Kein Widerrufsrecht bei "normaler" Grafikkarte

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Kein Widerrufsrecht bei "normaler" Grafikkarte (56 Beiträge, 877 Mal gelesen)

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Hallo,

ich habe eine normale Geforce Retail Grafikkarte (also ohne spezielle Kühlung oder Pretested) bestellt per Nachnahmen vor 3 Wochen, die jetzt angekommen ist, ich habe zwischenzeitlich schon eine andere besorgt, und möchte die jetzt gekommene nun zurückgehen lassen.

Auf meine Anfrage bez. wie wir die Rückgabe abwickeln, hat der Händler abgelehtn und sich berufen:

Das Widerrufsrecht besteht u.a. gem. § 312d Abs. 4 BGB nicht bei Fernabsatzverträgen

1. zur Lieferung von Waren, die nach Kundenspezifikation angefertigt werden oder eindeutig auf die persönlichen Bedürfnisse zugeschnitten sind oder die auf Grund ihrer Beschaffenheit nicht für eine Rücksendung geeignet sind (z. Bsp. Tintenpatronen, Toner, Prozessoren, Grafikkarten, Speichermodule, Festplatten) oder schnell verderben können oder deren Verfalldatum überschritten würde, ....

Also sind normale Grafikkarten Prozessoren in RETAIL Versionen vom Umtausch ausgeschlossen?

Ich habe eine Trustedshops Versicherung beim Kauf abgeschlossen, können die mir eventuell helfen?

IMHO kompletter Blödsinn...das in der Klammer hat der Händler eingefügt...warum sollte eine Grafikkarte für die Rücksendung nicht geeignet sein? (Und für die "Hinsendung" schon?)

wie schon von einem anderen user gesagt: der inhalt der klammern ist frei erfunden. warum eine graka nicht für den transport geeignet sein soll

hättest du verlangt das der originalkühler abmonitert und ein anderen draufmontiert wird bzw. eine gravur oder sonstwas wäre es eine andere geschichte. so aber nicht.

würde mit dem shop in kontakt treten und sie darauf hinweis und mit dem shop nach einer lösung suchen. den das du recht hast bringt dir nix wenn sie nicht zurücknehmen wollen

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So  08.06.2008  18:00  Wien  Österreich - Kroatien
Do  12.06.2008  20:45  Wien  Österreich - Polen
Mo  16.06.2008  20:45  Wien  Österreich - Deutschland
So  22.06.2008  20:45  Wien  Spanien -  Italien

gib mal den händler an
dann können wir dir besse sagen, wie du vorgehen sollst

aber am besten sendest das mail gleich an die handelskammer und den konsumentenschutz weiter

das wort betrugsabsicht, kommt einen da schon in den sinn, oder arglistige täuschung

Gruß Sonic The Hedgehog

Du kannst nur einmal sterben, aber leben jeden Tag.

Komisch ist das er Trustedshops zertifiziert ist (und auch gute Bewertungen hat) da wäre ich auf so eine Antwort nicht gekommen.

ich würde ja gern den Händler angeben, aber lesen die hier nicht mit?

Können die denn, wenn ich die Nachnahme (die derzeit bei der post ist) verweigere anzunehmen, eine Gebühr von mir verlangen?

Komisch ist das er Trustedshops zertifiziert ist (und auch gute Bewertungen hat) da wäre ich auf so eine Antwort nicht gekommen.

so eine ärgerliche Geschichte is ma mal bei einer Reparaturgeschichte mit einem trusted Shop passiert ...

ich würde ja gern den Händler angeben, aber lesen die hier nicht mit?

ja und? so lange du bei der Wahrheit bleibst, dich sachlich ausdrückst, kannst du ruhig den Händler nennen!

Können die denn, wenn ich die Nachnahme (die derzeit bei der post ist) verweigere anzunehmen, eine Gebühr von mir verlangen?

nein

my car @ Spritmonitor.de

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23.07.2008, 14:12 Uhr - Editiert von -Transformer2K-, alte Version: hier

Können die denn, wenn ich die Nachnahme (die derzeit bei der post ist)
verweigere anzunehmen, eine Gebühr von mir verlangen?

nein

Großer Irrtum, um nicht zu sagen Blödsinn. Eine Annahmeverweigerung ist kein Vertragsrücktritt.
Bei aufrechter Bestellung, die nicht storniert wurde, ist eine Annahmeverweigerung ein käuferseitiger Vertragsbruch und wenn der Händler schlecht drauf ist, kann er am Rechtsweg kontern.
--
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jo, ich hab nie das Gegenteil behauptet! ich hab lediglich geschrieben, dass er nichts an die Post zu zahlen hat - ob er dann Ärger mit dem Händler bekommt oder nicht, ist ein anderer Kaffee

my car @ Spritmonitor.de

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Großer Irrtum, um nicht zu sagen Blödsinn. Eine Annahmeverweigerung ist
kein Vertragsrücktritt.Bei aufrechter Bestellung, die nicht storniert wurde,
ist eine Annahmeverweigerung ein käuferseitiger Vertragsbruch und wenn der
Händler schlecht drauf ist, kann er am Rechtsweg kontern. --

früher 99/2000 gab es probleme bei annahmeverweigerung soweit ich mich erinnere, da gab es auch eine Klausel, aber heute ist das anders denke ich, auch durch schaffung von fag(wie es ist weiß ich aber nicht).

Ich habe per Mail aber mitgeteilt, dass ich vom Kaufvertrag zurücktrete.

Wie ist es nun mit der (rechtlichen) Situation, klärt mich bitte auf!

http://www.europakonsument.at/Europakonsument/ek_detail.asp?lang=DE&id=10046

my car @ Spritmonitor.de

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So wirklich klärt es meine Frage aber nicht wirklich.

früher 99/2000 gab es probleme bei annahmeverweigerung ... aber heute ist das anders denke ich ...

Da denkst du falsch. Weder heute noch früher existiert(e) ein "stillschweigender Vertragsrücktritt" und also ist eine Annahmeverweigerung (bzw. richtiger: Annahmeverzug) kein Rücktritt nach FAG.

Ich habe per Mail aber mitgeteilt, dass ich vom Kaufvertrag zurücktrete.

Wann? War das vor, oder nach der Annahmeverweigerung?

Wie ist es nun mit der (rechtlichen) Situation, klärt mich bitte auf!

IANAL, aber wie schon geschrieben - wenn der Händler schlecht drauf ist, wertet er deine Annahmeverweigerung als Vertragsbruch und geht rechtlich gegen dich vor. Zu deinem Schaden, denn siehe oben - hast du deinen Vertragsrücktritt nicht vor der Annahmeverweigerung erklärt, sondern erst nachträglich, ist er im Recht.

Du kannst bei Fernabsatz bis eine Woche nach Erhalt der Ware (... in AT, in DE bis 2 Wochen) vom Vertrag zurücktreten, nur musst du das halt auch TUN! NICHTSTUN (also ohne Rücktrittserklärung die Ware nicht annehmen) ist kein Vertragsrücktritt.
--
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IANAL, aber wie schon geschrieben - wenn der Händler schlecht drauf ist,
wertet er deine Annahmeverweigerung als Vertragsbruch und geht rechtlich gegen
dich vor. Zu deinem Schaden, denn siehe oben - hast du deinen
Vertragsrücktritt nicht vor der Annahmeverweigerung erklärt, sondern erst
nachträglich, ist er im Recht.

Du kannst bei Fernabsatz bis eine Woche nach Erhalt der Ware (... in AT, in DE
bis 2 Wochen) vom Vertrag zurücktreten, nur musst du das halt auch TUN!
NICHTSTUN (also ohne Rücktrittserklärung die Ware nicht annehmen) ist kein
Vertragsrücktritt.

ich hätte es nicht besser ausdrücken können.

Aber:
nur so als theoretische Denkübung

gestern kommt die Sendung, wird am PA hinterlegt
heute Widerufe ich - also absolut fristgerecht

und jetzt?
Ich bin doch nicht blöd und übernehme ein NN-Paket nur um es 10sek später zurückzuschicken

mfg
AVS

CAUTION: my posting + sarcasm - emoticons = use brain to understand!

Bürgerkäfig:

Moped:

gestern kommt die Sendung, wird am PA hinterlegt
heute Widerufe ich - also absolut fristgerecht

Das ist bei dir fristgerecht?

Ich bin doch nicht blöd und übernehme ein NN-Paket nur um es 10sek später zurückzuschicken

Jetzt wirds halt lustig, aber streng betrachtet musst du das. So, wie eine Annahmeverweigerung kein Rücktritt ist, ist eine wegen Annahmeverweigerung zurückgehende Sendung keine Retoursendung der Ware.
Wäre normal keine Affaire, denn da redet man halt mit dem Händler, daß er das trotzdem akzeptiert. Im konkreten Fall hier ist mit dem Händler aber wohl nicht zu reden und bei der Vorgeschichte sag ich dazu - SSKM, lieber Käufer, hättst halt wie jeder zivilisierte Mensch Rücktritt erklärt, als du wusstest, daß du die Graka nicht mehr haben willst. Weil, nichtstun und totstellen und dem Händler Arbeit und Kosten bescheren, geschieht dir ganz recht, daß der jetzt eine Möglichkeit hat, es dir heimzuzahlen.
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gestern kommt die Sendung, wird am PA hinterlegt
heute Widerufe ich - also absolut fristgerecht

Das ist bei dir fristgerecht?

Also nach FAG aber sicherlich. Oder warum nicht?

Und wenn ich zurückgetreten bin, dann brauch ich wohl kaum was annehmen, oder was meinst?

mfg
AVS

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Bürgerkäfig:

Moped:

Ganz einfach: weil der Annahmeverzug vor dem Rücktritt eingetreten ist, d.h. der Käufer zuerst vertragsbrüchig wurde und dann erst vom Vertrag zurücktritt.
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Also wenn das Packl 1-3 Tage auf der Post liegt, ist das sicher kein Annahmeverzug. Ich bin ja nicht verpflichtet, den ganzen Tag zu Hause zu sein. Und auch nicht, es sofort am nächsten tag zu holen. Und schwupps, sind es schon 3 Arbeitstage. Daraus kannst du mir nie und nimmer einen Annahmeverzug konstruieren.

mfg
AVS

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Bürgerkäfig:

Moped:

Ich eh nicht.

Aber hast du im Eingangsposting gelesen, was der Händler um den es geht, als Ausschlußgründe für Widerruf nach FAG ansieht? Dem trau ich den Versuch zu.
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23.07.2008, 18:47 Uhr - Editiert von Ibiza Waschtisch, alte Version: hier

also wer solche AGB verwendet, der soll mich bitte klagen. Den zerreißt jeder Anwalt schon im Vorfeld in der Luft.

mfg
AVS

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Bürgerkäfig:

Moped:

Das ist nicht lustig - es gibt hier im Forum Fragesteller, die fragen so lange, bis irgendeiner die Antwort postet, die sie haben wollten

Nein so einer bin ich nicht.

Für alle die wissen wollen, wie es weitergeht:

streng genommen bin ich ja vor dem Absenden mit einem "lapidaren satz" vom Kauf zurückgetreten.
Aber der Händler kämpft ja mit harten bandagen.
Kurz vor dem Urlaub und mit Wissen das einer in der familie wegen Reklamation beim Händler über den Rechtsanwalt viel um die Ohren hat, will ich mir jetzt kein großes Ding an land ziehen.
Gucke morgen ob mein lokaler Händler die notgedrungen gekaufte karte zurücknimmt oder ein Bekannter sie nimmt nehm ich die neue an und hab spaß damit.

streng genommen bin ich ja vor dem Absenden mit einem "lapidaren satz" vom
Kauf zurückgetreten.

du bist rückgetreten, BEVOR der Händler versendet hat? Und er hat trotzdem versendet?

Dann laß den Krempel einfach zurückgehen und der soll sich aufhängen, wenn ihm was nicht paßt.

mfg
AVS

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Bürgerkäfig:

Moped:

Achtung! Wiederhole dein Email auch per eingeschriebenen Brief.
Der Rücktritt kann Schriftform benötigen, und es ist eher unklar, ob email dieser genügt.

Der Widerruf kann per E-Mail erfolgen. Ein Einschreiben ist nicht nötig. Es reicht auch aus, wenn der Kunde die Ware einfach zurückschickt. Der Händler muss lediglich die Absichten des Kunden erkennen können, daher reicht ein kleiner, der Rücksendung beigelegter Zettel mit dem Vermerk "Widerruf" vollkommen aus.

Das stimmt so ganz sicher nicht.
§5e KSchG der das Rücktrittsrecht im Fernabsatz regelt sieht keine Formvorschriften vor, verbietet aber auch keine. Allfällige vertraglich vereinbarten (AGB) Formvorschriften für einen Rücktritt kommen zum tragen solange sie nicht grob Benachteiligend oder Sittenwidrig sind, was nach gängiger Rechtssprechung alles ist, was über ein Schriftlichkeitserfordernis hinausgeht.

Mag sein dass in de andere Regelungen gelten, aber sicher ist man nur mit der Schriftform.

25.07.2008, 13:40 Uhr - Editiert von MG, alte Version: hier

Ich kann hier nur für DE sprechen. Und hier gilt seit dem 01.04.2008 folgendes:

"Widerrufsrecht

Sie können Ihre Vertragserklärung innerhalb von zwei Wochen ohne Angabe von Gründen in Textform (z. B. Brief, Fax, E-Mail) oder - wenn Ihnen die Sache vor Fristablauf überlassen wird - durch Rücksendung der Sache widerrufen..."

Und da ich den Fall so verstanden habe, daß der Kunde in DE gekauft hat, kommt genau dieser Satz oben zum Tragen.

Um alle Unklarheiten zu beseitigen:

Der Händler kann grundsätzlich alles in seine AGB reinschreiben was er möchte. Anspruch auf Rechthaben hat er damit natürlich nicht. Un die Widerrufserklärung des Händlers ist zumindest stark abmahngefährdet.

Um zum Fall zurückzukommen:

Der Kunde muss seinen Widerruf nicht zwangsläufig erklären. Er kann auch einfach die Ware zurücksenden. Der Händler muss lediglich nachvollziehen können, daß der Kunde einen Widerruf praktiziert und nicht z.B. einen Garantieaustausch verlangt.

Daher reicht entweder eine kurze E-Mail oder Zettel/Vermerk (der Rücksendung beiliegend) über den Widerruf aus.

Recht haben und Recht bekommen sind zwar häufig zwei verschiedene Dinge, aber kein (kluger) Händler würde beim hier vorliegenden Fall den Gang über die Gerichte wählen. Dafür ist die Gesetzeslage in DE zu eindeutig.

Dann sieht er es halt anders. Ich nicht.

Und das FAG genauso. Lt. den meisten Händler AGB kommt der Vertrag nicht - wie er schreibt - mit der Warenannahme zustande, sondern mit der Durchführung der Lieferung durch den Händler. Und bitte, der Gefahrenübergang findet beim Verkäufer statt, nicht beim Käufer (d.h. erst bei der Annahme). Der Verkäufer beauftragt die Versendung im Namen und auf Rechnung des Käufers.
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Das ist nicht lustig - es gibt hier im Forum Fragesteller, die fragen so lange, bis irgendeiner die Antwort postet, die sie haben wollten.

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Da du hier so beharrlich von einem FAG redest, stelle mal klar von welcher Rechtslage du sprichst. In Österreich gibts sowas ja nicht.

Bitte, Grummelgrumpf ist der mit der Linksammlung zu Rechtsquellen.
Ich hab mir nach einigem Forumdurchsuchen dieses eine Lesezeichen gesetzt und mehr brauche ich IMHO nicht zum Thema Rechtsberatung im GH-Forum und was dabei rauskommen kann:

http://forum.geizhals.at/t381158,3003210.html#3003210
SPOILERWARNUNG - so ging "der Film" aus: http://forum.geizhals.at/t381158,3025259.html#3025259 ... aber bring dich nicht um die Spannung und les zuerst, wie alle Forumsrechtsexperten ihm einstimmig empfehlen, was zu tun ist da 100 %ig er im Recht ist und überhaupt nichts schief gehen kann.

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Können die denn, wenn ich die Nachnahme (die derzeit bei der post ist)
verweigere anzunehmen, eine Gebühr von mir verlangen?

jetzt möchte ich dir nur mehr sagen, das dein vorgehen eigentlich schon einen sehr schlechten charakter zeigt (das muss sein, immerhin, bin ich ja beim händler auch nicht zimperlich)

du hast bereits wo anders gekauft und die andere bestellung nicht storniert, wissend, das du dem händler damit einen schaden zufügst
so schlau wirst du ja sein, das die post nicht gratis zustellt

denke, das sich hier zwei gleichwertige gegner gefunden haben

Gruß Sonic The Hedgehog

Du kannst nur einmal sterben, aber leben jeden Tag.

jetzt möchte ich dir nur mehr sagen, das dein vorgehen eigentlich schon
einen sehr schlechten charakter zeigt (das muss sein, immerhin, bin ich ja
beim händler auch nicht zimperlich)...

Ich habe einfach vergessen, dass zu stornieren, weil das lange her war, dass ich bestellt habe, normalerweise werde ich bei meinen anderen Händler immer nach mehr als 2 Wochen Wartezeit informiert, und gefragt, ob ich das Produkt wirklich noch haben möchte, was hier nicht der Fall war.
Ebenfalls habe ich die Mail vor absenden des Paketes zum Händler abgesendet nur braucht der einfach zu lange (4 Werktage) um zu reagieren.

Wenn ich es annehme und dann auf seine Kosten zurückschicke kommt es doch aufs gleiche hinaus oder?

Händlerlink:
http://www.xitra24.de/eshop.php?action=news_detail&news_id=25

23.07.2008, 15:06 Uhr - Editiert von matador, alte Version: hier

Also wann hast du jetzt genau storniert?

A) vor dem Versenden der Ware an dich
b) als die Ware bereits am Postamt gelegen ist?

mfg
AVS

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Bürgerkäfig:

Moped:

einfach den Namen hier posten

Den Rest erledigt dann die Konkurrenz über Abmahnungen

mfg
AVS

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Bürgerkäfig:

Moped:

lol ein EDV-Händler weist in seinen AGB auf verderbliche Ware hin? also ich würd ihm einerseits mit dem Konsumentschutz und der Arbeiterkammer drohen und andererseits die beiden genannten Institute anschreiben

ist zwar fies, aber wo komm ma denn da hin, wenn sich ein Händler von seinen Pflichten drücken will?

my car @ Spritmonitor.de

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ich habe zwischenzeitlich schon eine andere besorgt, und möchte die jetzt gekommene nun zurückgehen lassen.

Und wieso hasts nicht gleich abbestellt? Nachdem Du Dir eine andere besorgt hattest?

Da stellt sich die Frage, warum hast die Nachnahme-Sendung überhaupt angenommen?

weil eine Nichtannahme kein Rücktritt ist

einfach "tot stellen" ist die ungeschickteste Variante

mfg
AVS

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Bürgerkäfig:

Moped:

und selbst ein rücktritt mit annahmeverweigerung ist in at nicht zulässig, ausser vom händler gewünscht (kommt manchmal vor, damit erspart er sich weitere überprüfungen und kann gleich weitersenden)

aber ich denke, du bist da besser am laufenden

fall 1
rücktritt, vor erhalten der ware

fall 2
rücktritt, nach annahmeverweigerung

bei diesen beiden fälle, wird ja am meisten gestritten, hier im forum

Gruß Sonic The Hedgehog

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na vor Erhalt der Ware ist lage IMHO klar: kein Vertrag, keine Annahme

Nach dem Hinterlegen wirds etwas blöder

mfg
AVS

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Moped:

1. zur Lieferung von Waren, die nach Kundenspezifikation angefertigt werden oder eindeutig auf die persönlichen Bedürfnisse zugeschnitten sind oder dieauf Grund ihrer Beschaffenheit nicht für eine Rücksendung geeignet sind (z.Bsp. Tintenpatronen, Toner, Prozessoren, Grafikkarten, Speichermodule, Festplatten) oder schnell verderben können oder deren Verfalldatum überschritten würde, ....

looool...sorry, wie ich das jetzt gelesen habe, musste ich laut lachen. Ich mein das KANN doch ned durchgehen...
Es wurden dir eh schon die Tipps im Thread gegeben, wie du vorgehen sollst....

lg
Cereal

Silence is goldenDuct tape is silver

Mach den Händler hier Namhaft. Das ist ein Verbrecher! (Wobei Verbrecher hier eine Wertung und keine Tatsachenbehauptung darstellen soll.)

Natürlich gilt das Rücktrittsrecht. Die Grafikkarte wurde ja wohl nicht nach deinen Spezifikationen gefertigt. Diskutieren könnte man, wenn du sie nicht über einen Onlineshop bestellt hast, sondern explizit um die Beschaffung einer Ware ersucht hast, die er nicht im Programm hat.

Der Händler hat nun die AGB geändert:

http://www.xitra24.de/eshop.php?action=news_detail&news_id=25  (Link vom TE)
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http://www.beratung-st.at  http://www.acoustic-active.at
http://www.hgh-fs.de  http://www.seelenreise.net

IMHO ist diese Widerrufsbelehrung immer noch abmahnfähig, aber SOOOooo sattelfest bin ich im DE-Recht nicht

mfg
AVS

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Bürgerkäfig:

Moped:

Welcher Händler? IANAL, aber das ist eine ziemlich dreiste Reaktion des Händlers, wenn deine Schilderung stimmt. Er hat absolut keine Chance.

Was Trustedshops dazu sagt, würde mich auch interessieren.

Da es derzeit keine Terroranschläge gebe, sei die Möglichkeit einer raschen Umsetzung nicht gegeben, erklärte ein Vertreter des Innenministeriums ganz unverblümt Ende Juni bei einer Diskussionsveranstaltung im Wiener Arsenal.

(FuZo über die "Totale Überwachung" des ÖVP-Innenministeriums...)

Welcher Händler?

http://forum.geizhals.at/t583408,4925520.html#4925520

...wobei der Händler nun die AGB geändert hat.

Dennoch wird auf "schnell (!) verderbliche Waren" hingewiesen.

Apple ist nicht - trotz des Namens - eine schnell verderbliche Ware!

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http://www.beratung-st.at http://www.acoustic-active.at
http://www.hgh-fs.de http://www.seelenreise.net

Apple ist nicht - trotz des Namens - einem schnell verderbliche Ware!

Der Händler verwendet eine nicht mehr aktuelle Widerrufsbelehrung. Die neue (01.04.08) Musterwiderrufsbelehrung des Bundesjustizministeriums sieht eine gänzliche andere Formulierung vor. Mithin ist die Belehrung des Händlers zumindest abmahngefährdet.

Grundsätzlich können bestimmte Artikel (z.B. Lebensmittel, entsiegelte Software) vom Widerruf ausgeschlossen werden. Einem Kunden aber bei einer Grafikkarte mit Verweis auf diese Ausnahmen den Widerruf zu verweigern zeugt lediglich von einer gewissen Naivität des Händlers.

Der Kunde kann hier ganz normal seinen Widerruf geltend machen und auf Rückzahlung des Kaufpreises pochen. Spätestens vor Gericht wird der Händler dann sehen, was er mit seiner Aktion verbrochen hat.

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