XP Home - Programme lassen sich nicht mehr starten
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Re(4): XP Home - Programme lassen sich nicht mehr starten
16.06.2009, 13:48:42
1. chkdsk drüber laufen lassen....im windows bei den eingeschaften vom
laufwerk die "fehlerüberprüfung" anwerfen, beides anhaken und laufen
lassen....wenn dort nicht massenweise fehler kommen ist die
hardware(insbesondere HD) in ordnung. aber ich tippe auch eher auf was virus
artiges.

Das erledigt der Paragon schon beim verkleinern und erstellen von Partitionen automatisch, und er warf keine Warnungen aus.
2. linux boot cd und usb HD laufwerk anschließen, daten sichern.

Ein einziges Laufwerk vorhanden, Live-CDs mit Linux und ReactOS blockeren es, somit kann man die Daten nicht runterbrennen (Ich sollte ihr eigentlich ein DVD-ROM Laufwerk verkaufen). Sie hat kein USB HDD Laufwerk, und meine sind alle voll. Für die Outlook Express Dateien dürfte ein USB Stick genügen, und einen mit 8 Gb hatte ich grad nicht mit. Ich wusste nur nicht welche Endung die Outlook Express Dateien haben (weil ich es nicht selber nutze), jetzt weiss ich es schon.
3. system mit modifizierter winxp mit allen updates und treibern starten,
partition killen, neu anlegen, aufsetzten...dauert 30-60 min.

Sowas mache ich erst wenn die Daten gesichert sind.
4. virenscanner installieren, daten druchscannen und zurückspielen.
fertig.

Standardvorgang, aber ich will auch C:\ mit dem gekilltem Windows durchscannen um zu sehen welcher Virus es war (Neugierde).
Grüße!
---
Achtung! Ich bin nicht Sexistisch sondern nur Sarkastisch!
Sollte sich Jemand auf den Schlips getretten fühlen, nehmts mit Humor!

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Re(4): XP Home - Programme lassen sich nicht mehr starten
17.06.2009, 09:33:14
Nicht jeder, der sich "PC-Techniker" nennt, ist auch wirklich einer. Hab schon
so viele schwarze Schafe gesehen.

Meistens machen sogenannte PC-Techniker mehr kaputt, als sie reparieren.

Ist mir auch schon zu Ohren gekommen. Ein Kunde bei dem der "PC-Techniker" RAM-Speicher eingebaut hat, hat mich angerufen nachdem der Speicher nicht erkannt wurde. Ich fahre hin, schraube den Deckel auf und was sehe ich da? Der Speicherbaustein sitzt schief drinnen und ist nicht mal eingerastert. Und dafür hat dieser PC-Techniker 95 Euro Stundensatz berechnet? Die 8 Jahre Computererfahrung die er auf seiner Webseite angibt nehme ich ihm nur ab wenn er 7 Jahre, 11 Monate und 29 Tage von diesen 8 Jahren nur gespielt hat...

Wenn mir der ganze Schei* mit den Viren nicht schon bis zum Hals stehen würde,
würde ich dir jetzt helfen. Aber ich hab einfach keine Lust mehr auf den Mist.
Zu 99,9% sind die Benutzer selber Schuld, weil sie aktiv den Virus installiert
haben. Dann reparierst die Kiste in stundenlanger mühevoller Arbeit und ein
halbes Jahr später ist der selbe Dreck wieder. Und da hilft kein
Anti-Virus-Programm und keine Firewall, wenn der Benutzer einfach ein
leichtsinniger Ober-DAU ist.

Ich sage immer: 90% der Computerprobleme sitzen einen Meter vor dem Bildschirm. Wenn man Keygens, Warez und Crackz oder Wunder-Programme und Wunder-Videocodecs herunterlädt, darf man sich nicht wundern dass der PC nicht mehr funktioniert. Was ich da bereits erlebt habe... Und immer diese Rechtfertigung: "Das habe ich aber nicht gewußt"/"Woher sollte ich das wissen?".
Die meisten denen ich ECDL Modul 1 Fragen zu beantworten gegeben habe, haben kläglich versagt. Ich erinnere mich an meine ECDL Prüfungen: Da ich mit Modul 1 zu schnell fertig war, habe ich auch noch Modul 2 gemacht ohne dafür gelernt zu haben. Hat Spaß gemacht. Ich Empfehle daher jedem den ECDL zu machen (Tipp: Wem es mit 1000 Euro zu teuer ist, sollte sich verhaften lassen und ECDL im Knast machen, dort bekommt man sogar noch Geld für jedes abgeschlossene Modul. Wenn ich das eher gewußt hätte, hätte ich mir den Tausender erspart).
Solchen Leuten würd ich am liebsten raten einfach einen Mac zu kaufen. Nein,
nicht weil die besser oder sicherer sind, sondern weil sie nicht das Hauptziel
der Virenprogrammierer sind und somit mehr oder weniger verschont werden.
Hinzu kommt, dass es für Mac nicht so viel "Tuning"-Software gibt, die die
Leute so gerne ausprobieren.

Oh ja, ganz besonders interessant ist es mit den Leuten die zehn Tuningprogramme gleichzeitig installiert haben, und sich dann über eine zerschossene Registry wundern.
Macs oder Amigas sind da wirklich wesentlich besser dran. Ein Bekannter von mir hat sich zum Websurfen einen PC mit dem eZ80 Prozessor gebaut, und einen Webbrowser dafür portiert. Es gibt einfach keine Viren für diesen Prozessor, und dank eines genialen Tricks den er sich vom ZX Spectrum abgeschaut hat (beim starten löscht eine Routine im ROM den kompletten RAM) überleben keine Viren einen Reset.
Grüße!
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