Tacho-Kilometerstand zurückstellen

Tacho-Kilometerstand zurückstellen (25 Beiträge, 1220 Mal gelesen)

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Hallöchen liebe Damen und Herren!

Thema: Gebrauchtwagen deren Tacho-Kilometerstand zurückgestellt wurde und alles was irgendwie damit zu tun hat.

Hoffe bei euch ist alles super.
Ich hätte mal gerne einen Diskussionsbereich für das o.g. Thema.
Da ich jetzt ein wenig im Netz geschnüffelt habe, entpuppt sich dass es selbst den Profis vom ÖAMTC nicht gelingt den wirklichen Kilometerstand eines Autos zu erforschen. Weiss jemand einen neuen Stand was das "Geldzurück" bei sowas anbelangt?
Hat jemand schon Erfahrungen mit Kauf von solch manipulierten Wagen und sonstigen Angelegenheiten was das Thema betrifft?

Kennt jemand Händler in Wien die so "Kilometer zurückdrehen" betreiben?

Kennt sich jemand damit aus wie kompliziert das ist das zu machen, bzw. ob man da Spuren in der Software finden kann, sprich LOGs muss es ja in irgendeiner Art und Weise geben oder ist die Software so dumm?

bereits gelesen:

1.
http://www.motorline.cc/service/index.php/article=140539/=Service_-_Falscher_km-Stand_bei_Gebrauchtwagen__%C3%96AMTC_warnt_-_Zahlen_l%C3%BCgen_(nicht )....htm

2.
http://www.oeamtc.at/netautor/pages/resshp/anwendg/1114438.html

Sodala, ich wünsch euch noch frohes Schreiben und bedanke mich schon im *TRÖT* für die vielen Antworten

Viele Grüße

Robert

man kann aus dem motor- und getriebeöl, bzw den partikeln darin, daraus schliessen wieviel km das auto ca schon runter hat. wird zwar keine genaue angabe, aber man hätte schon nen anhaltspunkt.

nur wer das macht und was es kostet weiß ich leider ned

kommt aber auch drauf an ob der tacho schon elektronisch oder noch mechanisch arbeitet

man kann aus dem motor- und getriebeöl

Und wie soll das gehen, es gbit Leute, die Wechseln das ab und an mal
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Über Spritverbrauch redet man nicht, man hat ihn

Und wie soll das gehen, es gbit Leute, die Wechseln das ab und an mal

getriebeöl bei neueren sicher nicht.

12.06.2009, 23:45 Uhr - Editiert von iamwhoiam, alte Version: hier

Bei unserem Jeep BJ 11/2005 Getreibe und Difföle alle 40k km

Und wenn ich be*PIEP*en will wechsel ichs halt auch so

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Über Spritverbrauch redet man nicht, man hat ihn

13.06.2009, 00:28 Uhr - Editiert von Newbie007, alte Version: hier

Und wenn ich be*PIEP*en will wechsel ichs halt auch so

bei manchen gar nicht mehr möglich.

aber wenn einer be*PIEP* will, dann macht ers nicht so ausgefallen. du als käufer wirst eher nicht die ganzen öle kontrollieren

Bei unserem Jeep BJ 11/2005

mein beileid

mit solchen autos konnte ich noch nie etwas anfangen

du als käufer wirst eher nicht die ganzen öle kontrollieren

Bingo

mein beileid

Is im Endeffekt nicht wirklich relevant

mit solchen autos konnte ich noch nie etwas anfangen

Auf den einsatzzweck kommt es an, wenn wir den zum täglichen Pendeln hernehmen würden, dann wär es auch Sprittechnisch leicht irre (3,7Liter Ami V6 + Automatik+ 2 Tonnen , fang mal an zu rechnen

)
Als Zweitwagen zum Anhängerziehen is es egal. Angesichts des Kaufpreises sowieso.
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Über Spritverbrauch redet man nicht, man hat ihn

(3,7Liter Ami V6 + Automatik+ 2 Tonnen , fang mal an zu rechnen )

wenn die 3,7 liter verbrauch wären und nicht der hubraum, dann würd ich auch einen kaufen

wenn und währen sind hier due ausschlaggebenden Worte

Wobei die 3,7 liter Verbrauch kannst haben...... im Leerlauf

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Über Spritverbrauch redet man nicht, man hat ihn

wenn und währen sind hier due ausschlaggebenden Worte Wobei die 3,7 liter
Verbrauch kannst haben...... im Leerlauf
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nicht mal da

Ah doch, das geht schon.

Ein wenig mehr Hubraum noch, dann hätt ma ein Auto, das mehr hubraum hat, als eine unserer anderen Kisten Verbrauch

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Über Spritverbrauch redet man nicht, man hat ihn

mal das Pferd von der anderen Seite aufgezäumt:

ich fahre wenig, hab drei Autos und weil es sich aufteilt ist die Kilometerleistung bei allen Fahrzeugen relativ gering (mein Subaru ist Bj. 93 und hat nur 60tkm am Tacho). Um solchen Vorwürfen der Tachomanipulation zu entgehen, hebe ich alle Rechnungen sowie die Pickerlberichte penibel über die Jahre hinweg in einer Mappe auf. So kann man auch dem sekptischsten Käufer sofort den Kilometerstand glaubhaft machen.

was nicht in dem Artikel von motorline.cc steht, man kann sehr viel mittels der Fahrgestellnummer über ein Auto erfahren. So hab ich anhand von zwei Telefonanrufen einen Händler in der Steiermark einen Betrug nachweisen können, ohne auch nur das Auto gesehen zu haben.

Aber im Regelfall ist man leider machtlos einer gut gemachten Manipulation auf die Schliche zu kommen. Und ob jemand über das Getriebeöl +/- 40tkm nachweisen kann, kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen. Vielleicht 140tkm Differenz, aber 40tkm nicht. Und das jemand so blöd ist einen Ölzettel im Motorraum oder Türfalz zu vergessen, denke ich ist eher selten. Ein Auto kann man mit einigen Tricks aussen und innen um Jahre jünger aussehen lassen, da werden Lenkräder lackiert, Pedalgummis getauscht und Polstermöbel gereinigt. Von Polieren des Lackes mit einer Politur mit passenden Farbpigmenten erst gar nicht zu reden, das ist wie früher die Rosstäuscher mit Schuhpasta gearbeitet haben: Beim ersten Regen ist die Farbe weg.

Ich habs tatsächlich mal probiert einen Tacho über die Elektronik zu manipulieren. Ganz ehrlich, ich bin gescheitert. Das war allerdings nur ein Versuch ohne Betrugsabsicht. Seit dem habe ich von diesen Dingern die Finger gelassen und mich auch nicht weiter damit beschäftigt.

Logfile? Das ich nicht lache! Ich kann zum Beispiel ein Komfortsteuergerät eines Seat auf einen Audi umcodieren, die Prozedur dauert vielleicht 5 Minuten. Es werden an den richtigen Stellen andere Zahlen eingetragen, das ist wie wenn du bei deinem Computer die Registry editierst. Dort gibt es auch kein Logfile über die Änderungen. Nach dem Neustart lauft es ganz normal als wäre nichts gewesen und bietet geänderte Funktionen. Und genau so wird es mit dem Tacho sein, über eine native serielle Schnittstelle greift man direkt auf den (oder die) EEPROM zu und ändert binäre Codes. Das hinterlässt keine "Spuren".

Das Thema ist ewig und lang. Und ein Patentrezept für Käufer habe ich auch nicht. Am besten sich soviel wie möglich an Beweisen vorlegen lassen und selber recherchieren (Vorbesitzer, Werkstätten, Pickerlbericht). Gibt es keine Beweise, dann besser die Finger von dem Auto lassen.

Grüsse,
Geri

Irgendeine marke, ich glaub Volvo war das hat eine nicht löschbare Sicherung diverser Daten, da kommst mit keinem Auslesegerät ran.Wenn was manipuliert wird, dann wird beim nächsten Start automatisch die Sicherung eingespielt.
Ich hab vor einiger Zeit mal was drüber gelesen, keine Gewähr über die Angaben.

Aber früher wars auch nicht so kompliziert, beim Audi 100 Tacho raus und mit der Bohr*TRÖT* zurückgeschraubt

(nein wir ham niemanden auf diese Art und weise be*PIEP*)

was nicht in dem Artikel von motorline.cc steht, man kann sehr viel mittels
der Fahrgestellnummer über ein Auto erfahren. So hab ich anhand von zwei
Telefonanrufen einen Händler in der Steiermark einen Betrug nachweisen können,
ohne auch nur das Auto gesehen zu haben.

Das geht aber doch nur, solang das Auto beim vertragshändler gewartet wird.?!
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Über Spritverbrauch redet man nicht, man hat ihn

Das geht aber doch nur, solang das Auto beim vertragshändler gewartet wird.?!

ja klar.
aber auch die Tatsache dass nicht gewartet wurde, oder offiziell nur bis zu einem gewissen Kilometerstand, kann unter gewissen Umständen hilfreich sein zu wissen.

Beispiel:
Gebrauchtwagen mit 99.900 km bei einem Händler
Serviceheft auf "wundersame Weise" verschwunden
Händler stellt sich unwissend, Rechnungen auch keine vorhanden
laut Recherche über FgstNr war das letzte offizielle Service bei 90tkm
dieses aber schon 2 Jahre her
=> Kilometerstand unglaubwürdig, Vorsicht ist geboten
(speziell wenn man sich eine Diesel Alltagskiste kaufen will, bei einem Liebhaberauto mag das anders sein)

in dem Zusammenhang greifen leider Händler zu einem gemeinen Trick, ob absichtlich sei dahingestellt. Mit der Ausrede, der Typenschein befände sich noch auf der Bank, in einem Safe oder sonst wo und kann erst nach Unterschrift beigelegt werden, verweigern oft Händler den Einblick in den Typenschein. Da muss jeder selber entscheiden ob er das Risiko eingeht dieses Auto zu kaufen. Denn ohne Typenschein gibt es oft nicht einmal eine Fahrgestellnummer, weiters ist kein Kontakt zu Vorbesitzer möglich bzw. gibt es nur waage Angaben über deren Anzahl.

Aber früher wars auch nicht so kompliziert, beim Audi 100 Tacho raus und mit
der Bohr

das ging früher ganz einfach, Kilometerwalze aushängen, Wunschkilometer einstellen und wieder zusammenbauen. Die Gschichtln mit der Bohrmaschine war was für Dummies

Grüsse,
Geri

weiters ist kein Kontakt zu Vorbesitzer möglich bzw. gibt es nur waage Angaben
über deren Anzahl.

Nachdem da nix mehr eingetragen wird bringt dir das in Zukunft eh kaum noch was

das ging früher ganz einfach, Kilometerwalze aushängen, Wunschkilometer
einstellen und wieder zusammenbauen. Die Gschichtln mit der Bohrmaschine war
was für Dummies

Kann sein, mir hat nur mein Vater mal davon erzählt

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Über Spritverbrauch redet man nicht, man hat ihn

waage Angaben

wieviel wiegen die angaben denn?

(sorry, musst grad sein da ich beim lesen lachen musst. is nciht bös gemeint)
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Ein Jubiläum ist ein Datum, an dem eine Null für eine Null von mehreren Nullen geehrt wird
Sir Peter Ustinov

musst grad sein da ich beim lesen lachen musst. is nciht bös gemeint

sorry, aber ich muss auch grad grinsen

Grüsse,
Geri

sorry, aber ich muss auch grad grinsen

gut, dann haben wir ja beide was zu lachen

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Ein Jubiläum ist ein Datum, an dem eine Null für eine Null von mehreren Nullen geehrt wird
Sir Peter Ustinov

Das geht aber doch nur, solang das Auto beim vertragshändler gewartet wird.?!

jein. meine BMWs habe ich ab einem gewissen alter bzw. bei dingen, die nicht ins serviceheft eingetragen werden, immer von einer freien werkstätte richten lassen, weil der besitzer dort BMW-fanatiker war, und mehr tips geben konte, als die lausbuben von mechanikern, die man beim vertragshändler nach zeitwerten entlohnt.

der vertragshändler kann auch ein schuss nach hinten werden, wenn nämlich der verkäufer = werkstätte = wiederverkäufer des dann gebrauchten ist. da durfte ich mal ein nettes geschichterl mitverfolgen, einem spezl wurde ein gebrauchtwagen verkauft und mehr als die halbe reparaturgeschichte verschwiegen, 2maliger wasserpumpentausch zum beispiel. draufgekommen ist er erst, als er auch die WP machen lassen musste, und sich das mädel an der kasse verplappert hat.

am ehesten kann man solche Betrugsversuche noch an Abnutzungsspuren entdecken.
Also zB. einen Kolben, Kolbenringe, Ventil, Differentialzahnräder, ..., von zwei baugleichen Autos vergleichen, wobei man bei einem Auto sicher ist, daß die km-Angaben stimmen.

Haha.

Ich würd gern eine probefahrt machen und dann uach gleich bitte den Motor zerlegen, damit ich mir die Kolben anschauen kann

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Über Spritverbrauch redet man nicht, man hat ihn

Tacho-Kilometerstand zurückstellen

diese bezeichnung ist an und für sich schon falsch, richtig heißt es zb die laufleistung korrigieren.

Dort wo die Ideologie und Interessen der politischen Parteien
im Spiel sind, haben Vernunft und Objektivität keinen Platz! ©

Bei älteren Autos hast fast keine Chance. Mittlerweile wird der Kilometerstand in den verschiedensten Steuergeräten abgelegt...
Nur: Wer's im Motorsteuergerät korrigieren kann, kann's in allen anderen SGs schon lange...
Es kommt zwar bei einigen Marken wieder eine Erschwernis mit Modelljahr 2012, aber auch das ist nur eine Frage der Zeit bis es geknackt wird...

BMW 320d E90:

Yamaha FZ6-S Fazer:

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