Gerät für Geo-Tagging

Gerät für Geo-Tagging (40 Beiträge, 557 Mal gelesen)

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Hallo!

Bin viel auf Bergen und Klettertouren unterwegs und wünsch mir nun einen GPS Datenlogger für Outdoor der die Touren (und vorallem das Höhenprofil) aufzeichnet.
Könnt ihr mir da etwas empfehlen. Hier meine Anforderungen
- brauch nicht unbedingt ein Display
- bauch nicht unbedingt bluetooth
- sollte halbwegs robust sein und im Rucksack funktionieren
- max. 100 €

Danke

PS: wie funktioniert eigentlich die Verknüpfung mit Digitalkamera-Fotos?

zB http://geizhals.at/a526860.html ?
hatte den Vorgänger, aber der war leider mechanisch eine Katastrophe (miniUSB-Buchse)
per SuFu wirst du einige Empfehlungen finden, aber warum nicht gleich ein ev. vorhandenes Handy mit ordentlicher Akkulaufleistung?

PS: wie funktioniert eigentlich die Verknüpfung mit Digitalkamera-Fotos?

teure Lösungen: vom Hersteller mit Interface (Marken-DSLRs)
pfiffig: Modul am Blitzschuh

im Normalfall: Logger -> Zeitstempel -> Software -> Zeitpunkt des Fotos (EXIF Daten) -> kombinieren.
SW ist meist bei Loggern schon dabei bzw. auch als Freeware zu kriegen.
Je nach Geschmack kann man auch manuell in Google Earth / Picasa / iPhoto herumspielen.

hi!

vielen dank für die guten tipps - dann werd ich mich mal durch ein paar rezessionen lesen.
eine frage noch: machen alle diese gps logger auch ein höhenprofil oder nur bestimmte?

Danke

PS: mein handy is mist

machen alle diese gps logger auch ein höhenprofil oder nur bestimmte?

ist eigentlich Standard, weil das Signal ja idR ohnehin einen 3D-Fix sucht (3 Satelliten gefunden = nur Position in 2D, ab 4 Satelliten kann auch die Höhe ermittelt werden 3D Fix)

PS: mein handy is mist

für Android gibts tonnenweise GPS-Apps, für jeden Geschmack - uU praktischer.

Ein Android-Handy erfüllt nicht die Robustheitskriterien und lange hält es mit GPS auch nicht unbedingt aus.

Ich schmeiss mal noch ein Garmin eTrex in die Runde:
http://geizhals.at/deutschland/a353163.html

Ein Android-Handy erfüllt nicht die Robustheitskriterien und lange hält es
mit GPS auch nicht unbedingt aus.Ich schmeiss mal noch ein Garmin eTrex in die
Runde:

Streite ich im Kern nicht ab - die Garmins die ich so in der Hand hatte sind einfach praxisnah robust - zum entsprechenden Preis, der sich halt nur bei regelmässiger Nutzung rechnet, punkto Flexibilität, Usability und "hat man oft schon" sind Smartphones IMHO auf der Überholspur (wobei ich durchaus ein Anhänger richtiger Buttons bin!).

Alleine die Fähigkeit, die Auswertungen (Statistiken, Kurven, min/max-Werte) gleich am Gerät zu machen ist für viele Zwecke (Sport) doch ein Argument.
Stichwort Robustheit: mit dem Defy dürfte sich auch in der Richtung endlich was tun.

Wobei das Kriterium auch noch ins Spiel kommt, dass ich vergessen hatte. Ein Smartphone kostet mehr als die geforderten 100€ und es ist und bleibt fragiler, Defy hin oder her. Outdoor-Handys/Smartphones sind und werden ein Nischenprodukt bleiben, das man sich auch kräftig bezahlen lassen muss.

Outdoor-GPS-Geräte/Logger und Smartphones fahren nicht mal auf der selben Straße, insofern kann man kaum sagen, dass Smartphones sich auf er Überholspur befinden. Du verwechselt da was mit Navis. Diese können vielfach mit Smartphones ersetzt werden.
Lass mal ein Smartphone als GPD-Datenlogger mitlaufen. Da ist die Batterie ruckzuck leer. Vor allem, da das Phone die ganze Zeit versucht, mit voller Kraft Basisstatioen in der Pampa anzufunken. Ein GPS mit AA-Batterien hält schon einen ganzen Tag und die Batterien sind ruckzuck ausgetauscht. Klar, geht auch beim Smartphone, aber deren Schnappdeckelchen sind nicht für ständigen Akkuwechsel ausgelegt und es ist auch recht teuer.
Und rutscht man beim Wandern mal aus, so ist das gute Smartphone schnell dahin.

Also, es bleibt dabei. Ein GPS im Smartphone ist eine tolle Bereicherung für den Alltag, aber im Outdoorbereich (Sprich: Wandern, Biken) kein Ersatz für einen GPS-Handempfänger.
Ich möchte mal sehen, was mein Smartphone dazu sagen würde, wenn ich das auf meinen Lenker schnalle und dann mit >30km/h die Grobschotterstrecken im Wald runterdüse. Wahrscheinlich nicht mehr viel.

Lass mal ein Smartphone als GPD-Datenlogger mitlaufen. Da ist die Batterie
ruckzuck leer. Vor allem, da das Phone die ganze Zeit versucht, mit voller
Kraft Basisstatioen in der Pampa anzufunken. Ein GPS mit AA-Batterien hält
schon einen ganzen Tag und die Batterien sind ruckzuck ausgetauscht.

mit einem dicken Akku (nicht dem Original-Dingelchen) loggt mein G1 gut 8h volles Rohr.
und wenn man's wirklich ernst mein: externe "USB-Akkus" mit praktisch unendlicher Kapazität kosten auch nicht die Welt.
Und soooo dicke Laufzeiten haben die Navis auch nicht, was man so liest. Auf Batterien pfeif ich mit Verlaub: entweder ein Gerät berücksichtigt AA-Akkus (mit ihrer geringeren Spannung), oder es ist unwirtschaftlich.

Ein GPS im Smartphone ist eine tolle Bereicherung für den Alltag, aber im
Outdoorbereich (Sprich: Wandern, Biken) kein Ersatz für einen
GPS-Handempfänger.

zweifellos - Smartphones sind zum Anfangen allemal Ok. Die tatsächlichen Anforderungen ergeben sich eh erst aus der persönlichen Praxis, die kann aber durchaus für ein flexibles, "App-verseuchtes" Phone sprechen. Ich gehe stark davon aus, daß nach den mißglückten ersten Versuchen von "crossovers" (Nüviphone) die Hersteller endlich verstanden haben und speziell Android-Geräte in absehbarer Zeit eine Vielzahl an praxisnahen "Mehrzweckgeräten" auf den Markt kommen, auch mit ordentlicher Akkuleistung, bei Sonnenlicht ablesbaren Displays (je nach Hersteller leider ein echtes Problem!), zuweisbaren Tasten und wetterfest.

mit einem dicken Akku (nicht dem Original-Dingelchen) loggt mein G1 gut 8h
volles Rohr.und wenn man's wirklich ernst mein: externe "USB-Akkus" mit
praktisch unendlicher Kapazität kosten auch nicht die Welt.Und soooo dicke
Laufzeiten haben die Navis auch nicht, was man so liest. Auf Batterien pfeif
ich mit Verlaub: entweder ein Gerät berücksichtigt AA-Akkus (mit ihrer
geringeren Spannung), oder es ist unwirtschaftlich.

Natürlich fressen die Outdoor-GPS-Geräte Batterien und Akkus. Das sollte nicht als Einschränkung gemeint sein. Wichtig ist der Punkt "AA". Ist man nicht zu weit von der Zivilisation entfernt, kann man meist irgendwo Batterien kaufen.
Und bitte mal die Anforderung bedenken:
"Bin viel auf Bergen und Klettertouren unterwegs und wünsch mir nun einen GPS Datenlogger für Outdoor der die Touren (und vorallem das Höhenprofil) aufzeichnet."
Da kann es auch schon mal eine Übernachtung auf einer Berghütte geben, ohne Strom. Mit den maximal 8h wird dass dann nichts. Ein GPS-Handgerät hat übrigens durchaus 20h Laufzeit. Und nehmen wir mal an, dass man nicht noch mehrere Akkupacks, Ladegeräte, Solarlader etc. mitschleppen will. Bei Kälte machen Akkus auch eher schlapp. Dann vergisst man mal das Aufladen...

m. Mit den maximal 8h wird dass dann nichts.

8 Stunden waren bezogen auf: Radltacho-Ersatz mit Display und Beleuchtung und hoher Lograte.

Ob man nun 3 Packerl Ersatzbatterien mitnimmt (auf der Berghütte ist wohl kaum ein Kiosk), oder einen Rucksack mit Solarzellen drauf (denke da an sowas: http://www.emedia.de/@10CR4dKzJ6dcA/bin/fun.pl?Aktion=T&Art_Nr=712059&SID= ) oder eben einen dicken Akkublock mit 20+Wh (man hat ja mehrere Geräte mit Strombedarf....) ist im Endeffekt schon wurscht.
Btw - die kleinen displaylosen Logger halten auch nicht >>10h, einen gewissen Strom ziehen die GPS-Module so oder so.

8 Stunden waren bezogen auf: Radltacho-Ersatz mit Display und Beleuchtung
und hoher Lograte.Ob man nun 3 Packerl Ersatzbatterien mitnimmt (auf der
Berghütte ist wohl kaum ein Kiosk)

Deswegen sagte ich ja "in der Nähe der Zivilisation". Zumindest kann ich einen oder auch zwei Tage auch ohne Nachladen auskommen, ohne Zusatzgeräte. Einen geladenen Smartphone-Akku wirst du nicht mal eben kaufen können. Aber ok, das sind Notsituationen und ein Logger ist nicht unbedingt das Wichtigste.

, oder einen Rucksack mit Solarzellen drauf
(denke da an sowas: ) oder eben einen dicken Akkublock mit 20+Wh (man hat ja
mehrere Geräte mit Strombedarf....) ist im Endeffekt schon wurscht.Btw - die
kleinen displaylosen Logger halten auch nicht >>10h, einen gewissen Strom
ziehen die GPS-Module so oder so.

http://www.kowoma.de/gps/geraetetests/iblue%20747A+/iblue747A+.html
Laufzeit knapp 40 Stunden bei 5s Intervall, auch sonst gutes Gerät. Mir scheint, du kennst dich nicht wirklich aus.
So ein Rucksack ist für die meisten Wanderer Spielzeug und für Touren total ungeeignet.

Wie gesagt, mit externen Zusatzgeräten lässt sich da immer was machen, aber das ist nicht der Punkt. Klar, auf einer Expedition muss man sich was für die Stromversorgung einfallen lassen, aber hier geht es um Wander- und Klettertouren. Da will man generell möglichst wenig mitnehmen. Und gerade dieses ganze elektrische Zusatzkram geht gerne kaputt und verloren. Deswegen ist ein Gerät mit langer Laufzeit sinnvoll, auch wenn man keine Äpps drauf installieren kann.
Und welche "mehreren Geräte mit Strombedarf" meinst du? Maximal ist noch ne Kamera dabei, die aber ausreichend Strom haben wird. Du kletterst nicht wirklich oft, oder?

der verlinkte iBlue hat interessante Leistungsdaten und einen dankbaren Preis.

Wenn ich allerdings schon GPS mit mir rum"schleppe", hätte ich schon auch gerne eine Anzeige, und wenn ich erst wieder ein BT-Handy oder Netbook brauche, um den Logger unterwegs zu visualisieren, spar ich mir wenig. Was natürlich für einen "Blackbox-Logger" spricht, ist die Einfachheit und (hoffentlich) Zuverlässigkeit.

Du kletterst nicht wirklich oft, oder?

entschuldige - aber Kletterer haben GPS ja wohl nicht gepachtet. Jeder benutzt es für andere Dinge, mit eigenen Anforderungen (Auflösung, Samplerate (1h bis runter zu 10Hz), Startup-Geschwindigkeit, geringer Stromverbrauch, Auswertung von Richtung (Kompaßfunktion) und Geschwindigkeit, Zeitsignal, Empfangsverhalten unter verschärften Bedingungen (Städteschluchten/indoor/Wald/Regen), ....)

Unter Umständen führt das dazu, daß man mehrere Geräte hat.
Mittelfristig seh ich Apps in vielen Gerätetypen kommen, einfach weil austauschbare/erweiterbare Software machbar und (punkto Hardware = flashbare Mikrocontroller) bezahlbar geworden ist.

Dämlich ist die allseitige, in den letzten 25 Jahren bis zum Erbrechen gepflegte Unsitte der Hersteller, tausend Stecker, Spannungen und Akkuformen zu produzieren, obwohl inzwischen praktisch eh fast alle Elektronik mit 3.3V = 1 LiXX-Zelle auskäme......

Wenn ich allerdings schon GPS mit mir rum"schleppe", hätte ich schon
auch gerne eine Anzeige, und wenn ich erst wieder ein BT-Handy oder Netbook
brauche, um den Logger unterwegs zu visualisieren, spar ich mir wenig. Was
natürlich für einen "Blackbox-Logger" spricht, ist die Einfachheit und
(hoffentlich) Zuverlässigkeit.entschuldige - aber Kletterer haben GPS ja wohl
nicht gepachtet. Jeder benutzt es für andere Dinge, mit eigenen Anforderungen...

Du entfernst dich zusehends vom Thema. Ich behaupte nicht, dass GPS nur in der von mir beschriebenen Form sinnvoll ist, aber hier es geht um die Bedürfnisse des Threadstarters. Und da war der Wunsch nach einem GPS für's Klettern und Wandern unter 100€. Und das wäre z.B. ein eTrex H. "evtl. ohne Display"... das wäre ein GPS-Logger. Dass du gerne ein Display hättest, ist irrelevant.

ich hab in meiner ersten Antwort ja schon einen Logger genannt -
das Argument war lediglich, daß man um den Preis eines Loggers gleich auch
ein VORHANDENES Handy + App benutzen kann.

Wenn ich es in die besagte Richtung ernster meinen würde, wär mit ein eTrex HCix auch lieber, das das Teil kostet halt.

mit einem dicken Akku (nicht dem Original-Dingelchen) loggt mein G1 gut 8h
volles Rohr.
und wenn man's wirklich ernst mein: externe "USB-Akkus" mit praktisch
unendlicher Kapazität kosten auch nicht die Welt.

mein billiges garmin outdoor navi saugt zwei AA akkus oder batterien in 15.20 stunden loggen und lotsen, also definitiv weniger als jedes Handy

Zwischengrößenmensch

Stimmt. Ich habe seit kurzen ein iPhone4, mit ein halbwegs brauchbares GPS on Board. Es gibt verschiedene Auto-Navi Pakete dafür, und vielleicht lege ich mir eins zu. Da ich selber kein Auto besitze, reicht das für mich volkommen.
Beim Wandern (und Geocachen

) verwende ich mein Garmin Oregon 300: Spritzwasserfest, robust, ein ganzen Tag auf 2 AA-Akkus, und er funktioniert einfach. Ich habe das Gerät während mein letzter Urlaub 2 Wochen mitloggen lassen, nur alle 1,5 Tage die Akkus verwechselt. Da das Kreuzfahrtschiff auch in der Nacht unterwegs war, habe ich mit den Oregon ein (fast) 24/7 Logfile mitprotokollieren können. Und nebenbei: der Garmin hat überall funktioniert, dort wo ein Handy teure Roamingkosten verursacht hat...

Save the Earth... it's the only planet with chocolate.
Wir sollten die Fekter aus- oder einweisen...
Amazon Kindle DX: http://www.amazon.com/dp/B0015TG12Q

Ich bin auch Garmin Fan. Gute GPS Produkte und guter Service.

ist eigentlich Standard, weil das Signal ja idR ohnehin einen 3D-Fix sucht (3
Satelliten gefunden = nur Position in 2D,

wär mir neu dass ein fix mit 3 satelliten überhaupt funktioniert da der 4 satellit zur laufzeitfehlerberechnung benötigt wird.
und auch mit 3 satelliten könntest schon zwei mögliche standorte bekommen, inen auf der erde und einen im weltall

Zwischengrößenmensch

wär mir neu dass ein fix mit 3 satelliten überhaupt funktioniert da der 4
satellit zur laufzeitfehlerberechnung benötigt wird.
und auch mit 3 satelliten könntest schon zwei mögliche standorte bekommen,
inen auf der erde und einen im weltall

das hängt von der Anwendung ab, ob 2D (schon) ausreicht: Flugboote sind wahrscheinlich ein Grenzfall und "Spaceship One" ist auch noch ein Einzelstück

Frühe Konsumergeräte (Sirf I) haben aber definitiv 2D-Fix gekannt.

Frühe Konsumergeräte (Sirf I) haben aber definitiv 2D-Fix gekannt

ok, da steig ich aus, ich kenn mich erst seit sirf II mit der materie aus und mir wurde beigebracht dass mit 3 satelliten zwar der himmel schön blau ist, aber navigieren kannst nimmer

wobei das ja unlogisch ist warum man mit 3 stas nur einen 2dfix haben soll, da du ja dennoch einen fixpunkt hast...
egal!

Zwischengrößenmensch

warum man mit 3 stas nur einen 2dfix haben soll

2 Satelliten = 2 Sphären / Kreise auf der Erdoberfläche = 2 Schnittpunkte,
3 grenzen auf 1 Schnittpunkt ein, wenn man von einer Position auf der Erdoberfläche
ausgeht (Auto, Boot), also den plausiblen Höhenbereich einschränken kann - für Fliegen ist das halt zuwenig, abgesehen von der schlechten Auflösung bei flachen Winkeln und höheren Geschwindigkeiten.

2 Satelliten = 2 Sphären / Kreise auf der Erdoberfläche = 2 Schnittpunkte,

klar

3 grenzen auf 1 Schnittpunkt ein

genau, nur ist der dann eh schon in allen drei ebenen bekannt, sprch breite, länge und höhe...

Zwischengrößenmensch

3 grenzen auf 1 Schnittpunkt ein

genau, nur ist der dann eh schon in allen drei ebenen bekannt, sprch breite,
länge und höhe...

soferne man voraussetzen kann, daß 1 Ebene bekannt / eingrenzbar ist.

stell dir einen Tetraeder vor: 4 Punkte spannen eine 3seitige (aber nicht notwendigerweise gleichseitige !!!) Pyramide auf,
jeder Punkt im Raum lässt sich durch die 4 Abstände (Radien) zu den 4 Eckpunkten beschreiben, bei nur 3 Bezugspunkten braucht man noch eine Annahme oder den 4.

wenn ich drei satelliten hab spannen die mir 3 kugeln auf und ich sitz entweder am schnittpunkt der drei kugel auf der erde oder am schnittpunkt der drei kugeln im weltall...
also reichen drei imo, der 4 is für die laufzeitfehlerkorrektur

Zwischengrößenmensch

entweder am schnittpunkt der drei kugel auf der erde oder am schnittpunkt der
drei kugeln im weltall...

das meinte ich mit: Einschränkung auf eine bestimmte Ebene: ob man auf der Erdoberfläche oder im All draussen ist, weiss man idR

machen alle diese gps logger auch ein höhenprofil oder nur bestimmte?

das hat nichts mit dem logger, also der hardware zu tun.
das gerät ist recht simpel, ein mikroprozessor, ein gpschip, einen gps antene und ein speicherchip.
und je nachdem wie viel du ausgibst sind wertigere elemente verbaut.
also bessere gps chips, bessere antennen, größere speicherchips oder einfach schönere gehäuse

er speichert einfach in einem von dir definiertem zeitintervall die aktuelle position auf, höhe und lage, also sprich X,Y, und Z Koordinate... (und natürlich die Zeit!)
und die Software kann dann ein Höhenprofil wiedergeben, die Querbeschleunigigung ausrechnen oder das ganze in Google earth oder maps darstellen.
Das ist aber alles Softwareseitig zu lösen und hat mit der hardware, also dem logger selbst, nichts zu tun.

für was brauchst du den logger?
die verschiedenen chips sind auch für verschiedene einsatzgebiete besser oder schlechter geeignet.

Zwischengrößenmensch

cool, danke für die vielen infos.
ich mag ihn fürs klettersteig gehen haben. und ich glaub auch mittlerweile es ist besser sich erstmal für einen chip zu entscheiden und dann erst für ein gerät. welchen chip würdest du empfehlen?

gefallen würde mir ja das ding:
https://www.holux-gps-vertrieb.de/product_info.php/info/p67_Holux-GPSport-260.html

danke

Logger: iblue 747a+ (den 747 habe ich in Verwendung) - einen über ebay, den Anderen über dealextreme gekauft.
SW: locr

wie zufrieden bist du mit dem logger von DX?
bin auf der suche nach billigen zweit und drittloggern bei denen es mir egal ist wenn ich sie beim wnadern verliere oder sie in der hitze des gefechts zertreten werden...
wie echt sind die "marken" geräte von DX?

Zwischengrößenmensch

Es ist/war ein HOLUX M-1000C. So gesehen genau so gut wie wenn man den bei uns gekauft hätte

Dazumals war der Logger über DX einfach günstiger zu bekommen als in .at oder über ebay. Seit dem habe ich die Preise aber nicht mehr verfolgt.

PS: wie funktioniert eigentlich die Verknüpfung mit Digitalkamera-Fotos?

Wenn die Uhrzeiten von GPS und Uhr synchron sind, funktioniert das z.b. mit Garmin Basecamp recht gut

Bei dieser Software kannst auch einen ev. zeitlichen Versatz einstellen.

lg
oliver

Garmin Basecamp?
Ich hab' ein Garmin Quest, da war das Programm aber nicht dabei. Gibt's das gratis zum Runterladen?

BMW 320d E90:

Yamaha FZ6-S Fazer:

Ja, hier: http://www8.garmin.com/support/download_details.jsp?id=4435

lg
oliver

Danke; da muss ich gleich ausprobieren, ob das Auslesen der Tracks jetzt (Win-7) wieder funktioniert. Unter XP hat's nämlich nicht funktioniert, mit 2000 schon.

BMW 320d E90:

Yamaha FZ6-S Fazer:

Bei mir (Win XP) funktionierts - habs letzte Woche beim Skitouren gehen sehr geschätzt

Jetzt funktioniert's bei mir auch wieder, zumindest auf Win7.

Habe gerade die Fotos meiner Motorrad-Touren von 2005 und 2006 mit Geo-Tags versehen

Echt ein super nützliches Programm.
Was ich aber nicht geschafft habe, ist
1. "inkl. Unterordner" beim Hinzufügen der Geo-Tags
2. Hinzufügen gleich für mehrere Tracklogs

Geht das irgendwie?

BMW 320d E90:

Yamaha FZ6-S Fazer:

1 weiß ich nicht und 2 hab ich leider auch noch nicht geschafft

muss aber sagen, dass ich bisher zu faul war mich damit mehr zu beschäftigen

Wir haben den TK102-2 und den Qstarz BT Q1000X . Beide ganz gut.
Der eine hat halt eine SD-Karte zum Aufzeichnen und muss mit dem Handy eingestellt werden. Der andere (Qstarz) wird via Software am PC eingestellt und abgelesen.

http://www.qstarz.com/Products/GPS%20Products/BT-Q1000X-F.htm

Wir haben den TK102-2

Der ist aber ein Tracker mit SIM-Karte... Für Geo-Tagging halt nur bedingt zu gebrauchen da die SD Karte nur fürs den Daten-Cache verwendet wird falls die GPRS Verbindung ausfällt

Also, ich hab mich mit dem Aufzeichnen mit diesem Tracker noch nicht so sehr auseinander gesetzt, aber lt. Beschreibung kann man damit auch die Routen aufzeichnen.
Bis jetzt sind wird aber immer noch ganz gut mit dem Qstarz zurecht gekommen.

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