Millionen Deutsche vor Altersarmut

Millionen Deutsche vor Altersarmut (78 Beiträge, 1135 Mal gelesen)

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Wer heute 2500€ brutto verdient hat im Jahr 2030 nach 35(?) Beitragsjahren eine Rente von 688€ monatlich.

Kennt irgendjemand unsere Berechnungen? Also ich habe heute 2500 brutto und gehe im Jahr 2030 in Pension, ok mit unseren 45 Beitragsjahren. Der Verdienst ist einigermaßen stabil.

Genügen die 35 Beitragsjahre in Deutschland eigentlich für die Regelpension? Oder ist das eine "Frühpensionsrechnung"?

http://kurier.at/nachrichten/4510550-millionen-deutsche-vor-altersarmut.php

So wie das in dem Artikel beschrieben ist, handelt es sich um eine "normale Alterspension". Darum hätte mich der direkte Vergleich interessiert

immobilie

Das ist die einzig wahre Zukunftsvorsorge. Eigenheim, keine Miete. Aber so viel Disziplin haben die meissten nicht.
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Das ganze Leben ist ein Quiz und wir sind nur die Kandidaten.

Eigenheim, keine Miete. Aber so viel Disziplin haben die meissten nicht.

Problem an der SAche ist, dass die Preise in den letzten Jahren extrem angezogen haben, dass ich mich oft frage: Wer kann sich ein EIgenheim noch leisten?
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Da hst Du auch wieder Recht. Ich finde halt ich kann auch selber sparen und mein Geld veranlagen wenn ich unbedingt der Mienung bin eine höhere Pension zu benötigen.
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Das ganze Leben ist ein Quiz und wir sind nur die Kandidaten.

. selber schuld, wer nicht zusätzlich mit einer privaten lösung vorgesorgt hat

Da gilt aber bei vielen "können vor Lachen". Kinder, schlechtere Jobs, gelegentliche Arbeitslosigkeit, ... ermöglichen halt bei weitem nicht allen, eine kapitalgedeckte Altersvorsorge anzusparen...

eine immobilie,

Da sieht es noch schlechter aus. Nachdem die Abgaben ja steigen (unglaublich, was alleine Kanalgebühren ausmachen) wird sich für viele von uns wohl nur die Rente in einem 3.-Welt-Land ausgehen. Die Rente dauert dann auch nicht so lange, weil Du Dir dort wahrscheinlich keine adäquate medizinische Versorgung organisieren kannst. Hier könntest es zwar - dafür wird es wohl in den nächsten Jahrzehnten auch unbezahlbar.

selber schuld sagt der ÖVP Wähler der so viel geerbt hat dass ihm das alles wurscht sein kann.

04.09.2012, 02:56 Uhr - Editiert von Bullseye2550, alte Version: hier

bei uns bekommst mehr , wenn nicht dann so viel wie die mindsetsicherung ausmacht.
eine kollegin hat 2800 brutto verdient und ging mit 60 , jetzt bekommt sie knappe 1200

eine kollegin hat 2800 brutto verdient und ging mit 60 , jetzt bekommt sie knappe 1200

Mit wieviel Beitragsjahren

Die fehlen in dem Vergleich nocht, trotzdem danke.

die hatte etwa 38 beitragsjahre

Ist dann ein bißchen wenig, hätte ich gesagt. War da nicht irgendwann einmal die Aussage so zwischen der Hälfte und 2/3 des Letztbezuges

sie hat aber nicht immer vollzeit gearbeitet

sie hat aber nicht immer vollzeit gearbeitet

Dann ist alles klar.

Wenn du schon ÜPensionskonto hast, dann kannst du als gute Näherung rechnen: 1,78% x Dienstjahre vom Durchschnittslebenseinkommen.

Genaues findest du bei der PVA
http://www.pensionsversicherung.at/portal27/portal/pvaportal/channel_content/cmsWindow?action=2&p_menuid=66979&p_tabid=4

--
Der einzige Weg, wahre Liebe für Geld zu kaufen, ist, sich einen Hund anzuschaffen.

Ja habe ich

Bei mir werdens mindestens 45 Dienstjahre, dann komme ich auf ca 80% des Durchschnittseinkommens. Da gibts ja auch irgendeine Indexanpassung oder

Naja, zum Leben wirds wohl reichen, wenn die Wohnung ausbezahlt ist

Bei mir werdens mindestens 45 Dienstjahre, dann komme ich auf ca 80% des
Durchschnittseinkommens. Da gibts ja auch irgendeine Indexanpassung oder

Ja. Aber wie die genau erfolgt, finde ich ebenfalls nichts.
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Der einzige Weg, wahre Liebe für Geld zu kaufen, ist, sich einen Hund anzuschaffen.

Ja. Aber wie die genau erfolgt, finde ich ebenfalls nichts.

Mit so einer Aufwertungszahl (wenn ich mich nicht irre)
http://www.pensionskonto.at/

das mit dem letztbezug wurde in den letzten jahren angegangen zu ändern

ausserdem wovon die hälfte oder zwei drittel
vom brutto oder netto

Gruß Sonic The Hedgehog

Du kannst nur einmal sterben, aber leben jeden Tag.
Ich lebte jeden Tag, als wäre es UNSER letzter.

das mit dem letztbezug wurde in den letzten jahren angegangen zu ändern

vom brutto oder netto

Immer brutto, netto ist zu "Personenabhängig".

spätestens wenn österreich wirtschaftlich gleich mies wie griechenland oder portugal dasteht, kann mans pensionssystem von heute mit 2035 eh nicht mehr vergleichen... Es wird sich viel ändern in den nächsten jahren

Nehma halt das nächste Thema

http://kurier.at/wirtschaft/4510331-pensionen-die-naechste-reform-ist-2016-faellig.php

Angesichts der grassierenden Jugendarbeitslosigkeit ist eine solche Debatte, wie wenig ein paar alte Zausel dann haben werden um WAS? damit zu tun, recht grotesk. Wenn Junge nichts verdienen, werden Alte kaum Pension kriegen - so funktioniert das in einem Umlagesystem nunmal. Ich weiss nicht wann das mal eine kritische Menge an Bürgern behirnen wird, denn derzeit lassen sich die beiden Enden des Lebensbaumes ja noch sehr schön gegeneinander ausspielen.

Karawanken

Bär

Solange es heißt, daß wir soviele Zuwanderer brauchen, wirds wohl mit der Jugendarbeitslosigkeit nicht so heiß sein. Pflegeberufe sind die Berufe der Zukunft, aber nicht jeder will das.

Pflegeberufe sind die Berufe der Zukunft, aber nicht jeder will das.

Ich hab in meiner Verwandschaft einen Arzt, höheres Tier eines österreichischen Spitals, also nicht schlecht bezahlt. Weisst Du, wen der für seine Eltern zur Pflege eingestellt hat? Genau! 2 junge Damen aus Tschechien, schwarz natürlich. Da von Job der Zukunft zu sprechen, wenn schon heute die reichen Leute sich das nicht leisten wollen?

so werden/wurden die reichen eben reich...
#--
Hail Freedonia.

Ah geh was, die normalen Österreicher können sich diese Pflege net mal leisten.
Und die, die es könnten, tun es auch nicht.

Genau! 2 junge Damen aus Tschechien, schwarz natürlich

Sparen für die eigene Vorsorge

Wer weiß ob den seine Kinder Ärzte werden

03.09.2012, 17:05 Uhr - Editiert von motorboot, alte Version: hier

Sparen für die eigene Vorsorge

Die könnten sicher eine Großfamilie in Pflege versorgen...

Wer weiß ob den seine Kinder Ärzte werden

Zu spät...

Die könnten sicher eine Großfamilie in Pflege versorgen...

Können ja - aber wollen

Zu spät...

Kann man wie interpretieren

a) sind sie bereits oder
b) sie ist bereits "jenseits von gut und böse"

a) alle (!)

Jaaaa. Aber wer viel hat, will noch mehr haben. Merkt man richtig.

2 junge Damen aus Tschechien, schwarz natürlich.

Schade. Denn die Tschechinnen in weiß finde ich meistens recht hübsch.

Karawanken

Bär

Schade. Denn die Tschechinnen in weiß finde ich meistens recht hübsch.

*tränenlach*

Grüße,
Geri

Pflegeberufe sind die Berufe der Zukunft

Angesichts der zu erwartenden demographischen Entwicklung ohne Zweifel. Allerdings wird damit keine Wertschöpfung generiert, sondern nur etwas Geld von Alt (die die Pflege bezahlen) nach Jung (die die Pflege leisten) umverteilt. Für eine Volkswirtschaft ist das ein Nullsummenspiel.

Karawanken

Bär

sondern nur etwas Geld von Alt (die die Pflege bezahlen) nach Jung (die die Pflege leisten) umverteilt.

Nachdem es nicht soviele geben wird, die sich das auch leisten können, werden die Zuschüße steigen.

Noch schlechter.

Karawanken

Bär

Noch schlechter.

Siehst Du es anders

Nein nein, grundsätzlich wird es schon genau so sein. Der Zuschuss-Bedarf wird sicher steigen. Das ist aber dann ein weiterer Budgetposten der von den Steuerzahlern bedient werden will, und da damit kaum oder garkeine Wertschöpfung generiert wird, kommt von dieser Investition nichts zurück bzw. wirds auch wieder auf andere Transferleistungen durchschlagen die darum eingefroren oder gar dezimiert werden.

Karawanken

Bär

http://oesterreich.orf.at/stories/2548343/

Zitat:
Schlecht schaute es auch beim angeblichen Jobmotor Gesundheitsberufe aus (plus neun Prozent).

mfg
Andy
______________________
Meinungen sind wie Ar***löcher, jeder hat eines!
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Schlecht schaute es auch beim angeblichen Jobmotor Gesundheitsberufe aus (plus neun Prozent).

Da wären die Gründe interessant

Hab ich mir auch gedacht, dazu steht aber leider nichts dabei

mfg
Andy
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Meinungen sind wie Ar***löcher, jeder hat eines!
______________________

wobei Ö die zweitniedrigste Jugend-Arbeitslosenrate in der EU hat und die BRD die niedrigste.
wenn sich das in der BRD so dramatisch auf die Rente auswirken würde, dürfte es in Spanien gar keine Pension mehr geben.

***NO GODS OR KINGS.ONLY MAN.***

Abgesehen dass 8% und mehr bei jungen Leuten die geraede frisch einsteigen wollen viel sind, nehme ich zusätzlich an dass diese Zahlen stark schöngefärbt sind, und viele im Prinzip arbeitslose Jugendliche in irgendwelchen staatlichen Arbeitsbeschaffungsstätten ausgebildet/beschäftigt werden. Denn der Hohe EU-Schnitt und bis auf 4 Länder erschreckende Zahlen lassen dies vermuten.

http://www.dnet.at/elis/Tabellen/arbeitsmarkt/aminter_ALQJugendinter_Monat.pdf

Edit: ich hatte recht, die Zahlen SIND schöngefärbt: http://orf.at/stories/2139121/

Karawanken

Bär

04.09.2012, 17:18 Uhr - Editiert von Bucho, alte Version: hier

Edit: ich hatte recht, die Zahlen SIND schöngefärbt

Nein, Du hast unrecht. Die Zahlen werden in den EU-Staaten nach GLEICHEN Bedingungen erhoben.

Und alle färben schön.

Karawanken

Bär

Und alle färben schön.

Ich denke, daß z.B. den Spaniern die Farbe schon längst ausgegangen ist :Â´(

http://www.wirtschaftundschule.de/uploads/pics/WuS_Grafik_Jugendarbeitslosigkeit_Europa.jpg

Kennt irgendjemand unsere Berechnungen?

http://www1.arbeiterkammer.at/taschenbuch/tbi2012/sozialversicherung_004_pensionsversicher.html

Die 250-ccm-Zweitakter sind Legende
Honda hat jetzt seinen Markenpokal, und
dafür eine spannende WM-Serie vernichtet.

Was macht das in €uros

Das ist praktisch nicht zu vergleichen. Die Deutschen haben das Sozialsystem ja privatisiert und zerstört.

Selbständige können dort fast komplett ausoptieren.
Dienstnehmer immer noch in ein kapitalmarktgedecktes System gehen.

Was die Kapitalmarktsachen können, wissen ja mittlerweile alle. Es werden daher alle die Gewinnen wollten in ein tiefes Loch fallen.
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Der einzige Weg, wahre Liebe für Geld zu kaufen, ist, sich einen Hund anzuschaffen.

Die Deutschen haben das Sozialsystem ja privatisiert und zerstört.

Ich kenne deren System nicht. Das mit den Krankenkassen weiß ich, aber die Pension

Selbständige können dort fast komplett ausoptieren.

Aus der Pensionsvorsorge

Selbständige können dort fast komplett ausoptieren.

Aus der Pensionsvorsorge

Ja. Bzw. besser formuliert, sind gar nicht erfasst. Oder zumindest nicht automatisch.

In der Rentenversicherung sind alle Personen, die in einem beruflichen, unselbstständigen Beschäftigungsverhältnis stehen oder sich in der Berufsausbildung befinden - mit Ausnahme der Beamten - versicherungspflichtig. Sie erfahren durch die Rentenversicherung einen lebenslangen Schutz gegenüber den Risiken der Erwerbsminderung, des Alters und des Todes. Das gilt auch für Behinderte, die in anerkannten Werkstätten beschäftigt sind sowie für Wehr- und Zivildienstleistende. Aber auch Selbstständige können pflichtversichert sein. Dazu gehören unter anderem selbstständige Handwerksmeister, die sich jedoch nach 18 Beitragsjahren von dieser Pflicht befreien lassen können. Selbstständige Künstler und Publizisten sind auf Antrag nach dem Künstlersozialversicherungsgesetz pflichtversichert. Voraussetzung ist ein bestimmtes Jahresmindesteinkommen, das Berufsanfänger jedoch unterschreiten können.

Da züchten sich die Deutschen ein Riesenproblem. Zudem haben sie ja ganz radikal auf nur geringe staatliche Vorsorge und viel Subvention für private Fonds gesetzt.
--
Der einzige Weg, wahre Liebe für Geld zu kaufen, ist, sich einen Hund anzuschaffen.

Werden die €688 an die Inflation angepasst?

"Ermittlungen in großen Wirtschaftsstrafsachen unterliegen wegen der Berichtspflichten der Ermittler zum Innen- und Justizministerium vollends dem politischen Würgegriff" -- N. Haslhofer, ehem. StA

"I'm a great believer in luck, and I find the harder I work, the more I have of it." -- Thomas Jefferson

Ist doch keine Parteienförderung bitte, das sowas nötig wäre!

An die Inflation wird hier nur eins angepasst...die schlechte Laune

Die nächste Ente, der das Forum hinterherjappelt. 35 Erwerbsjahre heißt Pensionsantritt mit 18+35=53 gleichbedeutend mit Strafabschlägen. Das DE Pensionsantrittsalter ist auf 45 Erwerbsjahre skaliert. Presseleser haben wieder einmal den etwas weiteren Horizont.

MfG Lukas

Die nächste Ente, der das Forum hinterherjappelt

Vielleicht liest Du meinen dritten Absatz

und nicht jeder beginnt mit 18 zum Arbeiten und die Deutschen haben auch eine wesentlich höhere Arbeitslosenrate.

Edith: Ich rechne jetzt einmal ganz grob:

Österreich:

35 Beitragsjahre von 1500 bis 2500€ brutto verdient ergibt einen Durchschnittslohn von 2000€ davon 80% also 1600, davon (fehlende Jahre auf die 45) 30% =

1120€ "Inetwapension"

davon max 15% Abzüge, wenn der Pensionsantritt vor dem 65er ist, also mindestens

950€ Mindestpension mit diesen Werten.

Ist doch um einiges höher als bei unseren Nachbarn.

Sollte ein Rechen- oder Denkfehler drinnen sein, bitte berichtigen. Ok, daß ein Pensionsantritt mit 53 sehr sehr unwahrscheinlich ist, ist mir klar. Daß die Rechnung nicht zu 100% stimmt, auch, sie sollte aber einigermaßen stimmen

05.09.2012, 08:25 Uhr - Editiert von motorboot, alte Version: hier

Kein Rechenfehler, sondern eine Katastrophe, die uns bevorsteht. Das Pensionssystem in AT ist kaputt und zahlt viel zu viel aus. Dadurch fließen jährlich 10 Mrd Steuern in die Pensionssysteme! Lies den Presseartikel, der sagt genau, was du sagst!
http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/1286010/Deutschland_668-Euro-Pension-fuer-35-Jahre-Arbeit

Zum anderen Thema:
- DE Median Arbeitsbeginn ca. 19 Jahre.
- Die Lebens-Arbeitslosigkeitsstatistik wird durch 5% der Bevölkerung dominiert. Die große Mehrheit der DE-Bevölkerung ist selten arbeitslos und dann nur kurz! Durch die Ostländer hat sich das vermutlich verschlechtert.

Zitat http://www.f-bb.de/fileadmin/Veranstaltungen/AGBFN-Tagung_Wien_2010/Walwei_AGBFN-Workshop_Wien.pdf Seite 13:
- Auf etwa 5 Prozent der abhängigen Erwerbspersonen entfällt
mehr als die Hälfte des gesamten Arbeitslosigkeitsvolumens.
- Die 5 Prozent der abhängigen Erwerbspersonen mit der
höchsten Lebensarbeitslosigkeit haben im Durchschnitt etwa
doppelt so lange Arbeitslosigkeitsperioden wie die übrigen
95 Prozent, sind im Schnitt aber etwa zehnmal so häufig von
Arbeitslosigkeit betroffen.

mfg
lukas

Lies den Presseartikel, der sagt genau, was du sagst!

Auch das dortige Beispiel ist populistisch. Wer verdient 45 Jahre lang 2500€

Nachdem es eine Indexanpassung gibt, kann es sich "nur" um einen DURCHSCHNITTSLOHN handeln. In meiner Situation wirds wohl mit 1.200€ Brutto beginnen und (nachdem ich mich mehrfach verändert habe), wirds (hoffentlich) mit ca 3.000€ enden. Wäre ein Durchschnitt von 2100€ und von DEM wird gerechnet, NICHT vom Letztlohn. Je größer diese Schere umso geringer (zum Letztlohn gesehen) ist die Pension.

Um die in dem Presseartikel genannten 2500 als Grundlage zu bekommen, müßte ich auf (irreale) 3800 kommen und auch eine zeitlang halten.

Also ist das

Ein heimischer Arbeitnehmer stiege bei Van der Leyens Beispiel deutlich besser aus: Wer hierzulande 35 Jahre lang 2500 Euro brutto verdient, erhält im Alter 1550 Euro brutto Pension, heißt es aus dem Sozialministerium. Bei 45 Beitragsjahren sind es 2000 Euro. Das entspricht einer Ersatzrate von 80 Prozent.

populistischer Bullshit. Die Zahlen stimmen, nur bekommt niemand auch nur annähernd diese "Gehaltskurve".

Soviel zu Deinem

Presseleser haben wieder einmal den etwas weiteren Horizont.

T´schuldige, war aufgelegt und verwertet

Die Arbeitslosenrate kannst ja vergleichen, sie sind jetzt WIEDER auf 5.5% waren aber auch schon auf fast 12%

https://startpage.com/deu/publicdata/explore?ds=z8o7pt6rd5uqa6_&met_y=unemployment_rate&idim=country:de&fdim_y=seasonality:sa&dl=de&hl=de&q=arbeitslosenquote+deutschland#!ctype=l&strail=false&bcs=d&nselm=h&met_y=unemployment_rate&fdim_y=seasonality:sa&scale_y=lin&ind_y=false&rdim=country_group&idim=country:de:at&ifdim=country_group&hl=de&dl=de&ind=false

Presseleser haben wieder einmal den etwas weiteren Horizont.

und dank dir ersparen wir uns das Abo! (geiz ist geil)

Grüße,
Geri

Sehe ich auch so. Ich hab auch ein Konsument-Abo, aus dem ich mehreren Leuten schon Artikel per PN besorgt habe.

Was tut man nicht alles für die Volksbildung...

lukas

ich sage ja immer wieder, GH bildet und du bist ein maßgeblicher Teil davon! (und das meine ich nicht sarkastisch)

Grüße,
Geri

Die Lösung ist doch einfach: extrem hohe staatliche Pensionen runterdeckeln!

Es ist in Zeiten wie diesen nicht einzusehen daß ein Politiker für ein paar Jahre dampfplaudern dann 10.000 oder mehr Pension bekommt! Wenn sich DA nicht etwas ändert werden wohl viele Alte irgendwann rebellieren.

Verteilungsgerechtigkeit einführen wäre das Richtige.

Wenn das nicht passiert sehe ich schwarz.

Because it's the Internet!

Ist zwar plumper Populismus aber bitte. Mit den Politikerpensionen kannst du ein kaputtes Pensionssystem nicht sanieren. Es geht um Millionen Österreicher, die sich zu früh mit zu hohen Pensionen vertschüssen.

Trotzdem bin ich bei dir, dass man sowohl die Politiker- als auch die Beamtenpensionen raschest ASVG-isieren muss.

mfg
lukas

plumper Populismus

So ist unsere Zeit...
Ich kenne fast nur Populisten, egal welche politische Ausrichtung, Alter oder Geschlecht

Je weiter "oben" desto schlimmer

Because it's the Internet!

als auch die Beamtenpensionen

Seit 2003 gibts für alle nur mehr das Pensionskonnto. Soviel zum Populismus

Das war jetzt Populismus deinerseits. Ab wann wird denn REAL und daher budgetwirksam umgestellt?

Befrag Google mal nach "Einschleifregelung" und such mal nach "Landesbeamten". Das waren alles lausige Kompromisse und Verschieben auf St.Nimmerlein.

mfg
lukas

Dann schau einmal bei den BUNDESbeamten

Daß z.B. Wien wenig bis nix tut, hat ja auch bereits der Rechnungshof kritisiert. Da mußt den Herrn H. und (in geringeren Maße) die Frau V. fragen

Aber Wien hat gewählt.

http://www.goed.at/files/877/Eckpunkte_Pensionsharmonisierung_310506.pdf

Absatz Parallelrechnung.

mfg
lukas

Ich weiß es.

Aber ok, mit den 1200 oder so BRUTTO, die heute einer am Anfang bekommt, kann man ja sich selber eine Altersvorsorge aufbauen

Jaja. Zuerst sagens, daß zwar nicht viel bekommst, aber es geht sich aus und dann zahlens nachher auch nix. Mit 45 oder 50, wo der Gehalt dann einigermassen stimmt, ja dann brauchst auch nix mehr einzahlen

Gilt vor allem für diejenigen, die die Parallelrechnung betrifft.

"Die Pensionen sind gesichert" - Charly Blecha

Ja, wenn man Arbeit hat dann kriegt man wenigstens noch Rente. Die Jenigen die arbeitslos sind haben noch weniger zumal Sie vermutlich nicht auf die Beitragsjahre kommen. Armes Deutschland.

das fält mir nix mehr ein

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