Unfälle mit Senioren gestiegen

Unfälle mit Senioren gestiegen (50 Beiträge, 930 Mal gelesen)

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Grad in der ZiB gesehen.

Kfz Unfälle mit Senioren ist in den letzten 5 Jahren gestiegen.

Der VCÖ (?) fordert längere Grünphasen für Fußänger und Tempo 30 auf allen Nicht-Hauptfahrbahnen (so wie in Graz).

Ich hoffe, der Beitrag bringt die Grünen nicht auf dumme Gedanken....

Ich weiß ja nicht wie ihr mit dem Auto fährt, aber wenn ich seh das noch Omi/Opi auf dem Zebrastreifen sind und meine Ampel Grün hat, wart ich trotzdem bis die/der drüben ist. Von daher versteh ich auch nicht, was längere Grünphasen für Fussgänger bringen soll.

Wozu Tempo 30, wenn es Zebrastreifen+Fußgängerampeln gibt? Soll jetzt etwa die Straße zur Fußgängerzone werden?

Derzeit fand ich noch nichts zu dem Thema auf der ZiB Seite. Ich hoffe morgen steht etwas mehr darüber in den Zeitungen/auf deren Seite.

Was meint ihr dazu?Hat noch wer den Beitrag in der ZiB gesehen?

aber wenn ich seh das noch Omi/Opi auf dem Zebrastreifen sind und meine Ampel Grün hat, wart ich trotzdem bis die/der drüben ist. Von daher versteh ich auch
nicht, was längere Grünphasen für Fussgänger bringen soll.

Du bist halt nicht der einzige Autofahrer. Was für eine Erkenntnis!

"Ermittlungen in großen Wirtschaftsstrafsachen unterliegen wegen der Berichtspflichten der Ermittler zum Innen- und Justizministerium vollends dem politischen Würgegriff" -- N. Haslhofer, ehem. StA

"I'm a great believer in luck, and I find the harder I work, the more I have of it." -- Thomas Jefferson

Und mein Verhalten ist eine absolute Ausnahme, die du bis jetzt noch nie erlebt hast?

Das Lied zum Thema. https://www.youtube.com/watch?v=Vdl1Xm8O7JY

________________________________________________________________________
There's a typo in the Bible.
It should read "The geek shall inherit the earth".

--
Inhaltsstoffe: Kompetenz, Erfahrung, Halbwissen, Hörensagen. Kann Spuren von Ironie enthalten.

Wo wir bei schlechten Witzen sind:

Ab 50 darf man bei rot über die Kreuzung ... aber 60 muss man.
Ihre Pensionsversicherung ...

Oder warum sollen Alte Leute beim Queren der Straße einen Arm heben?
... damit man diese besser unter dem Auto vorziehen kann...

Kfz Unfälle mit Senioren ist in den letzten 5 Jahren gestiegen.

Das ist eine Leermessage, da fehlt noch was dazu...
1.) Waren die Senioren Fahrer oder Opfer?
2.) Dass die Anzahl in absoluten Zahlen steigt, wundert eigentlich nicht - schließlich werden die ja auch mehr

.
3.) ....

War das in der Meldung drin, oder hat der VCÖ das absichtlich unterschlagen?

Was bringt dich automatisch auf den Gedanken, dass der VCÖ irgendetwas unterschlagen sollte. Generelle Ungustelvermutung?

Such dir die Meldung und lies es doch einfach selbst. 1 x Google ist gratis!

http://www.vcoe.at/de/presse/aussendungen-archiv/details/items/vcoe-untersuchung-anteil-von-senioren-an-verkehrstoten-ist-stark-gestiegen-08102012

Zusammenfassung:
1/3 der über 65 jährigen Verkehrstoten sind Fußgänger. Dadurch, dass immer weniger Menschen im Auto sterben (Gurte, Airbag, Knautschzone...) nimmt prozentuell der Anteil der anderen (Fuß, Fahrrad...) zu. Die absoluten Zahlen sind relativ gleichgeblieben.

mfg
lukas

Na dann lies doch mal selber die Studie:

Die VCÖ-Untersuchung zeigt, dass im Vorjahr 150 Seniorinnen und Senioren bei Verkehrsunfällen ums Leben kamen, um fünf mehr als noch vor fünf Jahren. Im gleichen Zeitraum ist die Zahl der Verkehrstoten insgesamt von 691 auf 523 gesunken. Damit ist der Anteil der Senioren an den Verkehrstoten von 21 Prozent im Jahr 2007 auf 29 Prozent im Vorjahr gestiegen.

Die prozentuale Beteiligung der Pensionisten ist deshalb gestiegen, weil sie (fast) gleichblieb und weniger Nicht-Pensionisten starben. Und das wertet der VCÖ als Krise???

In den vergangenen fünf Jahren war jedes dritte Unfallopfer zu Fuß unterwegs, in der Gruppe der über 75-Jährigen waren es sogar 41 Prozent.

Unseriös. Wenn man schon vergleiche anstellt, sollte man die Gruppen gleich lassen. Im obrigen Zitat waren Senioren als Gruppe... Im unteren eine Gruppe "ab 75". Das wirkt so, als ob man die Trennlinie immer so gezogen hat, damit die Zahlen passen.

Der Schluss der Tussn:

Unser Verkehrssystem ist auf fitte, gesunde Menschen ausgerichtet. Auf jene, die langsamer reagieren und langsamer gehen, wird viel zu wenig Rücksicht genommen“, stellt VCÖ-Expertin Urbanek fest.

ist jedenfalls unseriös, wenn man - wie oben gezeigt - klar ersehen kann, dass die Prozentzahl der Seniorenopfer nur zunahm, weil die Nicht-Senioren weniger tödliche Unfälle hatten.

Stell dir halt einfach die Frage, warum bei den Jüngeren die "Verkehrssterblichkeit" signifikant abnimmt, bei den Älteren aber nicht. Hast eine gute Antwort? Ist gar nicht so leicht.

Bei den kurzen Betrachtungszeiträumen (seit 2007) zieht das Argument "Vergreisung der Gesellschaft" leider nicht.

mfg
lukas

Ich weiß ja nicht wie ihr mit dem Auto fährt, aber wenn ich seh das noch
Omi/Opi auf dem Zebrastreifen sind und meine Ampel Grün hat, wart ich trotzdem
bis die/der drüben ist. Von daher versteh ich auch nicht, was längere
Grünphasen für Fussgänger bringen soll.

Problematisch ist wohl eher (zumindest ist das meine Erfahrung), dass Omi/Opi nicht links und rechts schaut, sondern einfach über die Straße geht, dort wo es ihnen passt (also kein Zebrastreifen vorhanden ist). Ich vermute mal, dass dies alte Gewohnheiten aus Zeiten sind, wo die Verkehrsdichte in Wien sehr gering war.

Davon abgesehen werden die gestiegenen Unfallzahlen wohl damit zu tun haben, dass die Bevölkerung immer älter wird. Je mehr Senioren es gibt, desto mehr Senioren werden in Unfälle verwickelt.

Davon abgesehen werden die gestiegenen Unfallzahlen wohl damit zu tun haben,
dass die Bevölkerung immer älter wird. Je mehr Senioren es gibt, desto mehr
Senioren werden in Unfälle verwickelt.

bei ausreichender Progression wird da irgendwann ein Break-Even erreicht werden

*duck*und*weg*

Ich weiß ja nicht wie ihr mit dem Auto fährt, aber wenn ich seh das noch
Omi/Opi auf dem Zebrastreifen sind und meine Ampel Grün hat, wart ich trotzdem
bis die/der drüben ist. Von daher versteh ich auch nicht, was längere
Grünphasen für Fussgänger bringen soll.

http://www.youtube.com/watch?v=Dr2hI9_GALs
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14.10.2012, 11:53 Uhr - Editiert von ufo12, alte Version: hier

VCÖ? Verband österreichischer Chemielehrer?

Wow - der Anteil an Praepotenz in diesem Beitrag ist selbst fuer GH-Verhaeltnisse hoch.

Die schwaechsten Verkehrsteilnehmer, die am oeftesten zu Opfern werden (da sie durch ruecksichtslose bzw unangepasste Fahrweise von Autofahrern niedergemaeht werden), dadurch zu verhoehnen, dass gehofft wird, die Schutzmasznahmen wuerden doch hoffentlich bitte nicht kommen - das ist schon ein bissi wie die Forderung nach kuerzeren Haftstrafen fuer Vergewaltiger.

Ein paar Stichworte zum Ueberlegen: Ruecksichtnahme, Vertrauensgrundsatz, Toleranz, Kooperation im Strassenverkehr, auch du wirst einmal alt sein, ....

>> Soll jetzt etwa die Straße zur Fußgängerzone werden?
Das steht zu hoffen. Erste Shared Space Konzepte werden bereits getestet und sind in fortschrittlicheren Laendern (als Oesterreich) schon verbreitet.

14.10.2012, 14:52 Uhr - Editiert von lsr2, alte Version: hier

1. Weil diese Maßnahmen auch so sinnvoll wären

2. Weil automatisch der Autofahrer Schuld hat, sobald es zu einem Unfall mit einem Fußgänger kommt?

Das steht zu hoffen. Erste Shared Space Konzepte werden bereits getestet und sind in fortschrittlicheren Laendern (als Oesterreich) schon verbreitet.

Dann solltest du dorthin auswandern, gibt ja deiner Meinung nach nur phöse Autofahrer in Österreich

2. Weil automatisch der Autofahrer Schuld hat, sobald es zu einem Unfall mit
einem Fußgänger

Sowieso. Wenn man sich ein Auto kauft ist man automatisch für alle Verantwortlich und der Schuldi der Nation.
Es ist ein verregneter Sommer => Schuld bist Du als Autofahrer, weil Du ja durch deine ständigen Kavalierrsttarts so viel Feinstaub produzierst.
In China fällt ein Radl um => Du als Autoffahrer bist schuld, weil Du durch deine forsche Fahrweise die Erdrotaation beeinflusst

[Ironiemode off]
lg
bono_d70

bono_d70's Webalbum
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>>Weil automatisch der Autofahrer Schuld hat, sobald es zu einem Unfall mit einem Fußgänger kommt?

Ja. Ich darf zitieren (§ 20 StVO lit a):
Der Lenker eines Fahrzeuges hat die Fahrgeschwindigkeit den gegebenen oder durch Straßenverkehrszeichen angekündigten Umständen, insbesondere den Straßen-, Verkehrs- und Sichtverhältnissen, sowie den Eigenschaften von Fahrzeug und Ladung anzupassen.

Das impliziert fuer mich, dass man rechtzeitig stehen bleiben kann, bevor man jemand niederfaehrt.

>>Dann solltest du dorthin auswandern
Bin ich schon. Gsd wohne und arbeite ich derzeit in einer Stadt mit brilliantem OeV (zB Ampel-Prio fuer alle Oeffis .. da stehen dann die Autofahrer schon mal 5 Minuten waehrend alle Trams oder Busse durch sind - herrlich).

Ich kann dort (wuerde ich das tun) ohne rechts und links zu schauen ohne Gefahr ueber einen Zebrastreifen gehen, weil die Autos immer stehenbleiben (Strafen wenn ein Autofahrer einem Fussgaenger den Vorrang nimmt sind dreistellig und werden scharf exekutiert). Rote-Ampel-Blitzanlagen sind die Regel und schlagen sich mit 250CHF zu Buche. Autobahn max. 120km/h (meist weniger).

Und das lustige: Dort fahren die Leute auch Auto. Und kommen dort hin wo sie hinwollen.

Sogar die Amis (!) kapieren's schoen langsam:
http://tech.slashdot.org/story/12/10/14/0430220/as-gas-prices-soar-so-does-city-biking

Edith:
>>Weil diese Maßnahmen auch so sinnvoll wären
Selbstverstaendlich ist DEINE Fachexpertise fundierter als jene des VCOe. Entschuldige bitte, ich war mir deiner Qualifikationen nicht bewusst.

14.10.2012, 19:14 Uhr - Editiert von lsr2, alte Version: hier

Ja. Ich darf zitieren (§ 20 StVO lit a):
Der Lenker eines Fahrzeuges hat die Fahrgeschwindigkeit den gegebenen oder
durch Straßenverkehrszeichen angekündigten Umständen, insbesondere den
Straßen-, Verkehrs- und Sichtverhältnissen, sowie den Eigenschaften von
Fahrzeug und Ladung anzupassen.

Das impliziert fuer mich, dass man rechtzeitig stehen bleiben kann, bevor man
jemand niederfaehrt.

Klar, wenn jemand vor mein Auto springt, bin ich Schuld

Bin ich schon. Gsd wohne und arbeite ich derzeit in einer Stadt mit
brilliantem OeV (zB Ampel-Prio fuer alle Oeffis .. da stehen dann die
Autofahrer schon mal 5 Minuten waehrend alle Trams oder Busse durch sind -
herrlich).

Woher willst du wissen, wie die momentane Situation in Österreich ist bzw. was man daran bessern kann, wenn du nicht einmal hier lebst.

Ich kann dort (wuerde ich das tun) ohne rechts und links zu schauen ohne
Gefahr ueber einen Zebrastreifen gehen

Dann solltest du das tun und nach einem Jahr einen Erfahrungsbericht schreiben. Hoffentlich bist du dann noch in der Lage zu schreiben

Zebrastreifen & Straße sind 2 paar Schuhe. Du wirst es nicht glauben, aber es gibt auch Leute, die nicht den Zebrastreifen zum Überqueren der Straße verwenden.

Selbstverstaendlich ist DEINE Fachexpertise fundierter als jene des VCOe.
Entschuldige bitte, ich war mir deiner Qualifikationen nicht bewusst.

Stimmt, die Politiker sollten die Ratschläge von einem Schweizer zu Herzen nehmen, der weiß ja schließlich über Googlemaps, wie es in Österreich aussieht.

Klar, wenn jemand vor mein Auto springt, bin ich Schuld

senioren, und um die gehts hier ja, "springen" aber selten vor ein auto

senioren, und um die gehts hier ja, "springen" aber selten vor ein auto

ohne ihn verteidigen zu wollen, kann ich dir aber aus eigener beobachtung dazu folgendes schreiben:

wenn man in einer einbahnstrasse fährt (tempo 30 wohlgemerkt + bremsbereit sonst wärs eh anders ausgegangen) und hinter einem parkenden Kombi steigt ein altes mutterl vor und nach rechts oder links zu schauen, dann wird einem anders.

sicherlich sind viele vom "hohen tempo" der heutigen zeit überfordert, aber etwas eigenverantwortung und hirn kann man von jedem verlangen. und dazu zählt auch, dass man auf den verkehr achtet wenn man wo hin will.
lg
bono_d70

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(tempo 30 wohlgemerkt + bremsbereit

"hohen tempo"

Ich denke dies hat nichts mit Überforderung zum tun

(tempo 30 wohlgemerkt + bremsbereit

"hohen tempo"

Ich denke dies hat nichts mit Überforderung zum tun

das du das so ein weng aus dem zusammenhang reisst brauch ich hoffentlich jetzt nicht nochmals betonen oder?

wieso meinst du, dass das nichts mit dem hohen tempo der heutigen zeit zu tun hat?
lg
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wieso meinst du, dass das nichts mit dem hohen tempo der heutigen zeit zu tun hat?

Weil ich 30km/h nicht für ein "hohes Tempo" halte.

Weil ich 30km/h nicht für ein "hohes Tempo" halte.

achso - bin auf der leitung gestanden

ich meinte das generelle tempo und habe das nicht auf die 30kmh bezogen
lg
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Stolpern, weil die Gehsteigkante zu hoch ist

>>Woher willst du wissen, wie die momentane Situation in Österreich ist bzw. was man daran bessern kann, wenn du nicht einmal hier lebst.

Ich bin 3 von 4 Wochenenden pro Monat in Wien und habe Familie, Freunde und Verwandte hier. Ich konsumiere ausserdem entsprechende Medien.

>>Dann solltest du das tun und nach einem Jahr einen Erfahrungsbericht schreiben. Hoffentlich bist du dann noch in der Lage zu schreiben

Ich bin seit 2 Jahren in Zuerich. Ich lebe noch. Das IST mein Erfahrungsbericht.

>>Du wirst es nicht glauben, aber es gibt auch Leute, die nicht den Zebrastreifen zum Überqueren der Straße verwenden.

Primaer deshalb, weil es zu wenige gibt. In meiner Querstrasse gibt es auf ~400m 4 Stk.

>>sollten die Ratschläge von einem Schweizer zu Herzen
Ich bin Oesterreicher.

>>Klar, wenn jemand vor mein Auto springt, bin ich Schuld
Ich empfehle die Lektuere entsprechender Gerichtsurteile.

Sinnlos mit dir zu diskutieren....

Ich bin 3 von 4 Wochenenden pro Monat in Wien

Weil am WE auch so derartig viel los ist

entsprechende Medien.

Heute Zeitung?

Ich kann dort (wuerde ich das tun) ohne rechts und links zu schauen ohne Gefahr ueber einen Zebrastreifen gehen
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Ich bin seit 2 Jahren in Zuerich. Ich lebe noch. Das IST mein
Erfahrungsbericht.

Du verstehst ja nicht mal deine eigenen Beiträge. Erst redest du davon, jedesmal rechts und links zu schauen und jetzt redest du mir ein, seit 2 Jahren genau das nicht zu tun?

Primaer deshalb, weil es zu wenige gibt. In meiner Querstrasse gibt es auf
~400m 4 Stk.

In einem Kaff mit 1000 Einwohnern, werde ich nicht alle 10m einen Zebrastreifen legen.
Ebenfalls nicht im hintersten Eck des 22. Bezirks.

Das impliziert fuer mich, dass man rechtzeitig stehen bleiben kann, bevor man
jemand niederfaehrt.

Also niemals schneller als 5km/h fahren. OK...

Selbst wennst 30km/h auf der Autobahn fahrst (mal davon abgesehen, dass das eh nicht erlaubt ist), könnte rein theoretisch ein betrunkener Fußgänger, der sich auf die Autobahn verirrt hat, dir vors Auto hupfen.

Es kann immer was passieren. Und man kann nicht alles vorhersehen.

Also niemals schneller als 5km/h fahren. OK...Selbst wennst 30km/h auf der
Autobahn fahrst (mal davon abgesehen, dass das eh nicht erlaubt ist), könnte
rein theoretisch ein betrunkener Fußgänger, der sich auf die Autobahn verirrt
hat, dir vors Auto hupfen.Es kann immer was passieren. Und man kann nicht
alles vorhersehen.

der braucht nicht einmal besoffen sein

Ungefähr alle 5-6 Monate wappelt einer auf der A4 Richtung Wien (kurz nach der Schrägseilbrücke) herum. meist am knappen Pannenstreifen links von der 2ten Spur

lg
bono_d70

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Das impliziert fuer mich, dass man rechtzeitig stehen
bleiben kann, bevor man jemand niederfaehrt.

Es gibt einen Grundsatz in der STVO, der besagt, dass man auf das korrekte Verhalten der anderen Verkehrsteilnehmer vertrauen kann.
Also muss man nicht andauernd bremsbereit fahren, man kann darauf vertrauen, dass
Fussgänger auf dem Gehsteig bleiben, außer auf ungeregelten Kreuzungen oder bei Kindern.

Ich kann dort (wuerde ich das tun) ohne rechts und links zu schauen
ohne Gefahr ueber einen Zebrastreifen gehen, weil die Autos immer
stehenbleiben

Das sollte man nie machen, manchmal ist es für einen Autofahrer schwer vorherzusagen,
wie sich ein Fußgänger verhalten wird: Erst scheint er noch den Gehsteig entlangzueilen,
plötzlich schlägt er einen Haken und will auf den Zebrastreifen.
Ein gewisses Maß an Reaktionszeit muss auch der Fussgänger einem Autofahrer zubilligen.

Diesbezüglich können flotte junge Fussgänger gefährlicher sein, als älter langsamere Fußgänger, bei welchen man mehr Zeit hat, ihre Richtungsänderung zu erkennen.

Ganz schlimm sind Fahrradfahrer, die am Gehweg daherrauschen und dann urplötzlich den Zebrastreifen queren. (doppelt ordnungswidrig)

Manchmal hat man das Gefühl, die Fußgänger/Radfahrer glauben sie sind unverwundbar,
und da ja soundso die Autofahrer schuld sind, brauchen sie nicht aufpassen.

Wie es um die "Vernunft" der üblichen Autofahrer hierzulande gestellt ist, sieht man eh an der Wahl ihrer fahrbaren Trutzburgen + PS Protzer. Also wie kann man sich von dieser Gruppe auch nur im geringsten erwarten, Rücksicht auf andere nehmen zu müssen, wo es doch offensichtlich ist, dass sie mit ihrem Geld die ganze Welt am funktionieren halten bzw. alle Rechte gekauft haben, und die restlichen paar Mrd. Menschen gefälligst die Fahrbahn frei und die Schnauze zu halten sollen

Wow - der Anteil an Praepotenz in diesem Beitrag ist selbst fuer
GH-Verhaeltnisse hoch.Die schwaechsten Verkehrsteilnehmer, die am oeftesten zu
Opfern werden (da sie durch ruecksichtslose bzw unangepasste Fahrweise von
Autofahrern niedergemaeht werden), dadurch zu verhoehnen, dass gehofft wird,
die Schutzmasznahmen wuerden doch hoffentlich bitte nicht kommen - das ist
schon ein bissi wie die Forderung nach kuerzeren Haftstrafen fuer
Vergewaltiger. Ein paar Stichworte zum Ueberlegen: Ruecksichtnahme,
Vertrauensgrundsatz, Toleranz, Kooperation im Strassenverkehr, auch du wirst
einmal alt sein, ....>> Soll jetzt etwa die Straße zur Fußgängerzone
werden?Das steht zu hoffen. Erste Shared Space Konzepte werden bereits
getestet und sind in fortschrittlicheren Laendern (als Oesterreich) schon
verbreitet.

in Russland hat sich ein fragwürdiger "Sport" eingeschlichen: Die Menschen sind so bettelarm, dass sie sich absichtlich vor ein fahrendes Auto werfen, mit dem Ziel von der Versicherung Schmerzensgeld zu kassieren. Tragisch!

Das ist mit ein Grund warum in Russland sehr viele Autofahrer schon eine sog. Dashcam benutzen. Damit man eindeutig beweisen kann - hey, der hat das absichtlich getan!

Ich zeige dir jetzt ein Video von solchen Fällen. Ich gebe gleich vorweg zu, es sind nicht alles ganz eindeutige Fälle (sprich, in diesem Clip gibt es auch ein paar "schuldige" Autofahrer - okay.)

Ich zeige dir das allerdings deswegen, weil du auf rücksichtsvolle und angepasste Fahrweise plädierst. Was ja sicher richtig ist, das will ich auch gar nicht bestreiten. Der eigentliche Grund ist warum ich dir das zeige, dass es in gewissen Situationen als Autofahrer einfach unmöglich ist - entweder was zu sehen (wenn sich Menschen hinter Autos verstecken und dann hervorspringen) oder gar regelrecht in das (teilweise sogar stehende) Auto hineinlaufen.

Natürlich wirst du jetzt so wie immer fordern alle Autos abzuschaffen usw - das kennen wir ja von dir. Vergiss aber bitte nicht, auch ein Radfahrer mit 58 km/h am Wr. Ring (wurde 2010 bei einer Stichprobe gemessen) auch eine beträchtliche Gefahr darstellt. Und du weißt, ich habe ein paar ebenso nette Forderungen für Radfahrer im Köcher

also, worauf ich hinaus will, vielleicht siehst du nach dem Video die Sache etwas anders. Und zwar insoferne anders, das alles was sich im Straßenverkehr begegnen kann, zu Konflikten führen kann. Deswegen plädiere ich auf GEGENSEITIGE RÜCKSICHT - denn auch ein Autofahrer ist ein Mensch, dem - wie einem Radfahrer ebenso - gewisse physikalische Grenzen gesetzt sind.

also, lange Rede, kurzer Sinn, zeih dir das mal rein und dann schauen wir ob wir noch eine Gesprächsbasis haben

http://www.liveleak.com/view?i=c12_1349902324

Grüße,
Geri

Kaum zu glauben...
Bei 1:10 blieb ja nicht mal der Bus stehen.
Mein Fav. bei 2:24 , checkt erst die Autos und schlägt beim teuren Bmw zu

mein Fav. ist bei 3:25 - da wo dann die Polizei kommt. Echt unglaublich.

Grüße,
Geri

Ich hab mal eins gesehen da ist einer rechtzeitig stehen geblieben, daraufhin hat sich der Typ aufs auto geschmissen und sich wieder runterfallen lassen. Da denkst dir nur WTF?
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Da denkst dir nur WTF?

so ein Beispiel gibt es aber auch in dem von mir gelinkten Clip zu sehen. Beim ersten mal ansehen war ich fassungslos.

Grüße,
Geri

Du wirst verzeihen, wenn ich meine Lebenszeit nicht mit deinem Video verschwende - das GH Forum ist da schon genug.

TL;DR: Vorsaetzlicher Versicherungsbetrug wurde von meinem Posting weder goutiert, noch insinuiert.

Wie man den Gedankenuebergang zu absichtlicher Selbstverstuemmelung fuer monetaeren Vorteil herstellt wenn es um eine sinnvolle Schutzmasznahme geht, ist mir schleierhaft.

Wie man den Gedankenuebergang zu absichtlicher Selbstverstuemmelung fuer
monetaeren Vorteil herstellt wenn es um eine sinnvolle Schutzmasznahme geht,
ist mir schleierhaft.

[ ] du hast es verstanden

es ging nicht darum dir einen monetären Vorteil gewisser Personen zu erläutern, sondern lediglich dir zu zeigen wie sich die Situation aus Sicht eines Fahrers präsentiert, wenn plötzlich innerhalb des Anhalteweges eine Person meint über die Straße gehen/laufen zu müssen.

Deswegen habe ich auch gesagt, im Prinzip gebe ich dir Recht, trotzdem plädiere ich für GEGENSEITIGE Rücksichtnahme, denn Lenker sind auch nur Menschen wie du und ich und der Physik sind Grenzen gesetzt (Stichwort Reaktionszeit und Anhalteweg)

Grüße,
Geri

Soll jetzt etwa die Straße zur Fußgängerzone werden?

Geplant ist vermutlich folgendes: du DARFST dir weiterhin Autos kaufen (bringen ja viel Steuereinnahmen) aber dann lasst es stehen und lässt es hin und wieder im Stand laufen damit der Tank leer wird. Dann fahrst tanken, aber NUR tanken und dann gleich wieder stehen lassen.

Auf das wird es eh hinauslaufen. Jahrzehntelang wurde das Autofahren in die Köpfe der Menschen gebrannt und jetzt wo es viele Autos gibt wird überall eingeschränkt was nur geht.

Das ist wieder einmal eine völlige Verar***e der Gesellschaft.

Oder noch besser: gar kein Auto und Sprit kaufen aber trotzdem die Steuern dafür zahlen als ob du eines hättest!

Because it's the Internet!

Wer hat wem nach der ersten Ölkrise was ins Gehirn gebrannt? Höchstens die Autoindustrie! Aber das klingt ähnlich blöd wie wenn du behauptest, man hat dir ins Hirn gebrannt, dass du McDonald's fressen sollst.

Das Volk hat einfach Mobilität mit PKW verwechselt. Und das ist halt nicht finanzierbar.

MfG Lukas

Wie lang bist du schon auf der Welt?

Ich schätze mal mind. 5 Jahrzehnte.

Du solltest es besser wissen.
Oder schon vergessen daß die Autoindustrie vor Jahren gestützt wurde?
Und die Mobilität per PKW wurde jahrzehntelang - auch und insbesondere von der Politik - gepusht.

Weil es eine geniale Melkkuh ist.

Du solltest es wissen...

Because it's the Internet!

Du vermischt viele Themen. Die Politik in AT weiß schon recht lange, dass der unbeschränkte Individualverkehr unfinanzierbar ist. Die Ausgaben dafür übersteigen die Einnahmen ums x-fache.

Aber wie du an dem Volksaufstand jetzt siehst ist es schwer, das Ruder umzulegen.

Die Förderung der Auto-Cluster ist eine ganz normale und falsche Industrieförderung die im Endeffekt nichts bringt. Förderung weg, Werk weg. Oder es bleibt ohnehin da oder kommt her, weil das Gesamtpaket stimmt.

Und die Unsinnigkeit der Pendlerpauschale diskutier ich nicht mal, das ist mir zu dumm.

MfG Lukas

Selbst die Presseaussendung des VCÖ ist derart unvollständig und undurchsichtig, das man sich daraus kaum eine vernünftige Meinung bilden kann:
http://www.vcoe.at/de/presse/aussendungen-archiv/details/items/vcoe-untersuchung-anteil-von-senioren-an-verkehrstoten-ist-stark-gestiegen-08102012

Zwar sind Teile davon sehr interessant, aber gerade das wichtigste wird ausgelassen:

Mit welchem Verkehrsmittel Seniorinnen und Senioren tödlich verunglückten, Jahre 2007-2011
Pkw: 43 Prozent
Zu Fuß: 33 Prozent
Fahrrad: 14 Prozent
Moped und Motorrad: 7 Prozent
Sonstiges: 5 Prozent,

Das ist ja super, aber ein Vergleich über einen längeren Zeitraum bleibt der Artikel schuldig. Wie soll man so feststellen können, ob jetzt ausgerechnet Tempo30 die Lösung ist? Sollte sich gerade der PKW-Anteil erhöht haben, wären doch ganz andere Massnahmen erforderlich.

oder hier:

Anteil der über 65-Jährigen an allen Verkehrstoten im Jahr 2011
Burgenland: 48 Prozent
Kärnten: 44 Prozent
Oberösterreich: 34 Prozent
Vorarlberg: 32 Prozent
Wien: 32 Prozent
Steiermark: 25 Prozent
Niederösterreich: 24 Prozent
Salzburg: 24 Prozent
Tirol: 20 Prozent

Auch interessant. Vor allem, das scheinbar eher im ländlichen Raum verstärkt ältere Leute zu den Verkehrstoten zählen. Was ja wieder nicht unbedingt für Tempo30 spricht... aber wieder: Ohne einen mehrjährigen Vergleich nutzlos.

Mir kommt sehr stark vor, als würde man bewusst die wichtigen Informationen auslassen, um den Leser für die angestrebten Massnahmen zu gewinnen.

Aber für längere Ampelgrünzyklen bin ich ebenfalls zu haben (teilweise sind die auch für junge Menschen zu kurz, wenn man nicht drüber laufen will), auch wenn ich meist der bin, der darunter zu leiden hat... und verstärkte Gesundheitskontrollen bei alten Menschen fordere ich schon seit langem.

BTW: Was soll eigentlich Tempo 30 speziell für ältere Leute bewirken? Das würde doch theoretisch alle Altersgruppen betreffen, oder? Dann gäbs ja nach dieser Massnahme, selbst wenn dadurch Leute vor dem Unfalltod bewahrt werden würden, wieder denselben Aufschrei, weil anteilsmässig immer noch zu viele alte Leute dabei sind - das der allgemeine Altersschnitt in den nächsten Jahren weiters steigen wird, spielt dann auch noch mit... Was dann? Tempo 10 und Tempo 30 auf Hauptverkehrswegen?
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...dass Missverständnisse und Trägheit vielleicht
mehr Irrungen in der Welt machen, als List und Bosheit.
Wenigstens sind die beiden Letzteren gewiss seltener.
-Johann Wolfgang Goethe-
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alles neu seit 12.10.: http://www.ungutknut.at
http://flickr.com/ungutknut

ist das die neue Pensionsreform?

mfg
AVS

Die ganzen Verkehrsregelungen helfen aber alle nix gegen SeniorInnen, die das Gaspedal mit der Bremse verwechseln.

http://noe.orf.at/news/stories/2554617/

Oder so:

Junge Fahrer seien schneller bereit, Risiko einzugehen. Sie können Gefahren “häufig nicht richtig einschätzen”, das sagte am Montag Othmar Thann, Direktor des Kuratoriums für Verkehrssicherheit (KFV), in einer Reaktion auf den Unfall mit drei toten Jugendlichen in Oberösterreich.

"haben junge Fahrer ein vergleichsweise hohes Unfallrisiko und verursachen überproportional viele Unfälle”. Thann: “Oft glauben Anfänger, schon nach wenigen Wochen Fahrpraxis so sicher zu sein, dass sie die Gefahren zu hoher Geschwindigkeit zu niedrig und ihr eigenes Können zu hoch bewerten. Dazu kommt das mangelnde Gefühl für fahrphysikalische Gefahren wie Straßenverhältnisse und Witterung.”

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