Erfahrungen zu Wohnungen mit Eigentumsoption gesucht!

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Erfahrungen zu Wohnungen mit Eigentumsoption gesucht! (42 Beiträge, 2020 Mal gelesen)

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obwohl es (zumindest in wien) bei genossenschaftswohnungen seit jahren ein gesetz gibt, daß dem nutzer eine option zum erwerb der wohnung nach 10 jahren zusteht, kann ich zu diesem thema kaum etwas finden.

wer hat damit erfahrungen?
wer hat gekauft bzw. nicht (und natürlich würden mich auch die gründe für die entscheidung interessieren) ?!

Kann es sein, dass du ganz normale Mietkauf-Wohnungen meinst? Das hat aber nur bedingt mit Genossenschaft und Wien zu tun.

Der Kurier vom 27.11.2009 berichtet darüber:
http://kurier.at/immo/serviceundrecht/1957434.php

WB.

danke für den link - genau dieses thema meine ich!
die problematik lese ich auch in dem o.a. artikel:

'Den Kaufpreis gibt die Genossenschaft vor'

hier würde ich gerne mehr erfahren -> sind diese angebote preislich günstig oder werden die preise so hoch angesetzt daß ein eigentumserwerb nicht sinnvoll ist...

laut artikel:

"Daher sind die Wohnungen günstiger als vergleichbare Objekte auf dem Markt." Ist die Wohnung teurer, liegt eine offenkundige Unangemessenheit vor und man kann den Preis vom Gericht überprüfen lassen.

07.12.2009, 11:59 Uhr - Editiert von User64693, alte Version: hier

wie im artikel schon erwähnt...wenn nicht die mehrheit der mieter zu eigentümern wird zahlt es sich eher weniger aus da so die genossenschaft weiterhin alles alleine entscheidet...und vor allem gemeinnützige genossenschaften reparieren und modernisieren auch gerne mal dort wo es ein von eigentümern verwaltetet haus nicht macht.

scheinbar ist das gesetz noch zu jung - zumindest fehlen hier noch immer erfahrungen von usern, die diese option schon erhalten bzw. wahrgenommen haben...

und die meisten genossenschaften schweigen es tot....
die wollen nicht verkaufen sondern miete kassieren....

die beste quelle ist im artikel eh namentlich erwähnt

die frage ist welches interesse genossenschaften haben - brauchen die geld für neue projekte dann werden sie wohl einen eher niedrigen eigentumspreis ansetzen, auf der anderen seite wurden genossenschaften ja nicht gegründet um gewinn zu machen, richtig?

auf jeden fall alles sehr undurchsichtig, aber das ist es ja immer wenn die politik im spiel ist...

29.03.2010, 21:07 Uhr - Editiert von sir_rolando, alte Version: hier

aber der satz "Mieter einer geförderten Wohnung können sich nach zehn Jahren entscheiden, ob sie kaufen möchten oder lieber Mieter bleiben." gilt weiterhin nur für wohnung mit kaufoption oder wirklich für alle geförderten wohnungen?

Die müssen von Anfang an als Mietkaufwohnung deklariert sein. Ist ja (vielleicht nach Bundesländern verschieden) eine andere Förderschiene.

WB.

Es gibt jedoch Punkte wo die Mieter einen Rechtsanspruch auf den Erwerb der bisherigen Mietwohnung bei GBVs hat:

Und zwar:
Förderungszusage nach dem 31.12.1993, aber vor dem 1.9.1999:
Die GBV hat die auf die Wohnung entfallenden Grundkostenbeiträge zum überwiegenden Teil (> 50 %) innerhalb der ersten 3 Jahre ab Erstbezug der Wohnung eingehoben & seit dem Erstbezug sind schon mindestens 10 und höchstens 15 Jahre vergangen.

oder
Förderungszusage nach dem 31.08.1999, aber vor dem 01.07.2000:
Die GBV hat die auf die Wohnung entfallenden Grundkostenbeiträge zum überwiegenden Teil (> 50 %) innerhalb der ersten 5 Jahre ab Erstbezug der Wohnung eingehoben & seit dem Erstbezug sind schon mindestens 10 und höchstens 15 Jahre vergangen.

oder
Förderzusage nach dem 30.06.2000:
Die GBV hat von den Mietern neben den laufenden Entgelten bei Erstbezug einen Finanzierungsbeitrag von mehr als 50 Euro (wurscht ob Grund- oder Baukostenbeitrag) pro m2 eingehoben und seit dem Erstbezug sind schon mind. 10 Jahre und höchsten 15 Jahre vergangen. (Achtung: die 50 Euro werden wertgesichert -> der Betrag ist daher jetzt schon höher).

Edit: Sorry, hab erst jetzt gesehen dass dein Beitrag aus dem Jahr 2009 stammt.

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24.10.2012, 22:05 Uhr - Editiert von reset, alte Version: hier

any news zu diesem thema?

finde ich echt verwunderlich, daß es hier nicht mehr erfahrungen zu diesem thema gibt - bei mir ist's in ca. 2 jahren soweit mit der kauf-option...

dann gib uns in 2 jahren bitte bescheid

lg,

Frauen Komplimente zu machen, ist wie Topfschlagen im Minenfeld: Zwischen tot und lebendig liegen nur wenige Millimeter!

das mach ich nur wenn ich bis dahin mindestens 10 erfahrungspostings erhalten habe

k.a. ich hab gleich eine eigentumswohnung gekauft.

"Es gilt natürlich dass die Bretter, die manche Leute im Kopf haben, für viele die Welt bedeuten"

bump!

es werden weiterhin erfahrungen gesucht...

die genossenschaften unterscheiden sich stark.

von annuität die mit der 10 jährigen miete getilgt wird und bei ausübung der eigentumsoption von den seierzeitigen errichtungskosten abgezogen wird, bis hin zu fantasiepreisen ist alles möglich.

aktuelle beispiele: buwog sagt einem mieter mit befristetem mietvertrag mündlich einen kaufpreis von ca. € 3000 m2 zu. der vertrag läuft aus und der preis wird mit 4.500 angesetzt. (ehemalige luxusbeamtenwohnungen in top lage)

arwag verlangt aus meiner erfahrung preise die so unattraktiv sind, dass es besser ist mieter zu bleiben.

es sollte daher von fall zu fall mit der genossenschaft vorab geklärt werden, wie der kaufpreis am ende berechnet wird. inzwischen sind aber die meisten dazu übergegangen den dann üblichen marktpreis zu verlangen, was aus zweierlei gründen unseriös ist:

a) hat die genossenschaft nicht den zweck gewinne zu erwirtschaften sondern im interesse der genossen günstigen wohnraum zu schaffen.

b) wird der preis meist als bestandsfrei errechnet, was aber bei unbefristetem mietvertrag einen überhöhten wert ergibt.

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Es ist nicht so, dass der Staat so viel Geld einnimmt, wie er braucht. Vielmehr gibt er alles Geld aus, dass er kriegen kann. Ronald Reagan

die übliche halbjährliche aufforderung - gibt's neuigkeiten zu diesem thema? hat in der zwischenzeit wieder wer erfahrungen mit eigentumsoption gemacht?

die übliche halbjährliche aufforderung - gibt's neuigkeiten zu diesem thema? hat in der zwischenzeit wieder wer erfahrungen mit eigentumsoption gemacht?

die übliche halbjährliche aufforderung - gibt's neuigkeiten zu diesem thema? hat in der zwischenzeit wieder wer erfahrungen mit eigentumsoption gemacht?

OT: Ich bewundere deine Hartnäckigkeit und gratuliere zur Idee mit dem wiederkehrenden Kalendereintrag

bono_d70's Webalbum
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Rechtschreibfehler dürfen vom Finder, ohne Angabe von Gründen, behalten werden!
Bekennender Agnostiker!

In den naechsten Monaten muesste er uns dann schon seine eigenen Erfahrungen posten koennen

weiter oben hat er geschrieben, dass er es erst preisgibt, wenn 10 andere erfahrungsberichte eingelangt sind

bono_d70's Webalbum
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Bekennender Agnostiker!

in der tat, bei mir ist's theoretisch im märz2013 soweit - und dann werde ich mir echt überlegen hier alle details niederzuschreiben, weil ich echt enttäuscht bin von der resonanz in diesem forum

Stell uns das notwendige Geld zur Verfuegung und wir probieren das gerne mit unseren Wohnungen aus und geben dir Feedback

ich kann dir in knapp 9 jahren mitteilen wie es mit der eigentumsoption bei der gesiba aussieht. falls ich vergesse darfst mich gern darauf hinweisen

da ich ja den thread sowieso jedes halbe jahr hervorhole kein problem

Ich habe bei meiner Wohnung die Kaufoption gezogen und hab mir das Ding gekauft.
Wie kann ich helfen?

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na dann frage ich mal drauf los:

1. war der qm² preis aus deiner sicht günstig im vergleich zu anderen wohnungsprojekten in deiner gegend?
2. welche förderung hattest du bzw mußtest du teile beim eigentumskauf zurückzahlen?
3. wurde die eigentumsoption von mehr als 50% der mieter wahrgenommen - die frage zielt darauf daß wenn weniger als 50% der wohnungen ins eigentum gehen ja weiterhin die genossenschaft das sagen hat

1. war der qm² preis aus deiner sicht günstig im vergleich zu anderen
wohnungsprojekten in deiner gegend?

ja, der war günstig

2. welche förderung hattest du bzw mußtest du teile beim eigentumskauf
zurückzahlen?

ich hätte die wohnbauförderung übernehmen können, wollte das aber nicht. dadurch hat sich zwar der kaufpreis etwas erhöhte, ich hab die wohnung aber förderungsfrei gekauft.

3. wurde die eigentumsoption von mehr als 50% der mieter wahrgenommen - die
frage zielt darauf daß wenn weniger als 50% der wohnungen ins eigentum gehen
ja weiterhin die genossenschaft das sagen hat

ca. 90 % der bewohner haben die eigentumsoption gezogen. die genossenschaft hat keine mehrheit im haus.

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danke für die info - mich wundert nur die vorgehensweise betreffend nicht-förderungsübernahme aber ok: damit bist du flexibler wenn du die wohnung wieder verkaufen willst...

vorgehensweise betreffend nicht-förderungsübernahme

und auch bei einer eventuellen vermietung. voll- versus teilanwendungsbereich des mrg.

lg

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ich habe k.A. woher du die Information hast, dass es ein Gesetz gibt, das das Thema so behandelt.

Dieses 10-Jahre-Modell erspart beim Kauf die Umsatzsteuer - ob diese Kaufoption angeboten wird, hängt wohl vom Objekt ab.

-
das Leben ist zu kurz für sicheres entfernen der Hardware

ich habe k.A. woher du die Information hast, dass es ein Gesetz gibt, das das
Thema so behandelt.

Das Ding nennt sich WGG -> Wohnungsgemeinnützigkeitsgesetz
http://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=10011509

Dieses 10-Jahre-Modell erspart beim Kauf die Umsatzsteuer

Kann sein, muss nicht sein. Kommt drauf an ob die GBV vorsteuerabzugsberechtigt ist/war und auch davon zum damaligen Zeitpunkt davon Gebrauch gemacht hat.
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24.10.2012, 22:12 Uhr - Editiert von reset, alte Version: hier

kann ich zu diesem thema kaum etwas finden.

Seite 122 - 129
http://www.amazon.de/Mietrecht-Österreich-Martin-Gruber/dp/3703512814/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1351109007&sr=8-1

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Hast ja eh schon ein paar Antworten bekommen.
Die goldenen Zeiten bei denen du mit der miete - Betriebskosten
Langsam und zinsenlos die Wohnung abzahlst sind lange vorbei.

Ja die Option steht dir zu. Wie aber schon im Thread steht verlangen
Die meisten einen gesalzenen Preis der sich von einem Kauf einer sonstigen
Eigentumswohnung wenig unterscheidet.
Somit bleibt ein großer Vorteil: Kein neuer Umzug, und ein theoretischer Nachteil:
Wenn wenige wohnungen ins Eigentum übergehen ist das Interesse im Haus
Ein anderes wie in reinen eigentumshäusern. Steht auch schon im Thread.
Das ist die generelle Situation seit ein paar Jahren und wir sich auch nicht rasch
dramatisch verändern.
Conclusio: rechne nicht mit einem schnäppchen. Wenn es doch eines ist, freu dich

-------------------------------------------------------------------
Dieser Moment, wenn ein Gast MEINEN Controller nimmt und sich als Spieler 1 anmelden will.
MEIN Haus, MEIN Controller, ICH BIN Spieler 1.

Vorteil für uns war die Basisförderung, dadurch kann ich in Niederösterreich die Wohnbeihilfe bekommen, und zahle momentan wirklich nur die Betriebskosten (so ein Kleinunternehmer macht ja wirklich keinen Gewinn, und meine Partnerin ist in Ausbildung).

Zusätzlich gibt es bei mir eine Fixpreisvereinbarung, d.h. man könnte einfach die bestehenden Bankdarlehen übernehmen, muss zusätzlich aber eine Ablöse für das vorhandene EVB Guthaben und geleistete Rückzahlungen bezahlen (sollte aber gesamt weiger als die Steuer sein). Umsatzsteuer soll beim Kauf nach 10 Jahren, soweit ich das verstanden hab, keine fällig werden (gab auch eine Option zum Sofortkauf, da wurde die Steuer noch reingerechnet), bleiben also Grunderwerbssteuer + Grundbucheintragungsgebühren + Anwalt oder Notar.

Bin stark am schwanken, ob kaufen oder nicht, weil es ja sicher so ist, dass die Genossenschaft immer die Anteilsmehrheit behält, und als Hausverwaltung weiter das macht, was ihr passt. Problem ist auch, als Miteigentümer hänge ich bei den sicher bald anstehenden Großrenovierungen voll drinnen (das Gebäude wird ja bald 10 Jahre alt), als Mieter kann ich mich auch nach einer anderen Lösung umschauen.

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