SPEZIAL FAHRRÄDER :::> Hilfsmotor (Pedelecs) High Riser Bonanzarad Chopper Stingray Liegeräder (Recumbants)
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Umfrage: SPEZIAL FAHRRÄDER :::> Hilfsmotor (Pedelecs) High Riser Bonanzarad Chopper Stingray Liegeräder (Recumbants)
^L^
12.03.2009, 16:42:29
TECHNIK & TYPEN http://graz.radln.net/cms/beitrag/10827910/25359554
Das Sicherheitsrad, mit Ablöse des Hochrades seit etwa 1890 Prototyp unseres Fahrrades,
beherrscht auch heute noch die muskelkraftgetriebene Zweiradszene. Daran hat auch die
Full Suspension-Ära nichts geändert, außer dass neben den Diamant-Rahmen auch der
Y-Rahmen getreten ist.

Radtypen
In unseren Breiten sind wohl über 90 Prozent der Bikes klassischen Zuschnitts, andere
Konzepte gelten als exotisch und sorgen seitens der NutzerInnen für erhöhten Erklärungsbedarf
im Straßenraum. Dazu gehören andere Rahmen-Konzepte wie jene des Pedersen
http://www.pedersen.info  oder von Falträdern, Transporträdern (Long John),
http://graz.radln.net/cms/beitrag/10827906/25359554
mehrsitzigen Zweirädern oder Dreirädern (auch Rikschas). http://de.wikipedia.org/wiki/Rikscha
Shoppingrad / Dreirad http://www.bbf-direkt.de/fahrrad/bbf/shoppingrad-dreirad.html

Aktuell haben auch Cruiser, die am US-amerikanischen Motorraddesign (Copper) orientiert sind,
wieder Konjunktur. Diese Gefährte eignen sich eher zum Prominieren denn zum Streckenfahren.
schwinn-occ-stingray-boys-2.jpg (21 KB)
http://www.amazon.com/Schwinn-Stingray-Three-Chopper-Bicycle/dp/B001JDS86K/ref=pd_sbs_sg_5/182-8651204-3074415
Auch in Graz gibt es ein  eigenes Geschäft und einen Verein der Cruiser-Freunde.
http://www.graziancitycruiser.com

Deutlich "aus dem Rahmen" fallen die unter dem Sammelbegriff HPV (Human Powered Vehicles)
firmierenden Liegeräder ( Recumbants), http://www.ihpva.org  die eine bequeme Sitzposition,
ein (knieschonendes) waagrechtes Treten und aufgrund des geringen Luftwiderstands hohe
Geschwindigkeiten erlauben. Als Nachteil kann das etwas schwierigere Handling angeführt
werden, das v.a. im Stadtverkehr zum Tragen kommt, sowie die nicht immer leichte
Ersatzteilbeschaffung. Varianten gibt es unzählige, etwa Trice, Kurzlieger, Modelle mit
Kabinenverkleidung ( Leitra). http://www.leitra.de

Eine interessante Kombination aus Muskelkraft und Elektropower bietet das Schweizer
Leicht-Elektromobil ( Twike). http://www.twike.com/index.html
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Gesondert behandelt werden Lastenräder und Transportanhänger
http://graz.radln.net/cms/beitrag/10827906/25359554

Das Transportrad (Lastenrad) dient der Bewegung großer oder schwerer Lasten mit Pedalantrieb.
Neben einspurigen Varianten sind auch Dreiräder häufiger zu finden, je nach Aufgabe,
Zweck und Einsatzgebiet verschiedener Konstruktion und auch mit verschiedenen Aufbauten
ausgerüstet. http://de.wikipedia.org/wiki/Transportrad

WorkCycles Händler http://www.workcycles.de/lastenfahrrad/internet-links-zu-lastenfahrraeder.html
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Fahrräder mit Hilfsmotor/ Pedelecs
Immer wieder gab und gibt es Bestrebungen, das Fahrrad mit einem leichten Hilfsmotor
für weniger leistungsstarke/ bequemere RadlerInnen bzw. für den Gebrauch in bergigen
Landstrichen auszurüsten. In der Steiermark bauten die Steirischen Fahrzeugwerke in
Graz-Puntigam die "Austro-Motorette". Ebenfalls mit mäßigem Erfolg versuchte sich der
Nachfolgebetrieb, die Junior-Werke, in den 1950er-Jahren an Fahrrädern mit Hilfsmotoren,
System Lohmann - gegenüber dem von Puch verfolgten Konzept des Mopeds hatte man
das Nachsehen.

Trotzdem ist der Zusatzantrieb, egal ob mittels kleinem Zweitakter oder Elektromotor,
nie verschwunden. In kleinen Stückzahlen werden sie für ein Segment zwischen Fahrrad
und Mofa produziert, wobei die Gefährte zulassungsfrei sind und z.B. auch auf Radverkehrsanlagen
verwendet werden können. Ein Fahrrad mit Elektroantrieb gilt als Fahrrad, wenn die Motorleistung
nicht 400W übersteigt und die mit dem Motor erreichte Geschwindigkeit nicht 20 km/h übersteigt.

In jüngster Zeit einen gewissen Aufschwung genommen haben so genannte "Pedelecs"
(Pedal Electric Cycle)
, die zuerst 1994 von Yamaha auf den Markt gebracht wurden.
Der Elektromotor unterstützt dabei die Tretkraft - ohne Treten gibt der Motor keine Leistung ab.

Insbesondere in der Schweiz wird diese Art der unterstützten Muskelkraft-Mobilität
durch ein dichtes Netz an Ladestationen gefördert.

Mit dem Thema "Pedelec" befasst sich auch das EU-Forschungsprojekt  "Hyperbike"
(Hybrid Pedal assisted Recuperating Bicycle)
. http://www.hyperbike.cc/Vorlage.phtml
Ab 2009/10 plant Magna Marque den von ihr entwickelten E-Motor  "Bionx" http://www.bionx.ca
samt Getriebe in einem neuen Werk in Weiz zu bauen. Komplette Fahrräder sollen folgen.

Steirische Anbieter
In der Steiermark bietet das Unternehmen PB Vertriebs Gmbh das "bauer´s e-bike" in einer
fünfteiligen Produktfamilie an, deren Teile in Markt Hartmannsdorf zu einem Ganzen kompilliert
werden. 2007 ist man - eigenen Angaben zufolge in ganz Europa auf den Markt gegangen,
für 2008 ist die Errichtung eines neuen Produktionsstandortes bei Graz geplant.
http://www.elektro-fahrrad.at

Ebenfalls ein Elektrofahrrad sowie einen E-Motor-Nachrüstsatz für Fahrräder bietet die
Grazer Firma Wolfgang Franz in Graz an. http://www.elektro2rad.at  


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SPEZIAL FAHRRÄDER :::> High Riser Bonanzarad Chopper Stingray
^L^
12.03.2009, 17:30:52
Bonanzarad  http://de.wikipedia.org/wiki/Bonanzarad


http://www.classic-cycle.de/oxid.php/sid/03e0572bce8be181545937be1f7ccbf0/cl/details/anid/34b48e20e9b765754.21606276/listtype/search/searchparam/Bonanzarad

Bonanzarad ist eine in Deutschland übliche Bezeichnung für eine Gattung von Fahrrädern. Ausgehend von der amerikanischen Westküste wurden diese für Kinder gedachten Räder ab den 1960er Jahren zunächst in den USA und ab den 1970er Jahren auch in Europa populär. Bonanza war ursprünglich ein Markenname, wurde aber auf Fahrräder ähnlichen Typs übertragen. Herstellerbezeichnungen wie „High-Riser“ und „Polorad“ setzten sich in Deutschland nicht durch, jedoch schon in Österreich, wo der Begriff Bonanzarad praktisch unbekannt ist. Hier hieß dieser Fahrradtyp durchgehend „High Riser“. Technische Mängel begleiteten zahlreiche Bonanzaräder und die Produktion fand ein Ende, als die BMX-Welle mit robusteren Fahrrädern aufwarten konnte.

Charakteristik
Das Bonanzarad fällt besonders auf durch seinen langen, sogenannten „Bananensattel“ mit Lehne, der Imitation einer Federung an der Vorderradgabel sowie den langen Hirschgeweih-Lenker. Im Kontrast dazu stehen die verhältnismäßig kleinen 20“-Räder. Der Schalthebel der 3-Gang-Nabenschaltung ähnelt dem eines Autos und ist mittig auf den beiden dünnen Oberrohren angebracht. Das Bonanzarad erinnert auf den ersten Blick an einen etwas zu kurz geratenen Chopper.

Sehr oft wurden Bonanzaräder optisch verschönert. Besonders beliebt waren Elemente wie Mercedessterne, Fuchs*PIEP*, Wimpel, besondere Lampen, eine Vielzahl von Reflektoren, in die Speichen gesteckte Bierdeckel oder Spielkarten (insbesondere das Ass).

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[Bonanzarad Forum] http://www.bonanzarad.net

[Street Style Bonanzarad 2000] http://www.amazon.de/Classic-Cycle-Street-Style-Bonanzarad-2000/dp/B001H2Z2O4/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=sports&qid=1236874100&sr=1-1

[Classic-Cycle - Shopping Bonanzarad 2000] http://www.classic-cycle.de/oxid.php/sid/6db7fd52b7fa72c2764da7545c413043/cl/search/searchparam/Bonanzarad

[Original Bonanzarad: Amazon.de: Sport & Freizeit] http://www.amazon.de/Original-Bonanzarad/dp/B000WL0Y2G/ref=sr_1_2?ie=UTF8&s=sports&qid=1236840610&sr=1-2

[Räder zu verkaufen_Crazy D.] http://www.bonanzarad-crazy-d.de/Bonanza.htm

Chopper Fahrrad http://www.chopper-fahrrad.com



Das Chopper Fahrrad oder auch der Fahrrad Chopper, bekannt als Cruiser, ist wieder voll im Trend. Typische Merkmale sind der geschwungene Rahmen, die breiten Reifen und ein großer Sattel. Wer lieber entspannt durch die City cruist, anstatt auf Geschwindigkeit zu setzen, für den ist das Chopper Fahrrad oder auch der Fahrrad Chopper die richtige Wahl. Mit einem solchen Cruiser zieht man alle Blicke auf sich.
Dieser neue Trend ist das Thema dieser Seite! Man unterscheidet zwischen Beachcruiser, Stretchcruiser, Lowrider, Softcruiser und Chopper Bike.
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chopper.jpg (266 KB)
Elektro Chopper
Schachner GmbH / Gewerbepark Pölla 6
3353 Seitenstetten / AUSTRIA
http://www.elektrobikes.com/produkte.html  | http://www.elektrobikes.com/chopper.html
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Schwinn S2938 250 watt Electric Stingray Bike (Currently unavailable)
- 24 V DC 250 watt motor w/ rechargeable batteries power the StingRay along with or without pedaling.
- Dual 12 V lead acid batteries in a removable case w/ quick charge connector
- The electric Stingray can be pedaled same as a regular bike
- Alloy 20" x 4" Big Boa Rear and 24: x 2" front wheel
http://www.amazon.com/gp/product/B0007XIDUY?ie=UTF8&tag=compuhardwadv-20&linkCode=as2&camp=1789&creative=9325&creativeASIN=B0007XIDUY


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PEDELEC Elektrofahrräder >> Förderungen bei Anschaffung in etlichen Gemeinden
12.04.2009, 05:43:34
Unterstützung für lahme Wadeln

PEDELECs, bei denen ein Elektromotor als Trethilfe fungiert, erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Technisch ausgereifter als noch vor Jahren bieten sie "permanenten" Rückenwind. Förderungen bei Anschaffung in etlichen Gemeinden und Ländern.

http://news.orf.at/090406-36965/index.html

1,85 Milliarden Kilometer haben die Österreicher im vergangenen Jahr für Alltagswege auf dem Fahrrad zurückgelegt. Das waren 15 Prozent mehr als noch 2007, wie der Verkehrsclub Österreich (VCÖ) berechnete. Der teure Ölpreis trug offenbar dazu bei, dass immer mehr vom Auto aufs Fahrrad umstiegen. Für heuer erwartet man angesichts der Wirtschaftskrise ein weiteres Plus.

Für bequemere Zeitgenossen, die sich nicht allzu sehr abstrampeln wollen, wird dabei eine Variante immer beliebter: Fahrräder mit Elektromotor. Diese bieten nicht nur einige Vorteile, auch die "Kinderkrankheiten" der Anfangszeit werden langsam überwunden.

Permanenter Rückenwind
Im Bereich der Elektrofahrräder befinden sich vor allem die PEDELECs (Pedal Electric Cycle) auf dem Vormarsch. Im Gegensatz zu E-Bikes, bei den man ähnlich wie bei einem Motorrad Gas gibt, schaltet sich bei ihnen der Motor nur dann zu, wenn die Pedale getreten werden. Der Kraftaufwand wird damit niedriger, der Fahrer hat quasi permanenten Rückenwind.

Unverschwitzt zur Arbeit
Als eine der Zielgruppen haben die Hersteller ältere und weniger trainierte Menschen im Visier, die auch ohne viel Muskelkraft flott vorankommen wollen. Aber auch im hügeligen Gelände unterstützt der Motor. Und schließlich wird der Weg zur Arbeit per Fahrrad auch attraktiver, wenn man dort nicht völlig verschwitzt ankommt.

Absatz steigt
In Deutschland haben sich die Absatzzahlen der PEDELECs seit 2005 pro Jahr beinahe verdoppelt, auch in Österreich sind die Zuwächse groß. Praktisch alle großen Fahrradhersteller haben sie bereits im Sortiment.

Dass sich Elektrofahrräder immer größerer Beliebtheit erfreuen, liegt auch an der Weiterentwicklung der Räder. Der Motor befindet sich meist kaum noch sichtbar in der Vorder- oder Hinterradnabe.

Die Akkus wurden leichter und leistungsfähiger. Einzelne Modelle haben bereits Reichweiten von bis zu 80 Kilometern - und das ohne einen Gepäckträger voller Batterien.

Neue "Flitzer" auf dem Markt
Neu auf dem Markt sind die "Flitzer" unter den PEDELECs: Schaltet sich bei den üblichen Modellen der Motor bei 25 km/h aus, haben etwa der Schweizer Hersteller Biketec und der deutsche Anbieter Kalkhoff mittlerweile Modelle auf den Markt gebracht, die den Radler bis 40 km/h unterstützen.

Dass solche "Raketen" gerade auf städtischen Radwegen vielleicht nicht ganz ungefährlich sind, scheint klar. In Deutschland sind dafür zumindest Mopedführerschein und Kennzeichen erforderlich.

Rechtliche Lage in Österreich
In Österreich sieht die Regelung ein wenig anders aus: Elektrofahrräder mit einem Motor unter 500 Watt Leistung und einer Bauartgeschwindigkeit von nicht mehr als 20 km/h gelten als Fahrräder. Wird einer der beiden Werte überschritten, fallen sie unter Mofas, damit werden ebenfalls ein entsprechender Führerschein und Kennzeichen nötig.

Die bisher vorherrschenden PEDELECs gelten jedenfalls als Fahrräder und sind ohne weitere Auflagen zu benutzen.

Schwer und recht teuer
Nachteil der Elektroräder ist aber weiterhin das vergleichsweise hohe Gewicht. Trotz leichterer Materialien und Akkus sind 20 Kilo weiterhin der Durchschnitt.

Und auch bei den Anschaffungskosten hat die Technik ihren Preis: Mit rund 1.400 Euro muss man im Minimum rechnen.

Politik fördert Elektroantriebe
Allerdings gibt es in Österreich mittlerweile etliche Förderungen. So gewährt das Land Oberösterreich einen Kaufpreiszuschuss von 300 Euro, auch einzelne Gemeinden unterstützen potenzielle Käufer.

Umweltminister Nikolaus Berlakovich (ÖVP) kündigte für heuer eine Förderinitiative bei Elektrofahrrädern für Betriebe, Gemeinden, Tourismuseinrichtungen und Vereine mit einer Förderpauschale von 200 bis 400 Euro pro Fahrrad an. Und in Vorarlberg läuft das Projekt "Landrad", bei dem ein Flottenversuch für 500 elektrisch unterstützte Fahrräder unternommen wird.

Links:
Verkehrsministerium http://www.bmvit.gv.at/service/suche/extendedSearchAction.do
Umweltministerium http://www.lebensministerium.at
http://www.lebensministerium.at/article/articleview/74789/1/11891
PEDELEC (Wikipedia) http://de.wikipedia.org/wiki/Pedelec



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