Affäre Hypo Niederösterreich: Razzien an 27 Standorten
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Re: Affäre Hypo Niederösterreich: Razzien an 27 Standorten
09.12.2012, 14:04:48
Abwarten, was einmal bei all den medial so hoch gespielten Ermittlungen und dann den nun schon ins Dutzend gehenden  Strafverfahren am Ende, nämlich nach dem Instanzenzug beim OGH, oder gar EuGH - siehe Meinl - wirklich heraus kommt...Dort, wo nicht nach dem "Bauchgefühl" entschiedeen wird.

Ich kenne nur einen einzigen wirklich "gehaltenen" Fall, nämlich dem der (roten!) Bank Burgenland und dessen verschwiegenen Generaldirektor. Der neun Jahre ausfasste und davon etwa die Hälfte wirklich (mit Tagesfreigang!) absaß.

Der Bank Burgenland-GD verschwieg standhaft wer ihn zu den großzügigen Kreditvergaben die dann in mehreren Schilling-Milliarden platzten veranlasst hatte. Von der Bank Austria (Aktionär) bis zum Landesfinanzreferenten und LH...
Einer der "Investoren" bei denen sich die BaBu verzockt hatte wurde in Berlin ausdrücklich mit dem Hinweis frei gesprochen, die Politiker in Österreich hätten ihm die Kredite förmlich aufgedrängt. (Und er wäre ja deppert gewesen, sie nicht zu nehmen - sagte die vorsitzende Richterin aber nicht mehr :-))

EDIT: Warum hat denn der Pröll-Neffe "Sepp" Pröll, der als gelernter Ackerbauingenieur sich zum Finanzmninister kostümieren ließ, so darauf pressiert, dass der Staat Österreich von den schwarzen Bayern die Kärntner Hypo zurück nahm? Ach so, ansonst hätten die Bayern diese Kärntner Hypo pleite gehen lassen - oder die anderen österreichischen Hypos, darunten so gut wie alle im Raffeisen-Einfluss hätten ordentlich pecken müssen um die Einleger zu befriedigen (Sektor-"Solidarität")....Warum haben da auch die Roten und der Faymann mit gespielt? Na ja, die Schwarzen haben ja schon damals 2006 freundlich zugestimmt, um für die rote Bawag eine Staatshaftung heraus zu schinden, damit sie überhaupt verkäuflich (an einen "US-Heuschrecken) wurde. Und vbor allem, dass die US-Gläubiger der Refco aufhörten, die Geldströme aus den Bawag-Flöttl-Geschäften drüben mit den Staatsanwälten zu verfolgen... Man müsste doch dazu näher den Genossen Ewald Nowotny, damals Übergangs-GD der Bawag und danach mit dem Nationalbank-Gouverneur entlohnt, befragen....

09.12.2012, 14:19 Uhr - Editiert von Bresser, alte Version: hier
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