Problem mit Postzustellung

Problem mit Postzustellung - was tun? (18 Beiträge, 626 Mal gelesen)

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Als ich gestern unser Büro (in einem Bürohaus gelegen) verlassen habe, sah ich im Vorbeigehen ein dickes Kuvert aus dem Einwurfschlitz unseres Postkastens ragen. Bin hingegangen und habe gesehen, dass es sich sogar um ein Einschreiben handelt. Wie ich danach von Kollegen erfahren habe, war das nicht das erste Mal in den letzten Tagen, dass Einschreibebriefe an unsere Firma einfach eingeworfen worden sind, ohne dass jemand von uns unterschrieben hätte.

Da der Absender immerhin 2,20 Euro extra fürs Einschreiben bezahlt und weil gestern ein Inhalt drin war, bei dessen Verschwinden (es kann so wie ich jeder Vorbeigehende zugreifen und sich den Inhalt aneignen) es argumentativ sehr ungut geworden wäre für uns Mitarbeiter, möchte ich nun einmal ein Zeichen setzen.

* Fotos vom deutlich sichtbaren, eingeklemmten Kuvert und vom Kuvert selber mit Einschreibeaufkleber habe ich gmacht.
* Was kann ich nun konkret machen. Gibt es sowas wie eine "Dienstbeschwerde"?

Ich möchte mich NICHT einfach nur telefonisch an das Zustellpostamt wenden, denn da habe ich Sorge, dass es zwar duldsam entgegengenommen wird, aber letztlich versickert. Sondern es soll schon einen gewissen offiziellen Charakter haben. Da diese Schlamperei ja kein Einzelfall ist, sondern System hat. Die Paketzustellung der Post funktioniert übrigens super, der Mitarbeiter fährt mit dem Lift zu uns in den zweiten Stock und Packerl gibt es gegen Unterschrift.

BTW: Bitte keine Erlebnisberichte & Bashing a la "bei uns in Wien ist das genauso und so ist es halt heutzutage, weil die Post ist eh nur mehr unfähig und faul"

WB.

11.01.2012, 09:00 Uhr - Editiert von Weissbier, alte Version: hier

Etwas aufwändiger, aber wirksamer: Einen freundlichen Brief an den Vorstandsvorsitzenden der Österreichischen Post AG, Dr. Georg Pölzl, schreiben! Adresse über die Website holen.

Natürlich liest der das nicht selbst; aber seine Assi reichen das "von oben" mit Ersuchen um Rückmeldung "nach unten" weiter. Schon aus Höflichkeit müssen sie auch noch eine Antwort schreiben

Und das fällt den Faulpelzen "unten" und vor allem deren Vorgesetzten beim Verteilerpostamt ganz gewaltig auf den Sack weil sie "oben" wegen mangelnder Dienstaufsicht auffällig sind.

Beschwerden bei den Verteilerpopstämtern sind nach aller Erfahrung für die Fisch'. Dort sitzen die "kollgialen" Gewerkschaftsfuzzi und Betriebsradeln - und die lachen sich höchstens schief wenn man sich lokal beschwert. Weil sie ja wissen, wie das bei ihnen schon als "wohl erworbenes Recht" seit Tag' und Jahr' läuft...

EDIT: Und wenn "der dort oben" so jeden Tag ein paar Dutzend solcher Erfahrungsberichte der zahlenden Ku8nden

bekommt und sammelt kann der dann bei Gelegenheit, wenn die fetten Gwerkschaftsbonzen wieder ins Fernsehen greinen - ganze Packen von diesenm Briefen in die Kamera halten -

11.01.2012, 06:38 Uhr - Editiert von karoo, alte Version: hier
Dieser Beitrag bezieht sich auf eine ältere Version des beantworteten Postings!

Dort sitzen die "kollgialen" Gewerkschaftsfuzzi und Betriebsradeln

Genau das vermute ich und möchte ich daher als Beschwerdestelle vermeiden. Jedenfalls möchte ich aber auch eine Kopie des Zustellberichts haben - wer dort und ob überhaupt unterschrieben hat/ist.

Wäre das Kuvert verschwunden, dann hätten wir Mitarbeiter einen Schaden von knapp 200 Euro gehabt und da werde ich verdammt sauer.

WB.

Dieser Beitrag bezieht sich auf eine ältere Version des beantworteten Postings!

Wäre das Kuvert verschwunden, dann hätten wir Mitarbeiter einen Schaden von knapp 200 Euro gehabt und da werde ich verdammt sauer.

im zusammenhang mit der Schlamperei muss man fast sagen, schade dass der Schaden nicht real war, denn dann hätte die Versicherung gegriffen und wenns auf einmal um geld geht schaut auch die Psot genauer hin.
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für jedes Problem gibt es genau die Richtige Dosis an Gewalt.

Das hier kann man absenden, aber mir ist nicht recht klar, ob das zentral an verantwortlicher Stelle bearbeitet wird oder vielleicht zur Zustellbasis runterdelegiert wird und dann dort "versandet".
http://www.post.at/geschaeftlich_filialen_kontakt.php

WB.

Dieser Beitrag bezieht sich auf eine ältere Version des beantworteten Postings!

die Post ist eh nur mehr unfähig und faul"

U name it

mfg
AVS

Da sich die Nummer des Einschreibens per Sendungsverfolgung auf http://www.post.at nicht finden ließ, habe ich bei 0800/010100 angerufen, Unterabteilung Einschreibebreife. Der Hotliner war sehr freundlich und machte inen kompetenten Eindruck. Das Einschreiben war auch bei ihm im System gar nicht als zugestellt vermerkt (nur am 9.1. aufgegeben) und es werden solche Fälle intern verfolgt. Bei unserer Firma ist es im letzten Monat immerhin 3-4 mal so gewesen.

Seitens der Post werde ich einen Rückruf über das Ergebnis bekommen (insbes. was da wirklich läuft bei der Abgabe, wenn niemand unterschreibt) und abschließend nannte er mir nochmals seinen Namen, falls ich Rückfragen hätte. Von dieser Seite her ist es also bestens gelaufen und ich hoffe, der Briefträger bekommt ein paar Klappse auf die Pfoten.

WB.

das effizenteste hast du imho schon eingeleitet, indem du den fall der serviceabteilung gemeldet hast. meiner erfahrung nach schauen die sich genau an, was passiert ist, und man bekommt eine rückmeldung (bzw. der schuldige eine auf die faulen pfoten).

MuHrLy.

Kann ich aus eigener Erfahrung 100%ig bestätigen.

absender informieren, der soll ne nachverfolgung veranlassen

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There are 10 types of people. Those who understand binary and those who don't

absender

Die eigene Firma...

informieren, der soll ne nachverfolgung veranlassen

Was soll das bringen? Dazu hat heute ein Anruf bei 0800/010100 gereicht. Was ich von der post als Ergebnis bekomme, muss ich natürlich noch abwarten, werde es aber hier veröffentlichen.

WB.

sind denn solche sendungen nicht versichert ? Sollens halt zahlen
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There are 10 types of people. Those who understand binary and those who don't

Die Sendung ist ja angekommen, nur hat niemand den Empfang bestätigen müssen.

Hier die Versicherung zahlen zu lassen nennt man bei uns Betrug. Ich weiß nicht wie das bei euch gehandhabt wird.

das ist aber das einzige was etwas, bringt Kosten verursachen. Alles was nicht in € bemessen wird, ist defakto nichts wert.
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die serviceline hast du eh schon angerufen.

was noch möglich wäre: das zustellpostamt direkt anzurufen und dort die beschwerde deponieren. berechtigter einwand: wenn dort wappler sitzen, kannst du's genausogut in ein sackerl reinsagen.

bei meinen eltern gabs ähnliche probleme, beschwerden beim zustellpostamt (in dem fall 1170) haben nix gebracht, dann also anruf in der direktion, danach war's blitzartig besser.

ist normalerweise immer ein problem mit einem unfähigen zusteller, denen dann halt dampf gemacht werden muss...

(wobei 1170 speziell zu sein scheint, meine eltern haben immer wieder geklagt, wie mies es mit den briefen, mit einschreiben, ... funktioniert bei ihnen, und wie sinnlos es ist, dort mit irgendwem zu reden)

atheism: the belief that there was nothing, and then nothing happened to nothing and then nothing magically exploded for no reason, creating everything and then a bunch of everything rearranged itself for no reason whatsoever into self replicating bits which then turned into dinosaurs. makes perfect sense.

12.01.2012, 09:00 Uhr - Editiert von pferdinand, alte Version: hier

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