Autokauf - Beratung Familienkutsche
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Re(11): Autokauf - Beratung Familienkutsche
04.09.2010, 23:23:27
Nicht zuviel, Flottenverwalter möcht ich keiner sein ;)

Hab ja selber einen TSI Ding, vorallem weil unser privates Fahrprofil gegen den Diesel spricht, für Langstrecken sowieso ein größerer "Leihwagen" vorhanden ist, und für mich das Auto einfach ein Gebrauchsgegenstand und keine Wertanlage darstellt. Obs in 10 Jahren überhaupt noch einen Wiederverkaufswert hat?? Preis muß passen, und die Folgekosten sollen auch im Rahmen bleiben - die typischen Minivans waren meiner Frau zu groß > Roomster.

p.s.: wenn man dann noch den Werkstättenleiter & Mitbesitzer eines doch recht großen VAG Händlers im Bekanntenkreis hat, kann man auch mal Autos für eine längere Probefahrt haben, und ev. auch die ehrliche Meinung zum ein oder anderen Wunderprodukt bekommen - in den Webforen sammeln sich doch oft nur die Raunzer, und die Zufriedenen melden sich selten. 1.4er TSI ohne Longlife Service und Bleifußbetrieb sind bisher unauffällig. Nur ob die Probleme mit der Kette, oder mit dem Öl (schon 1976 kam in den Porsche Turbo nur das beste Mobil 1 Öl rein, und davon reichlich & 2x im Jahr) und den Ölleitungen zum Turbo, auch im gemütlichen Seniorenbetrieb mal auftreten, kann keiner vorhersagen - aber diese Autos sind dann auch schon lange aus der Garantie & in zweiter oder dritter Hand, und kommen vermutlich auch nicht mehr jedes Jahr zum Service bei VW > da kann man sich dann leicht abputzen ;)

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Re: Autokauf - Beratung Familienkutsche
03.09.2010, 00:46:04
Ja, ja, Neuwagen, VAN und 12000€ > mindestens 3 Jahre und 50000km sind bei dem Preis wohl für die kleinste Lösung realistisch.

Du liest schon TÜV und ADAC Mängelberichte - da sind der alte Sharan (und Baugleiche Seat Alhambra & Ford Galaxy) bei den schlechtesten Fahrzeugen aller Altersklassen, und das obwohl sie im Grunde Oldtimer aus den 90er Jahren des vorigen Jahrtausends sind (auch bei der Sicherheit). Der neue Galaxy schlägt auch voll in die Kerbe, ist aber immerhin sicher.

Wenn man auch ein wirklich hässliches Auto erträgt, bekommt man den Citroen Picasso recht günstig - ist beim TÜV & NCAP besser, aber unterm Blech auch ähnlich alt, bzw. den C4 Picasso, das ist schon ein relativ modernes Teil, auch bei der Sicherheit.

Wenn man den Renault Kummer eh schon gewöhnt ist, billiger als einen Grand Scenic bekommt man momentan keinen neuen VAN (waren es ~30% Neuwagenrabatt oder waren das Tagesanmeldungen?).

Billige Tourans müßte es ja viele geben, bei der unendlichen Mängel & Leidensliste die viele Besitzer führen & die ganzen Euro 3 TDIs (oder dürfen die gar nimmer weiterverkauft werden, und landen daher gleich im Osten?), genau wie Caddys - wobei der Caddy Max am ehesten noch Espace Größe hat (wenn eine dritte Sitzbank rein soll).

VW Konzern wäre dann ev. noch der Seat Altea XL, ist ja im Prinzip auch nur ein aufgehübschter & unübersichtlicher gebauter Touran - die FSI Benziner zu bevorzugen...

Diesel würd ich nur ohne Partikelfilter kaufen (geht wohl nicht mit den Umweltzonen zusammen), Benziner sollten zumindest Euro 4 sein, trotzdem beim Touran die Hände vom 1.4er TSI lassen - hat gute Gründe, warum die so günstig & zahlreich angeboten werden (z.B. nach 1.4 TSI Steuerkette googeln).

? >130PS + viel Kurzstrecke > wozu ? Jahreskilometer ?

03.09.2010, 17:38 Uhr - Editiert von to_markus, alte Version: hier
Dieser Beitrag bezieht sich auf eine ältere Version des beantworteten Postings!
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Re(3): Autokauf - Beratung Familienkutsche
04.09.2010, 01:21:24
Ich würd ohnehin sagen, daß viele Probleme die der ADAC und der TÜV so finden an den Werkstätten liegen, bzw. kannst einen Vielfahrer (ausgenommen Dauervollgas) nicht mit dem Kurzsteckenfahrer vergleichen (Kurzstrecke & Wenigfahrer & verlängerte Serviceintervalle sind Gift für den Hightech-Turbo-Motor). Kenn einige Leute, die einen Galaxy als Firmenwagen haben, und der eine hat jetzt mit dem Neuen (ok, gab inzwischen ein Facelift) in 2 Jahren 100tkm runter (und somit aus der Garantie), und hatte schon mehr Probleme, als mit dem Vorgänger - jedenfalls bekommt er als Nachfolger keinen Galaxy.

War selber jahrelang von den Ford/Mazdas überzeugt, weil sie einfach technisch nicht so überzüchtet sind, wie ein VAG Produkt, dabei aber trotzdem beim Fahrwerk nicht in den 80ern stecken geblieben, wie GM und Toyota. Nur momentan bin ich etwas am Zweifeln, die Ersatzteilversorgung ist Schlecht, echte Markenwerkstätten mit Ford geschulten Mechanikern gibts kaum, und die doch vom Entwicklerpotential sehr gute Ford/Volvo/Mazda Gruppe ist Geschichte.

Ein Produkt daß ich überhaupt nicht verstehe ist der S-Max - ist das der Avantime von Ford - jedenfalls wollte mir der Händler ohne verhandeln 25% nachlassen (+ zusätzlichen 3000€ Hightec Bonus auf den Eurotax Preis für den Gebrauchten) - aber nachdem die Aufpreisliste schlimmer wie bei VW ist, hat mich eher an BMW erinnert, und der Benziner auch kräftig säuft, hab ichs doch bleiben lassen.

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Re(8): Autokauf - Beratung Familienkutsche
11.09.2010, 11:12:12
Ich meine natürlich, dass das Auto mit MEHR Kaltstarts aufgrund der Kaltstarts mehr Verschleiß hat


ist logisch und richtig. Ich meine zu wissen dass man bei Autos neuester Generation die Anzahl der Startvorgänge aus der Elektronik auslesen kann. Würde man nun das mit einem anlassbezogenen Fahrstreckenzähler kombinieren (Wegstrecke pro Startvorgang), hätte man eine super Auswertung ob das Auto auf der Langsrecke oder nur zum Einkaufen bewegt worden ist.

aber abgesehen davon, auch die Langstrecke hat ihre Tücken für den Zustand des Autos. Nachteilig wirkt sich zb. der sehr viel höhere Salznebelanteil bedingt durch höhere Geschwindigkeiten auf der Autobahn vrs. Stadtgeschwindigkeit aus. Speziell beim hinterherfahren auf der Autobahn zieht sich der Salznebel bis in die letzte Ritze, besonders arg ist natürlich der Motorraum und die Achsteile sowie Auspuff und Bremsen betroffen, da habe ich schon wilde Sachen gesehen. Salz dann noch in Kombination mit nicht behandelten Steinschlägen lassen dann sogar verzinkte Blechteile rosten, sehr gefährdet dabei ist interessanterweise der Dachansatz, das geht bis zum durchrosten im Bereich Windschutzscheibenoberkante. Und was auch besonders ärgerlich ist, Heckschlösser geben meist auch den Geist auf, durch die Luftverwirbelungen am Heck zieht sich der Salznebel in die Zylinder rein und die werden mit der Zeit unbrauchbar.

man kann also imho zusammenfassend sagen, ein Langstreckenauto hat einen relativ höheren Verschleiß auf der Karosse und Anbauteilen, ein Stadtauto hat einen höheren Verschleiß an mechanischen Bauteilen (Kupplung, Getriebe, Motor, Starter, aber auch Innenausstattung bedingt durch öfteres ein- und aussteigen)






Grüße,
Geri

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