Meine - leider negativen - Erfahrungen mit EGW Electronics
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Meine - leider negativen - Erfahrungen mit EGW Electronics
06.04.2010, 23:15:11
Guten Abend!

Ich möchte heute über meine - wie im Threadtitel bereits geschrieben - leider negativen Erfahrungen mit dem Shop EGW Electronics berichten.

Im Februar dieses Jahr bestellte ich ein Sony Vaio CW2S1E bei eben diesem Shop. Bestellvorgang und Lieferung des Gerätes verliefen reibungslos, wenn man davon absieht, dass mir der Mitarbeiter am Telefon zuerst mitteilte, dass das Notebook gar nicht lagernd sei, obwohl es bei Geizhals als lagernd aufschien und ich ihn darauf aufmerksam machte und, dass das Gerät etwas verzögert ankam. Aber das sind Kleinigkeiten, die absolut zu vernachlässigen sind.

Da sich das 14" Display des bestellten Laptops in der Praxis für mich als doch zu klein erwies, schrieb ich innerhalb der 7 Tages-Frist für Rückgaben nach dem Fernabsatzgesetz eine Mail an EGW mit dieser Mitteilung, füllte das RMA Formular aus, welches ich samt meinen Bankdaten dem Laptop beilegte und verschickte alles wieder verpackt und versichert an EGW. Das war am 3.3.2010.

Dann passierte erst einmal 10 Tage gar nichts! Etwas beunruhigt, ob das Gerät auch wohlbehalten wieder dort angekommen ist, rief ich beim Shop an um mich zu erkundigen. Zunächst wurde mir gesagt, der Laptop sei noch gar nicht - nach 10 Tagen Inlandsversand - bei EGW eingetroffen, erst auf mein Nachfragen wie das sein könnte, wurde mir dann doch bestätigt, dass das Gerät angekommen sei und der Kollege es vergessen hatte, ins System einzutragen. Ich rechnete mit einer baldigen Überweisung des Geldes, meine Bankdaten habe ich schließlich der Rechnung und dem Gerät beigelegt.

3 Wochen seitdem ich den Laptop zurückgeschickt hatte, vergingen und nach wie vor war kein Geld von EGW auf meinem Bankkonto. Also mein zweiter Anruf dort - das Geld sei bereits so gut wie überwiesen oder werde jetzt unverzüglich überwiesen, so mein Gedächtnisprotokoll.

Dem war aber nicht so! Es ist als Käufer und Kunde ein nicht gerade behagliches Gefühl, derart lange auf einen nicht so unberträchtlichen Betrag (knapp 800 Euro) warten zu müssen und nur vertröstet und hingehalten zu werden.

Als nach knapp 1 Monat seit Zurückschicken des Laptops immer noch kein Geld zurückerstattet wurde, verfasste ich ein Mail, in welchem ich meinem Unmut Luft verschaffte und diese ganze Prozedur darin schilderte. Erst dann kam langsam Bewegung in diese Angelegenheit und Herr Groß versprach, die Sache selbst in die Hand zu nehmen, vermutlich würde ich sonst heute noch auf mein Geld warten. 2 Tage später, am 2.4. wurde es dann auch endlich überwiesen.

Am gleichen Tag erhielt ich noch eine Rechnung zugeschickt in Höhe von 90 Euro für die "Neuinstallation des Notebooks nach Kaufrücktritt".

Liebes EGW Team und lieber Herr Groß, es wäre löblich und auch kundenfreundlich(er), wenn Ihr/Sie beim Rückerstatten des Geldes auch derart prompt wärt/wären, als beim Zuschicken von Rechnungen.

In diesem Sinne, für mich hat sich EGW als keine "so gute Wahl" und auch nicht gerade kundenorientiert herausgestellt und ich werde das bei einem nächsten Kauf auch berücksichtigen!

Mit freundlichen Grüßen und einen schönen Abend
H.

06.04.2010, 23:16 Uhr - Editiert von Online_Kunde1, alte Version: hier
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Re: Meine - leider negativen - Erfahrungen mit EGW Electronics
07.04.2010, 05:53:34
Hallo,

Klar passieren überall mal Fehler und hier habe ich diesen dann sofort selber ausgebessert, und mich dafür auch entschuldigt.... Aber

es wäre löblich und auch kundenfreundlich(er), wenn Ihr/Sie beim Rückerstatten
des Geldes auch derart prompt wärt/wären, als beim Zuschicken von Rechnungen.


wir überweisen immer zuerst den kompletten Kaufbetrag retour und stellen die Abzüge die bei einem Kaufrücktritt normal sind in Rechnung. Ich glaube damit sind wir ziemlich alleine weil alle anderen diese Abzüge schon beim Rückerstatten machen. Und die Rechnung ging 1 Tag nach der Überweisung raus. Hätte hier der Kollege der das macht nicht geschlampt hätten Sie beides, also Geld und Rechnung binnen einer Wcohe gehabt.

und auch nicht gerade kundenorientiert herausgestellt und ich werde das bei
einem nächsten Kauf auch berücksichtigen!


das ist immer schwer abzuwägen, weil ich viele unserer Marktbegleiter kenne und einige hätten hier 20-30% abgezogen...
wir haben hier "nur" unseren Aufwand verrechnet. Man mag es sehen wie man es möchte aber, - den uns entstandenen Aufwand zu verrechnen sehe ich als legitim - 30% abzuziehen - überzogen aber leider gibt es hier ja keine klare gesetzliche Regelung - weil dann gäbe es die Diskussion gar nicht...
so lässt diese Regelung leider immer wieder sehr viel Spielraum für Streiteren und deshalb wird es die hier immer wieder geben..

mfg Martin Groß

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