Garagenzufahrt absperren

Garagenzufahrt absperren - aber wie? (109 Beiträge, 1676 Mal gelesen)

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Folgende Situation: Eine Wohnhausanlage verfügt über eine Tiefgarage, deren Stelplätze anmietbar sind. Nun hat es sich eingebürgert, dass auch viele nicht berechtigte Hausbewohner die TG nutzen, also ohne dafür Miete zu zahlen. das ist möglich, weil sich das Gitterrolltor mit dem normalen Wohnungs-/Hausschlüssel öffnen lässt.

Ein Schlosstausch wäre am einfachsten, aber es sind in der Garagen auch die Allgemeinräume für Kinderwagen, Fahrräder usw und es soll den Bewohnern vorerst nicht zugemutet werden, dass sie diese Sachen durch die Haustür und dann zwei Stiegen runter- bzw. rauftragen müssen. Die sollen ruhig weiterhin über die Garageneinfahrt mit ihrem Schlüssel gehen können.

PS: Die Alternative ist das Androhen und Durchführen von Besitzstörungsklagen. Aber das ist erstens eine unfreundliche Methode, zweitens mit Aufwand verbunden und es würde letztlich nur der Rechtsanwalt daran verdienen.

Welche anderen Möglichkeiten gibt es oder kennt ihr aus der Praxis, ohne dass gleich mehrere 1000 Euro für Umbaumaßnahmen aufgewendet werden müssen?

WB.

Geht das Tor elektrisch? Wenn ja, dann anstatt des Schlüsselschalters einen Kartenleser und jeder Berechtigte bekommt eine Karte. Kann nicht die Welt kosten.
ConTen

Ja, das Tor ist elektrisch betrieben, mit Schlüsselschalter außen und Zugschnur innen (kein Funk).

Kartenleser: Das meinte ich mit dem "Schlosstausch". Der geht zwar einfach und kostengünstig, aber es würde dadurch allen Bewohnern auch der Zugang zu den Gemeinschafts-Abstellräumen für Kinderwagen und Fahrräder versperrt werden. Zulässig wäre es zwar, aber es wäre eine Schikane für die legitimen Benutzer, nur weil sich andere nicht an die Spielregeln halten.

WB.

Abschleppen?

auf Privatgrund, eine sehr teure Variante, die nach hinten losgeht

mfg
AVS

auf Privatgrund, eine sehr teure Variante, die nach hinten losgeht

Das heißt, ich kann mein Auto nach belieben auf einem Privatgrund abstellen (also zB. in einer fremden Garage eines Einfamilienhauses) und ich hab keine Kosten zu befürchten?

Das hat AVS nicht behauptet. Er bezog sich auf die Maßnahme des Abschleppen lassen, davon unabhängig ist die Besitzstörung.

WB.

ich hab keine Kosten zu befürchten?

DAS hab ich nicht gesagt!!!

Dich erwartet:
Besitzstörungsklage, Anwaltskosten, Gerichtsgebühren und Schadenersatz (weil ich mit dem Taxi fahren mußte oder mein Auto in einer anderen Garage parken mußte).
Die Klage kommt auf etwa 300€.

Im Wiederholungsfall gibts noch eine Unterlassungsklage oben drauf, denn die ist DEUTLICH teurer.

Von "gratis" kann also also keine Rede sein, aber "ABSCHLEPPEN" - das spielts nicht.

mfg
AVS

Gesehen bei eBay um 20 Euro

Wäre grundsätzlich eine Möglichkeit (wobei kein Glumpert bei Ebay gekauft würde, die Montage kostet deutlich mehr als 20 Euro, der Materialpreis relativiert sich also). Persönliche Bedenken habe ich wegen Beschädigungen: Wenn ein PKW rangiert, dann stößt er leicht an die sehr niedrigen (und daher im Rückspiegel nicht ersichtlichen) Sperren. Der Schaden am Auto ist mir egal, aber der Sperrbügel sollte nicht draufgehen dabei.

Hat jemand solche Sperrbügel schon einmal in einer Tiefgarage gesehen oder Erfahrungswerte? Ich kenne sie nur von Außenstellplätzen.

WB.

Dieses Modell schaut dem vom Fachhändler (Parkbügel ZEUS) erstaunlich ähnlich, kostet dort allerdings knapp 200 Euro brutto.

http://www.ziegler-metall.at/webshop/ausr%C3%BCstung_f%C3%BCr_%C3%B6ffentliche_freifl%C3%A4chen_und_rastpl%C3%A4tze/parkplatzausstattung/parkb%C3%BCgel

Falls du das Foto aus einem Ebay-Angebot hast, kannst du mir bitte den Link mitteilen? Es geht um 40 Stück, da wäre ein derartiger Preisunterschied natürlich sehr spürbar.

EDIT: Dein Foto habe ich nun gefunden, allerdings nicht um 20 Euro, sondern um 135 + 17,90 = 152,90 Euro. http://cgi.ebay.at/Parkbugel-Absperrung-Pfosten-Parkplatzsperre-Schranke-/290384562477?pt=Tore&hash=item439c44c92d
Kannst du mir die billigere Bezugsquelle noch nennen?

WB.

13.08.2011, 16:09 Uhr - Editiert von Weissbier, alte Version: hier

Es geht um 40 Stück

Hallo

Bevor die 40 Mieter die brav für ihre Stellplätze zahlen und die anderen für lau stehen wollen ist die einzig Lösung nur eine Änderung der Toranlage.

Solche Zufahrtsbeschränkungen immer wieder hoch und runter zu klappen ist ja für eine geschlossen TG pervers!
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Vollkoffer take the Exit, wau great surprise

Solche Zufahrtsbeschränkungen immer wieder hoch und runter zu klappen ist ja
für eine geschlossen TG pervers!

Im Prinzip ja. Aber man könnte die nicht vermieteten Parkplätze mit sowas sperren. Soferne es fix zugewiesen Plätze gibt.

Das wäre wohl eine recht billige Lösung. Denn Ziel soll ja wohl nicht sein, jemanden das Leben schwer zu machen, sondern jene, die meinen besonders schlau zu sein, und nichtvermietete Parkplätze einfach zu nutzen, zur Anmietung eines Platzes zu motivieren.
--
Der einzige Weg, wahre Liebe für Geld zu kaufen, ist, sich einen Hund anzuschaffen.

Optisch gefällt mir die Lösung nicht, da es sich wie du schreibst um eine an sich nicht-öffentliche TG handelt, also was anderes ist als Mieterstellplätze unmittelbar an einer Straße.

Die Nutzung würde in der Praxis so aussehen, dass die nichtvermieteten Plätze abgesperrt sind, bei den vermieteten bleibt es dem Nutzer überlassen, ob er den Bügel bei Abwesenheit unten lässt. In der Praxis wird er den Bügel unten lassen.

WB.

dass die nichtvermieteten Plätze abgesperrt sind

Passt, da finde ich die Klapplösung doch die einzig Richtige.
Wo is denn das, ich hätte ein paar Autos zum unterstellen, auf lau versteht sich

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Vollkoffer take the Exit, wau great surprise

Was ist eigentlich mit den Stellplätzen, die nicht vermietet sind? Gehören die allen (wer zuerst dort steht)?

Mit den "Unberechtigten" einmal, z.B. bei einem Bier oder einem Glaserl Wein, reden ist keine Alternative?

Wenn ein Anderer auf meinem Parkplatz stehen würde, würde ich einmal obiges tun und dann erst weiter entscheiden.

Was ist eigentlich mit den Stellplätzen, die nicht vermietet sind? Gehören
die allen (wer zuerst dort steht)?

Alle 40 Plätze gehören dem Hauseigentümer. Wer einen davon nutzen will, darf anmieten. Bloß dass es derzeit keine technische Möglichkeit zur Selektion Mieter/Nichtmieter gibt, sehr wohl aber Missbrauch durch Nichtberechtigte.

Mit den "Unberechtigten" einmal, z.B. bei einem Bier oder einem Glaserl Wein,
reden ist keine Alternative?

Es ist keine Alternative. Die wissen ganz genau, was sie tun, weitere Information ist also überflüssig. Der Rechtsweg steht derzeit ausdrücklich nicht zur Debatte, ohne die Hindergründe hier zu diskutieren. Gesucht wird eine wirksame, preiswerte technische Selektionsmöglichkeit.

WB.

Hast du dich eigentlich schon an die Hausverwaltung gewandt? Die sollte es ja interessieren, wenn Leute ohne zu bezahlen drin parken.

Die HV ist durchaus interessiert an einer technischen Lösung, die sie dem Eigentümer vorschlagen kann. Nur muss dessen Investition von ein paar tausend Euro gerechtfertigt sein.

WB.

Die HV ist durchaus interessiert an einer technischen Lösung, die sie dem
Eigentümer vorschlagen kann. Nur muss dessen Investition von ein paar tausend
Euro gerechtfertigt sein.

Du hast auf mein erstes Posting noch nicht geantwortet, deshalb nochmal mein Vorschlag: Warum die Fahrzeuge nicht abschleppen? Die Kosten dafür sollten sich zurückholen lassen (also im Idealfall 0 Euro effektive Kosten) und wenn das ein paarmal vorkommt, hört der Spuk irgendwann von alleine auf. Denn ein zweites mal wird es wohl keiner riskieren.

13.08.2011, 17:33 Uhr - Editiert von hellbringer, alte Version: hier

Du hast auf mein erstes Posting noch nicht geantwortet, deshalb nochmal mein
Vorschlag: Warum die Fahrzeuge nicht abschleppen?

Ich bin nicht darauf eingegangen, weil das so ziemlich die dümmste Aktion wäre, welche die HV machen kann. Von Kosten (nicht alles ist umlegbar) und Aufwand ganz abgesehen. BTW passt ein Abschleppwagen gar nicht in die TG rein.

Bei Interesse an rechtlichen Details bitte im GHF suchen nach Themen über "wie ist das mit dem Abschleppen vor meiner privaten Hauseinfahrt" und ähnlichen Themen.

WB.

Ich bin nicht darauf eingegangen, weil das so ziemlich die dümmste Aktion
wäre, welche die HV machen kann. Von Kosten (nicht alles ist umlegbar) und
Aufwand ganz abgesehen.

Ein Großteil wenn nicht sogar alle Kosten trägt eh der Fahrzeughalter.

BTW passt ein Abschleppwagen gar nicht in die TG rein.

Das geht schon. Die können praktisch überall abschleppen. Die müssen dazu nicht mal mit dem Abschleppwagen in die Garage fahren.

Bei Interesse an rechtlichen Details bitte im GHF suchen nach Themen über "wie
ist das mit dem Abschleppen vor meiner privaten Hauseinfahrt" und ähnlichen
Themen.

Der Unterschied ist, die Fläche vor der privaten Hauseinfahrt ist öffentlich. Eine Garage ist aber Privatgrund. Wär ja noch schöner, wenn jeder wie er lustig ist sein Auto auf fremden Privatgrund abstellen kann, ohne Konsequenzen befürchten zu müssen.

Wär ja noch schöner, wenn jeder wie er lustig ist sein Auto auf fremden
Privatgrund abstellen kann, ohne Konsequenzen befürchten zu müssen.

Die einzig mögliche rechtliche Kosequenz ist aber eine Besitzstörungsklage, ein Recht auf abschleppen gibt es nicht bzw. nur in speziellen Ausnahmefällen.

Die einzig mögliche rechtliche Kosequenz ist aber eine Besitzstörungsklage,
ein Recht auf abschleppen gibt es nicht bzw. nur in speziellen Ausnahmefällen.

Stell dich mal einen Tag lang auf einen Hofer-Parkplatz. Am Abend kannst dein Auto dann am anderen Ende der Stadt abholen.

http://www.pauk.at/falschparker/falschparker.htm

http://regionaut.meinbezirk.at/wien-02-leopoldstadt/chronik/abschlepporgien-in-der-wehlistrasse-d49098.html

13.08.2011, 19:01 Uhr - Editiert von hellbringer, alte Version: hier

Stell dich mal einen Tag lang auf einen Hofer-Parkplatz. Am Abend kannst dein
Auto dann am anderen Ende der Stadt abholen.

Ja, das ist aber eine Praxis die gerichtlich keinen Bestand hat, genausowenig wie ein Abschleppdienst das Auto bis zur Bezahlung einbehalten darf.
Die meisten zahlen, das ist schon klar, aber wenn du einen erwischt der sich auskennt, wird es für dich als Auftraggeber der Abschleppung teuer.

Ja, das ist aber eine Praxis die gerichtlich keinen Bestand hat, genausowenig
wie ein Abschleppdienst das Auto bis zur Bezahlung einbehalten darf.
Die meisten zahlen, das ist schon klar, aber wenn du einen erwischt der sich
auskennt, wird es für dich als Auftraggeber der Abschleppung teuer.

Offenbar rechnet es sich im Schnitt, sonst würds nicht jeder machen.

Stell dich mal einen Tag lang auf einen Hofer-Parkplatz. Am Abend kannst dein
Auto dann am anderen Ende der Stadt abholen.

Machen und dürfen sind 2 Paar Schuhe.

mfg
AVS

Machen und dürfen sind 2 Paar Schuhe.

Wenns der Hofer kann, warum die HV nicht auch?

[ ] Du hast den Unterschied zwischen 'machen' und 'dürfen' verstanden.

WB.

[ ] Du hast den Unterschied zwischen 'machen' und 'dürfen' verstanden.WB.

Doch, aber warum macht sich die HV ins Hemd und der Hofer *PIEP*t drauf?

weils den Hofer ned juckt, wenn er 100 abschleppt und er bei einem auf den Kosten sitzen bleibt.
Die HV wird aber Probleme haben, die Kosten von geschätzt locker zwischen 500 und 1000€ in den Betriebskosten unterzubringen.

mfg
AVS

in den Betriebskosten unterzubringen

... bzw. das dem HE klarzumachen, dass er das zu zahlen hat. Abschleppkosten sind keine BK.

WB.

das ist MIR klar, daher wird es ja schwierig werden, das in den BK unterzubringen.

Und der HE wird sagen "ich hab das nicht angeschafft, also zahl doch du, liebe HV".

mfg
AVS

Wer eine Rechtssituation respektiert, macht sich also ins Hemd? naja, Ansichten sind verschieden.

und der Hofer *PIEP*t drauf?

Ich nehme an, nicht der Hofer selber veranlasst die Abschleppung, sondenr toleriert sie nur. Möglicherweise gibt es ein Generalabkommen mit einer Parkplatzüberwachungsfirma (auf viele nparkplätzen, nicht nur Hofer, sind entsprechende Schilder).

Grundsätzlich funktioniert das Spielchen so lange, wie der Abgeschleppte seine eigenen Rechte nicht kennt oder es ihm nicht den Aufwand wert ist, Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Zähneknirchend zahlen ist einfacher und im Grunde weiß er ja, dass er was Unrechtes getan hat, hatte bloß nicht mit den Folgen gerechnet.

WB.

auch ICH "KANN" dein Auo abschleppen - schon mal daran gedacht?

mfg
AVS

BTW passt ein Abschleppwagen gar nicht in die TG rein.

Aber sicher, man muß ja ned alles mit einem LKW abschleppen.
Aber macht das nicht, das geht nach hinten los und wird die teuerste und dabei ineffektivste Methode.

mfg
AVS

Eh. Der RA soll nicht eingeschaltet werden, weil nur der daran verdient, darum würde ich niemals einen Abschlepper holen - das macht noch viel mehr Arbeit, ist finanziell eine mehr als wackelige Sache und wäre zudem eine viel zu selektive=ungerechte Maßnahme: Einer oder zwei müssen dran glauben, nur weil sie genau das Gleiche machen wie 10 andere auch.

WB.

ungerechte Maßnahme: Einer oder zwei müssen dran glauben, nur weil sie genau
das Gleiche machen wie 10 andere auch.

Also am besten auch Alkoholkontrollen bei Autofahrern einstellen, weil es ungerecht ist?

15.08.2011, 10:07 Uhr - Editiert von hellbringer, alte Version: hier

es gäbe da noch eine andere, sehr rasche und effektive Methode: alle Falschparker werden fotografiert und der Anwalt schickt denen ALLEN einen Serienbrief, wo er ihnen mitteilt, daß gegen Bezahlung von 50€ an ihn und einer Spende von 100,- zugunsten des St. Anna von einer Klage abgesehen wird.

Nach 3 Fotorundgängen durch die Garage ist der Spuk vorbei. Aber es braucht einen Anwalt.

mfg
AVS

Aber es braucht einen Anwalt.

Das soll vermieden werden bzw nur dann gemacht werden, wenn es wirklich keine technisch preiswerte Lösung gibt. Mieter wechseln und somit vergeht der Effekt. Außerdem wäre es zu spät, wenn einer nicht zahlt, innerhalb offener Frist die Besitzstörugnsklage einzubringen.

Der Ansatz ist aber brauchbar: Falschparker bekommen gegen Ersatz entstandener Kosten (mit 50 Euro ist es bei einem RA nicht abgetan, auch die Lenkererhebung kostet was) den Brief der HV mit dem Mietvertrag, der abgeschlossen werden "darf". Bei Nichtbefolgung bleibt zwar kaum Zeit für besitzstörungsklage, aber im Wiederholungsfall würde dann halt nicht mehr gewarnt. Trotzdem: Die (dauerhafte) Lösung mit den Sperrbügeln gefällt mir besser, wenn einer inkl. Montage max 50 Euro kostet.

WB.

Die Kosten dafür sollten sich zurückholen lassen (also im Idealfall 0 Euro
effektive Kosten)

0,00 kostet es den abgeschleppten, wenn er clever ist und sich auskennt. Und außerdem hänge ich dem Abschlepper noch eine Besitzstörungsklage an.

mfg
AVS

Ja so ist es, auch wenn der Chor derjenigen, die "da lasse ich sofort abschleppen" wohl nie verstummen wird.

WB.

der Chor derjenigen, die "da lasse ich sofort abschleppen" wohl nie
verstummen wird.

denn sie wissen nicht, was sie tun

mfg
AVS

0,00 kostet es den abgeschleppten, wenn er clever ist und sich auskennt.
Und außerdem hänge ich dem Abschlepper noch eine Besitzstörungsklage an.

Dann bekommst du aber auch eine Besitzstörungsklage. Ob sich das auszahlt?

Schlag mich jetzt, aber die Verjährungsfrist für eine Besitzstörungsklage ist extrem kurz, glaub 30 Tage wenn nicht sogar nur 14.
Ich bring meine am letzten Tag ein.

mfg
AVS

30 Tage.

WB.

OK.

Wenn einer meine Garage verparkt, ist die Frist 3min: Hendi raus, Fotos machen und mail an den Anwalt

mfg
AVS

Schlag mich jetzt, aber die Verjährungsfrist für eine Besitzstörungsklage ist extrem kurz, glaub 30 Tage wenn nicht sogar nur 14. Ich bring meine am letzten Tag ein.

Die Abschleppkosten sind aber eine Schadenersatzforderung, die erst in 3 Jahren verjährt

die Forderung besteht gar nicht

mfg
AVS

Wenn eienr Abschleppen lässt, dann wird er sinnvollerweise auch Besitzstörungsklage erheben. Oder er hält sich das im talon, um zum Besitzstörer sagen zu können: Du verzichtest auf deine Klage und zahlst brav die Abschleppkosten, dann klage auch ich dich nicht.

Am Klagen verdient tyoischerweise nur der RA, blöd wenn eine der beiden Streitparteien selber einer ist oder billigen Zugriff darauf hat.

WB.

Wer einen davon nutzen will, darf anmieten.

Einen Parkplatz oder einen KONKRETEN Parkplatz.

sehr wohl aber Missbrauch durch Nichtberechtigte.

Das wird wohl schwer werden wenn:

Die wissen ganz genau, was sie tun,

Der Rechtsweg steht derzeit ausdrücklich nicht zur Debatte,

Ob der jetzt am oder vorm Parkplatz steht ist für Dich egal, Du kommst nicht hinein oder hinaus.

Einen Parkplatz oder einen KONKRETEN Parkplatz.

Korrekterweise kann nur das Nutzungsrecht an einem konkreten Stellplatz vermietet werden, dieser steht dann ausschließlich dem Mieter zur Verfügung.

Ob der jetzt am oder vorm Parkplatz steht ist für Dich egal, Du kommst nicht
hinein oder hinaus.

Häh, das kapiere ich jetzt nicht

Nochmal die Situation: Private TG mit 40 Stellplätzen, verschlossen durch elektrisches Rolltor mit Schlüsselschalter. Im Grunde kann jender hausbewohner öffnen, aber das impliziert nicht die Erlaubnis zur Nutzung eines Stellplatzes, auch wenn es bisher toleriert worden ist.
Darum Suche nach einer technischen Lösung, damit Radfahrer udn Kinderwagelschieber/innen auch künftig rein und raus können, aber den "Falschparkern" die Nutzung auch ohne weitere Kontrolle verunmöglicht wird.

WB.

Häh, das kapiere ich jetzt nicht

Derjenige der unberechtigerweise einen Parkplatz benutzt und auch auf Zuruf nicht reagiert hat sicher auch keine Hemmungen sich vor einen Parkplatz zu stellen und eben nicht zu reagieren.

Ok, eine Variante, die ich nicht bedachte: Stehen die auf einem fremden oder auf einem nichtvermieteten Parkplatz? Ich ging von der ersten Variante aus.

Im zweiten Fall machen Deine Aussagen mehr Sinn, nur da hängt es davon ab, wo das Ganze ist (Bauordnung).

Edith: Es ist zwar schon ein Zeiterl her, aber ich hatte einmal eine Freundin in NÖ, die wohnte in einer Wohnhausanlage mit Mietern und Eigentümern. Sie hatte kein Auto und ich stand halt am "Gästeparkplatz". Dies wurmte einige Eigentümer, weil sie für ihren Parkplatz zahlten (es waren aber immer genug frei, es gab keinen Mangel) und so versuchte einer diese Gästeparkplätze zu mieten. Ich weiß nicht warum, es war wahrscheinlich Gier und Neid. Herausgekommen ist, daß gemäß Bauordnung zu jeder Wohnung ein Parkplatz zu errichten ist und dieser untrennbar mit der Wohnung verbunden ist. Wenn jemand für einen bestimmten Parkplatz zahlt, gut soll so sein, aber er darf nicht über andere verfügen. Aber auch auf den vermieteten Parkplätzen ist das Abstellen von z.B. Anhängern oder nicht angemeldeten Fahrzeugen prinzipiell verboten. Dies widerspricht dem Sinn des Parkplatzes gemäß Bauordnung.

Wie gesagt NÖ vor ca 20 Jahren.

13.08.2011, 18:50 Uhr - Editiert von motorboot, alte Version: hier

Die Bauordnung hat mit sowas nichts zu tun. Zur Situation lies dir bitte nochmal den zweiten Absatz durch:
http://forum.geizhals.at/t763752,6535758.html#6535758

WB.

Dieser Beitrag bezieht sich auf eine ältere Version des beantworteten Postings!

Die Bauordnung hat mit sowas nichts zu tun.

Doch, siehe meine Edith

Außer das Gesetz wurde geändert oder war anderswo nie so in Krafft

Ich habe bei uns in der Nähe eint el. Garagentor gesehen, das in 2 Positionen fahren kann. "Ganz auf" damit Autos problemlos rein und raus fahren können und "halb offen". Dann passen zwar keine Autos mehr durch, aber für die Mami mit Kinderwagen reichts locker ...
Vielleicht kann man eure Anlage dahin erweitern. Und nur die, die einen Stellplatz haben bekommen den Schlüssel für "ganz auf".

Eine sehr gute Idee. Kannst du abschätzen, wie hoch die halb offene Position öffnet? Da eien person üblicherweise deutlich größer ist als ein Auto hoch, stelle ich mir vor, dass sich die Kinderwagerl- oder Fahrradschieber/innen sehr bücken müssen, um drunterzupassen.

WB.

vl. in die breite? sodass ein auto ned durchpasst aber ein kinderwagen locker.. 2 Meter oder so?

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[ironie]
Es gibt 2 Dinge die ich nicht ausstehen kann, Rassismus und Türken in der U-Bahn
[/ironie]

:D :D :D

Das wäre eine schöne Lösung. Geht aber leider nicht, da das Tor schon vorhanden ist und der Austausch ein paar Tausend Euro kosten würde.

WB.

13.08.2011, 19:52 Uhr - Editiert von Weissbier, alte Version: hier

Der Hauseigentümer soll denen doch einfach eine Rechnung schicken für die monatliche Garagenplatzmiete.

Öffi-Schwarzfahrer werden auch zur Kasse gebeten.

Umbau des Rolltors auf ein Rolltor mit Tür?

Rolltor mit Tür geht nicht, aber Sektionaltor mit Tür. Es würde aber einen Kompletttausch bedeuten, verbunden mit sehr hohen Kosten.

WB.

Wenn es ein Sektionaltor ist dann lässt sich eine Gehtüre einbauen!

Ist leider ein Rolltor, daher müsste für eine Tür komplett getauscht werden.

WB.

Daran führt kein Weg vorbei. Ist aber billiger als es sich anhört. Diese Tore werden sowieso auf die jeweilige Länge gekürzt. Also fallen in Wahrheit nur die Kosten für die Arbeit und die Fußgängertür an. Sollte mit ca. 1.000 bis 2.000,- abgetan sein.

--
Der einzige Weg, wahre Liebe für Geld zu kaufen, ist, sich einen Hund anzuschaffen.

Es müsste auch das Rolltor gegen ein Sektionaltor getauscht werden, inkl. kompletten Führungsschienen, Motor und vermutlich auch Steuerung.

WB.

Mehrere tausend Euro kostet alles. Aber die praktikabelste Lösung ist, eine Fußgängertür ins Garagentor zu integrieren. Diese ist mit dem Haustorschlüssel zu sperren, das Garagentor selbst aber nur über eine Funkfernsteuerung, zu der nur Berechtigte den Code erhalten. Nicht dass man das nicht austricksen kann, aber da gehört dann schon ein Mindestmaß an krimineller Energie dazu, sodass dann Besitzstörungsklage angebracht ist.

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Der einzige Weg, wahre Liebe für Geld zu kaufen, ist, sich einen Hund anzuschaffen.

Mehrere tausend Euro kostet alles.

Nein. Die schon erwähnte Lösung mit der Halböffnung mit Haustorschlüssel (damit Fußgänger drunter durchschlüpfen können) und Komplettöffnung nur mit eigenem Garagenschlüssel wäre deutlich billiger (ich sag mal ein paar hundert Euro), sofern die vorhandene Torsteuerung umbaubar ist. Das werde ich nächste Woche beim Liefernaten in Erfahrung bringen.

Die Fußgängertür wäre die eleganteste Lösung, wenn sie von Anfang an umgesetzt worden wäre.

WB.

Das funktioniert nur mit seitlich öffnenden Türen. Mit nach oben öffnenden wäre das weder zumutbar noch erlaubt.
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Der einzige Weg, wahre Liebe für Geld zu kaufen, ist, sich einen Hund anzuschaffen.

Warum nicht erlaubt?

WB.

Weil es für Tore und Türen Mindesthöhen in der Bauordnung gibt.
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Der einzige Weg, wahre Liebe für Geld zu kaufen, ist, sich einen Hund anzuschaffen.

Okay, das wäre natürlich ein Hindernis. Das muss ich mir näher anschauen bzw. ob das Garagentor überhaupt als Tür definiert ist.

WB.

Ja sicher. Das kannst du total vergessen. Da irgendwas zu pfuschen bringt maximal Unterlassungsklagen und Strafanzeigen ein.

Was ev möglich wäreaber sicher auch ein bis zwei tausender kostet, ist die Kombination mit einem Schranken. Garagentor öffnet immer, Schranken nur mit Spezialschlüssel.
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Der einzige Weg, wahre Liebe für Geld zu kaufen, ist, sich einen Hund anzuschaffen.

Was ev möglich wäreaber sicher auch ein bis zwei tausender kostet, ist die
Kombination mit einem Schranken. Garagentor öffnet immer, Schranken nur mit
Spezialschlüssel.

Eine sehr gute Idee, deren Umsetzung ich mit ca. 2000 Euro netto einschätze. Hoffentlich fühlt sich dann keiner provoziert und zerstört ihn...

EDIT: Schon gefunden, der Gesamtpreis wird wohl eher über 2000 netto sein.
http://www.ziegler-metall.at/webshop/geb%C3%A4ude_und_betriebsausr%C3%BCstung/absperrsysteme_verkehrsleiteinrichtungen/schranken_%28elektrohydraulisch%29_und_zubeh%C3%B6r/schranke_mini/schranke_mini_zur_wandbefestigung

WB.

13.08.2011, 21:44 Uhr - Editiert von Weissbier, alte Version: hier

ev gibts auch einen automatisch kippbaren Poller. Aber ich würde eher in diese Richtung denken.Vor allem, wenn -was häufig der Fall ist- der Lift nur über die Garage ebenerdig zu erreichen ist.
--
Der einzige Weg, wahre Liebe für Geld zu kaufen, ist, sich einen Hund anzuschaffen.

Lift gibt es keinen. Ein elektrisch kippbarer Poller war auch schon men Gedanke, aber sowas habe ich noch nicht gesehen in den einschlägigen Katalogen.

WB.

sowas?

http://www.zufor.de/cat/elektronischer%2820%29sperrb%28fc%29gel/elektronischer-sperrbuegel.html

Vom Funktionsprinzip her ja, aber dieses konkrete Modell hat nur Akkubetrieb und ist eher für Einzelparkplätze geeignet, nicht für Dauerbetrieb an eienr Haupteinfahrt. Wenn es stabiler wäre und mit 230V plus Funksteuerung läuft, wäre es eine brauchbare Alternative. Ich schau mal, was ich finde.

WB.

Hoffentlich fühlt sich dann keiner provoziert und zerstört ihn...

wäre da noch die frage,ob in dem schranken nicht auch der WEZ 2000 zylinder für die feuerwehr verbaut werden muss.

wenn ja,kannst auch gleich offen lassen.....
ich fahr das nächste mal mit dem hund auf urlaub und bind die alde an der leitplanke an

So ein Schranken müsste ohnehin mit der Torsteuerung kombiniert werden und dort gibt es bereits einen feuerwehrzylinder. Andererseits könnte die feuerwehr (oder wer anderer im Notfall) leicht durch den Schranken, da dieser eine Sollbruchstelle am Gelenk hat.

WB.

Der einzige Weg, wahre Liebe für
Geld zu kaufen, ist, sich einen Hund anzuschaffen.

Wie wahr, wie wahr.

13.08.2011, 22:55 Uhr - Editiert von kasiquasi, alte Version: hier

Wenn einer auf meinem Parkplatz steht wird er abgeschleppt bzw. angezeigt.
Wenn er auf einen freien Parkplatz steht ist es mir wurscht...
Wäre ich ein "Hausmeister" würde ich das Auto fotografieren und der Hausverwaltung melden.

Wenn einer auf meinem Parkplatz steht wird er abgeschleppt bzw. angezeigt.

bitte, wo ist dein Parkplatz? Damit ich mich draufstellen kann und köstlich amüsieren kann, wenn
1. die Polizei dich auslacht
2. ich dein Gesicht sehe, wenn du auf den Abschleppkosten sitzen bleibst!

mfg
AVS

"falschparker" einfach zuparken und warten

"Es gilt natürlich dass die Bretter, die manche Leute im Kopf haben, für viele die Welt bedeuten"

Bitte auch die Angaben lesen, zum Beispiel:
http://forum.geizhals.at/t763752.html
http://forum.geizhals.at/t763752,6535758.html#6535758

WB.

sowas in der mitte der einfahrt

http://www.pilomat.at/Pilomat/PassAuto_Main.html

ned vergessen ein kamera anbringen; sorgt dann sicher für kurzweil

http://www.youtube.com/watch?v=Guz3ggtz_X0

"Es gilt natürlich dass die Bretter, die manche Leute im Kopf haben, für viele die Welt bedeuten"

Zu teuer und geht nicht, da man in der TG nicht nach unten graben kann (Abdichtung).

Das Video ist gut

WB.

ja wie schon irgendjemand anderer gesagt hat; eine automatischen schranken innerhalb oder ausserhalb des bestehenden tores zusätzlich mit platz für fussgänger.

"Es gilt natürlich dass die Bretter, die manche Leute im Kopf haben, für viele die Welt bedeuten"

Wie viele von den 40 Parkplätzen werden von unbefugten benutzt?

Wenns 3-4 Stück sind würde ich den Thread an der Stelle schliessen und die Leute machen lassen, viel Mühe und Geld und am Ende hat man genau nichts davon...

Ansonsten:
Ohne den rechtlichen Hintergrund genau zu kennen, vermute ich das die Garagenpreise flexibel sind und auch eine Anpassung nach unten möglich ist.

Ein paar Zettel mit dem attraktiveren Preis samt freundlichem Hinweis an die Verweigerer auf rechtliche Konsequenzen aufgrund der Besitzstörung(evtl über mögl Kosten einer Besitzstörungsklage informieren und die mit auf das Infoblatt schreiben) und ich vermute mal das sich die Zahl der "Falschparker" mindestens halbieren wird.

Die Kosten der Aktion wären gleich 0, und es bietet sich an, sollte diese Methode nicht funktionieren, einfach eine andere der hier vorgeschlagenen auszuwählen.

Eine zusätzliche Türe neben der Garageneinfahrt brechen und einbauen, durch die die Nichtbezahler ihre "Trümmer" tragen können und wo deren allgemeiner Schlüssel paßt. Für die PKW-Einfahrt ein getrenntes Schlüsselsystem.

Die Türe könnte auch im Sektionaltor selbst untergebracht sein, wenn daneben durch die räumliche Gegebenheit kein Platz ist - es gibt solche Modelle. Dies ist aber weniger zu empfehlen, da bei Beschädigungen der Gehtüre (wenn dann das Rolltor nicht mehr funktioniert) die Parker mitbetroffen sind.
Architekt

ich würde eine parkralle benützen

http://www.youtube.com/watch?v=T-RVT8Ho9EM

http://www.youtube.com/watch?v=NR23ednQmZM

Sag das dem Threadersteller...

mfg

Außer dem Klagsweg (den ihr nicht wollt) fallen mir nur 2 Varianten ein:
1. die bereits angesprochenen Metallbügel
2. im großen Garagenrolltor eine normale, schmale Tür, wo man mit Kinderwagen oder Fahrrad durchkommt, ohne das große Tor zu öffnen. Wie teuer so ein nachträglicher Einbau ist und ob der überhaupt technisch möglich ist, das ist was anderes...

mfg
AVS

du bist weder der eigentuemer noch die HV, warum kuemmerst du dich um probleme anderer leute?

Oma und Opa sind die eigentliche No Future Generation (Stermann & Grissemann)

Du stellst irgendwelche Behauptungen auf, warum schreibst du hier?

WB.

"reserviert für Fahrzeug mit Kennzeichen xyz"

Was ich jetzt so mitbekommen habe geht es ihm um die Plätze, die NICHT vermietet sind, also die freien

Ich bin eh neugierig wie das dann ausgeht, siehe meine Edith von da:
http://forum.geizhals.at/t763752,6535781.html#6535781
Er hat ja noch immer nicht gesagt, wo das Ganze ist bzw ob die Parkplätze irgendwie mit den Wohnungen "verbunden" sind etc etc.

Jetzt nochmal die Edith:
Er erinnert mich an denjenigen, der für etwas zahlt, was eh frei sein sollte und jetzt will das alle zahlen

16.08.2011, 12:41 Uhr - Editiert von motorboot, alte Version: hier

ich würde der hausverwaltung das geld für die garagenmiete nimmer zahlen ...

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