Elektroauto, wirklich so gut?

Elektroauto, wirklich so gut? (45 Beiträge, 727 Mal gelesen)

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Heute stimmt die Bilanz noch nicht, wie das Joanneum errechnet hat: Selbst wenn in Österreich zwei Millionen E-Autos fahren und nur regenerativ erzeugten Strom laden, sinkt der CO²-Ausstoß in der Gesamtbilanz um weniger als drei Prozent, sofern die Produktion von E-Autos samt Batterien mitbetrachtet wird.

Zumindest eine interessante Meinung.

http://kurier.at/interaktiv/kommentare/1978966.php

Weniger als 3% aha.. und woher weiss die gute Frau das? Hat sie das selbst nachgemessen?

Ich liebe solche Aussagen ohne eine einzige (verlässliche) Quelle zu nennen...

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Das Joanneum is keine Quelle?
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Woha Asche auf mein Haupt, das klang mir nach irgendetwas Religiösem und wurde einfach überlesen - allerdings ist der Quellartikel/Quellarbeit trotzdem nicht verlinkt.

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Ich liebe solche Aussagen ohne eine einzige (verlässliche) Quelle zu nennen...

Joanneum

http://forum.geizhals.at/t688131,5899730.html#5899730

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Religiös

Also die Richtung ist die richtige, die Technik ist da bei weitem noch nicht so weit aber das wird sich entwickeln.

Die derzeitigen Akkus halten nicht so lange aber ewig können wir ja nicht die Welt mit Abgasen zupusten.

Also ich würde mir schon eins wegen der geringen Fahrtkosten zulegen, wenn ich das Geld hätte.

Der Tesla Roadster oder der Fisker Karma (plug in Hybrid) sagen mir schon zu.

http://www.teslamotors.com/

http://karma.fiskerautomotive.com/

Schaut euch die mal an, die sehen schon echt gut aus. Von Tesla hat der erste Schop in München aufgemacht und bei Fisker weiß ich es nicht, ich glaub nur in Amerika.

Das Problem ist, man brauch ein Haus damit man da die Elektrotankstelle anbauen kann.

Ich weiß es nicht.

Ich dachte immer, daß diese Fahrzeuge bereits jetzt "umweltfreundlich unschlagbar" seien. In ein paar Jahren wird man weitere Nachteile entdecken, man dachte ja beim "Pumpe-Düse-Motor" auch etwas sehr gutes entwickelt zu haben, jetzt sind die die bösen "Feinstauberzeuger".

Ich weiß es wirklich nicht.

vor einiger Zeit war auf Sky ein Beitrag über eine Entwicklung von
General Motors - der EV1 http://de.wikipedia.org/wiki/General_Motors_EV1

Das tolle an einem Elektroauto ist, dass es faktisch keine
Wartung braucht - Ölwechsel, Kupplung, all das fällt weg -
und daher auch wesentlich günstiger in der Erhaltung ist und
obendrein länger hält.

In der Doku von Sky wurde vermutet, dass das die auch die Gründe
waren (kein oder wenig Folgegeschäft), dass die Entwicklung eingestellt
wurde.

Also ich trage mich schon mit dem Gedanken, ein Elektroauto anzuschaffen -
zumindest als zweitwagen für kurze Strecken ist es eine sinnvolle
Alternative.

Das tolle an einem Elektroauto ist, dass es faktisch keine
Wartung braucht

Naja, da wird schon was kommen

ja, der Elektromotor gehört halt kontrolliert. Aber Motoröl, Ölfilter, Kupplung, Kupplungsöl, etc. fallen weg. Dafür gibts halt andere Teile die dazu kommen und Wartung bedürfen wie z.B. die Batterie (Akku) und halt die Elektromotore.

Aber was ich toll find an solchen Autos ist der fehlende Lärmverursacher. Endlich mal Stille

... Dafür gibts halt andere Teile ...

Eben

Aber was ich toll find an solchen Autos ist der fehlende Lärmverursacher. Endlich mal Stille

Ja, das hat was

Bin schon gespannt wann die ersten "leistbaren" Elektroautos zu uns kommen. Der Tesla wär schon mal gut, kostet aber ein Vermögen.

Ein Kleinwagen mit 300 km Reichweite und ca. 120 km/h Spitze wäre schon ausreichend fürs erste

Für die Stadt brauchst keine 120. Als Zweitauto sicher eine Überlegung wert, wäre da nicht die Sache mit der "Umweltfreundlichkeit".

Umweltfreundlichkei

Zeig mir ein Fortbewegungsmittel das Umweltfreundlich ist. Denn spätestens bei der Bereifung ist der Umweltschutz hinüber ...

Es geht nicht um "Absolut und NullKommaJosef", es geht um die Relation zu Anderen.

ok, dann ist das Elektroauto so sauber wie der Strom hergestellt wird. Einziges Problem sind sicher die Altbatterien - dafür muss halt noch ne Lösung gefunden werden.

ok, dann ist das Elektroauto so sauber wie der Strom hergestellt wird.

Eher so sauber, wie alles hergestellt und entsorgt wird

Nur der Strom ist zuwenig

Hallo!

Bei der ganzen Thematik geht es irgendwie nur darum, Politikern und manchen "Gebildeten" einen Ball zu zu spielen. Dreck erzeugt alles, das Auto allein nur einen kleinen Teil.

Vor 15, 20 Jahren haben alle drauf gedrängt, das man sich nur mehr Dieselautos kaufen soll, weil die ja sooo umweltfreundlich sind. Den einzigen Artikel zum Thema Feinstaub fand ich damals in einer Computerzeitung, da ging es um den Ausstoß von Laserdruckern. Als Nebensatz fiel auch, das Diesel ebenso Feinstaub ausstößt, der Krebserregend ist, aber das hat keinen interessiert. Hauptsache man schimpfte auf die gefährlichen Laserdrucker, die man im Büro drei mal am Tag benutzte.

Dann wurden Elektroautos als Allheilmittel angepriesen. Keiner machte sich Gedanken, woher der Strom kommt, wie er transportiert und gespeichert wird. Wenn ich daran denke, das bei uns in der Stadt alle zwei Jahre komplett der Stom ausfällt, weil es nur eine Zuleitung gibt, Freileitungen sofort von irgendwelchen Bürgerinitiativen niedergemacht werden, verlegen im Boden zu teuer ist und Kraftwerke auch nicht gebaut werden dürfen, kommt man ja gar nicht mehr zum Akkuproblem, weil wie und woher soll denn der Strom überhaupt kommen? Oder verbrauchen Autos tatsächlich so minimal Energie, das mehrer Millionen davon ohne Auswirkung auf Stom umgestellt werden können? Dann brauchen wir beim Klimaschutz ja gar nicht mehr vom Auto reden.

Alternativen? Wasserstoff fällt weg, egal wie viele Milliarden man noch an Firmen sinnlos rüberschiebt. Der Enegiebedarf zum Erzeugen ist zu hoch. Biotreibstoff wäre ein Thema, aber erst, wenn das Erzeugen von dem Saftl weniger Enegie kostet, als z. B. Öl stattdessen in Form von Treibstoff direkt als Antrieb zu verwenden. Und mal Ehrlich, bei einem Literpreis knapp unter 90 Cent noch ohne Mineralölsteuer, wer kann sich das Zeug leisten? Wer glaubt, der Staat verzichtet auf eine seiner größten Einnahmen, weils der Umwelt hilft? Revulutionäres Konzept, Umwelt schonen ohne dafür Steuern zu verlangen, welch Frevelhafter Gedanke.

Elektroautos sind ein Thema für Reiche, den normaln Bürger hier heraussen interessiert das Spielzeug nicht. Zu viele Faktoren, die man mit "wird schon klappen" abtut. Für den Umweltschutz müssen andere Wege geangen werden, siehe Saurer Regen und Waldsterben. Aber wer würde nicht auf die Barrikaden steigen, wenn er für seine schicke Pelletsheizung einen sündhaft teuren Filter und jährlichen Abgastest verpflichtend aufgebrummt bekäme?

Im Auto sollte man realistischerweise andere Ansätze verwirklichen. Energierückgewinnung, um dann mit Strom eine Standheizung und die Klimaanlage zu betreiben, wäre schon einmal ein Beitrag zu weniger Emissionen. Und kostet vergeleichsweise nix, aber wir geben ja lieber 50% Mehr aus, damit wir einen Hybriden kriegen, is ja momentan halt In.

Have Nice Dice!

Bei der ganzen Thematik geht es irgendwie nur darum, Politikern und manchen "Gebildeten" einen Ball zu zu spielen. Dreck erzeugt alles, das Auto allein nur einen kleinen Teil.

So ist es eben. Alles hat seine Vor- UND Nachteile. Die jeweils (un)passenden werden immer gerne verschwiegen

Bei Firmen sehe ich es ja ein, die wollen verkaufen, bei Politikern weniger, gut, die haben alle ihre "parteipolitische Brille" auf.

Nur zur Info:

Ich habe auch eine Zeitschrift von 1979 hier liegen welche einen Artikel über in den USA durchgeführte Studien beinhaltet, welche eine krebserregende Wirkung von Dieselabgasen aufzeigen (u.a. mittels Ames-Test und anhand von Tierversuchen)

Auch wurde deshalb damals schon an einem Nachbrenner- und Partikelfilter für die Dieselabgase bei Automobilen geforscht (dies aber dann aufgrund der dabei auftretenden Probleme aufgegeben).

Bekannt sind die Probleme schon lange - aber schon damals waren die Dieselautos ein wichtiger Wettbewerbsvorteil der europäischen Autohersteller. Ein mediales "pushen" der Gesundheitsprobleme war damit erst Jahrzehnte später möglich als alle Hürden für die Großserienproduktion einer günstigen Abhilfe dagegen überwunden waren (der Partikelfilter).

21.02.2010, 21:33 Uhr - Editiert von gp, alte Version: hier

die klugsten Köpfe bei Stark Industries sowie Hektoliter von Kaffee werden nötig sein, um die Gesamtbilanz unter 3 Prozent zu drücken

Grüße,
Geri

Ist das nicht vom Tony Stark alias Ironman

http://www.eastertech.com/wp-content/uploads/2008/05/ironman74.jpg

jupp, so ein Teil wie den Mini-Reaktor in seiner Brust bräuchte man an Bord eines Elektro Autos, dann wäre die ganze Sache ein Hammer.

Stell dir vor, ein Elektroauto mit Allradantrieb und Motoren an jedem Rad, mit den Möglichkeiten der modernen Regeltechnik die Kraft auf einzelne Räder zu verteilen, alles ohne Getriebe. Und das mit einer Kraft die nicht aus Batterien (=schwer) stammt. WOW

...träumen darf man ja ein bissl

Grüße,
Geri

Aber dann muss auch so fair gerechnet werden und die Gesamtbilanz samt Produktion der Verbrennungsmotoren gegenübergestellt werden.

Habens ja (hoffentlich) auch getan.

Die CO2-Hysterie ist Quatsch und auch kein wichtiges Argument für Elektrofahrzeuge.

Wichtige Argumente:
- Emissionen in der Stadt (Abgase und Lärm)
- Aufladen am Parkplatz und nicht an der Tankstelle (keine überflüssigen Wege)
- Antrieb ist ein weniger komplexes und fehleranfälliges System

Unser blühendes Land. Jetzt muß ich schon wieder aufs Profil verlinken.

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Die CO2-Hysterie ist Quatsch und auch kein wichtiges Argument für Elektrofahrzeuge.

Ob das die Politiker auch so sehen

- Emissionen in der Stadt (Abgase und Lärm)

Lärm ja, Emissionen, da gehört CO2 auch dazu

- Aufladen am Parkplatz und nicht an der Tankstelle (keine überflüssigen Wege)

Meine Tankstelle liegt am Weg, da gibt es keine "überflüssigen".

- Antrieb ist ein weniger komplexes und fehleranfälliges System

Zumindest klingt er so.

Zumindest klingt er so.

Wenn ich dran denk, wie Legionen von RC Car Fanatikern sich seit gut 20 Jahren mit den Fahrtenreglern, Batterien und laufend überhitzten Motoren herumquälen

Von den abgebrannten Fahrtenreglern ganz zu schweigen

Na ja, bei der Bim und Taurus klappts, aber da muß die Energie auch nicht in relativ anfälligen Akkus zwischengespeichert werden, das Gewicht ist kein Problem, und genügend Kühlfläche vorhanden

Wenn man alleine an das aufwändige System der flüssigkeitsgekühlten Akkus, und deren Verteilung fast im gesamten Fahrzeug denkt, hab ich beim Tesla ärgste Bedenken, was die Dauerhaftigkeit betrifft? Bzw. bedeutet ein Akkutausch eigentlich auch den Neubau des gesamten Fahrzeugs. Das Ding gibts auch nicht lang genug, und sie werden sich hüten, jemals eine offizielle Statistik zu den Akkus rauszurücken / Kundenbeschwerden laut werden zu lassen. Vorallem war das ganze Geschäftsmodell ja eher darauf ausgerichtet, einen günstig zugekaufte Plattform auf Notebook Akkus umzurüsten, einen blöden Großinvestor anzulocken, und so einen guten Schnitt zu machen > Operation gelungen, Produktion eingestellt (sonst drohen noch zu hohe Forderungen aus irgendwelchen Garantie und Gewährleistungsfällen)....

Wenn ich dran denk, wie Legionen von RC Car Fanatikern sich seit gut 20 Jahren mit den Fahrtenreglern, Batterien und laufend überhitzten Motoren herumquälen

1. Gibts genug die mit Verbrennungsmotoren fahren und
2. Ist bei den meisten die Lautstärke das Hauptargument (Anrainer)

Na ja, das Problem bleiben in jedem Fall die wirklich hohen Leistungen, egal in welchem Maßstab. Glücklicherweise sind heute, durch höhere Schaltfrequenzen und bessere Bauteile, auch Schaltregler mit weniger Bauteilen möglich, und auch die Schaltverluste nicht mehr so gewaltig (auch wegen der vielen PC Schaltnetzteile). Aber solang es keine besseren & leichteren Leitungsmaterialien als Kupfer gibt (ideal wäre natürlich ein hochtemperatur Supraleiter - leider Utopisch, oder ev. der Ansatz mit Kohlenstoff Nanoröhren), seh ich da schon die nächste Baustelle auf die "eWirtschaft" zukommen, wenn in jedem etwas besseren e-Rollstuhl 20-30kg Kupfer stecken.

Genau das ist es.

Emissionen, da gehört CO2 auch dazu

Aber nur bei den Hysterikern ...

Meine Tankstelle liegt am Weg, da gibt es keine "überflüssigen".

Bei wievielen Leuten das wohl *bei jedem Weg* der Fall ist ...

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Bei wievielen Leuten das wohl *bei jedem Weg* der Fall ist ...

Na ja eine Tankstelle hast aber blad mal am Weg. Bei meinem täglichen Pendeln hab ich allein 9 oder 10 Tankstellen, die genau am Weg liegen
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Aber nur bei den Hysterikern ...

Bei wievielen Leuten das wohl *bei jedem Weg* der Fall ist ...

Lärm

Würde ein Umdenken für viele Personen bedeuten.
Viele gehen leider nur nach Gehör über die Strasse.

Viele gehen leider nur nach Gehör über die Strasse.

Wenn die noch nicht von einem Fahrrad überfahren wurden, wird's Zeit für einen "Darwin Award" ...

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Wie kann man von nem Fahrrad überfahren werden?

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Schon gesehen, Radfahrer: "Kopf runter" und Fzußgänger auch nicht geschaut -> haben sich getroffen

-Ja

-Das ist gar nicht so einfach, vorallem wenn man keine Garage hat. Auch Stromdiebstahl könnte zum Problem werden. Genauso wie wennst mal in der Pampa stehst kannst nicht mit dem Kanister kommen... Ladezeiten sind auch zumindest mehrere Stunden. Hat also Vorteile aber auch entsprechende Nachteile.

-Das glaube ich so nicht, die Hochleistungsbatterien werden aller Voraussicht nach nicht wirklich einfach oder lange haltbar.
Die z.B. im Elektrosmart verwendete ZEBRA Batterie muss auf 300°C Betriebstemperatur gehalten werden (auch zum Laden) und es gab kaum eine welche mehrere Jahre im Smart überlebte.. So ein Li-Ion Akku im Lappy oder Handy hält ja auch keine 10 Jahre, also wirds das auch im Auto nicht spielen. Da das Ding so unpackbat teuer ist und wohl auch weiterhin sein wird, könntest dir wohl auch nen Tauschmotor um das Geld kaufen. Der Einbau wird bei der Batterie auch nicht einfacher werden...

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