Entwicklungsumgebung für Java gesucht!

Entwicklungsumgebung für Java gesucht! (29 Beiträge, 556 Mal gelesen)

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Hallo!

Ich suche eine frei verfügbare Entwicklungsumgebung für Java! Bei meinem Studium steht im 5. Semester "Grundlagen der Softwarentwicklung" an, und wir dürfen dabei die Entwicklungsumgebung selber wählen!

Also, welche könntet ihr für die Grundlagen empfehlen! Sie sollte übersichtlich und einfach zu bedienen sein! Ich hab mich mal ein bisschen umgesehen, und da gibts ja einige, z.B. NetBeans, Eclipse, JCreator, ...!

Welche wäre für einen Anfänger am Besten geeignet?

mfg

javac

Na, Spass beiseite .. ich bin nach kurzer Eingewöhnungszeit mit Eclipse sehr gut zurecht gekommen.

Wenn der Sturm losbricht,
verstummen die Einen vor Schrecken,
und die Anderen breiten, einem Adler gleich, die Flügel aus
und schwingen sich empor.

Herzlichen Dank an Raydoo für die Fotos

*lol* also ich würde dann doch einmal eclipse nehmen.

Eclipse
________________________________________________________________
You're not thinking fourth dimensionally!

BlueJ

Wenns Einfachheit und Übersichtlichkeit im Vordergrund stehen, würde ich NetBeans empfehlen.

Eclipse.

Also am besten bin ich jetzt mit Eclipse zurecht gekommen.
Hat ne tolle Auto-Vervollständigung usw, sehr angenehm damit zu arbeiten.

vote 4 Eclipse
greetz
Walter

[X] Eclipse

Also ich empfehle Netbeans... Und wahrscheinlich alleine hier

Nachteile:
- JEDER kennt Eclipse, nur manche Netbeans (wer länger mit NB gearbeitet hat, liebt es aber)
- NB ist langsam
- Es gibt glaublich bei weitem weniger Plugins

Vorteile:
- UML: Ich habe immer wieder Eclipse mit Omondo versucht... Das zickt rum und stürzt schon bei wenigen (zB 100) Klassen gerne ab. NB funktioniert da feinst und hat IMHO einen schöneren Ansatz, Diagramme unabhängig von den Modellen zu sehen. Zusätzlich ist bei NB das ganze Zeug frei, bei Omondo müsstest schon für simple CVS-Features bezahlen.
Das wäre mir zwar wieder egal - aber Abstürze beim Entwickeln, die gleich das Projekt ruinieren, finde ich uncool.
- J2ME: J2ME-Entwicklung war unter NB immer seeehr nett.

J2ME wirst wahrscheinlich nicht brauchen, UML wahrscheinlich schon.

Für mich überwiegt eine schöne UML-Implementierung. Ich habe 2x meine Projekte recovern müssen, weil Omondo echt fürn A... ist. Wenn Du allerdings in Java ohne vorherige Designphase entwickeln willst (so clever bin ich nicht) und kein J2ME brauchst... Würde ich trotzdem NB nehmen.

Nett zum Lernen: Du kannst in NB auch gleich Designpatterns angeben...

Ich verwende beide Entwicklungstools, Eclipse und NB. In den letzten Jahren aber fast nur NB - ich bin damals bei NB gelandet, da damals die Groovy/Grails-Unterstützung am besten war. Von Groovy/Grails bin ich aber wieder geheilt. Momentan schaue ich mir Wicket an, und dieses läuft am besten unter Eclipse. Somit bin ich partiell wieder bei Eclipse gelandet.

Netbeans -> GUI
Eclipse -> für den Rest

MyEclipse Pro. wenns was kosten darf und du ersparst dir alles andere

pong

"Ein Gewitter reinigt die Luft", sagte ein Mann, nachdem ein Blitz seine Frau erschlug

Auch wenn ich mich wiederhole:
http://forum.geizhals.at/t708494,6077748.html#6077748
Du willst UML mit Eclipse machen ??? Gibt's da inzwischen besseres als Omondo ???

Wer will UML?

pong

"Ein Gewitter reinigt die Luft", sagte ein Mann, nachdem ein Blitz seine Frau erschlug

Wie designst Du deine Klassen ? Abläufe ? Wie machst deine Analysephasen ? Wie dein Design ?

Also bei einer -sauberen- App(Also MVC, reusable, skalierbar) kommen schnell 100 Klassen raus... selbst wenn es eine kleine ist.

Früher habe ich auch gerne immer drauflosgecoded a la "eh schon 100x ähnliches gemacht, dös hamma glei" und so... Und _immer_ stellte sich beim Entwickeln raus, dass manche Methoden doch besser in einer andere Klasse implementiert sind

. Dieses nachträgliche umpudern kostet oft _viel_ sinnlose Zeit... Oft, was sag ich... _IMMER_.

Im Endeffekt spart ein sauberes Design vorher unendlich viel Zeit. Bei mir zumindest reproduzierbar. Kann sein, dass das bei mir aber Anfängerfehler sind - ich programmiere erst seit 28 Jahren kommerziell.

08.07.2010, 11:13 Uhr - Editiert von kombipaket, alte Version: hier

ich programmiere erst seit 28 Jahren kommerziell

7 kommerziell und produktiv!

Wie designst Du deine Klassen ?

Prozedural :p

pong

"Ein Gewitter reinigt die Luft", sagte ein Mann, nachdem ein Blitz seine Frau erschlug

7 kommerziell und produktiv!

Jungdutter oder Spätberufen ?

Prozedural :p

Naja, ich hoffe mal, dass sie in "Grundlagen der Softwarentwicklung" in Java nicht prozedural coden....

"Grundlagen der Softwarentwicklung"

Würde mir wünschen, dass dort dieses Mistding nichtmal erwähnt wird.

pong

"Ein Gewitter reinigt die Luft", sagte ein Mann, nachdem ein Blitz seine Frau erschlug

Wie designst Du deine Klassen ? Abläufe ?

Visio.

Wie machst deine Analysephasen ?

Was genau hat die Analysephase mit dem Entwicklungswerkzeug zu tun? Wenn du dir ein neues Kochrezept überlegst verwendest du dann auch einen Ofen um es zu schreiben?

Also MVC, reusable, skalierbar

Süßes Bullshit Bingo. Als ob ALLE Applikationen MVC machen müssten bzw. MVC, reusable und skalierbar IMMER mit sauber einhergehen müssten.

kommen schnell 100 Klassen raus... selbst wenn es eine kleine ist

Das sind dann die Leute, die ein Hello World mit 100 Klassen machen, die dann alle *Helper, *Util oder *Manager heißen.

Und _immer_ stellte sich beim Entwickeln raus, dass manche Methoden doch
besser in einer andere Klasse implementiert sind

Was du auch durch UML nicht verhindern hättest können?

Im Endeffekt spart ein sauberes Design vorher unendlich viel Zeit.

Das ist der einzige, brauchbare Satz in diesem ganzen Posting.

ich programmiere erst seit 28 Jahren kommerziell

Typischer Fall von "Vor Urzeiten angefangen, dann mal mit 40 zwei UML Kurse besucht und dann nie wieder persönlich weiterentwickelt".

Wie designst Du deine Klassen ? Abläufe ?

Visio.

Kann das 1:1 Java-Code erzeugen ? Oder wieder reverse ?

Was genau hat die Analysephase mit dem Entwicklungswerkzeug zu tun? Wenn du dir ein neues Kochrezept überlegst verwendest du dann auch einen Ofen um es zu schreiben?

Das hast nicht verstanden...
Es geht darum, dass man ein Designwerkzeug braucht. UML ist eine nette Gschicht - bei Netbeans ist das sauber integriert. Wenn du das lieber mit anderen Tools machst - auch gut. Nur überhaupt keine Diagramme halte ich für falsch.

Bullshit Bingo. Als ob ALLE Applikationen MVC machen müssten bzw. MVC, reusable und skalierbar IMMER mit sauber einhergehen müssten.

Offensichtlich war Dir seine Angabe zu kompliziert.. In Softwareengineering wird er das Kennenlernen müssen

Das sind dann die Leute, die ein Hello World mit 100 Klassen machen, die dann alle *Helper, *Util oder *Manager heißen.

Es sind eher die Alltagsdaus - die nicht einmal mit einem Humbold-Typen konkurrieren können - die glauben, dass man alles in 2-3 Klassen wirft.

Hello World könnte übrigens - je nach Datenhaltung der einzelnen Lokalisierungen und Anzahl der unterstützten, ausbaubaren UserInterfaces durchaus auf 10-20 Klassen kommen

Und _immer_ stellte sich beim Entwickeln raus, dass manche Methoden doch
besser in einer andere Klasse implementiert sind

Was du auch durch UML nicht verhindern hättest können?

Wieso ? Solange man nur bei den Diagrammen ist, ist leichter eine Methode migriert...
Wenn man überhaupt kein Diagramm verwendet
- erkennt man Fehler schwerer
- ist das Umstellen umständlicher.

Ich verstehe ja deinen UML-Hass nicht... Dabei lassen sich UML-Diagramme eh auch in Visio erzeugen, oder ?

Ich verstehe ja deinen UML-Hass nicht

Ich hab keinen UML Hass, im Gegenteil. Aber jede Technologie zu ihrer Zeit, in ihrem Umfang und mit brauchbaren Tools, die ins Gesamtkonzept passen.

Ich hab keinen UML Hass, im Gegenteil. Aber jede Technologie zu ihrer Zeit, in ihrem Umfang und mit brauchbaren Tools, die ins Gesamtkonzept passen.

Genau. Bei Software Engineering ist genau die richtige Zeit, sich mit UML zu befassen... Sonst wird das Lesen von simplen Design Patterns schon stressig

.

IMHO sollten Tools sich in eine IDE integrieren und eine gemeinsame Versionsverwaltung gemeinsam für Source und Diagramme bieten. Also empfiehlst Du ihm WAS ?

10.07.2010, 08:04 Uhr - Editiert von kombipaket, alte Version: hier

Eclipse + Visio.

Ich sehe 2 Nachteile

- Visio ist ziemlich teuer
- getrennte Entwicklungsumgebungen (also du kannst nicht direkt im Modell mit Javasource arbeiten)

Visio ist ziemlich teuer

Studentenlizenz

getrennte Entwicklungsumgebungen (also du kannst nicht direkt im Modell mit
Javasource arbeiten)

Wird durch alle anderen Vorteile von Eclipse imo locker aufgehoben.

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