Umfrage: Wie wichtig ist die Gewährleistung?

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Umfrage: Wie wichtig ist die Gewährleistung? (67 Beiträge, 1418 Mal gelesen)

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Wie wichtig ist die Garantie bzw. Herstellergewährleistung für den Kunden?

Vor vielen Jahren (>5) hatte ich mir einen "Mercedes" unter den Laptops geleistet: ein IBM ThinkPad, obwohl ich schon da Abstriche machen musste, denn ein T-Modell konnte ich mir nicht leisten, so wurde es ein R-Modell (etwas weniger widerstandsfähige Verarbeitung). Mit dabei war eine Herstellergarantie von 3 Jahren! Es läuft (und läuft und läuft...) immer nocht!

Nach einem einzigen Desaster mit einem HP Pavilion dv6799eg, das gerade mal so lange wie die Gewährleistung, also 24 Monate (und ein paar zerquetschte) hielt, frage ich mich, ob ich mit meiner Ansicht alleine dastehe.

Ich kaufe nur noch Laptops mit einer Gewährleistung/Hersteller-Garantie von mindestens(!) 3 Jahren!

Ausnahmen bestätigen die Regel: etwa ein Netbook for < 400 Euro, das lasse ich mir schon einreden, dass es da nur 12 Monate Garantie gibt.
Aber bei 900 Euro und mehr sieht die Sache doch wesentlich anders aus!

Wie seht ihr das?

EDIT: Es geht um die Herstellergarantie. Diese beinhaltet AFAIK Hardwaredefekte, die ohne das Zutun des Kunden auftreten. NICHT enthalten sind beispielsweise Kaffee-über-Tastatur-Unfälle und Fallschäden.

Umox.
No fair! You changed the outcome by measuring it. (Professor, Futurama)

04.05.2011, 11:39 Uhr - Editiert von Umox, alte Version: hier

Auswahl	Abgegebene Stimmen
Ich sehe einen Zusammenhang zwischen Haltbarkeit und Garantiedauer	9	50 %
Ich sehe keinen Zusammenhang zwischen Haltbarkeit und Garantiedauer	9	50 %

Gewährleistung =/= Garantie

Und nur weil ein Hersteller eine Garantie auf 3 Jahre gibt heißt noch lang nicht, dass das auch gut ist - je nachdem was diese Garantie abdeckt.

Dieser Beitrag bezieht sich auf eine ältere Version des beantworteten Postings!

Es gibt keine Herstellergewährleistung, damit ist deine Frage nicht beantwortbar.

Dieser Beitrag bezieht sich auf eine ältere Version des beantworteten Postings!

Redest du jetzt von der Gewährleistung oder von der Garantie? Das geht aus deinem Text nicht wirklich hervor.

Dieser Beitrag bezieht sich auf eine ältere Version des beantworteten Postings!

Ach ja, das ist der Anlass:

Habe mir – leider wieder – einen HP Laptop gekauft: HP dv6-6001eg, um 899 Euro bei Haas.
http://geizhals.at/a628251.html

Warum?
Haas gibt bis zum 7.5. auf dieses Modell (und noch wenige ausgesuchte andere) eine Verlängerung der Hersteller-Garantie auf 5 Jahre (60 Monate)!

Das war es mir dann wert.

Auf der Rechnung steht explizit "Verlängerung VOLLE Herstellergarantie auf 5 Jahre". Laut Geizhals gibt HP nur 12 Monate!!!
Ob die Abwicklung letztendlich durch HP oder Haas stattfindet, sollte letztlich keinen Unterschied machen, oder?

Daher ist das ein gutes Angebot, so finde ich.
http://www.haas-el.at

Umox.

No fair! You changed the outcome by measuring it. (Professor, Futurama)

04.05.2011, 11:50 Uhr - Editiert von Umox, alte Version: hier

Ob die Abwicklung letztendlich durch HP
oder Haas stattfindet, sollte letztlich keinen Unterschied machen, oder?

Die Wahrscheinlichkeit ist sicher höher, dass Haas schneller als HP eingeht. (Ohne damit andeuten zu wollen, dass es Haas schlecht geht).
Aber damit ist eine Haas Garantie genau so viel wert wie es die Garantie bei Cosmos war.

Die Wahrscheinlichkeit ist sicher höher, dass Haas schneller als HP
eingeht. (Ohne damit andeuten zu wollen, dass es Haas schlecht geht). Aber
damit ist eine Haas Garantie genau so viel wert wie es die Garantie bei Cosmos
war.

Ja, dieses Risko besteht natürlich. Bleibt mir nur zu hoffen, dass Haas die nächsten fünf Jahre übersteht...

Umox.
No fair! You changed the outcome by measuring it. (Professor, Futurama)

Wenn "VOLL" jetzt auch noch eindeutig definiert wäre, könnte man leidlich zufrieden sein.

Die Abwicklung der längeren Garantie von 5 Jahren müssen Sie dann sicher über Haas machen. Woher soll auch der Hersteller wissen welches Gerät über diese Garantie verfügt.

Wird vermutlich so sein dass Haas das Gerät an HP sendet und die anfallenden Kosten übernimmt.

Wenn eine Reparatur nicht möglich ist (Ersatzteile fehlen etc.) würde ich dann an Ihrer Stelle aufpassen dass ein entsprechendes Ersatzgerät ausgehändigt wird.

Und warum kaufst du nicht den Laptop günstiger
http://geizhals.at/eu/a628251.html
und die HP CarePack Garantieerweiterung dazu?

___________________________

Ich glaube an das Gute im Menschen,
ich verlasse mich aber lieber auf das Schlechte in ihm.

Herstellergewährleistung

Gibt es das???

Gibt es das???

Tut leid: nein, gibt es wohl nicht.

Gewährleistung ist gesetzlich verankert, oder?

Es sollte heißen: "Hersteller-Garantie".

Entschuldigung für diese Begriffsverwirrung meinerseits...

Umox.
No fair! You changed the outcome by measuring it. (Professor, Futurama)

Gewährleistung ist gesetzlich verankert, oder?

Es sollte heißen: "Hersteller-Garantie".

Genau.

Und Garantie ist eine freiwillige Leistung des Herstellers, welche an Bestimmungen des Herstellers geknüpft ist.

Es geht um die Herstellergarantie.

Absolut unwichtig, wenn der Hersteller eine Katastrophale Garantieabwicklung für das betroffene Produkt betreibt z.B. HP Consumer Geräte, bis zum KO Kriterium z.B. Apple die anstandslos und flott komplette Geräte tauschen.

Diese beinhaltet AFAIK Hardwaredefekte, die ohne das Zutun des Kunden
auftreten. NICHT enthalten sind beispielsweise Kaffee-über-Tastatur-Unfälle
und Fallschäden.

Schwachsinn. Garantie umfasst, was der Hersteller darin zulässt. Der Umfang beginnt bei "nicht vorhanden" und geht bis zu "Selbstverschulden inkludiert".

Schalt mal deinen Kopf ein und wisse die Begriffe Gewährleistung und Garantie korrekt zu gebrauchen.

pong

"Ein Gewitter reinigt die Luft", sagte ein Mann, nachdem ein Blitz seine Frau erschlug

Das scheint hier noch immer ein gängiges Problem zu sein, Garantie und Gewährleistung auseinanderzuhalten. Wird aber denk ich absichtlich von den Händlern und Herstellern so kommuniziert.
So auch bei Umtauschgarantien etc.

Beispiel:
Freundin kauft einen Pullover der eine Laufmasche hat und will diesen ganz dringend umtauschen. -> Ich frage Sie warum so dringend -> Sie meint, dass Sie nur 14 Tage Umtauschrecht hat.

Was Gewährleistung inkl. Beweislastumkehr sind wird glaub ich absichtlich durch Pseudogarantien und kurze Rückgabefristen überbrüllt.

Sie meint, dass Sie nur 14 Tage Umtauschrecht hat.

DAS ist wieder etwas ganz anderes.

pong

"Ein Gewitter reinigt die Luft", sagte ein Mann, nachdem ein Blitz seine Frau erschlug

Ja mir ging es auch nur darum, dass ich denke, dass solche vertraglichen Garantien oft darauf abzielen von der gesetzlich sowieso vorhandenen Gewährleistung abzulenken.

Beispiel: Händler sagt, die Garantie deckt keine Pixelfehler. Gewährleistung kann trotzdem greifen...

Oder man gibt überhaupt nur 12 Monate Garantie, der Kunde glaubt er hätte jetzt 12 Monate um einen Fehler zu reklamieren, in Wirklichkeit hat er 24 Monate dank Gewährleistung.

so denk ich mir das.

Das mit dem Umtauschrecht ist nur ein weiterer Punkt um meine Theorie zu untermauern :D

Deine Beispiele hinken gewaltig:

Ein Pixelfehler ist kein Fall von Gewährleistung. Da bei jeder Beschreibung der entsprechenden Produkte steht nach welcher Pixelfehlerklasse das Gerät produziert wurde. Liegt es innerhalb der Toleranz kann der Kunde sich den Gewährleistungsanspruch abschreiben.

Klar der Kunde hat 24 Monate Gewährleistung. Es tritt aber nach 6 Monaten die Beweislastumkehr in Kraft. Somit muss der Kunde dem Händler beweisen dass der Fehler von Anfang an bestanden hat. --> Normal nicht möglich

Ein Umtauschrecht: kommt drauf an wo. Im Onlinehandel gibt es das Fernabsatzgesetz. Im Offlinehandel gibt es kein Umtauschrecht. Dieses "Umtauschrecht" ist eine Kulanzregel diverser Händler und somit kein Recht im eigentlichen Sinne.

"gewaltig" ist doch etwas hochgegriffen.

Bei dir ist schon der erste Satz unrichtig. Ein Pixelfehler KANN sehr wohl Gegenstand von Gewährleistungsansprüchen sein, unter welchen Umständen ist für ein Beispiel nicht so relevant.

Zur Beweislastumkehr: Sicher ist es dann ziemlich schwierig nach 6 Monaten noch die mangelhaftigkeit bei Übergabe nachzuweisen, aber unmöglich scheint mir jetzt auch hochgegriffen. Besonders bei Konstruktionsfehlern etc. sehr wohl möglich :S

Nach meinem Kenntnisstand gibt es eine Fernabsatzrichtlinie und in Österreich ein Konsumentenschutzgesetz das diese umsetzt. Dieses gilt aber für alle Vertragsabschlüsse im Fernabsatz, nicht wie du meinst nur für Onlinehandel. Das ist aber auch kein Umtauschrecht per se.

Dass es im Offlinehandel kein Umtauschrecht gibt stimmt wenn du "gesetzliches" einfügst. Man kann auch den Gewährleistungsbehelf "Austausch" gewissermaßen als Umtauschrecht sehen, natürlich nur für den Fall der mangelhaftigkeit der Ware.

Ein vertraglich vereinbartes Umtauschrecht ist aber garantiert KEINE Kulanzregel sondern Vertragsbestandteil und damit entsteht für den Vertragspartner daraus ein klagbarer Anspruch und natürlich ein "Recht im eigentlichen Sinne"

Dass es im Offlinehandel kein Umtauschrecht gibt stimmt wenn du "gesetzliches"
einfügst. Man kann auch den Gewährleistungsbehelf "Austausch" gewissermaßen
als Umtauschrecht sehen, natürlich nur für den Fall der mangelhaftigkeit der
Ware.

Und für den Fall, dass der Händler nicht nachbessern kann.

Verbesserung und Austausch sind beides primäre Gewährleistungsbehelfe. Ein Auto wird man wohl eher verbessern dürfen als einen Kratzer in einer Trinkflasche...

Bei der ersten Reklamation, darf - egal was auch immer - verbessert werden, erst ab dann wirds schwammig.

pong

"Ein Gewitter reinigt die Luft", sagte ein Mann, nachdem ein Blitz seine Frau erschlug

Bei der ersten Reklamation, darf - egal was auch immer - verbessert werden,
erst ab dann wirds schwammig.

solang's nicht unzumutbar ist...

zum Beispiel?

pong

"Ein Gewitter reinigt die Luft", sagte ein Mann, nachdem ein Blitz seine Frau erschlug

Ein Pixelfehler KANN sehr wohl Gegenstand von Gewährleistungsansprüchen sein,
unter welchen Umständen ist für ein Beispiel nicht so relevant.

Doch, das ist sehr wohl relevant. Denn nur ein sehr geringer Teil der verkauften Flachbildschirme wird als "Fehlerklasse I" verkauft.
Du solltest also schon dazusagen dass sich deine Aussage nur auf recht seltene Spezialfälle bezieht.

Sicher ist es dann ziemlich schwierig nach 6 Monaten noch die mangelhaftigkeit
bei Übergabe nachzuweisen, aber unmöglich scheint mir jetzt auch
hochgegriffen.

Wie viele Fälle sind dir persönlich bekannt? Um ehrlich zu sein, ICH kenne keinen einzigen.

Doch, das ist sehr wohl relevant. Denn nur ein sehr geringer Teil der
verkauften Flachbildschirme wird als "Fehlerklasse I" verkauft.
Du solltest also schon dazusagen dass sich deine Aussage nur auf recht seltene
Spezialfälle bezieht.

Dass es nicht abseits jeder Realität ist, dass ein Pixelfehler durch Gewährleistung gedeckt ist war meine Aussage. Nur weil es aus welchen Gründen auch immer gängiger Brauch ist die Pixelfehlerfreiheit nicht zuzusichern, ändert das noch immer nix an der Möglichkeit von Gewährleistungsansprüchen in Fällen wo so eine Vereinbarung nicht besteht.

Nur weil es aus welchen Gründen auch immer gängiger Brauch ist die
Pixelfehlerfreiheit nicht zuzusichern

Das hat nichts mit "gängigem Brauch", viel mehr mit kaufmännischer Kalkulation zu tun.

ändert das noch immer nix an der Möglichkeit von Gewährleistungsansprüchen in
Fällen wo so eine Vereinbarung nicht besteht.

Du redest Stuss, kaufst du Fehlerklasse II kannst du ein/zwei (Sub)Pixelfehler nicht aufgrund Gewährleistung reklamieren. Punkt.
Wenn ein Händler trotzdem tauscht tut er das aus Kulanz - wird nicht allzu oft vorkommen und hat mit der gegenständigen Diskussion NICHTS zu tun.

Du redest Stuss, kaufst du Fehlerklasse II kannst du ein/zwei (Sub)Pixelfehler
nicht aufgrund Gewährleistung reklamieren. Punkt.
Wenn ein Händler trotzdem tauscht tut er das aus Kulanz - wird nicht allzu oft
vorkommen und hat mit der gegenständigen Diskussion NICHTS zu tun.

Du redest dich immer mehr in die Pixelfehlergeschichte hinein anstatt das mal beiseite zu lassen und DAS Problem das ich beschrieben habe zu diskutieren. Scheinbar bist du ein Pixelfehlerguru deswegen lass ich dich mal

Das hat nichts mit "gängigem Brauch", viel mehr mit kaufmännischer Kalkulation
zu tun.

Das is mir schon klar, dass es mit der Kalkulation zu tun hat^^ Ich hab bis jetzt noch nie was mit Pixelfehlerklassen direkt zu tun gehabt... Deswegen hab ich das in meinem Beispiel auch nicht bedacht und für die Theorie reicht mein Beispiel auch. Aber von mir aus nimm irg einen anderen Mangel für den es halt keine Toleranzgrenze gibt...

Du redest dich immer mehr in die Pixelfehlergeschichte hinein anstatt das mal
beiseite zu lassen und DAS Problem das ich beschrieben habe zu diskutieren.
Scheinbar bist du ein Pixelfehlerguru deswegen lass ich dich mal

Hab _ich_ das Bsp Pixelfehler gebracht?
OK, du hattest von Pixelfehlerklassen keine Ahnung, hast es aber unglücklicherweise als Bsp herangezogen. Sag das doch gleich und die Diskussion entsteht erst gar nicht

Ich wollte nur vermeiden dass vl ein User das gefährliche Halbwissen für bare Münze nimmt.

Schönen Tag.

Genau so isses

dir auch.

Man kann auch den Gewährleistungsbehelf "Austausch" gewissermaßen als
Umtauschrecht sehen, natürlich nur für den Fall der mangelhaftigkeit der Ware.

Das ist so nicht ganz richtig, beim Austausch darf der Vetragsgegenstand nicht verändert werden, natürlich kann man sich mit dem Händler auch auf eine Umtausch einigen, das hat dann allerdings keine gesetzliche Grundlage, was egal ist solang beide zufrieden sind.

Bei dir ist schon der erste Satz unrichtig. Ein Pixelfehler KANN sehr wohl Gegenstand von Gewährleistungsansprüchen sein, unter welchen Umständen ist für ein Beispiel nicht so relevant.

Nach derzeitiger Interpretaiton aber nur wenn die Anzahl der Pixelfehler die fertigungsnorm übersteigt, aber dann greift idR auch die Garantie...

Ein vertraglich vereinbartes Umtauschrecht ist aber garantiert KEINE
Kulanzregel sondern Vertragsbestandteil und damit entsteht für den
Vertragspartner daraus ein klagbarer Anspruch und natürlich ein "Recht im
eigentlichen Sinne"

Schon klar, aber ein eindeutig verbrieftes Umtauschrecht ist eher die Ausnahme als die Regel.
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für jedes Problem gibt es genau die Richtige Dosis an Gewalt.

Schon klar, aber ein eindeutig verbrieftes Umtauschrecht ist eher die Ausnahme
als die Regel.

Die Frage ist ob das Umtauschrecht Vertragsinhalt wird, was sehr oft der Fall ist, wenn bei der Kassa steht "Umtausch innerhalb von 2 Wochen möglich" etc.

an das hab ich auch schon gedacht...solange es aber nicht auf der Rechnung oder in den AGB steht würd ich diese Hinweise vorsichtig behandeln, vor allem weil ja die Rahmenbedingungen nicht genannt werden.
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für jedes Problem gibt es genau die Richtige Dosis an Gewalt.

Was auf der Rechnung steht wird nicht deswegen automatisch Vertragsinhalt. So werden AGB die erst auf der Rechnung genannt werden nicht Vertragsinhalt.

Bezüglich der Rahmenbedingungen fällt mir nur § 915 ABGB ein, wonach eine unklare Regelung zulasten desjenigen ausgelegt wird der sich ihrer bedient. Unter Umtausch kann man aber meiner Meinung nach Rückgabe gegen ein anderes Stück oder Gutschrift verstehen. Nicht Geld zurück.

Nach meinem Kenntnisstand gibt es eine Fernabsatzrichtlinie und in Österreich
ein Konsumentenschutzgesetz das diese umsetzt.

Falsch

Zur Beweislastumkehr: Sicher ist es dann ziemlich schwierig nach 6 Monaten
noch die mangelhaftigkeit bei Übergabe nachzuweisen, aber unmöglich scheint
mir jetzt auch hochgegriffen. Besonders bei Konstruktionsfehlern etc. sehr
wohl möglich :S

Bitte nicht vergessen dass Gewährleistungsansprüche IMMER GERICHTLICH geltend gemacht werden müssen, somit für den Ottonormalverbraucher (ohne irrationale Rechtsschutzversicherung) uninteressant..
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Peugeot 207 RC

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Falsch

Weil die Richtlinie nicht genauso heißt?

Weil die Richtlinie nicht genauso heißt?

Solche Details sind mir egal, aber dass das KSchG die Fernabsatzrichtlinie der EU innerstaatlich umsetzt ist schlichtweg falsch
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Peugeot 207 RC

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hi,

und was wär richtig?

lg,
hariw

Zahlen versperren uns die Sicht aufs Wesentliche

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zumindest den hier angesprochenen Bereich schon... Wenn nicht dann bitte richtigstellen

Nein, er hat recht:

Die Umsetzung der Richtlinie 97/7/EG (Fernabsatzrichtlinie) erfolgte zum großen Teil wenn auch nicht ausschließlich im BGBl I 185/1999...und das ist eine Änderung zum KSchG...der Kern der Sache sind die §5a-5j.

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für jedes Problem gibt es genau die Richtige Dosis an Gewalt.

Die Umsetzung der Richtlinie 97/7/EG (Fernabsatzrichtlinie) erfolgte zum
großen Teil wenn auch nicht ausschließlich im BGBl I 185/1999...und das ist
eine Änderung zum KSchG...der Kern der Sache sind die §5a-5j.

Die Fernabsatzrichtlinie wird durch das FernabsatzG umgesetzt. Das dies dann durch Einbindung im KschG erfolgt hat nichts mit der Tatsache zu tun dass dadurch ein neues Gesetz erlassen werden musste, eben das FernabsatzG.
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Peugeot 207 RC

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Das "Fernabsatzgesetz" ist ein bequemes Label für das doch recht schwer über die Lippen gehende BGBl I 185/1999, umgesetzt wurde durch eine Änderung des KSchG...in DE z.B. gibt es ein eigenes Fernabsatzgesetz.
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für jedes Problem gibt es genau die Richtige Dosis an Gewalt.

Im Onlinehandel gibt es das Fernabsatzgesetz.

Gibt es nicht.

Dieses "Umtauschrecht" ist eine Kulanzregel diverser Händler und somit kein
Recht im eigentlichen Sinne.

Das stimmt zumindest.

pong

"Ein Gewitter reinigt die Luft", sagte ein Mann, nachdem ein Blitz seine Frau erschlug

Das stimmt zumindest.

...auch nicht

Sondern? Wo wird dem Kunden bei Kauf Vor Ort ein Umtausch per Gesetz zugesichert?

pong

"Ein Gewitter reinigt die Luft", sagte ein Mann, nachdem ein Blitz seine Frau erschlug

06.05.2011, 05:10 Uhr - Editiert von pong, alte Version: hier

Sondern? Wo wird dem Kunden bei Kauf Vor Ort ein Umtausch per Gesetz
zugesichert?

Recht =/= Gesetz

Ein Recht kann sich auch aus vertraglicher Vereinbarung ergeben und ist dann sehr wohl ein Recht im eigentlichen Sinn, also ein klagbarer Anspruch.

dass ich denke

glaube ich nicht.

Beispiel: Händler sagt, die Garantie deckt keine Pixelfehler. Gewährleistung
kann trotzdem greifen...

Aufgrund welches Tatbestandes?

Oder man gibt überhaupt nur 12 Monate Garantie, der Kunde glaubt er hätte
jetzt 12 Monate um einen Fehler zu reklamieren, in Wirklichkeit hat er 24
Monate dank Gewährleistung.

Du kapierst es wirklich nicht, gell?!?

so denk ich mir das.

In deiner kleinen Welt, fern jeder Realität.

pong

"Ein Gewitter reinigt die Luft", sagte ein Mann, nachdem ein Blitz seine Frau erschlug

Aufgrund welches Tatbestandes?

Mangel der bereits bei Übergabe bestanden hat, dem Vertrag widerspricht oder dem widerspricht was man üblicherweise erwarten darf...

In deiner kleinen Welt, fern jeder Realität.

wahnsinnig kluge Meldung :D:D

Mangel der bereits bei Übergabe bestanden hat

Welcher?

pong

"Ein Gewitter reinigt die Luft", sagte ein Mann, nachdem ein Blitz seine Frau erschlug

Ja mir ging es auch nur darum, dass ich denke, dass solche vertraglichen Garantien oft darauf abzielen von der gesetzlich sowieso vorhandenen
Gewährleistung abzulenken.

das glaub ich nicht Tim.

Händler sagt, die Garantie deckt keine Pixelfehler. Gewährleistung kann trotzdem greifen...

wurde hier im Forum schon bis zum Erbrechen diskutiert und solang sich keine traut das auszujudizieren wird die Diskussion munter weitergehn...

Oder man gibt überhaupt nur 12 Monate Garantie, der Kunde glaubt er hätte jetzt 12 Monate um einen Fehler zu reklamieren, in Wirklichkeit hat er 24
Monate dank Gewährleistung.

Dir ist schon klar, dass die Gewährleistung nach 6 Monaten sehr zahnlos wird.
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für jedes Problem gibt es genau die Richtige Dosis an Gewalt.

Dir ist schon klar, dass die Gewährleistung nach 6 Monaten sehr zahnlos wird.

kommt auf den konkreten Fall an...

kommt auf den konkreten Fall an...

das sei unwiedersprochen....bei typischen Komsumgütern ist es aber im überwiegenden Teil der Fälle nicht anwendbar.
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für jedes Problem gibt es genau die Richtige Dosis an Gewalt.

Umtauschen = Etwas gefällt mir nicht bzw. passt nicht und ich will es gegen was anderes tauschen.

Gewährleistung = Etwas ist kaputt und ich will es repariert haben.

05.05.2011, 15:42 Uhr - Editiert von hellbringer, alte Version: hier

Das ist jetzt halt sehr vereinfacht dargestellt

Schalt mal deinen Kopf ein und wisse die Begriffe Gewährleistung und Garantie
korrekt zu gebrauchen.

Frech werden brauchst aber auch nicht..

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Peugeot 207 RC

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Wie wichtig ist die Garantie bzw. Herstellergewährleistung für den Kunden?

Es gibt keine Herstellergewährleistung, schon von Gesetzes wegen nicht. Und es ist völlig egal, ob ein Hersteller das weiß oder nicht und wegen eines Übersetzungsfehler tzrotzdem "Gewährleistuing" draufdruckt.

Ah, wie ich sehe, hast du das ohnehin schon verstanden.

Vor vielen Jahren (>5) hatte ich mir einen "Mercedes" unter den Laptops
geleistet: ein IBM ThinkPad, obwohl ich schon da Abstriche machen musste, denn
ein T-Modell konnte ich mir nicht leisten, so wurde es ein R-Modell (etwas
weniger widerstandsfähige Verarbeitung).

Die R-Modelle waren - auch nach Definition IBMs - definitiv keine Mercedes, sondern bestenfalls VWs. Ist aber schon gut, wenn es - wie bei dir - auch läuft unf läuft wie ein VW.

Ich persönlich sehe keine ursächlichen Zusammenhang mit der Garantiedauer, bin aber auch immer beruhigt, wenn diese möglichst lange währt.

Euer CWsoft
Foto-Workshops auf http://warp2search.at
Galerien auf http://weinzettl.info

Euer CWsoft
Foto-Workshops auf http://warp2search.at
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Hallo,

also ich habe die gleiche Erfahrung gemacht wie du. Bei mir halten die elektonischen Produkte mit längerer Garantie auch länger als die mit weniger bzw. keiner. Interessant ist, dass das nicht nur auf Garantie beschränkt ist, sondern auch für den Preis gilt. Ich habe mir zum Beispiel vor einem Jahr eine Kommode bei IKEA (http://www.ikea.com/de/de/catalog/products/70121763 ) gekauft, nur 55 Euro oder so, die aber inzwischen schon kaputt ist, die Schubladen klemmen ganz schon. Da denk ich mir doch lieber, eher etwas mehr bezahlen (hier unsere Kommode: http://www.fashion4home.at/schraenke-kommoden ) & dann am Ende mehr davon haben! Das gilt doch für alles, was länger halten soll, Qualität hat schließlich seinen Preis

16.05.2011, 10:07 Uhr - Editiert von Schimmerlein, alte Version: hier

Ich hatte schon etliche Notebooks in verschiedenen Preisklassen von Sony, MSI, Asus, IBM, Acer.

Ich kann dazu nur sagen, egal welcher Hersteller und egal wie lange die Garantie dauert keiner ist davor gefeit ein Notebook zu besitzen welches genau nach dem Ende der Garantie defekt ist. Sprich, ein 1000€ Notebook ist mir schneller eingegangen als ein Notebook welches die hälfte gekostet hat.

Für mich ist nur die Gewährleistung wichtig und die ist ja bekanntlich gesetzlich geregelt.

Natürlich schau ich genauso auf verarbeitung und Leistung man kann sich natürlich bei einem 250 Euro teueren Notebook nicht das gleiche wie bei einem Notebook um 600€ erwaten.

09.05.2011, 14:57 Uhr - Editiert von monster23, alte Version: hier

Gewährleistung bringt dir - wenn überhaupt - ohnehin nur die ersten 6 Monate was. Infosern uninteressannt.
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