Abmahnungen bei illegalem Download in De und Aut....

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Abmahnungen bei illegalem Download in De und Aut.... (42 Beiträge, 3158 Mal gelesen)

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bei uns ist das 1. ned so leicht mitn abmahnen und zweites ist der download erlaubt.

Das kommt ganz darauf über welche Technologie du das Zeug beziehst und wie die Clients konfiguriert sind. Bei manchen Clients kann man den Upload auch deaktivieren.
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The day Microsoft makes something that doesn't suck is probably the day that they start making vacuum cleaners.
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Bei torrent und co imho nucht. Das Sharen ist ja der Sinn dahinter. Einzig one click hoster sind in einer Grauzone.

Imho schon, auch torrents gehen ohne upload.

usenet sollte sich auch in dieser dunkelgrauschwarzgestreiften Zone bewegen

ber soweit ich das verstanden habe bietet man doch automatisch bei den
Tauschbörsen das File auch zum Download an sobald man es selbst runterlädt,
oder?

Auf dem Punkt gebracht sobald Du Daten an dritte weitergibts zb. MP3 ( Kiss ) oder aktuelle Filme könnten Sie dich schön Anklagen. Und dazu ge*TRÖT* alleine schon das Du Sie im Angebot hast !

gruss Don Pedro

+.+.+.+ B.l.i.z.z.n.e.t +.+.+.+ B.l.i.z.z.n.e.t +.+.+.+

1) Telekom & Co müssen (bzw dürfen auch gar nicht) die Zuordnung IP-Adresse -> Kundendaten nicht an Private herausgeben, und für eine gerichtlich erzwungene Herausgabe reicht es einfach nicht, weil in der Regel zu kleine Verstöße.

2) Erstmalige Abmahnung in Österreich an private Konsumenten wäre kostenlos, d.h. der Anwalt verdient nix.

=> 3) Läuft in Deutschland nur deshalb so gut, weil alle daran verdienen, wenn der ertappte Filesharer das xfache bezahlt als wie wenn er es im Shop legal gekauft hätte. Der Dumme ist der deutsche Steuerzahler, der die mit automatisierten Anfragen überschwemmten Staatsanwaltschaften finanziert.

Außerdem gab es in Vorarlberg mal eine kleine Abmahnwelle, wegen irgendeinem letztklassigen Porno, das war dann aber relativ schnell wieder beendet, vor allem weil die Telekom Austria sich dann doch wieder an die Empfehlung der ISPA hielt, die Kundendaten nicht an die Kanzlei herauszugeben.

EDIT:
In der alten FutureZone war ein Artikel, wo über ein Gesetzesvorhaben berichtet wurde, sodass auch in Österreich Abmahnungen wegen Filesharing in großem Stil möglich geworden wären

Nur find ich das natürlich jetzt nimmer, und ich weiß nicht, ob das vielleicht eh schon durch den Nationalrat ging

16.11.2010, 20:43 Uhr - Editiert von mthsff, alte Version: hier

D.h. aber nicht, dass du dich jetzt in Österreich sicher fühlen kannst bezüglich Filesharing

Die Leute, die statt den bequemeren 1-Click-Hostern doch noch Torrent & anderes P2P nutzen, verwenden meistens einen VPN-Dienst oder eine Seedbox irgendwo im Ausland

Außerdem beachte mein EDIT und vielleicht findest du ja den alten Artikel irgendwo in einem Backup der FutureZone oder so

oder gehören zu den anderen 90 % die einfach keine Ahnung haben

Gesetzeslage ist halt auch so ne Sache, selbst in deutschland gibts da doch permanent Streitereien wer wann wie viel wofür zu zahlen hat und ob wer ein Störer und "Mitstörer" ist. Das wird noch ein Weilchen bis die Leutz einsehen das sie mit ihrem starren Rechtssystem nicht mehr mit der rasanten Entwicklung mitkommen
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Na Server's heast...

In der alten FutureZone war ein Artikel, wo über ein Gesetzesvorhaben
berichtet wurde, sodass auch in Österreich Abmahnungen wegen Filesharing in
großem Stil möglich geworden wären Nur find ich das natürlich jetzt nimmer,
und ich weiß nicht, ob das vielleicht eh schon durch den Nationalrat ging

da gehts um den Klassiker "Vorratsdatenspeicherung", derzeit dürfen die Verbindungsdaten ja nichtmal gespeichert werden, wenn diese nicht für die Abrechnung erforderlich sind, ob und wie sich das ändert hängt davon ab wie sich Verkehrs-, Innen- und Justizministerium einig werden, sollte sich die Grundlage des Verkehrsministeriums durchsetzen, ändert sich wenig da Filesharing (noch) kein Schwerverbrechen ist. Gibt da aber auch andere Begehrlichkeiten (die Urheberrechtlobby klopft halt lieber bei den Schwarzen an).

Ein zweiter Faktor ist, ob die zugrundeliegene EU-richtlinie überhaupt durchhält, nachdem in DE das Gesetz zur Vorratsdatenspeicherung vom Verfassungsgericht gekippt wurde (wenn auch "nur" wegen des Umfangs und nicht grundsätzlich).

Das gute an der Situation ist dass es auf beiden Seiten eine mächtige Lobby gibt, und die ISPs sind doch halbwegs potente Verbündete für die Datenschützer.
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für jedes Problem gibt es genau die Richtige Dosis an Gewalt.

-in de sind 10x soviele menschen zuhause?

What we're dealing with here is a total lack of respect for the law.
... *PIEP* 'em and their law ^^

1. in AT ist der download nicht illegal
2. das Abmahnunwesen wie in DE ist in AT rechtlich so gar nicht möglich
3. die ISP dürfen die IP in Ö gar ned rausrücken an die Blutsauger

mfg
AVS

ich darf dazu noch anmerken, dass wir in Ö seit kurzem Urheberrechtsabgabe auf Fesplatten zahlen.

Demzufolge IMHO:
Nur download (One-Click-Hoster) + Speicherung auf einer Fesplatte bei deren Kauf Urheberrechtsabgabe bezahlt wurde, ist rechtlich keine Grauzone mehr.

lg

Nur download (One-Click-Hoster) + Speicherung auf einer Fesplatte bei deren
Kauf Urheberrechtsabgabe bezahlt wurde, ist rechtlich keine Grauzone mehr.

pfeif auf Grauzone, das kann man sowieso nicht verfolgen, weil du es nie findest

mfg
AVS

Leider hat sich dazu noch niemand rechtlich verbindlich geäußert (immer nur irgendwelche Mutmaßungen – ich mache natürlich nichts anderes), aber es wäre schon sehr interessant, ob bei unserer Gesetzteslage (Privatkopie) und der Urheberrechtsabgabe auf Festplatten z.B. das downloaden von mp3s nun "legalisiert" wurde.
(Die CD Sammlung vom großen Bruder konnte ich ja vorher schon ganz legal kopieren und auf HD speicher.)

Denn wenn nicht, würde ich den Sinn der pauschalen Abgabe nicht verstehen.
Andererseits, ob das wirklich die Idee dahinter war? Auf eine 2 TB Platte passen viele mp3s… Das die Plattenindustier da nix dagegen hätte?

(Alles natürlich immer nur für private Zwecke)

der weg des geringsten Widerstandes, in DE ist die Musiklobby weitaus mächtiger als in Österreich....wenn sie jetzt die den "Raubkopierer" beim Download erwischen wollen muss, muss eine Reihe von Gesetzen geändert werden, das bedeutet viel Lobbyarbeit, viel Geld und einen mächtigen Gegner, die TK-Industrie die in Österreich realtiv mächtig und sehr kostensensibel ist. Der Weg über eine URA ist leichter, wenn auch der Handel als Gegner nciht unbedingt ein leichter Brocken ist. Man startet halt wieder eine Abgabe, und wird halt ein paar Monate später verurteilt diese wieder zurückzunehmen, das kostet ungleich weniger als Rot und Schwarz anzufüttern.
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für jedes Problem gibt es genau die Richtige Dosis an Gewalt.

Tut mir leid, das sagen zu müssen, aber das ist Unsinn.

Die ungerechtfertigte Urheberrechtsabgabe deckt nur  - genauso wie die Leerkassetten Vergütung - nur die Privatkopie ab.

Ein Download aus dem Internet von einer  - nicht 100% legalen, öffentlichen Quelle - fällt absolut NICHT hier hinein.
Ein Download aus dem Internet mit Passwort, der nur einer kleinen Gruppe von Menschen zugänglich gemacht wird - wäre ein rechtlicher Streitfall, da man argumentieren kann, dass dieser der Kopie einer Kassette eines Freundes zum privaten Gebrauch entspräche.

Also nochmal um es klar zu stellen: Die Urheberrechtsabgabe ist - so ungerechtfertigt sie auch ist (und auch wenn ich persönlich sie als Frechheit empfinde)  - kein Freibrief zum Downloaden, und macht einen illegalen Download nicht legal.

Ein Download aus dem Internet von einer - nicht 100% legalen, öffentlichen Quelle - fällt absolut NICHT hier hinein.

Das würde für Deutschland gelten, in AT stehts nicht eindeutig im Gesetz und die Contentindustrie wird sich hüten das auszujudizieren weil sie dabei nur verlieren kann, entweder verliert sie die Anspruchsgrundlage für die Pauschalabgaben oder der reine Download wird mit Brief und Siegel legal, da ist die momentane Situation viel angenehmer.
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für jedes Problem gibt es genau die Richtige Dosis an Gewalt.

Korrekt - sehe ich genauso wie Du.

In AT gibt es bei der Privatkopie keine Einschränkung, VON_WEM man sie bezieht - sondern nur _WOZU_.

und somit:

Festplattenabgabe + Ö-Recht: Freibrief zum Download!

hehe...

lg

Download hast vorher auch dürfen...

Nur SOFTWARE bleibt ausgenommen von der Privatkopie.

war auch nicht wirklich ernst gemeint.

und ich muß halt auch feststellen, je älter ich werde desto weniger interessiert mich der Output der Film/Spiel/Musik-Industrie.
(Die Zeit fehlt eh an allen Ecken & Enden.)

lg

. in AT ist der download nicht illegal
2. das Abmahnunwesen wie in DE ist in AT rechtlich so gar nicht möglich
3. die ISP dürfen die IP in Ö gar ned rausrücken an die Blutsauger

und warum hat die TA 2008 genau deswegen den BB award bekommen?

Telekom-Austria: Kundendaten für die Porno-Industrie

http://www.bigbrotherawards.at/2008/Preistraeger

was die TA seither aber eben nicht mehr macht.

mfg
AVS

Theoretisch hätte man die TA ja auch belangen können für das Rausgeben der IP Adressen ohne gerichtliche Aufforderung.
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Zitat GREIFVÖGEL:

Ein B Mercedes ist von Aufbau und Mechanik her, so gut wie 2 Golfs. Kosten tut
es aber nicht zwei Mal soviel...

wenn ich mich recht erinnere, sind die auch geklagt und verurteilt worden.

mfg
AVS

Na dann ist ja eh klar, warum sie fürder hin die IP Adressen nicht jedem Dahergelaufenen aushändigen.
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Zitat GREIFVÖGEL:

Ein B Mercedes ist von Aufbau und Mechanik her, so gut wie 2 Golfs. Kosten tut
es aber nicht zwei Mal soviel...

gab es doch schon alles 2008.

Telekom-Austria: Kundendaten für die Porno-Industrie

quelle: http://www.bigbrotherawards.at/2008/Preistraeger

mittlerweile hat die TA aber wohl den schwanz eingezogen.

Man kann nur hoffen, dass die EU mal klare Vorgaben zugunsten der Bürger macht...

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Mein HighEnd-Wohnzimmerkino und Figurensammlung in über 80 Bildern (UPDATE)

Was ich dann nicht ganz verstehe ist, wieso man sich dadurch nicht auch wieder
strafbar macht?

macht man sich eh. WIE man anbietet, ist egal.

Liegts daran, dass man in diesem Fall (im Gegensatz zu den Peer to Peers)
nicht an die IP Adressen der "Anbieter" kommt?

U name it

mfg
AVS

Da wäre ich mir nicht so sicher.

Wenn "deine MP3" mal auf Rapidshare sind (zB indem Du RS wie eine externe Festplatte benutzt um deine Privatkopien abzlegen), dann ist das ja mal IMHO legal.

Wenn Du dann eine URL dazu postest - dann sagst du ja im Prinzip dem Rest der Welt nur, wo deine externe Festplatte liegt. Meines Wissens hast Du _keine_ Verpflichtung, deine Privatkopien vor dem Zugriff anderer zu schützen. DU vervielfältigst dann ja nicht - du hast nur deine eine Privatkopie dort liegen

Die Frage ist eher, ob Du Deine Files überhaupt auf RS hochladen darfst - aber auch hier sehe ich keinen Verstoß. Denn RS ist ja technisch/logisch genauso ein "Cloud-Storage" wie viele andere - nur halt mit anderem Protokoll.

Aus Sicht der Medienneutralität des Rechts könnte man das wie folgt vergleichen:
Du hast eine Musikkassette mit Radioaufnahmen gemacht, die an einem öffentlich zugänglichen Ort hingelegt - und sagst durch Anschläge auf Plakatwänden, wo sie liegt. Wäre das verboten ? IMHO NEIN.

Die Vorgaben aus der EU sind eher das gegenteil....
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für jedes Problem gibt es genau die Richtige Dosis an Gewalt.

In AT gibt es keinen "illegalen Download". In DE sehr wohl - wenn aus offensichtlich illegaler Quelle.

Daher gibt es in Österreich genau 0 (In Worten: NULL) Abmahnungen wegen Downloads.

Bei Musik, Bildern, ... bist daher fein raus... Da kannst Du deine Privatkopie ziehen von wo auch immer du willst.

Bei Programmen sieht es anders aus: Von Programmen gibt es keine Privatkopie.

De Facto werden aber immer ausschließlich die Vervielfältiger bestraft (also die, die Uploaden) und nie die Downloader... Und das finde ich auch ok so. Wenn wer Content publiziert, an dem er keine Rechte hat, finde ich das bestrafenswert.

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