.de Händler Auto-Gebrauchtkauf - bei Abholung 2 Defekte, Händler will nichts mehr tun

.de Händler Auto-Gebrauchtkauf - bei Abholung 2 Defekte, Händler will nichts mehr tun (117 Beiträge, 1564 Mal gelesen)

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Hallo, vllt. könnt ihr ihr mir helfen, zumindest ob ich im Recht bin bzw. wie ich am besten weiter vorgehen soll. Und zwar:

Habe in Deutschland als Privatkunde (Region Frankfurt) ein Auto gekauft und exportiert in die Schweiz.
Bei der Abholung war alles ok soweit, einzig das eingebaute GPS sowie der Berganfahrassistent ging nicht. Der Händler ist mit mir mit und hat sämtliche Formalitäten mit mir erledigt. Also Zulassungsstelle, Zoll, Spedition. Bei der Zulassungsstelle fuhr der Händler das Auto, und ich bemerkte das er das Fenster ca. 20cm geöffnet hatte. Dann später bei der Spedition fuhr ich und das Fenster war genau gleich offen, als wir im Gebäude waren, gabs recht plötzlich einen starken Regen. Als wir wiederkamen, hats auch Wasser ins Auto gespritzt bis zur Mittelkonsole.
Das haben wir abgewischt und das wars.

Wir fuhren dann zum Händler und unterschrieben die Papiere.
So dann gabs noch weitere Erledigungen (Bank) und am retourweg fuhr ein Mitarbeiter des Betriebs mit mir und plötzlich leuchtete die ESP Lampe.
Retourgekommen zahlte ich den Rest wie abgemacht und der Händler war überrrascht über den aufgetretenen Fehler, sicherte mir aber gleichzeitig zu das er diesen in Ordnung bringen wird. Nachdem der Händler die OBD befragte, kam die Meldung "Lenkwinkelsensor kein Signal".
Dadurch war eben das ESP und ABS auch aus, da die das Signal vom Sensor brauchen.
Da es nun schon 16:30 war (um 9 Uhr war ich erstmals hier) und er den ganzen Tag mit mir zugebracht hatte, war er schon recht genervt und er begann zu reden das ab nun alles schon ein negativ Geschäft sei für ihn. Er war trotzallem nett und freundlich. Ich musste auch los, da ich ja noch über die Grenze wollte.

Er telefonierte mit einem Händler an der Grenze .de/ch und machte mit ihm ab, das er mir das reparieren würde 360€ waren fürden Tausch des Sensors abgemacht. Für das GPS schaute er im Internet nach -das wäre ein häufiger Fehler- und sandte mir einen neuen GPS Fuss zu den ich austauschen sollte. Gemacht getan, leider ging das GPS immernoch nicht.
Der Verkäufer-Händler hatte mir die 360€ f.d. Tausch des Lenkwinkelsensors schon bezahlt und anschliessend bekam ich eine Mail von Ihm das es quasi jetzt sein letztes entgegenkommen war, weil schliesslich wäre ich ja möglicherweise selbst schuld das ins Auto Wasser reingespritzt ist und nun sei dadurch vllt. auch das Teil kaputt gegangen. Und es wäre jetzt genug für ihn ist mit der Zahlung sei der Fall für ihn abgeschlossen.

Nun war ich letzten Freitag bei dem Händler an der Grenze und dieser hat das bestellte Teil (und bereits vom Verkäufer-Händler bezahlt wurde) ausgetauscht.
Leider wurde der Fehler damit nicht behoben und das ESP, ABS und Berganfahrassistent gehen immer noch nicht. Das GPS wurde auch angesehen und festgestellt das das gesamte Kabel bis zum Navi ersetzt werden muss, weil korrodiert durch das Wasser was durch den defekten GPS Fuss reinkam.
Somit sind BEIDE Fehler die bei der Abholung vorhanden waren nicht behoben.

Interessehalber fragte ich auch was der Grenz-Händler zur Regen-THeorie meinte: er  sagte das es sehr unwahrscheinlich sei das das Teil das oben hinter dem Lenkrad sitzt und unter einer Zusatzabdeckung liegt, durch ein paar Regenspritzer beschädigt worden sei.

Wie auch immer die nun endgültige Instandsetzung würde nochmal komplett etwa 800€ kosten.
Der Verkäufer-Händler schreibt mir nun (der eine Händler wird sich noch mit dem anderen Kurzschliesssen zur Info) er wünscht mir viel Glück aber er habe genug guten Willen gezeigt und keine Lust mehr.

Der Gag an der Sache der Händler bei dem ich kaufte, ist Mitglied in der bvfk http://www.bvfk.de/  "Bundesverband freier Kfz-Händler" die sich genau immer loben so korrekt zu sein.
Ahja Garantie kann er mir keine geben da das Fahrzeug in der Schweiz zugelassen wird.

Ich weiss auch nicht warum er so cool tut, als hätte ich eh keine Rechte.
Möglicherweise weil er auf die Rechnung geschrieben hat "gekauft unter ausschluss der sachmängelhaftung". Meines bescheidenen wissens nach,  kann aber ein Händler diese gar nicht ausschliessen. Es gilt dann nichtmal das Minimum von 12 Monaten sondern sogar 24 Monate Gewährleistung.

Wie würdet ihr nun weiter vorgehen?
Habe dem Verkäufer-Händler gleichmal geschrieben er möge seine Einstellung nochmal überdenken und das ich doch nun nicht verantwortlich sein könnte für die Reparatur der Fehler, die schon bei Abholung waren und nur weils mit seiner Ferndiagnose (und Zahlung) allein nicht behoben wurde. Schliesslich hat er mir die Instandsetzung zugesagt...

Ich möchte nicht gleich auf meine Rechten pochen. Bzw. habe ich anrecht auf eine (mir) kostenlose Reparatur? Ich denke schon oder?
ich habe jetztmal den Händler an der Grenze gebeten mit dem Verkäufer-Händler Kontakt aufzunehmen damit er ihm erklärt das dies keine neuen Fehler sind, sondern die Alten die halt einfach nicht durch eine Ferndiagnose allein repariert werden konnten.

Danke für Eure Hilfe.

21.08.2012, 11:13 Uhr - Editiert von tuvix, alte Version: hier

kleines Update:

Verkäufer-Händler sagt zu dem Händler Kollegen der mir den Einbau nun macht, er habe keine Lust mehr. Es wäre für Ihn kein Geschäft mehr.

Händler hier an der Grenze versucht die Arbeitszeit gering zu halten, wird vermutlich um die 550€ werden.

welches Auto?

Was tut das zur Sache? Möchte ich extra nicht schreiben, nicht damit dann eine Diskussion über Marken losgeht.

Dann halt nicht..........
Muss ja eine tolle Karre sein, bei dem Aufwand an Zeit und Reisekosten.

Muss ja eine tolle Karre sein, bei dem Aufwand an Zeit und Reisekosten.

Das hab ich mri auch gedacht.
Was sich die Leute da immer wieder antun für die paar Netsch und wenn dann wirklich etwas ist so wie in diesem vorliegenden Fall, dann hat man es doppelt schwer über die Grenzen hinweg sein Recht einzufordern. Es ist schon schwierig genug im eigenen Land Recht zu bekommen, aber manche möchten es echt wissen.

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Was sich die Leute da immer wieder antun für die paar Netsch

Also bei manchen Autos reden wir da nicht nur von ein Netsch, sondern da reden wir schon von ein paar tausend Euro. Vor allem gehts da auch darum, dass man in DE Fahrzeuge mit viel besserer Ausstattung bekommt bzw. eben einfach der Markt viel größer ist und man deshalb auch mehr solche Fahrzeuge zu finden sind.

lg
Cereal

Ich bin zu faul um mir eine neue Signatur auszudenken

Dann braucht man auch nicht wegen 500,-€ zu jammern.
Ist den Aufwand wohl nicht wert. Kann den Händler da gut verstehen.

Den Zusammenhang kann ich da jetzt nicht verstehen. Weil es in DE andere Marktpreise gibt (ist ja nicht so, dass die Händler die Autos dort verschenken würden) soll man den Preisvorteil und seine Rechte als Verbraucher aufgeben?

Kann den Händler da gut verstehen.

Ich nicht, denn Gewährleistung bleibt Gewährleistung und wenn er dem Käufer ein mangelhaftes Auto verkauft dann muss er dafür grade stehen. Und wenn er vorher nicht gewusst hat, dass das Auto diesen Mangel hat, dann hat er seinen Beruf verfehlt und sollte lieber Semmeln verkaufen und keine Autos. Nein, mein Mitleid mit dem "armen Händler" hält sich in sehr engen Grenzen.

lg
Cereal

Ich bin zu faul um mir eine neue Signatur auszudenken

Erstens sind die 8k€ wohl nur geschätzt, zweitens: dann muss er halt nach FFM fahren um den Mangel behoben zu bekommen (wegen 500,-€)
Ist mir auch egal, soll er halt hinfahren oder ihn verklagen.
Wer so dumm ist, ein defektes Auto mitzunehmen, der halt halt Pech.
Der Mangel war ja offensichtlich.
Womöglich noch auf der Hanauer- oder Mainzer-Str. gekauft.

Erstens sind die 8k€ wohl nur geschätzt, zweitens: dann muss er halt nach FFM fahren um den Mangel behoben zu bekommen (wegen 500,-€)

Oder der Verkäufer muss zu seinen Angaben stehen die er beim Kauf gegeben hat? Wieso sollte sich der Händler da jetzt rausreden dürfen?

Wer so dumm ist, ein defektes Auto mitzunehmen, der halt halt Pech.

Wenn der Händler mir mitteilt, dass der Mangel behoben wird? Was ist daran dumm? Der Händler muss zu seinem Wort stehen.

lg
Cereal

Ich bin zu faul um mir eine neue Signatur auszudenken

Wenn der Händler mir mitteilt, dass der Mangel behoben wird? Was ist daran
dumm? Der Händler muss zu seinem Wort stehen.

Yep, und alle Menschen wollen nur, dass es Dir gut geht.

Welcome in the RL.

Was soll das jetzt heißen?
Ob der Händler was verdient oder nicht ist mir als Kunde egal. Ans Gesetz muss sich der Händler auch halten wenn er einen Verlust macht!

mfg
Andy
______________________
Meinungen sind wie Ar***löcher, jeder hat eines!
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Ans Gesetz muss sich der Händler auch halten wenn er einen Verlust macht!

Klage doch. Steht dir frei.

Würde ich an seiner Stelle wenn der Händler sich quer stellt eh machen, wozu hat man eine RV?!

mfg
Andy
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Viel Erfolg!

Ich glaube du hast noch immer nicht geschnallt, dass nicht ich der Thread Eröffner bin

mfg
Andy
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Du hast eine hypothetischen Frage gestellt und ich hypothetisch geantwortet.

Soviel zum Verstehen.

toll
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Yep, und alle Menschen wollen nur, dass es Dir gut geht.
Welcome in the RL.

Nein, aber es gibt gesetzliche Pflichten, an die sich auch ein Autohändler halten muss. Sollte er diesen nicht nachkommen wollen, so wird man eben den Klagsweg beschreiten müssen. Aber ich bin sicher, dass es ein Händler mit nur etwas Grips nicht so weit kommen lassen wird, dass das wirklich gerichtsanhängig wird. Denn da wird wohl ein kleiner Brief vom Rechtsfreund schon Wirkung genug zeigen, so eindeutig wie dieser Fall gelagert ist.

lg
Cereal

Ich bin zu faul um mir eine neue Signatur auszudenken

Hmm naja wenn für dich 8000€ "paar Netsch" sind, dann bitte

Dann hast eh das nötige Kleingeld gespart um die 550 Euro Mängel zu beheben.
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nicht wirklich, weil sich der Kauf ansonsten gar nicht ausgegangen wäre

Abgesehen davon seh ich gar nicht ein, das ich was zahlen sollte, wo der Händler in der Pflicht ist.
Für was hab ich denn beim Händler gekauft, da könnt ich ja gleich Privat kaufen ....
(was nochmal ca. 2000€ billiger wär)

21.08.2012, 19:11 Uhr - Editiert von tuvix, alte Version: hier

Eben!

Diese Logik will ich einfach nicht verstehen. Also nehmen wir mal an: Ich hab ein Budget von Hausnummer 20.000€ und überlege ob ich mir hierzu ein Auto in Ö (oder in dem Fall CH) oder in DE kaufe. In DE bekomme ich für die 20.000€ ein besseres Modell, mit weniger km und besserer Ausstattung, also kauf ich mir dort das bessere Modell. Und warum hab ich jetzt noch 550€ übrig? Das Budget wurde ja dennoch ausgereizt...
Ich mein, ich weiß ja nicht wie das bei euch so ist, aber ich schüttle mir 550€ nicht mal einfach so locker aus dem Ärmel bzw. sehe das als eine Summe über die ich auszugeben nicht weiter nachdenke. Aber ich weiß ja, der durchschnittliche GH User ist ja Höchstverdiener.

lg
Cereal

Ich bin zu faul um mir eine neue Signatur auszudenken

Bullshit. Bei 20k€ spart man keine 8k. Und wenn man 8k sparen möchte, setze das bitte ins prozentuale Verhältnis. Thx!

Du weißt aber schon, dass ich die 20k als "Hausnummer" angeführt habe, oder? Selbst wenn ich mir "nur" 2000-4000€ spare, ist das ja schon eine ganz ordentliche Summe, oder?

lg
Cereal

Ich bin zu faul um mir eine neue Signatur auszudenken

Bei 20k€ spart man keine 8k. Und wenn man 8k sparen möchte, setze das bitte
ins prozentuale Verhältnis.

Das sehe ich genauso wie du!
Wenn schon die 8.000 Euro Ersparnis angeführt werden, dann muss der Anschaffungswert relativ hoch gewesen sein und wenn dann weitere 550 Euro ein Problem darstellen, dann hat man sich definitiv übernommen mit der Anschaffung.
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Ich mein, ich weiß ja nicht wie das bei euch so ist, aber ich schüttle mir
550€ nicht mal einfach so locker aus dem Ärme

Ich auch nicht, aber ich kaufe mir auch keine Luxuskarosse im Ausland und übernehme mich dabei finanziell.

Aber ich weiß ja, der durchschnittliche GH User ist ja Höchstverdiener

Ich sicher nicht, daher stellen sich mir die einen oder anderen Probleme erst gar nicht:
Z.B. wo ich den bestausgestattetsten 5er BMW bekomme und dergleichen...

http://forum.geizhals.at/t802681,6878388.html#6878388
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22.08.2012, 15:34 Uhr - Editiert von robotti, alte Version: hier

Korrekt!
Einen MB kauft man bei MB. Fertig.

Und einen Suzuki auf dem Flohmarkt.

Und einen Suzuki auf dem Flohmarkt.

Ja macht mir auch nix, ich leb deshalb nicht schlechter und muss euch aber wegen der Kostenexplosion nicht belangen.
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Nicht ganz so ernst lieber robotti.

Na eh net, is alles cool.
Sorgen müssts euch erst machen, sollte ich ins französische Lager abdriften.

Dann darf ich Dich Rudi nennen.

Dann darf ich Dich Rudi nennen

Das darfst du selbstverständlich nicht.

ahh ne klar.. also du kaufst auch beim händler um dann mängel die wenige tage später auftreten frohlockend aus eigener tasche zu bezahlen?

LC4 @ 9000 rpm - The Power to Surprise

lieber mit 55 PS wheelen als mit 200 km/h in den Tunnelblick schielen

Ähh, nein.

aha.. wieso schlägst ihm das dann vor?

LC4 @ 9000 rpm - The Power to Surprise

lieber mit 55 PS wheelen als mit 200 km/h in den Tunnelblick schielen

Ich schlag ihm ziemlich genau das vor:
http://forum.geizhals.at/t802681,6879148.html#6879148

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nicht wirklich.. ausser etwas anmotzen er habe sich finanziell übernommen wenn er die mängel nicht aus eigener tasche bezahlt ist hier
http://forum.geizhals.at/t802681,6878392.html#6878392

bzw hier
http://forum.geizhals.at/t802681,6877626.html#6877626

nicht viel zu lesen

deshalb ja meine eingangsfrage, ob du schäden beim händlerkauf auch gerne aus eigener tasche bezahlst

LC4 @ 9000 rpm - The Power to Surprise

lieber mit 55 PS wheelen als mit 200 km/h in den Tunnelblick schielen

ausser etwas anmotzen er habe sich finanziell übernommen wenn er die mängel
nicht aus eigener tasche bezahlt ist hier

Ja das wird wohl auch der Fall sein, dazu steh ich auch.

ob du schäden beim händlerkauf auch gerne aus eigener tasche bezahlst

Es fängt schon einmal so an, dass ich nicht im Ausland kaufe, da ich weiß, dass Gewährleistung grenzüberschreitend einzufordern noch schwieriger ist, als es zuhause. Dann kaufe ich in einer für mich leistbaren Klasse und dazu meist neu, also zumindest noch mit bestehender Garantie.
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Es fängt schon einmal so an, dass ich nicht im Ausland kaufe

das ist schön für dich.. autokauf im ausland ist allerdings scho seit einigen jahren keine extravaganz mehr

Dann kaufe ich in einer für mich leistbaren Klasse

wer sagt denn dass er das nicht gemacht hat. nur wenn ein schaden einen tag nach kauf bzw. noch am selben tag auftritt jemanden schief anzumachen weil er bei nem 500+ € schaden den händler in die pflicht nehmen will ist halt ein komisches auftreten

und dazu meist neu, also zumindest noch mit bestehender Garantie.

weil du neu kaufst muss das der einzige und ultimative weg für alle sein?

sorry, aber gebraucht vs neu debatten stell ich auf ein niveau mit intel vs amd und hat mit der sache an sich nichts zu tun

LC4 @ 9000 rpm - The Power to Surprise

lieber mit 55 PS wheelen als mit 200 km/h in den Tunnelblick schielen

Dann hast eh das nötige Kleingeld gespart um die 550 Euro Mängel zu beheben.

Aber warum sollte er?

Jedoch vermute ich, der Sensor(Leuchtweitensensor?)............sind nicht für die Ewigkeit gemacht

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Früher war meine größte Angst eine Fahrt in der Geisterbahn im Prater, aber da wusste ich noch nicht das es die Griechen gab

fürn durchschnittlichen GH User ist das gerade mal ein monatsgehalt

lg,
Justin

Was heißt hier Monatsgehalt??? Hey, das ist das Geld was der durchschnittliche GH User pro Woche nur für Hardware und Foto-Equipment ausgibt. Und dabei spart er sich aber immer noch eine so hohe Summe nebenbei an, dass er sich jedes Monat einen neuen Porsche kaufen kann. Deine Armut kotzt mich an, Justin.

lg
Cereal

Ich bin zu faul um mir eine neue Signatur auszudenken

hrhr, zu geil

Ich bin eifersüchtig

22.08.2012, 08:01 Uhr - Editiert von tuvix, alte Version: hier

sind halt alles Geizhälse!

mfg
lukas

In der Tat ja, etwa 8000 Euro gespart.

Viele Möglichkeiten hast eh nicht.

a) nochmals mit dem Verkäufer reden und hoffen das er es einsieht

b) den Schaden selber bezahlen

c) es einem Anwalt übergeben

mfg
Andy
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a,) hab ich schon, bis jetzt kein Erfolg.
b) mach ich erstmal eh, da ich es schnell repariert haben will
c.) das ist klar, aber ich will ja wissen ob ich eh "wasserdicht" im Recht bin, und ob es eh auch stimmt das er die Gewährleistung als Händler gar nicht ausschliessen kann, auch wenn ers auf der Rechnung hinschreibt.

Und es gibt noch Variante d.) die ich wohl am besten gehen würde bevor Antwalt:
Diese bvfk- Zentrale anschreiben die haben eine eigene Schlichtungsstelle genau für solche Momente ...

Bei einem österreichischen Händler wärst 100% im Recht, der kann die Gewährleistung nur auf ein Jahr verkürzen, oder ganz ausschließen wenn er es als Bastler Auto verkauft.

Wie die Rechtslage in DE und der CH aussieht weiß ich leider nicht. Wennst da 100% sicher sein willst ab zum Anwalt!

d) ist auch noch eine sehr gute Option!!!

mfg
Andy
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ja lt. einiger Internetrechtsberater ist es in .de auch so, und nur .de ist relevant, da der Kauf ja dort stattfand.

Die Frage in meinem Fall ist ja ob Gewährleistung zieht, aber das tut es ja, oder nicht?
Kann sich der Käufer noch rausreden, denn schlauerweise kamen wir nichtmehr dazu diese 2 Fehler schriftlich festzuhalten. Allerdings vor 2 Zeugen, einem Mitarbeiter von Ihm und einem Freund von mir.

In den ersten sechs Monaten der Gewährleistung muss der Verkäufer dir nachweisen das die Fehler beim Kauf nicht vorhanden waren. Das wird schwer!

mfg
Andy
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Na dann

Aber weißt eh, Recht haben und Recht bekommen.....

mfg
Andy
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Nuja aber eben da er ja Mitglied in dem Verein bvfk ist, wird das schon gehen, wenn ich im Recht bin. Bin zuversichtlich, der Händler ist klein,eigentlich seriös, sympathisch und halt ein armer Hund mit dem Geschäft. Er macht halt Verlust. Mal sehn...

Und er weiss auch das es ihm billiger kommt mir die 500€ zu erstatten als Stress zu haben.
Und vllt. gar aus dem Verband zu fliegen.

21.08.2012, 19:44 Uhr - Editiert von tuvix, alte Version: hier

Wie würdet ihr nun weiter vorgehen?

Ich würde mir gratulieren für die "tolle Idee", mein Auto bei einem Händler gekauft zu haben, der hunderte Kilometer weit weg in einem anderen Land ist.

Bzw. habe ich anrecht auf eine (mir) kostenlose Reparatur?

Möglich, ... aber in SEINER Werkstatt. Mängelbehebung dort, wo du es gekauft hast.

Ich hab kein Problem zu seiner Werkstatt zu fahren, sofern er mir dann alles erledigt.

Und keine AHnung warum du dich lustig machst, das war die beste Entscheidung und Idee das so zu machen, ich glaube du hast keine AHnung was mein Auto hier gebraucht kostet ....
Gespart 8000€ , also schnell wieder das lockere Mundwerk zu, und konstruktiv werden, danke.

21.08.2012, 17:23 Uhr - Editiert von tuvix, alte Version: hier

Warum nimmst du so eine Leiche überhaupt mit?

Wenn schon bei der Abholung zwei teure Defekte da sind, lass ich von Haus aus die Finger davon.

Naja vl weist du jetzt warum die Kiste so günstig ist.

Hört sich für mich nach Elektronikdefekt an und bei einem modernen Auto wünsche ich dir das Viel Spaß. Das stecken unmengen an teuren Steuergeräten drin...

Erstens nehm ich das mit, weil die Anfahrtskosten recht hoch sind, und in der Arbeit hab ich mir auch freigenommen dafür, das steht aber eigentlich gar nicht zur Debatte....
Und das GPS ist doch kein teurer Defekt....
Der Sensor ist nur ein relativ teurer Defekt und lt. OBD wären das 350€ Rep.-Kosten was mir der Händler auch erstattete, das es noch mehr ist, nämlich noch ein Elektronikteil dazu, das kam ja erst jetzt raus.

Die Kiste ist trotz der Kosten (die ja der Händler zahlen muss) immer noch superbillig.
Das grundlegende (Motor, Innenleben, Fahrwerk, Reifen) am Auto ist in Top-Zustand.
Es steckt ein einziges Elektronikteil drinnen das getauscht werden muss, dann funktioniert die Einheit mit 100% Sicherheit (lt. Mechaniker, weil es sonst nichts gibt was da noch mitmischt)

Setz mal deine Arbeitsstunde mit 50€ an und dann noch dazu alle Reisespesen und die Kosten der Rechtsberatung und dann fahr halt noch ein paarmal zu dem Händler, bis alles behoben ist. Vermutlich verstehst du dann, warum bei so einem Geschäft ein gewisses Risiko besteht, das bei dir leider schlagend wurde.

Rein rechtlich bist du meiner Meinung nach im Recht. Dieses aber durchzusetzen wird dich etwas Geld kosten. Wie dann am Ende der Business Case aussieht - mal sehen!

mfg
lukas

Der Händler ist ja in einem Verein Mitglied indem die Rechtsberatung kostenlos ist ...
Das dürfte also nicht zu heftig werden.

Na wir werden sehen, ich halte Euch am Laufenden.

Nachdem du ein Auto in Deutschland gekauft hast,
in die Schweiz exportiert hast
und jetzt in Österreich nach Rechtsbeistand frägst ...

Stellt sich mir die Frage:
Welcher Staatsbürgerschaft gehörst du an?

------------------

Also bei uns in Österreich würden deine Probleme als versteckte Mängel gelten.
Ein Mangel der bei Abschluss des Vertrages nicht bekannt war kann nicht aus der Gewährleistung genommen werden.

In deinen Fall sieht es mir so aus, wie wenn der Verkäufer vielleicht schon gewusst hat was auf dich zukommt oder selbst be*PIEP* wurde.

Nach dem Motto ... nach 3 Wochen Sonnenschein oder Garage sind die Kabelstränge wieder soweit trocken, dass er halbwegs funktioniert ... in einen solchen Zeitfenster kann man Ihn verkaufen ...

-----------------

Meine persönliche Meinung zu deinen Fall:
Auto vergessen, Verkauf versuchen zu Annullieren wegen gravierender versteckter Mängel.

-----------------

Wie würde ich weiter vorgehen:
Wenn der Verkäufer keine Kooperation zeigt.
Von der Werkstätte in welcher er sich befindet Mängel zusammenschreiben lassen und erkundigen mit welchen Schäden du durch das in der Vergangenheit eingedrungene Wasser noch rechnen musst.
(Mögliche Beispiele: Rost in Holmen, Notwendigkeit in den nächsten Jahren weitere Kabelstränge zu tauschen, etc.)
Eventuell einen Sachverständigen kontaktieren.

Wenn es ein Markenauto ist beim Hersteller anfragen, ob die Fahrgestellnummer überhaupt noch im Umlauf sein darf.

@ TE
rechtlich gesehen, verhält es sich bei den versteckten Mängel in Deutschland so wie in Österreich ... bei der Gewährleistung ebenso.

Wenn du schon wissen möchtest, ob du "wasserdicht" im Recht bist, dann wäre es vielleicht besser einen RA zu fragen, und vielleicht wären zumindest Rechtsforen besser!?

Cheers Ray

21.08.2012, 22:13 Uhr - Editiert von ray81, alte Version: hier

Das ist leicht - Liechtenstein!

mfg
lukas

Welcher Staatsbürgerschaft gehörst du an?

Nachdem der Handel nicht als Fernabsatz stattgefunden hat, sollte da dann der Gerichtsstand nicht beim Verkäufer liegen, und somit die Staatsangehörigkeit des TE egal sein?

Natürlich gilt der Gerichtsstand des Händlers. Deutschland.
Daher hat meine Staatsangehörigkeit auch keine Relevanz, ausser seiner persönlichen Neugier

Hallo,
da das ganze auf arglistige Täuschung (der Fehler war bei Übergabe bekannt und
wurde verschwiegen) hinausläuft, ist in diesem Fall der Gerichtsstand ÖSTERREICH!
(Wenn dein ordentlicher Wohnsitz in ÖSTERREICH ist und du kein gewerblicher Händler bist,
was mir bei Import+Export) so scheint)!

trotzdem schöne grüße
(ist mir ähnlich gegangen nur war der deutsche Händler extrem kulant,
zuvorkommend, ehrlich, freundlich,....)

Arglistige Täuschung glaube ich nicht das es war, denn der Fehler wurde nicht verschwiegen, warum auch?
Den GPS Fehler hat er zugegeben und auch Reparatur zugesichert.
Der andere Fehler ist direkt am Tag des Kaufes wie ich fuhr aufgetreten, und auch den hat er gesehen, akzeptiert, zugegeben und eine Reparatur zugesichert. Wobei er eben versicherte das er nichts wüsste warum der Fehler nun auftritt, weil das Auto sei in Top Zustand.

So ist es auch, lt. meinem Händler vor Ort. Bis eben auf die 2 Defekte.

Danke, dir auch schöne Grüsse, übigens, mein Händler ist auch sehr freundlich, um die 45, motiviert, Familienvater, und ehrlich glaubte ich eigentlich auch.Und glaube ich immernoch.

22.08.2012, 12:39 Uhr - Editiert von tuvix, alte Version: hier

Meine Staatenzugehörigkeit möchte ich hier nicht breit bekanntgeben, in PN, gerne.
Hat aber alles seine Richtigkeit

Ich glaub du hast die Sache falsch verstanden bzw. ich nicht gut genug erklärt, das Wasser hat nicht "Kabelstränge" in der gesamten Elektrik korrodiert, sondern es ist einfach jedes Monat mal 1 Tropfen Wasser durch die Dachabdeckung via GPS Fuss gekommen. Das ist fest verschraubt, es ist einfach nur nicht perfekt dichtend. Das ist ein bekannter Serienfehler an dem Auto, und normalerweise eine harmlose Sache. Nur in härteren Fällen, tropft das Wasser auch aufs Kabel und läuft dann innen rein. Das Auto ist nämlich ansonsten in einem Top-Zustand, hat mir der andere Markenhändler bestätigt.

Verkaufen und annulieren, warum das denn?
Das Geschäft ist für mich ein Riesengewinn, selbst mit dieses 2 Ärgernissen.

Die Mängel sind 2 Mängel sind bereits seit langem bekannt und dokumentiert sind und es hat sich auch nichts neues ergeben, ausser das die Mängel nicht auf die einfachste Art beseitigt werden konnten. Es kann praktisch augeschlossen werden das ein Wassertropfen noch wo anders hingelangen konnte, da es wiegesagt dicht verschraubt ist, da tropfts nicht einfach nur so rein und macht Wasserschäden.
Das Auto ist 3 Jahre alt, warum sollte das nicht im Umlauf sein dürfen ....

Danke trotzdem für deine Meinung.

Das Auto ist 3 Jahre alt, warum sollte das nicht im Umlauf sein dürfen ....

Er spielte vermutlich auf so etwas an:

http://www.mittelbayerische.de/index.cfm?pid=10073&pk=779948&p=1

Die 250-ccm-Zweitakter sind Legende
Honda hat jetzt seinen Markenpokal, und
dafür eine spannende WM-Serie vernichtet.

Heftig, nein bei dem schönen Zustand des Autos würde es niemand freiwillig verschrotten, ausserdem ist das ein Serienfehler die alle haben.

Meine Frage mit der Staatsbürgerschaft war eher als Scherz gedacht ... nachdem jeder Schritt in einen anderen Land war ...

Wie mugello bereits vermutet spiele ich auf solche Autos an, welche durch einen Wasserschaden zu einen gut erhaltenen Totalschaden wurden.
Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass man so einen Schaden von außen nicht sieht.

Ich kann mir durchaus vorstellen, dass der deutsche Händler in deinen Fall von jemanden gelegt worden ist ... vermute aber einen weit höheren Schaden als das was zur Zeit erkennbar ist.

Ich denke nicht das er gelegt worden ist, denn das Auto wurde 3 Jahre lang bei der deutschen Post als Vertreter Wagen gefahren und das nur Autobahn, das wurde dokumentiert.
Ebenso die Service-e lt. Intervall.
Ausserdem hat er es dort gekauft wo er immer einkauft, also ist wohl doch eine gute Sache

Er muss die Möglichkeit haben nachzubessern...ob er das selbst vornimmt oder in einer anderen Werkstätte sein OK gibt, bleibt ihm überlassen...
Schaltet er auf stur, dann entweder noch Kontakt mit dem

"Bundesverband freier Kfz-Händler"

aufnehmen, oder gleich einen RA beauftragen...

Die 250-ccm-Zweitakter sind Legende
Honda hat jetzt seinen Markenpokal, und
dafür eine spannende WM-Serie vernichtet.

Yep, nur Nachbessern als freier Händler wird er nicht können, da man Originalteile bestellen muss, und er die vllt. gar nicht bekommt, und wenn, wohl nicht programmieren kann?!

Nur das er sich jetzt querlegt (damit ich extra zu ihm muss, kanns wohl auch nicht sein) weil ich meine Fehler repariert haben will, zuvor war es ihm recht, das ich das vor Ort bei mir mache, nun will er das nicht mehr, das wäre schon mehr als "auffällig", einfach nur um mich zu Ärgern.

Nur das er sich jetzt querlegt (damit ich extra zu ihm muss, kanns wohl auch
nicht sein) weil ich meine Fehler repariert haben will

einfach nur um
mich zu Ärgern.

Du verstehst es irgendwie nicht, gell?
Das ist genauso sein gutes Recht, wie es deines ist, dass der Wagen bei Kauf mängelfrei ist und innerhalb der Gewährleistungszeit auch bleibt.
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Dell Precision M6600
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HP EliteBook 2540p
i5-540M - Intel HD Graphics - 6GB DDR3 SDRAM 1333 - 80GB Intel Postville G2 SSD

Natürlich check ichs, nur hat das "bei ihm reparieren" genau keinen Vorteil für Ihn.
Aber klar, zum ärgern KANN ers machen....

Soll mir auch wurscht sein, selbst wenn ich dann zu ihm fahren muss.
Hauptsache er steht zu seinem Wort.

Natürlich check ichs, nur hat das "bei ihm reparieren" genau keinen Vorteil
für Ihn.

Es steht ihm einfach zuvon Gesetz wegen, egal ob es dir nun passt oder nicht.

Soll mir auch wurscht sein, selbst wenn ich dann zu ihm fahren muss.
Hauptsache er steht zu seinem Wort.

Ganz recht.
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nur hat das "bei ihm reparieren" genau keinen Vorteil für Ihn

sofern er eine eigene werkstatt hat hat es serwohl einen vorteil, er muss dannn nämlich die arbeitszeit einer anderen werkstatt nicht bezahlen.
lg
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Frauen Komplimente zu machen, ist wie Topfschlagen im Minenfeld: Zwischen tot und lebendig liegen nur wenige Millimeter!

Er hat eine eigene (kleine) Werkstatt, aber IMHO lohnt es schonmal gar nicht weil er eh Originalteile bestellen muss,(allein schon der Stress mit der Abwicklung und Bezahlung dieser) und dann braucht er noch die Teile zum Programmieren dieser.
Und das bei einer Gesamtarbeitszeit von etwa 1 Stunde .....

Wie auch immer, wir werdens sehen.

Na das wäre ja ein Obergag, wenn ich als Privatperson aus dem Nachbarland, keine Rechte mehr hätte ..... aber sehr interessant.

Verstehe immernoch nicht die Relevanz MEINER Nationalität, sondern eher des gemeldeten Wohnsitzes.Die Frage wäre doch eher wohin ich das Auto exportiere - ob EU oder nicht.

Und ich habe VORAB kein Geld genommen.
Der Mangel war da, und er hat Zahlung bzw. wenn dus so willst, Anzahlung, dazu geleistet auf mein Konto. Das kann ja wohl nicht "schlecht" für mich sein??!

BTW. nein kein VW.

Nein der Wohnsitz ist nicht offen, der ist Schweiz. Ansonsten könnte ich das Auto hierher gar nicht exportieren.

Auch habe ich durch deinen Gedankenanstoss eine Seite gefunden wo genau das Thema angesprochen wird.
Wobei ich das auf der Seite so verstanden habe, das ich als Privatperson mit schweizer Wohnsitz bei einem direkt in Deutschland vor Ort gekauften Auto, sehr wohl Anspruch auf Gewährleistung habe.

http://www.123recht.net/Export-Gewaehrleistungsausschlu-__f86721.html

.. zahl und laber net soviel.
Wenn der Händler Dir stundenlang zugehört hätte, wären seine 560Euro eh schon weg.

Wenn Du nächstes Mal sowas machst, leiste eine Anzahlung und beweg die Karre nur noch selbst, dann gibts keinen Streit wegen offenen Fenstern.

Um 550Euro Streitwert belästigst Du nur die Gerichte ohne sinn und Verstand. Speziell wenn der Händler Dir eigentlich nen Auto für 8k less verkauft hat.

.. Du bist sicher Österreicher in .ch und kein Schweizer.

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Wenn ich a Apple brauch, geh i in Garten.

Warum sollte ich auf meine Rechte verzichten?
Der Punkt ist nur, ich lass mich ungern verar........
Der Händler hat übrigens darauf bestanden "die Karre" selbst zu bewegen da er nach wie vor der Besitzer war. Also lieber still sein bevor du so Stuss rauslässt.

...Um 550Euro Streitwert belästigst Du nur die
Gerichte ohne sinn und Verstand. Speziell wenn der Händler Dir eigentlich nen
Auto für 8k less verkauft hat...

Damit sprichst du den Gerichten eine ihrer ureigensten Funktionen, nämlich die Rechtsdruchsetzung ab.
Warum sollte man wegen 550€ Streitwert keinen Anspruch auf einen gerichtlich festgestellten Titel haben?

ja das ist seine Logik bzw. derer die massenweise Geld haben.
Egal ob sie Schweizer, Österreicher, Deutscher oder sonstwelcher Nation sind.

.. ist es müssig aus der .ch nach FFM zu fahren um irgendwas zu regeln.
Im Zweifelsfall bekommt er den Schaden ersetzt und zahlt 550Euro Nebenkosten.

.. damit hat er dann nur die Reparatur verzögert, Recht bekommen ..aber keinen Gewinn.

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Wenn ich a Apple brauch, geh i in Garten.

Gewinn und Gewährleistungs- bzw. Schadenersatzrecht sind Sachen, die sich ausschließen.

Nach §439 Abs 2 BGB hat der Verkäufer die erforderlichen Aufwendungen, insbesondere Transport- und Wegekosten, zu übernehmen.

Wie schon mehrere User hier geschrieben haben ist das eine Sache der Gewährleistung.
Denn Ausschluss der Sachmängelhaftung dürfte ungültig sein, da zum einen nach §475 Abs 2 BGB eine Verkürzung der Gewährleistung auf weniger als ein Jahr bei Verbrausgüterkauf von gebrauchten Sachen unzulässig ist und zum anderen dieser Ausschluss erst auf der Rechnung, also nach Vertragsabschluss steht.
Innerhalb der ersten 6 Monate hat der Verkäufer zu beweisen, dass der Mangel nicht schon bei der Übergabe vorhanden war.

Deshalb meine Empfehlung:
Auf die Gewährleistungsrechte (§437 ff BGB) berufen.
Wenn man ganz böse ist könnte man jetzt sagen, dass der Händler mit der letzten Mitteilung die Nachbesserung verweigert hat und man somit direkt vom Kauf zurücktreten kann.
Um ganz sicher zu gehen würde ich aber nochmals den Händler schriftlich (Einschreiben/Rückschein oä) zur Behebung der Mängel (und wie das abläuft) auffordern und ihm hier eine Frist von 10 bis 14 Tagen zu Reaktion geben mit der Androhung, dass du ansonsten vom Kaufvertrag zurück trittst oder den Kaufpreis minderst.
Wenn er sich nicht meldet, oder die Behebung verweigert: Ab zum Anwalt.

Also Vertrag rückabwickeln will ich nicht, da das Auto ja ansonsten in gutem Zustand ist.
Und Kaufpreis mindern geht schlecht wenn ich schon bezahlt hab ;o)

Ich werde ihm mal mitteilen das ich mich nun an die bvfk.de wende.

Also Vertrag rückabwickeln will ich nicht, da das Auto ja ansonsten in
gutem Zustand ist.Und Kaufpreis mindern geht schlecht wenn ich schon bezahlt
hab ;o)

Minderung des Kaufpreises bedeutet ja nicht zwangsläufig, dass du weniger bezahlen musst, sondern dass der Vertrag (im nachhinein) so modifiziert wird, dass die Leistungen (Auto + Defekt = geminderter Kaufpreis) wieder übereinstimmen. Wenn du den Kaufpreis schon bezahlt hast, dann hast du einen bereicherungsrechtlichen Anspruch auf Rückzahlung des Minderungsbetrags, da der Händler mehr (alter Kaufpreis) hat als ihm zusteht (geminderter Kaufpreis).

Oder einfacher:
Bei schon bezahlter Ware bedeutet eine Minderung des Kaufpreises anlässlich eines Gewährleistungsfalles die Rückzahlung eines Teil des Kaufpreises durch den Händler.

Ich werde ihm mal mitteilen das ich mich nun an die bvfk.de wende.

Ganz ehrlich, was erwartest du dir davon?
Wenn sich der Händler nicht einmal an geltende Gesetze hält, warum sollte er dann darauf reagieren?
Eher wird er das als Zeichen werten, dass du dich gar nicht traust rechtliche Schritte einzulegen.
Zudem ist bein einem Schlichtungsverfahren durch das bvfk zu beachten, dass du die Hälfte der Gutachterkosten (was uU sogar mehr sein kann als der Streitwert) zu tragen hast und diese sehr wahrscheinlich nicht wiederbekommen wirst und weder du noch der Händler an das Ergebnis gebunden seit.
Im blödesten Fall ist der Händler in der Zwischenzeit insolvent und du kannst deine Ansprüche nicht mehr geltend machen.
Was spricht dagegen gleich zum Anwalt zu gehen, wenn der Händler nicht nachbessern will?

Danke bzgl. der Klarstellung zum Thema Kaufpreisminderung.

Zum 2ten Teil:
Ich erwarte mir, das der Händler normal reagiert wie er bis vor Kurzem eigentlich auch hat.
Er ist ein deutscher,sympathischer, dynamischer Familienvater mittleren Alters,der bisher zuverlässig geantwortet hat,zu Telefonen gekommen ist etc.-man bekam schon ein gewisses (positives) Bild.
Vorallem hat er auch immer betont wie ihm das wichtig ist das er kein Hinterhofshändler ist, ihm sind auch schwierige Kunden Recht (und ich bin nichtmal schwierig) etc ....

Kann doch gar nicht sein, das er nicht weiss das er auf den Kaufvertrag gar nicht schreiben sollte: "Gekauft unter Aussschluss der Sachmängelhaftung", da er ansonsten sogar 2 Jahre Gewährleistung geben muss.
Warum ich nicht zum Anwalt gehen will sind natürlich die Kosten, hier in der Schweiz kostet eine halbe Stunde schon 150 Euro .... Nochdazu will ich ihm gar nicht unbedingt gleich mit der Rechtskeule drohen.
Insolvenz wird er denke ich nicht anmelden, geht ihm eigentlich soweit man sieht ganz gut, und es gibt ihn auch schon länger. Und wenn, tja dann ists halt Pech.
Zu einem Gutachter, der zu Lasten beider Seiten geht, kann ich immernoch nein sagen,
und er würde dem auch nicht zustimmen, da die Kosten wohl höher ausfallen würden als der Streitwert. Das Schiedsverfahren selbst ist für mich aber kostenlos.

23.08.2012, 07:35 Uhr - Editiert von tuvix, alte Version: hier

Wer billig kauft kauft teuer.

Wenn:

Aufwand > Ertrag = schlecht!
Aufwand >>> Ertrag = sehr, sehr schlecht!

Bei dir liegt der höchstmögliche Ertrag bei ca. EUR 550,- (Streitwert)

Dein Aufwand inkl. deine Wertvolle Zeit liegt jetzt schon wahrscheinlich darüber!

Also überlege mal die Kosten (= Verlust), die du hast um nur Recht zu bekommen!
Ist es das Wert? Hast du so viel Zeit und freie Energie - dann mach es.

Sonst:

Gewinn = EUR 8000,- -> sehr, sehr, sehr, ... x100 ... sehr gut.
Gewinn = EUR 7450,- -> sehr, sehr, sehr, ... x 99 ... sehr gut.

Ich habe was ähnliches vor einem halben Jahr erlebt - lass es.
Lass den Mangel so schnell wie möglich beheben und

freue dich auf dein schönes Auto!

Es scheint auf die rechtliche Frage hinauszulaufen, ob er mir Gewährleistung geben muss oder nicht, da das Fahrzeug exportiert wurde.

ER behauptet, nachdem es exportiert wurde kann er selbstverständlich die Sachmängelhaftung ausschliessen.
ICH behaupte, das kann er nicht, da ICH das Fahrzeug exportiert habe, und nicht er. Das Geschäft wurde zw. ihm als Händler und mir als Privatperson, auf deutschen Boden und nach deutschem Recht vor Ort geschlossen. Natürlich müssen entsprechende Leistungen aus der Sachmängelhaftung von ihm -bei ihm- vor Ort erbracht werden.

Kennt sich wer gut in deutschem Recht aus?

24.08.2012, 08:07 Uhr - Editiert von tuvix, alte Version: hier

Ein paar Überlegungen dazu:
Der Ausschluss der Gewährleistung müsste schon vor Vertragsabschluss geschehen. D.h. wenn es nur auf der Rechnung steht, dann ist diese Klausel nie wirksam vereinbart worden.
Nun könnte der Händler das auch in seinen AGB vereinbart haben, was allerdings eher unwahrscheinlich ist, da innerhalb des deutschen Rechts eine solche Vereinbarung für Konsumenten unzulässig wäre und deshalb diese in der Regel von solchen Klauseln ausgenommen sind.

Die entscheidendere Frage ist nun ob deutsches oder schweizer Recht anzuwenden ist.
Relevant dürfte deshalb die ROM I Verordnung (meines Wissens gibt es eine ähnliche in der Schweiz) sein.
Deshalb folgende Fragen:
Gibt es eine Gerichtsstand- oder Rechtsvereinbarung? (z.B. Gerichtsstand: Frankfurt; es gilt deutsches Recht)
Wie bist du auf den Händler gekommen, wie war sein Angebot aufgebaut bzw. war es auf den schweizer Markt ausgerichtet? (ch Webseite oder ähnliches)
Wo hast du deinen Wohnsitz bzw. gewöhnlichen Aufenthalt (Schweiz, oder EU) ?

Selbst wenn er sich darauf beruft, dass das schweizer Recht gilt, so stellt sich für mich die Frage, ob es nicht auch in der Schweiz eine ähnliche Regelung, wie in der EU gibt, die einen vollkommenen Ausschluss der Gewährleistung bei Verbraucherverträgen verbietet.

Das Angebot war auf Deutschland ausgerichtet, mobile.de ist ja einschlägig bekannt.

Er hat mir nur mündlich mehrfach gesagt er könne mir keine Garantie geben. Von Gewährleistung war keine Rede. Schriftlich gabs nie was.

Es wäre mir absolut neu das plötzlich der Gerichtsstand des Konsumenten bzw. Käufer zum Tragen kommt. Ist mir noch nie untergekommen, aber es gibt nix was es nicht gibt.
Also für mich keine Frage das deutsches Recht zum Tragen kommt.
Auf der Homepage steht Registergericht: HRA (also in Deutschland)
Am Vertrag schau ich noch ob ich finde "Gerichtsstand ....."

Danke für deine Überlegungen.

Nachdem das Angebot auf den deutschen Markt ausgerichtet war, würde ich nach der Rom I Verordnung die Anwendung von deutschem Recht sehen.

Bezüglich "keine Garantie" gibt es manche Gerichtsurteile, die bei Privatverkäufen einen Garantieausschluss gleich einem Gewährleistungsausschluss sehen. Das trifft allerdings mE bei professionellen Händlern nicht zu, da dieser den Unterschied sehr wohl kennen müsste. Zudem kommt, dass ein solcher Ausschluss bei Verträgen zwischen Konsument und Unternehmer nach deutschem (EU) Recht unzulässig ist.

Und hier die Auflösung von einem Anwalt (angefragt durch einen deutschen Händler)
http://www.frag-einen-anwalt.de/Gebrauchtwagen-in-die-Schweiz-verkaufen-__f169704.html

Die Gewährleistung ist also nicht ausschliessbar, auch nicht wenn das Auto in das nicht EU-Ausland exportiert wird.

24.08.2012, 14:45 Uhr - Editiert von tuvix, alte Version: hier

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