

auch war....Futter für Berufsquerolanten....

und derer gibt es genug

wenn ich sagen wir hergehe, online bestelle, aber per vorkasse bezahle, gehe ich ja somit den vertrag ein, und wenn ich mir dann das produkt im ladenlokal abhole, ist es dennoch über fernabsatzgesetz zu stande gekommen

Wenn der Webshop Vorauskasse bei Selbstabholung macht - logisch

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natürlich...aber wer macht sowas

ditech

echt...muss gestehn, hab erst einmal bei denen gekauft...solang die nicht in Linz sind gibts da andere Alternativen...

ich frag mich aber was denen das bringt...der einzige Vorteil den sie haben ist, dass es weniger "spassbestellungen" gibt...aber der administrative aufwand für beide seiten dürfte doch höher sein...ist das eigentlich grundsätzlich so, oder eine option?

eine option?

naja...MUSS man bei Abholung mit Vorkasse bezahlen, oder KANN man auch anders...KK...bar bei Abholung usw...

nein, muss man nicht, bar, bankomat oder vorkasse steht zur wahl

aso...hab ich dann falsch verstanden...ist dann ja im grunde ja eine Serviceleistung...

Hmm - wusste ich gar nicht - danke für die Info.

und welche rechtliche Grundlage kannst du für eine GzG vorweisen?

pong

"Ein Gewitter reinigt die Luft", sagte ein Mann, nachdem ein Blitz seine Frau erschlug

hast sicher ein Teil sechs Tage lang gequellt. Verpackung weggehaut.
Fettspuren, bla bla bla. Viellecht hast du ein Katzenhaus aus der Verpackung
gemacht

usw....

hast sicher ein Teil sechs Tage lang gequellt.

ohne fakten, ist dein post wertlos

wann wurde der artikel gekauft und zurückgegeben
welcher artikel war es,
mit welcher begründung wurde etwas abgezogen

von einem mündigen käufer, erwarte ich mir schon solche informationen, anstelle solcher nicht nachvollziebaren beschuldigungen

Gruß Sonic The Hedgehog

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Mein Vorschlag zur Lösung dieses Problems:

Kunde 2063 -> 2038

es uns allen bekannt, das mansche leute sowas ausnutzen

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