Miele Garantie Österreich <-> Deutschland

Miele Garantie Österreich <-> Deutschland (37 Beiträge, 993 Mal gelesen)

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Hat zufällig wer Erfahrungen was Miele macht wenn man die Geräte in Deutschland kauft wegen Garantie?

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Laut Garantiebedingungen:

Die Miele Gesellschaft m.b.H. Wals/Salzburg leistet Garantie für solche Maschinen und Geräte bei denen nachweislich folgende Voraussetzungen erfüllt sind:

Die Maschinen und Geräte wurden von Miele GmbH Wals/Salzburg an den österreichischen Fachhändler ausgeliefert und von diesem bezogen.
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Sprich im schlimmsten Fall müsste ichs nach .de schicken zur Reparatur bzw. für den Garantieanspruch? Oder sehen dies nicht so eng in der Praxis?

Die haben die Händler echt arg bei den Eiern. Amazon schickt Miele sachen nur nach .de, die AT Händler haben die Hosen voll und gehen nicht mal 1 cent unter den unverbindlichen VK. Und in österreich hat fast keiner das ganze Zubehör das ich will. In Deutschland gibts das alles wie Sand am Meer.

jepp, machen jetzt die meisten um den einzelhandel im land zu schützen. gerade eben einen standmixer an amazon zurück geschickt, da kenwood in österreich die garantiereparatur nicht annimmt.

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Die Community zum Bike:

http://www.xt-660.de

Die Globalisierung ist nur gut wenn sie den Gewinn der Wirtschaft maximiert...

Hab mich auch damals geärgert bei den Küchengeräten. Aber grad Miele sind ja die ärgsten- ich würde einfach eine andere Marke nehmen, die Zeiten wo Miele das non-plus-ultra war sind mMn eh vorbei.
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Am I the only one around here who gives a shit about the rules?

Wenn du dein Gerät zur Reparatur zum Österr. Vertrieb schickst, ich glaub nicht dass das dort wer von der freiwiligen Feuerwehr repariert der ehrenamtlich arbeitet. Also wer soll ihn bezahlen und wovon? Im Gerätepreis war einkalkuliert, dass ein gewisser Teil defekt wird und auf Garantie zu reparieren ist.

Und jetzt ist das Problem, du hast den Gerätepreis nicht bezahlt. Bzw. nicht dem Österr. Vertrieb sondern dem Deutschen - der freut sich über den Gewinn incl. der nicht beanspruchten kalkulatorischen Reparaturkosten und dafür soll der Österr. Vertrieb auf den tatsächlichen Reparaturkosten sitzen bleiben?

Magst mir jetzt BWL erklaeren oder haelst du mich fuer einen vollidioten?

Nicht dass ich mir auf meine rhetorischen Fragen eine Antwort erwartet hätte, aber deine rhetorische Gegenfrage ist irgendwie auch eine Antwort.

Sorry war nicht boese gemeint.

Die Fakten sind ja auf den Tisch und miele oesterreich wird ja wohl mit Deutschland reden oder verrechnen koennen. Is ja bei fast allen anderen Herstellern auch so - außer bei Haushaltsgeräten, da sind's noch ein paar Jahre hinten bzw da kann man noch brav Konsumenten fuer bloed verkaufen.

Andere Steuersätze, andere Konkurrenten, andere VK-Preise.

Am besten ganz günstig in China im Fabrikoutlet kaufen (statt 500€ nur 100€) und aber hier in Österreich eine Garantiereparatur verlangen (zu österreichischen Stundenlöhnen, zahlt sich bei einem 100€ Verkauf natürlich aus).

Natürlich ist D - AUT kein so dramatischer Unterschied, aber es ist eben dennoch einer.

Und Gegenverrechnen: Zahlst du das Gehalt vom Buchhalter der all die Gegenverrechnungen macht? Bei einer großen Firma wie Miele wären das wieder Zusatzkosten von einigen Millionen / Jahr - wofür? Damit du im Ausland günstiger einkaufen kannst und sie weniger verdienen?

02.04.2013, 13:34 Uhr - Editiert von Bekki, alte Version: hier

Naja, ist ja nicht so das es ALLE so handhaben. Sind ein paar ewig gestrige Firmen wie Miele die halt auch noch den letzten Kunden zu den billig Geräten verscheuchen wollen.

Welches System Miele intern hat oder nicht hat ist mir als Kunde völlig egal. Sollten sie eines für mich negatives haben kauf ich halt das Gerät einer anderen Firma.

Außerdem kanns nicht sein, dass alle großen Konzerne nach Globalisierung schreiben selber dies aber nicht tun.

Deswegen, MIELE meiden! Außerdem bekommst um den Miele Preis eh 2-3 billige Geräte die dann insgesamt länger halten als das ach so tolle Miele Gerät.

Welches System Miele intern hat oder nicht hat ist mir als Kunde völlig egal.

Aha? Also grad hats so gewirkt, dass dir das nicht völlig egal ist welches System sie intern haben, WENN dieses System so ausschaut, dass immer der Landesvertrieb von dem das Gerät stammt, die Garantieleistung bringt.

Außerdem kanns nicht sein, dass alle großen Konzerne nach Globalisierung
schreiben selber dies aber nicht tun.

Keiner zwingt dich, das Gerät in Österreich zu kaufen. Wennst glaubst, kauf es halt online in Bulgarien oder sonstwo und halt dir die Daumen, dass kein Garantiefall eintritt.

Oder haltaus - kann es eventuell sein, dass nämlich der Garantieumfang bei einem Gerät sehr wohl ein Kaufargument ist? Weil dass du den Billigschei.. billig kriegst, könnt u.a. daran liegen, dass deren Garantieumfang vergleichsweise schwer eingeschränkt ist. Ich hab jetzt mal recherchiert und mir bei 3 - 4 Billigmarken auf deren Homepage die Garantieerklärungen angeschaut. Oder besser gesagt, habs versucht, weil z.B. bei Beko Österreich hab ich auch nach langer Suche nirgendwo die Garantiebestimmungen gefunden. Bei den anderen beginnen die Garantiebestimmungen meist mit einer Erklärung zur gesetzlichen Gewährleistung und dann gebens noch ein ganz kleines bisschen mehr an freiwilliger Garantieleistung drauf.

Außerdem bekommst um den Miele Preis eh 2-3 billige Geräte die dann insgesamt länger halten als das ach so tolle Miele Gerät.

Komische Rechnung, weil abgesehen vom dreifachen Müllanfall, hast du schon mal z.B. einen Geschirrspüler eingebaut? Ich ja und es ist keine Raketenwissenschaft, aber im Vorbeigehen ist das auch nicht grad erledigt. Die Arbeit, der Dreck, die Schlepperei, dann muss der alte zum Mistplatz gebracht werden ... mit Zeit und Arbeit einkalkuliert ist es sehr wohl teurer, dreimal einen billige Dreck zu kaufen statt ein mal ein gscheites Gerät, das ganz nebenbei vielleicht auch noch besser funktioniert als was billiges.

Außerdem bekommst um den Miele Preis eh 2-3 billige Geräte die dann insgesamt
länger halten als das ach so tolle Miele Gerät.

Lebensdauer ist nicht das einzige Produktmerkmal und die Gesamtkosten ergeben sich nicht aus der Multiplikation EinzelpreisxAnzahl Geräte. Aber wer es tatsächlich so betrachtet, soll sich halt das Noname-Elektrozeugs beim Onlinediskonter XY kaufen.

Zu Miele gibt es zum Glück auch hochqualitative Alternativen.

WB.
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Inhaltsstoffe: Kompetenz, Erfahrung, Halbwissen, Hörensagen. Kann Spuren von Ironie enthalten.

Welche Miele Alternativen gibt es?

mfg
lukas

Siemens-Bosch. Liefern saubere Qualität und so wie Miele ein langjähriges Ersatzteilservice bis ins kleinste Teil. Dier Ersatzteile sollte man aber bei Siemens-Bosch-Deutschland berstellen, denn das österreichische Pendant hat vergleichsweise deutlich höhere Preise.

WB.
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Dachte ich auch immer und blicke auf eine lange Reiche von Siemens-Bosch Geräten in meinem Besitz zurück. Aber das war die Vergangenheit!

Mein aktueller Bosch Geschirrspüler rostet bereits nach 4 Jahren. Der neue Siemens Herd meiner Mutter hat Plastik-Bedienelemente, die in 5 Jahren garantiert kaputt sein werden.

Daher bitte um weitere Vorschläge

mfg
lukas

Plastik-Bedienelemente, die in 5 Jahren garantiert kaputt sein werden.

Was irgendwann aufgrund persönlicher Vermutung kaputt sen wird, entzieht sich meiner Kenntnis.

Mein aktueller Bosch Geschirrspüler rostet bereits nach 4 Jahren.

Wo rostet er? Geschirrspüler meines Wissens aller Marken bestehen vorwiegend aus Plastik und aus Edelstahl, insbesondere im sichtbaren Bereich.

WB.
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Im Scharnierbereich der Tür. Der ganze Korpus ist billiges lackiertes Blech. Nur die Innenseite ist Edelstahl.

mfg
lukas

Der ganze Korpus ist billiges lackiertes Blech.

Hast du ein Standgerät? Da ist der Krpus auch nichts anderes als bei allen anderen vergleichbaren Produkten (Waschmaschinen, Trockner usw usf), nämlich weiß lackiertes Blech. Inwiefern es sich bei Siemens/Bosch um "billiges" Blech handelt, ist mir nicht klar, da ich kein "teures" (im Sinne von: hochwertiges) Blech bei solchen Produkten kenne.

Bei meinem Elin-Wäschetrockner (vor 13 Jahren bei Hofer gekauft) ist an exponierter Kante, nämlich beim Wasserbehältereinschub, der Lack abgestoßen und die Blechoberfläche rostig. Ein kleiner optischer Mangel, der sich entrosten und überlackieren ließe (wird dadurch natürlich nicht unsichtbar), aber da bin ich zu faul dazu. Beim Korpus eines Geschirrspülers fallen mir keine ähnlich strapazierten Stellen ein.

WB.

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gehen nicht mal 1 cent unter den unverbindlichen VK.

Wenn es unbedingt Miele sein muß, solltest du persönlich zum Händler gehen. Soweit ich weiß, "darf" jeder Händler 10% Rabatt bei Endkunden machen. Mehr geht meist nur bei Vorführgeräten.
Das Zubehör ist bei jedem Händler in AT sicher genauso bestellbar wie in DE.

Ich persönlich würde keine Miele Geräte kaufen, da ich so eine Geschäftspolitik gegenüber den Konsumenten nicht unterstützen will.
Andere Firmen habe auch gute Geräte, wobei ein Teil der Miele Geräte auch nur zugekauft werden (zB Kühlschränke).

Geht nur um einen Staubsauger, den koennte ich nach de schicken falls Reparatur - was eh unwahrscheinlich ist.

Wollte im Haushalt alles auf miele umstellen, das ueberleg ich mir jetzt gruendlich nochmal.

Wollte im Haushalt alles auf miele umstellen, das ueberleg ich mir jetzt gruendlich nochmal.

ich wollte auch einmal alles auf eine marke umstellen
musste damals aber doch erkennen,
das es wesentlich günstiger kommt,
wenn man jeweils das passende gerät kauft,
egal von welcher firma (egal unter anführungszeichen, man muss schon eigenverantwortlich auf dei qualität achten, bevor jetzt einer deswegen einen aufschrei macht, schreib ichs noch als erklärung, nicht auf dich bezogen)

Gruß Sonic The Hedgehog

in der Zukunft angekommen

Soweit ich weiß, "darf" jeder Händler 10% Rabatt bei Endkunden machen.

Wenn Miele das dem Händler so vorschreibt, sind das illegale Geschäftspraktiken, die gegen das Gesetz verstoßen. Der Hersteller darf dem Händler nämlich nicht vorschreiben zu welchem Preis dieser verkauft.

Dazu müßte mal ein Händler singen, und wer tut das schon

Miele wird es auch nicht vorschreiben. Der Händler bekommt dann einfach keine Lieferung mehr.
Mit irgendeinem fadenscheinigen Argument.

Der Hersteller darf dem Händler nämlich nicht vorschreiben zu welchem Preis
dieser verkauft.

Papier ist geduldig.

Hast du dich schon mal gefragt, warum zB. bei den Billa -25% Aktionen immer klein dabeisteht: Gilt nicht für Tschibo und Eduscho Produkte?
Detto auch immer bei den Aktionen der diversen Möbelhäuser, da sind auch immer irgendwelche Marken ausgenommen.

Möbelhäuser (ausgenommen Ikea) sind ohnehin ein eigenes Thema. Deren Preisgestaltung ist nicht nur undurchsichtig und dubios, sondern diese ganzen Rabattaktionen einfach nur eine Irreführung der Kunden.

sondern diese ganzen Rabattaktionen einfach nur eine Irreführung der Kunden.

Was aber jeder halbwegs intelligente Kunde wissen wird.
Aber Erfolg muß die Masche schon haben, sonst würde es nicht so gemacht werden.

Leider ist der Möbelmarkt bei uns dominiert von den Platzhirschen, die sich das mittlerweile ganz gut richten können, siehe zB. die Eigenmarken vom Lutz.

Vor kurzem habe ich mir einen neuen, massiven und modernen Eichentisch beim größten Möbelhändler in Österreich angeschaut, nach der Preisfrage kam das obligatorische Handeln. Die Verkäuferin meine: Heute, und nur heute kann ich ihnen 11,5% Rabatt geben. Nachdem sie das nochmal wiederholte habe ich gemeint: Wenn schon, dann komme ich nächste Woche und nehme ihn mit mind. 15% Rabatt.
Darauf war das Verkaufgespräch ziemlich schnell beendet.

Gekauft habe ich meinen neuen Tisch dann übrigends beim Tischler, die Optik und Qualität ist gleichwertig aber dafür war er ein Drittel billiger.

Das ist die Theorie. Die Realität schaut anders aus. Nettes Beispiel im Bereich Fahrräder kann ich dir per privater Nachricht mitteilen.

Es scheint einige Branchen oder zumindest Hersteller zu geben, wo diese Praxis gang und gäbe ist. Bei Rädern ist es mir auch schon aufgefallen.

Das Zubehör ist bei jedem Händler in AT sicher genauso bestellbar wie in DE.

Leider zu einem vergleichsweise sehr hohen Preis (ähnlich wie Siemens-Bosch .at im Vergleich zu .de, +50% sind da locker mal drinnen)

WB.
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Inhaltsstoffe: Kompetenz, Erfahrung, Halbwissen, Hörensagen. Kann Spuren von Ironie enthalten.

(ähnlich wie Siemens-Bosch .at im Vergleich zu .de, +50% sind da locker mal
drinnen)

Aus dem Grund habe ich meine ganzen Siemens Elektrogeräte in DE via Logoix gekauft. Sogar mein Liebherr Kühlschrank war in DE billiger als bei uns.

Neugeräte kann ich nicht beurteilen, ich bezog mich auf Standardersatzteile. Kommen aus dem selben Onlineshop, der eine endet mit .de, der andere mit .at. Inklusive der in Österreich deutlich höheren Versandkosten kommt man da tatsächlich auf rund 50% Mehrpreis.

WB.
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Inhaltsstoffe: Kompetenz, Erfahrung, Halbwissen, Hörensagen. Kann Spuren von Ironie enthalten.

Miele hat die Garantiebedungungen geaendert

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Voraussetzungen:

Das Gerät wurde über den autorisierten Fachhandel oder direkt über Miele in einem EU-Land, der Schweiz oder Norwegen bezogen und ist auch dort aufgestellt.

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Klingt gut, offensichtlich sind auf der webseite noch die alten Garantiebedingungen.

02.04.2013, 13:55 Uhr - Editiert von waterc00l, alte Version: hier

Ich bin im Waldviertel, nur 10km südlich der tschechischen Grenze aufgewachsen.
Wenn der BOSCH Service zur Reparatur der Waschmaschine gerufen wurde, kostete dies 1000,- ÖS Wegkosten zuletzt an die 2000,- ÖS (von St. Pölten bis zu uns nachhause).
Der Miele-Dienst verrechnete viele Jahre überhaupt keine Wegkosten - später eine Summe vom Gegenwert von zwei Zigaretten-Packungen. (Der Reparatur-Techniker wohnte auch im Waldviertel und erfragte täglich am Morgen in seiner Zentrale in Wien, wo er hinfahren solle, wer angerufen hatte und seine Dienste benötige !!!) Die verrechneten Wegkosten von MIELE war nur ein geringfügiger Pauschalwert und überall gleichhoch.

Für mich ist es seit Jahrzehnten ein Rätsel, warum die Kartellbehörden bis hin in die EU sich noch nie ernstlich mit den Vertriebspraktiken, speziell der verbotenen "Preisbindung zur zweiten Hand", bei Miele beschäftigt hatten.

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