Elektrofahrzeuge - Anhänger als Range-extender?

Elektrofahrzeuge - Anhänger als Range-extender? (76 Beiträge, 960 Mal gelesen)

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Die Idee gefällt mir eigentlich sehr gut, z.B.:

http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,727011,00.html
http://www.golem.de/1011/79074.html

http://www.mein-elektroauto.com/2011/12/range-extender-als-anhanger-fur-das-elektroauto/4207/

Auch ohne Verbrennungsmotor bzw. Brennstoffzelle wäre das sinnvoll. Ein 500Kg-Anhänger mit extragroßem Akku für Langstrecken, den man in der Nähe der Autobahnauffahrt mieten / austauschen kann z.B.. Theoretisch könnte man für alle Elektrofahrzeuge, die einen Anhänger ziehen dürfen, verschiedene Varianten je nach Bedarf vermieten, bis hin zum Brennstoffzellenanhänger mit 3000Km Reichweite oder so.

ACTA wird Menschen töten | wikileaks.geizhals.org

"Wenn Behörden solche Trojaner in Auftrag geben und sie benutzen, handelt es sich um eine neue Form der Staatskriminalität" (Heribert Prantl, sueddeutsche.de)

"I haven't had a lifelong campaign against authority. Legitimate authority is important. All human systems require authority, but authority must be granted as a result of the informed consent of the governed. Presently, the consent, if there is any, is not informed, and therefore it's not legitimate." (J. Assange)

08.03.2012, 13:34 Uhr - Editiert von mjy@geizhals.at, alte Version: hier

klingt irgendwie witzig, aber in 10 jahren wird man darüber lachen so wie wir heute als vor 10 jahren akku extender für die ersten handys mit 4 AA batterien auf den markt kamen oder externe akku packs für laptops

auf die art und weise versucht man das grundlegende problem der elektrofahrzeuge durch irgend welche total unpraktikablen und aufwändigen bugfixes zu erweitern oder vorübergehend zu umgehen

Mfg Marax

TDI PD Power - The Power to Surprise

auf die art und weise versucht man das grundlegende problem der elektrofahrzeuge durch irgend welche total unpraktikablen und aufwändigen
bugfixes zu erweitern oder vorübergehend zu umgehen

Während man die grundlegenden Probleme der Verbrennungsmotoren und die resultierenden Todesfälle und Verschmutzungen in Städten inzwischen einfach akzeptiert?

Hmm, ich weiss nicht recht. Die Energiedichte der Akkus wurde beim Sprung auf NiMH auf LiPO/LiIO nicht dramatisch gesteigert, wohl aber der Energiebedarf der Handys stark gesenkt was zB das Funkmodul betrifft. Beim Elektromotor, der eh schon mit extrem hohen Wirkungsgrad arbeitet, wirds das nicht spielen.

Karawanken

Bär

Für Mutige gibt es bald spezielle Kondensatoren.

Vor wenigen Tagen wurde ein Prototyp eines Akkus mit 400Wh/Kg vorgestellt (ca. doppelt so viel wie aktuell üblich): http://enviasystems.com/announcement/

Ich denke, dass sich da noch viel tun wird ...

Vor wenigen Tagen wurde ein Prototyp eines Akkus

(übliches Buzzword-Blabla der abtippenden Journalisten, die von der Technik 0 Ahnung haben)

Ich denke, dass sich da noch viel tun wird ...

das hab ich mir bei den ersten 20 Ankündigungen von neuen Akkutechnologien auch gedacht. In die Praxis geschafft haben's von all denen AFAIR genau ..... 0.
Es wird nur evolutionär in jährlichen 15%-Schritten an LiXX gefeilt.

(übliches Buzzword-Blabla der abtippenden Journalisten, die von der Technik 0 Ahnung haben)

Was soll diese (unzutreffende) Polemik?

das hab ich mir bei den ersten 20 Ankündigungen von neuen Akkutechnologien auch gedacht. In die Praxis geschafft haben's von all denen AFAIR genau ..... 0.

Tesla hat es geschafft mit der Notebookakku-Bastelei, andere brauchen halt noch länger.

Was soll diese (unzutreffende) Polemik?

lediglich persönlicher Frust, weil da für die Praxis eigentlich NIX weitergeht und die Beobachtung, daß Journalismus bzw. allgemein Berichterstattung für das breite Publikum mit totalem Unverständnis für das Wesentliche einhergeht (siehe auch so Sendungen wie "Welt der Wunder").

Tesla hat es geschafft mit der Notebookakku-Bastelei, andere brauchen halt noch länger.

es gibt nur eine handvoll Akkuhersteller weltweit, mit Tesla selbst hat das wenig zu tun.
Das Drama in dem Sektor fängt schon damit an, daß man es offenbar für notwendig hält, die Steuerelektronik auf genau einen Akkutyp einzuschränken, anstatt sich punkto Zellenspannung und deren (dynamischer) Verschaltung die Optionen offen zu halten.

Ein 500Kg-Anhänger mit extragroßem Akku

das wären dann ca. 40.000 Euro für das Auto und noch einmal 20.000 Euro für den Anhänger, das wird sich sicher sehr gut verkaufen.

Grüße,
Geri

das wären dann ca. 40.000 Euro für das Auto und noch einmal 20.000 Euro für den Anhänger, das wird sich sicher sehr gut verkaufen.

Weil die Autofahrer jeden Schei....haben wollen.

Einfache(leichter) Autos, ohne Schnick Schnack haben mehr Reichweite
Einen Anhänger mit einem Dieselstromaggregat bau ich dir aber nur für dich unter 20tEUR

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Gott fragte die Steine: Wollt ihr RC-Helis fliegen?
Und die Steine antworteten: NEIN!!! Dafür sind wir nicht hart genug......

Einen Anhänger mit einem Dieselstromaggregat bau ich dir aber nur für dich unter 20tEUR

die erste sinnvolle Idee zu dem Energiedilemma der EAutos: Ein richtig fettes Stromaggregat mit Dieselmotor, möglichst ohne DPF / Schalldämmung, aber Hauptsache wir fahren umweltfreundlich mit Strom

Grüße,
Geri

die erste sinnvolle Idee zu dem Energiedilemma der EAutos: Ein richtig fettes Stromaggregat mit Dieselmotor, möglichst ohne DPF / Schalldämmung, aber Hauptsache wir fahren umweltfreundlich mit Strom

Immer die Newbie.............

Ein stadtionärer Motor läuft immer in Optimalen Modus.
Sprich es gibt viel weniger Ausstoß, da er nur auf einen Modus abgestimmt ist.
Schalldämpfung ist nicht notwendig, da das E-Mobil viel zu leise ist

auf jeden Fall wäre das eine Möglichkeit das eAuto endgültig zur Lachnummer werden zu lassen.

Grüße,
Geri

wird dann sicher subventioniert

Ich bin für Stromschienen auf Autobahnen, wo eAutos dann wie bei der Carrera Autobahn Strom beziehen. Zur Sicherheit kann man statt mit Bürsten mit Induktion arbeiten, damit die Schienen nicht an der Oberfläche sind. Oder irgendwas in die Richung, bis man endlich MrFusion einbauen lassen kann und das Auto mit Restmüll betreiben.

Karawanken

Bär

ich glaube die Entwicklung dieser Technologie hätte auch Potential:
http://de.wikipedia.org/wiki/Redox-Flow-Zelle
http://www.heise.de/tr/artikel/Literweise-Strom-1418589.html
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08.03.2012, 14:17 Uhr - Editiert von -MiniC-, alte Version: hier

yep sehe ich auch so.

1. dauert der ladevorgang nicht lange
2. ist der ladevorgang mit dem gewohnten tanken gleichzusetzen
3. ist bereits infrastruktur vorhanden.

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bei mangelnder gesprächskultur empfehle ich:
http://forum.geizhals.at/t663249,5685156.html#5685156
ist der unmut mit mir doch zu gross, besteht hier die möglichkeit dem ausdruck zu verleihen:
http://forum.geizhals.at/t671302.html

Eine interessante und waghalsige Idee. Die scheinen sich vom Antrieb des Ampera inspirieren lassen zu haben. Die über 1000km Reichweite scheint mir aber etwas optimistisch.

Die Frage ist aber, ob und wann das lieferbar sein wird.

*pacepalm*

3. Achse bringt deutlich mehr Roll- und Luftwiderstand.
Ein angetriebener Hänger ist für die Gespannstabilität ein GAU.
Wie das Teil gebremst wird, steht überhaupt nirgendwo.
Ebenso nicht, was das Teil wiegt und ob die E-Wagerln das Zusatzgewicht überhaupt daziehen bzw dabremsen.

Viele Leuten können und wollen keine Anhänger fahren, da sie Angst davor haben. Gespanne sind schließlich deutlich instabiler in der Fahrweise.

Der Anhänger braucht eine eigene Zulassung und eine eigene Versicherung, eigenes Pickerl. Ds Zugfahrzeug muß umgerüstet/ausgerüstet sein. Nachträglich ist das u.U. unmöglich.

gerade auf der Langstrecke, wo man ja "weiterkommen" will, genau da gelten dann statt der PKW-Geschwindigkeitslimits die deutlich niedrigeren Limits für Gespanne??
In AT zB statt 130 dann je nach Gespanntyp nur mehr 80 (max 100) - auf der Autobahn!!!

und last but not least: Wenn er nicht gebraucht wird, steht das Teil wo genau herum??

die Idee mag also bestechend klingen, ist hinsichtlich praktischer Umsetzung aber bestenfalls als "unausgegoren" zu bezeichnen.

mfg
AVS

3. Achse bringt deutlich mehr ... Luftwiderstand.

der hänger ...
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bei mangelnder gesprächskultur empfehle ich:
http://forum.geizhals.at/t663249,5685156.html#5685156
ist der unmut mit mir doch zu gross, besteht hier die möglichkeit dem ausdruck zu verleihen:
http://forum.geizhals.at/t671302.html

wie soll der mehr luftwiderstand bringen?? mir war schon klar, dass die 3. achse der hänger sein soll

weil alles, was du schleppst, auch den Luftwiderstand erhöht

mfg
AVS

wenn ich frontal aufs fahrzeug gucke und weder an den seiten noch oben was drüber guckt, dann erhöht der anhänger meinen luftwiderstand nicht wesentlich...es sei denn, seine geometrie ist darauf ausgelegt, möglichst hohen luftwiderstand zu erzeugen...stichwort windschatten

alleine der Unterboden macht schon Widerstand

Außerdem ist das Zugfahrzeug ja auf optimale Windschlüpfrigkeit hingerechnet.

Jetzt hängst aber eine zusätzliche "Front" hinter die Abrißkante des KFZ und hast hinten eine 2. Abrißkante zusätzlich.

mfg
AVS

gemessen an den den geometrien der fahrzeuge für den hausgebrauch sind das lediglich nuancen

als einer, der oft mit Hängern unterwegs ist: du merkst den Hänger im Verbrauch, egal ob der leer oder voll ist.

mfg
AVS

ja vati

nur weil du Blödsinn geschrieben hast versuchst du dich jetzt über die Unterhaltung lustig zu machen?

Wie sich Straßenlast zusammensetzt ist eine einfache Gleichung, und der Luftwiderstandsbeiwert ändert sich nunmal um bis zu 50% mit Anhänger. Auf der Autobahn (wo man ja die langen Strecken zurücklegt) macht sich das besonders bemerkbar.

nur weil du keine eier hast, musst du mir nicht erzählen, was ich versuche...

ich wollte nur keine unterhaltung führen, die in die richtung geht:"lass dir das von mir sagen, ich hab da so viel erfahrung, ich mach das immer so"

wenn du diese einfache gleichung hast, dann ist das für mich ja ne ganz andere diskussionsgrundlage. kannst du die gleichung mal aufschreiben??

Eine gängige einfache Gleichung zur Straßenlast ist:

RL[N]=A0+B0*v+C0*v^n+A*Rho*Cd

...und wer so einen Ton wie du anschlägt stellt von Anfang an klar, dass eine Erklärung der Gleichung verschwendete Zeit ist.

Arbeite an deinem Umgang mit Kritik und deiner Reife - das ist als konstruktiver Rat gemeint.

Außerdem ist das Zugfahrzeug ja auf optimale Windschlüpfrigkeit hingerechnet.

naja... im bereich strömungslehre und aerodynamik lässt sich so gut wie nichts optimal "hinrechnen"... aber du hast natürlich recht damit, dass die windschlüpfrigkeit und verbrauchswerte mit hänger schlechter werden.

08.03.2012, 19:18 Uhr - Editiert von ronsen, alte Version: hier

Doch macht er. Du musst nur dran denken Dass die Strömungen die am Auto vorbeigehen, sich ja am Heck wieder sammeln. Je nach Abstand der Hängerfront zum PKW Heck, treffen die Strömungen dann wieder mehr oder weniger direkt auf die Hängerfront.

Also ich wäre jetzt davon ausgegangen, dass ein Hänger, der einachsig ist und nen Akku trägt relativ klein ist im Vergleich zur höhe des Autos und der zusätzliche Luftwiderstand, dessen Existenz ich ja nie bestreiten wollte, da nicht sonderlich groß ist im Vergleich zum Luftwiderstand des Fahrzeugs...

Solange man im Lego-Alter ist (ist nicht bös gemeint, hab das genossen!) ist das eine reizvolle Lösung, aber in der Realität haben sich so hatscherte Geschichten nie durchgesetzt.

Die einzige Zukunft für Individualverkehr ist endlich eine dramatische Gewichtsreduktion der Fahrzeuge, also weg von Stahl und auch Alu, zugunsten von Verbundwerkstoffen. Ein Fahrzeug für 2 Personen sollte eigentlich (exkl. Akku) nicht mehr als 150kg wiegen müssen.
In diesem Moment vervielfachen sich Reichweite und Fahrleistung.

PS: hab zuerst gedacht, da steckt dieser SMART-Prototyp dahinter, wo die 3. Achse hinten drangedockt wird, aber ein echter Anhänger? So dumme Sachen bauen nicht einmal russische und chinesische Garagenbastler

08.03.2012, 15:05 Uhr - Editiert von user86060, alte Version: hier

PS: hab zuerst gedacht, da steckt dieser SMART-Prototyp dahinter, wo die 3.
Achse hinten drangedockt wird, aber ein echter Anhänger? So dumme Sachen bauen
nicht einmal russische und chinesische Garagenbastler

Kannst du dir etwas Mühe geben und sachlich bleiben? Was ist daran "dumm"?

Was ist daran "dumm"?

diverses, wenn man sich die Praxis so überlegt:

mit Anhänger rückwärts fahren und rangieren allgemein? (ok, auf Langstrecken die Ausnahme) können die wenigsten (nehm mich da nicht aus)

die Gesamt-Fahrzeuglänge ist in verschiedenen Situationen zu berücksichtigen (Spurwechsel, Abbiegen, Parkplätze)

zulässige Höchstgeschwindigkeit - wird begrenzt bzw. schon bei geringen Fahrbahnunebenheiten holpern die Dinger idR unkontrolliert hin- und her.

Kräfte, die beim Bremsen auftreten!

Soferne der Anhänger nicht, teure, konstruktive Maßnahmen (Fahrwerk, Dämpfung, intelligent gesteuerte Bremse) kombiniert - alles ein unpraktischer Rückschritt.

Winterbetrieb ... viel Spaß.

mit Anhänger rückwärts fahren und rangieren allgemein? (ok, auf Langstrecken die Ausnahme) können die wenigsten (nehm mich da nicht aus)

Ist wohl nicht schwerer als rückwärts einzuparken, nur eine Übungssache.

In den 70ern konnten das wohl noch mehr Leute.

Soferne der Anhänger nicht, teure, konstruktive Maßnahmen (Fahrwerk, Dämpfung, intelligent gesteuerte Bremse) kombiniert - alles ein unpraktischer
Rückschritt.

Das sind nun mal die Nachteile, die man für die deutlich höhere Reichweite in Kauf nehmen kann, wenn man will.

Mir persönlich noch immer viel lieber als Gestank und Lärm und giftige Abgase in der Stadt.

Ist wohl nicht schwerer als rückwärts einzuparken, nur eine Übungssache.

mit einer 3. ungelenkten Achse (also hinter extra Gelenk)?
da gehört schon mehr als Übung dazu.
Wenn solche Hänger zu einem Massenphänomen werden, stehen die Städte endgültig.

In den 70ern konnten das wohl noch mehr Leute.

damals ist allgemein nur ein Bruchteil von heute gefahren .....

Das sind nun mal die Nachteile, die man für die deutlich höhere Reichweite in Kauf nehmen kann, wenn man will.

das ist IMHO nicht bloß ein Nachteil, sondern für den Massenmarkt (also sagen wir mal >5% Marktanteil) ein KO-Kriterium.

Mir persönlich noch immer viel lieber als Gestank und Lärm und giftige Abgase in der Stadt.

in der Stadt werden solche Lösung ja wohl nicht notwendig werden, und Überland wird ein TDI schätzungsweise noch sehr lange die sparsamste Wahl sein.

nicht mehr als 150kg wiegen müssen

was glaubst wie das Teil abgeht, hat nur 114 kg

http://www.adviva-info.de/produkte/rollstuehle/elektrorollstuehle/elektrorollstuhl.php

in ein paar Jahren werde ich auf so ein Gefährt umsteigen. Dann mit einer Brennstoffzelle unterm Hintern, und rrrrrichtig viel Power, wenn ich bitten darf

Grüße,
Geri

Hallo!

Leider ist es so, daß solange die Schubladen zu bleiben kein vernünftiges
Konzept für Elektro-Antriebe Angeboten werden kann ohne das irgent eine Industrie Sterben muß.

Also folgt daraus, es wird maximal für überteuertes Volumen gezahlt werden müssen, bis man sich herab läßt (wenns mitn Öl enge wird) und umdenkt was möglich *TRÖT*!

Egal, die Idee ist möglich, aber mit der Umsetzung wirds ned funktionieren.

lg Xl

Wo kämen wir hin, wenn jeder sagen würde " wo kämen wir hin",
und keiner ginge hin, um zu sehen, wohin wir gingen ...

Handy derzeit: Galaxy SII / Galaxy Tab 7

wie schon sooft erwähnt, das grundproblem vom elektroantrieb ist die leistungsfähigkeit von akkus.

solang es da nix brauchbares gibt wird es sich nicht durchsetzen detto die anzahl von stromzapfsäulen auf parkplätzen bzw. in garagen.

wenn ich mir ein stromauto kaufen würde, hätt ich in meiner garage (garage unter einem 15 jahre alten wohnpark mit 400 stellplätzen) nichtmal einen stecker zum laden.

"Es gilt natürlich dass die Bretter, die manche Leute im Kopf haben, für viele die Welt bedeuten"

wie schon sooft erwähnt, das grundproblem vom elektroantrieb ist die
leistungsfähigkeit von akkus.

das Grundproblem ist das Gewicht der Fahrzeuge die mit Elektroantrieb bewegt werden sollen. Mein Elektroradl hilft mir nur mit 250W (ein Fünftel von dem was ein Wasserkocher aus der Dose zieht), wiegt knapp 20kg und bisher war noch jeder der es probiert hat, erstaunt wieviel Power das eigentlich ist.

Ich verstehe auch bis heute nicht was die Fahrzeugindustrie eigentlich vor hat. ALLE anderen Fortbewegungsmittel werden in ihren Evolutionen eigentlich leichter nur halt die Autos nicht (Sportwagen ausgenommen).
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(ò_ó) (~,~) (ö,ö) (ô_ô) (ó_q) \` ´/ (´)(>.<]

das Grundproblem ist das Gewicht der Fahrzeuge die mit Elektroantrieb bewegt
werden sollen. Mein Elektroradl hilft mir nur mit 250W (ein Fünftel von dem
was ein Wasserkocher aus der Dose zieht), wiegt knapp 20kg und bisher war noch
jeder der es probiert hat, erstaunt wieviel Power das eigentlich ist.

Wenn 250W für 20kg + 80kg ausreicht, dann sollten theoretisch 5kW für ein 2t Auto reichen. Was stimmt bei meiner Rechnung nicht (außer dass ein Auto schneller als 30km/h fährt

08.03.2012, 17:54 Uhr - Editiert von hellbringer, alte Version: hier

Was stimmt bei meiner Rechnung nicht (außer dass ein Auto schneller als 30km/h
fährt )?

In der Praxis hast du Luftwiderstand, Rollwiderstand und die Tatsache dass niemand ein Auto will das nur durchschnittlich 25km/h schafft und 70km Reichweite hat. Doppelte Geschwindigkeit verlangt afair ja die achtfache Leistung.

Im urbanen Bereich verstehe ich das allerdings nicht da hier viele Beschleunigungsvorgänge stattfinden und hohes Gewicht dafür extrem schädlich ist und darum gings mir eigentlich.

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ALLE anderen Fortbewegungsmittel werden in ihren Evolutionen eigentlich
leichter nur halt die Autos nicht (Sportwagen ausgenommen).

weil immer mehr funktionen, sicherheitsmaßnahmen und komfortelemente verbaut werden.

"Es gilt natürlich dass die Bretter, die manche Leute im Kopf haben, für viele die Welt bedeuten"

weil immer mehr funktionen, sicherheitsmaßnahmen und komfortelemente
verbaut werden.

Nicht nur das. Sie werden auch schwerer, weil sie größer werden. Und hier sind nicht die Hersteller schuld, sondern die Kunden, die immer größere Autos wollen und dann rumjammern, dass die Parkplätze nicht mitwachsen.

ich hab mir ein kleines auto bestellt.
warum manche riesenschüsseln brauchen ist mir auch fremd. im endeffekt sitzt der grossteil maximal zu zweit drinnen.

"Es gilt natürlich dass die Bretter, die manche Leute im Kopf haben, für viele die Welt bedeuten"

wäre sicher ideal aber wennn es die einmal gibt dann kosten sie sicher so viel wie das auto selber ...

Aber man könnte sie ja mieten ...

wenn dann die mite so teuer ist wie bei einigen E autos die leasing rate für die accus dann kann man das gleich vergessen , dann kommt man mit dem sprit sicher billiger ..

elektroautos sollten in die richtung vom renault twizy gehen... mMn..

Also: Autos für 2 Leute (gerne nebeneinander mit Kofferraum), die leichter werden um auch schwächere Motoren einsetzen zu können, dadurch verlängert sich der Range auf ~100km (mehr sollte nicht benötigt werden... jeder normale Mensch kommt damit am Tag aus) ..

Dann wirds auch günstiger und praktikabler.. denn wenn die familie mit 2 Kindern und Gepäck in den Urlaub fährt is ein Elektroauto eben fehl am Platz..

für den täglichen Weg zur Arbeit und am Abend noch schnell zur Billa ein bisschen was einkaufen aber optimal..

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Das Internet hat mein Deutsch umgebringt

dadurch verlängert sich der Range auf ~100km (mehr sollte nicht benötigt
werden... jeder normale Mensch kommt damit am Tag aus) ..

Ich fahre 34km in die Arbeit und nochmal soviel retour, davon mehr als die Hälfte Autobahn, etwa 3/8 Tangente und Rest in Wien. Entsprechend reicht eine vom Hersteller angegebene Reichweite von 100km an optimalen Tagen wohl gerade aus, um sparsam mit Bauchweh hin und retour zu kommen.
"Optimale Tage" sind solche, an denen man weder heizen noch kühlen muss.
Mit dem eGolf, für den 150km Reichweite angegeben sind, hab' ich im Sommer etwa 110km bei ziemlich sparsamer Fahrweise ohne Klimaanlage geschafft.
Heut' wollt' ich eigentlich den eUp ausprobieren, ist aber am Ladevorgang gescheitert. Bei 3/8 "Tankfüllung" wollt' ich dann doch keine 34km riskieren, dazu noch die Unsicherheit, ob ich über Nacht wenigstens wieder soviel ausladen kann, dass ich in der Früh wieder retour komme.

Kühlen oder heizen reduziert die Reichweite je nach Fahrprofil auf etwa die Hälfte, an extremen Tagen (Stichwort 3 Wochen praktisch ständig unter -10°C wie diesen Winter in grossen Teilen Österreichs) bleibt noch viel weniger übrig. Selbst das immer gerne genommene Argument der "Vortemperierung" an der Steckdose in der Garage hilft bei -10°C und eine Fahrtzeit von 30min nur wenig.

Ach ja, habe ih erwähnt, dass meine Strecke praktisch ohne Höhenunterschied auskommt? Möchte nicht wissen, wie's um die Reichweite bestellt ist, wenn auch noch eine Steigung (vielleicht A21?) zu bewältigen ist.

Fazit: Um ein eAuto im Alltagsbetrieb seriös ganzjährig nutzen zu können, muss die vom Hersteller versprochene Reichweite mindestens doppelt so gross sein wie die gewünschte Streckenlänge, eher 2,5x so gross.

BMW 320d E90:

Yamaha FZ6-S Fazer:

08.03.2012, 21:02 Uhr - Editiert von TheTrumpeter, alte Version: hier

tut mir leid.. aber wenn du dann täglich etwa 140km allein für den arbeitsweg brauchst, sehe ich dich eben nicht so als elektro-auto-mensch

wie gesagt.. wenn man mit 100km am tag auskommt..

es geht halt drum die teile zuerst mal klein und günstig zu fertigen um die technik günstiger zu machen und sie dann später in größeren autos mit längerer strecke anbieten zu können..

bzw. sind 140km arbeitsweg am tag ziemlich viel und überm durchschnitt..
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Das Internet hat mein Deutsch umgebringt

Dieser Beitrag bezieht sich auf eine ältere Version des beantworteten Postings!

tut mir leid.. aber wenn du dann täglich etwa 140km allein für den
arbeitsweg brauchst, sehe ich dich eben nicht so als elektro-auto-mensch

Vielleicht hab' ich mich missverständlich ausgedrückt... es sind am Tag 68km, also 34km in eine Richtung.

BMW 320d E90:

Yamaha FZ6-S Fazer:

aso.. okay.. ja das is in ordnung ^^

dachte weil du 68km und zurück geschrieben hast :D
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Das Internet hat mein Deutsch umgebringt

die ersten konzepte dazu gibt es bereits

nur wollen die hersteller dies nicht

warum, weil einheitliche akkus von jedem hergestellt und vermietet werden könnten

Gruß Sonic The Hedgehog

Du kannst nur einmal sterben, aber leben jeden Tag.
Ich lebte jeden Tag, als wäre es UNSER letzter.

Die Wechselsysteme wären vermutlich extrem teuer und aufwändig...

du meinst also, alle akku schrauber verwenden eine extrem aufwenige und teure technik?

und akkus und batterien mit norm abmessungen sind auch alle viel zu teuer und aufwendig?

Gruß Sonic The Hedgehog

Du kannst nur einmal sterben, aber leben jeden Tag.
Ich lebte jeden Tag, als wäre es UNSER letzter.

akku schrauber

Die haben keine 300Kg schweren Akkus.

https://startpage.com/do/search?q=elekroauto+batteriewechsel&ie=utf-8&oe=utf-8&aq=t&rls=org.mozilla:de:official&client=firefox-a#hl=de&gs_nf=1&pq=elekroauto+batteriewechsel&cp=24&gs_id=4x&xhr=t&q=akku+wechsel+elektroauto&pf=p&client=firefox-a&hs=dH&rls=org.mozilla:de%3Aofficial&sclient=psy-ab&oq=akku+wechsel+elektroauto&aq=f&aqi=&aql=&gs_sm=&gs_upl=&gs_l=&pbx=1&bav=on.2,or.r_gc.r_pw.r_qf.,cf.osb&fp=cbf43c2452eec7b7&biw=1024&bih=665

Gruß Sonic The Hedgehog

Du kannst nur einmal sterben, aber leben jeden Tag.
Ich lebte jeden Tag, als wäre es UNSER letzter.

Die Wechselsysteme wären vermutlich extrem teuer und aufwändig...

meine Theorie: bloßer Unwillen und völliger Mangel an technischer Vision, einen offenen Standard zu schaffen, der Konkurrenz und unabhängige Hersteller mitverdienen läßt.
Wenn man die Kosten für die Akkuzellen selbst in Relation zum notwendigen Drumherum (Gehäuse, Hochstromanschlüsse, Lade- und Überwachungselektronik) setzt, und berücksichtigt, daß diese Teile fast vollständig wiederverwendbar sind, ist der anfängliche Mehrpreis im Vergleich zum mittelfristigen Nutzen IMHO lächerlich.
Ich erinnere nur an so Geschichten, wie etwa >200 verschiedene Hupenmodelle bei VW (!!!), die im Rahmen der Sparmaßnahmen auf 14 reduziert werden konnten...

Das funktioniert ja momentan nicht einmal bei Autobatterien oder Scheibenwischern.

Das funktioniert ja momentan nicht einmal bei Autobatterien

zumindest haben 90% der Fahrzeuge dieselbe Spannung, Polung (in den 70ern gab es tatsächlich noch welche mit positiver Masse *g*) und Anschlüssen (Klemmendurchmesser).
Die Vielfalt bei Scheibenwischern ist zwar da, aber preislich/von der Häufigkeit des Wechselns nicht so das Problem.

PS: meine Werkstatt hat mir tatsächlich einmal einen Wischer der 2. Marke, die sie vertreiben montiert - war schon witzig, wie ich von innen die andere Marke lesen konnte *g* (europäischer Wischer -> auf Japaner montiert)

09.03.2012, 15:57 Uhr - Editiert von user86060, alte Version: hier

Heute im Kurier...

http://www.auto-motor-und-sport.de/bilder/rinspeed-smart-dock-go-auf-dem-genfer-autosalon-range-extender-mit-zusatzachse-4143764.html

LG, Andi

ich bin ja der meinung, dass elekroautos schon wieder fast am sterben sind. Und das, bevor's wirklich gscheit funktioniert hat.

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