Brauche Hilfe beim Partitionieren!

Brauche Hilfe beim Partitionieren! (5 Beiträge, 105 Mal gelesen)

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Habe meine konventionelle HDD um eine SSD erweitert (siehe auch Bild unten).
Bisherige Partionen (Disk 1 im Bild):
C: (Primär), D:, E:, F:, G:

So, C: und D: möchte ich jetzt auf die SSD verschieben, E: bis G: kann auf der alten Platte bleiben, wobei der freigewordene Platz von C: (im Bild K: ) und D: zu F: dazukommen soll.
Mittels "Paragon OS to SSD" habe ich bereits erfolgreich C: auf die SSD bekommen und boote auch schon von da. So weit, so gut. Jetzt kommt der Teil bei dem ich mir nicht mehr so sicher bin.

Im Bild seht ihr den momentanen Zustand. Hier mein Vorschlag/Idee, was jetzt zu tun ist (mit Hilfe von "Easus Partition Master Pro"):
1. Aus dem ungenutzten SSD-Bereich (auf Disk 2) eine logische Partition machen und Daten von D: ganz einfach rüberkopieren.
2. Laufwerksbuchstabe von bisherigem D: auf irgendwas anderes ändern und neue SSD Partition in D: benennen.
3. Checken ob jetzt alles läuft wie's soll.
4. Altes C: (bzw. K: ) und D: löschen und diesen freien Platz F: zuweisen.

Meine Fragen jetzt: Habe ich mir das richtig vorgestellt? Gibt's irgendwas, was ich noch beachten muss (außer Backup von wichtigen Sachen machen)?

DANKE für konstruktive Rückmeldungen!

Hi!

Sauber:
- Daten von Disk 1 auf SSD kopieren, die von der Geschwindigkeit auch profitieren
- Backup aller restlichen Partitionen von Disk 1 auf externe HD
- Disk 1 platt machen, eine erweiterte Partition anlegen und log. Laufwerke nach Lust und Laune anlegen
-- ODER --
- aus Disk 1 einen dynamischen Datenträger machen und da Volumes nach Wunsch erstellen (hätte den Vorteil, dass man die dann auch ohne Zusatztools nach Möglichkeit vergrößern/verkleinern könnte)

Ansonsten kannst Du auch so vorgehen wie von Dir beschrieben, und zusätzlich, falls es nicht unbedingt erforderlich ist, aus G: ein NTFS-Volume machen (wenn da viele kleine Dateien drauf liegen verlierst Du mit FAT32 unter Umständen viel Speicherplatz).

hth,

greetz

glockman

- There's no replacement for displacement. Not even Diesel. -

Mein aktiver Beitrag zur Sanierung des Staatshaushalts: ich spare die Signatur ein.

Danke für die Rückmeldung. Zu den einzelnen Punkten:
*) C: und D: beinhalten die Anwendungen (E: Spiele, F: Daten, G: irgendwas...) sind für mich somit die wichtigen Sachen (wo's Geschwindigkeit bringt)
*) Disk 1 platt machen und partitionieren - hmm, wo ist nachher der Unterschied zu jetzt?
*) Dynamischer Datenträger: was ist das und was bringt das?
*) G: hab ich aus (Abwärts-)Kompatibilitätsgründen als FAT32 angelegt um Daten von/zu anderen Systemen (und Live-Linuxen) transferieren zu können - war aber platzmäßig weit überzogen und wird großteils zu F: dazukommen.

*) C: und D: beinhalten die Anwendungen (E: Spiele, F: Daten, G: irgendwas...) sind für mich somit die wichtigen Sachen (wo's Geschwindigkeit bringt)

Dann passt's eh

*) Disk 1 platt machen und partitionieren - hmm, wo ist nachher der
Unterschied zu jetzt?

geht eigentlich mit

*) Dynamischer Datenträger: was ist das und was bringt das?

Hand in Hand:
Wenn Du an der Patitionierung selbst oder den Größen nichts ändern willst, an sich nix. Aber wenn Du einer Partition etwas abzwacken oder dazugeben möchtest ist das mit dynamischen Datenträgern einfacher möglich.
Die haben nämlich nicht mehr das klassische "Partitionen/Laufwerke"-Muster mehr sondern verwalten den Platz eben dynamisch.
Legst Du zB. ein Simple Volume mit 100 GB an, ein zweites mit 200 GB und kommst nachher drauf (wenn die 100 voll sind und auf der 200 nur zB. 80 drauf sind) dass Du die 100 eigentlich 150 machen hättest sollen gehst Du in die Datenträgerverwaltung von Windows und nimmst dem 200 GB Volume einfach 50 GB weg und fügst die dem 100 GB Volume dazu.^* Keine Extra-Tools und alles im laufenden Betrieb.
Für normale Anwedungsprogramme ändert sich dadurch nichts; diverse Disktools (so wie Deines) müssen aber mit dynamischen Datenträgern umgehen können (das schließt Live-Systeme mit ein).

Wie gesagt, das ist kein "Muss", kann aber die Verwaltung erleichtern (so steckst Du zB. noch eine weitere Platte rein und machst damit ein Volume, das auf einer anderen HD ist, größer -> ist dann ein Spanned Volume).
Pferdefuß: ein möglicherweise notwendiges Recovery kann etwas schwieriger werden.

^*In der Praxis muss man vielleicht noch ein paar Kleinigkeiten vorarbeiten, aber das Prinzip funktioniert so

greetz

glockman

- There's no replacement for displacement. Not even Diesel. -

Mein aktiver Beitrag zur Sanierung des Staatshaushalts: ich spare die Signatur ein.

Das mit dem dynamischen Datenträger klingt sehr interessant! Aber da muss es ja einen Haken geben, sonst würde doch jeder das so machen, oder? Ich werde mir das jedenfalls näher ansehen.

Danke für deine Hilfe!

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