Trekkingbike für 800€
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Re(9): Trekkingbike für 800€
04.05.2010, 16:05:30
schau dir die "mountainbikes" unter 1000€ in den geschäften an!

speziell die 2009er und 2010er modelle unter 1000€ haben mehr mit "cruisern" gemeinsam, als mit kompromisslosem gerät für den offroad-einsatz!

und die 2 von mir diesbezüglich beispielsweise genannten marken haben einige produkte im petto, die ganz hervorragend für den einsatz auf beton- und schotter-wegen geeignet sind ... mit dem - für dich offenbar katastrophalen - nachteil, dass man auch mal eine stiege runter fahren kann und das ohne, dass die spur danach achtert!

deine theorien mögen ja alle richtig sein ... aber ich sag ja auch garnicht, er soll sich ein cannondale flash-carbon zulegen und es der stvo anpassen, weil das besser wäre als ein simplon-spotlight oder weiss der geier...!
bei unter 800€ haben deine aussagen jedenfalls mehr mit theorie als mit trauriger wahrheit zu tun - was die auslegung des geräts angeht...

der pure unterschied zwischen 26" und 28" besteht natürlich trotzdem, aber das muss man infolge einer probefahrt entscheiden .. und nicht auf basis einer theorie!

lg


                                                                                          
s c h ö n e   s c h e i s s e,    d a u e r n d   d a s s e l b e

Viele Menschen sind zu gut erzogen, um mit vollem Mund zu sprechen,
aber sie haben keinerlei Bedenken, es mit leerem Kopf zu tun!
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Re(10): Trekkingbike für 800€
05.05.2010, 21:02:42
nach dem winter? wuerde mal sagen nach 2 wochen kraechzt die kette schon


das stimmt so nicht. klar, die kette muss gepflegt werden. was in der stadt nicht so die große sache ist. ab und zu ein bisserl öl rauf,  1-2x im jahr gründlich putzen (am besten nach dem winter), und gut isses. regelmäßigen kettentaush gibts bei mir nur am mountainbike, aber das wird ja auch bei jedem wetter ernsthaft im gelände bewegt, und dementsprechend ist der verschleiß. am rennrad ist das alles halb so wild. zumindest bei meinen 2tkm im jahr (die anderen kilometer fahr ich am mtb), was natürlich net wahnsinnig viel ist.

es ist halt eine frage der philosophie: absolute wartungsfreiheit und kein dreck an der hose sind natürlich nicht zu verachten. andererseits: die ca. 3kg mehrgewicht, die der kardan mit sich bringt, sind kein lapperl, die spürst du im antritt sehr konkret, wenns ernst wird. weiß nicht, ob das mit sehr leichten laufrädern (stabilität...!? in der stadt ein thema!!) kompensiert werden kann?

EDIT:

einen kettenwirkungsgrad gibts nicht. das bisserl innere reibung kannst du getrost vernachlässigen. da macht ein halbes bar mehr im reifen bedeutend mehr aus als eine völlig trocken laufende kette. eine kette sollte getauscht werden, weil sie sich längt. sprich: durch den verschleißbedingt geringer werdenden durchmesser der nieten werden die einzelnen kettenglieder immer länger. dann sitzt die kette nimmer ordentlich im ritzel drin, was zu er*TRÖT*em verschleiss desselben führt (schaut dann irgendwann aus wie eine haifischflosse), und wenn du nix unternimmst fängt irgendwann am kleinen ritzel die kette zu springen an, weil die zähne sie nimmer gscheit fassen. das kostet dann allerdings wirklich kraft. oder, alternativ, die kette reißt irgendwann, weil die nieten so verschlissen sind, dass sie den zug nimmer halten. auch fad, besonders wenns dir so wie mir einmal im tiefsten dreck im winter mitten in der pampa passiert... (natürlich hatte ich keinen kettennieter mit...)

05.05.2010, 21:18 Uhr - Editiert von yumiyoshi, alte Version: hier
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Re(4): Trekkingbike für 800€
05.05.2010, 21:41:02
kommt drauf an, was man will.

ich bin ein freund möglichst nackerter fahrräder, nach dem motto: was nicht drauf ist, kann auch nicht hin werden. gute steckkotflügel kosten nicht die welt (und da gibts durchaus solide ware, hab ich auf meinem mtb (vorn + hinten) und meinem rennrad (hinten), weil ich es hasse, mit nassem hintern herumzufahren. und wenns dir im gelände die dreckpatzen ins gesicht schmeißt, schaut das zwar mglw. heldenhaft aus nachher, ist beim fahren aber nicht wirklich leiwand.

batterielichter sind seit es leds gibt eine absolut brauchbare alternative zu dynamo-lichtanlagen. ich hab mit dynamolichtanlagen nie gute erfahrungen gemacht. das ist alles ein empfindliches graffel, irgendwann kriecht immer irgendwo ein strom, wo er nicht soll, die brindln brennen durch, und und und... auf meinem stadtrad hab ich seinerzeit den dynamo runtergerissen und led-lichter raufgeschraubt, weil ich die ewigen defekte satt hatte. summa summarum kosten dich gute koterer und eine gute led-lichtanlage keine 60 euros. und da hast du schon was gescheites, was dir nicht gleich nach zwei wochen vom radl fällt...

wie gesagt, es ist ansichtssache. die stvo wird ja gott sei dank nicht sklavisch ausgelegt, in wien sind die kieberer imo ja schon froh, wenn du mit rad in der nacht überhaupt irgendein licht drauf hast, bei den vielen wahnsinnigen die da nächtens ohne licht unterwegs sind...



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