Firmenwagen Privatnutzung

Firmenwagen Privatnutzung (38 Beiträge, 1381 Mal gelesen)

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Grüß euch,

pünktlich zum Jahreswechsel fallen meiner Firma wieder nette Sachen ein um die Mitarbeiter ein bissl zu verärgern und um sicher dafür zu sorgen das man auch 2014 nicht motiviert ist.

Eine Sache die sich ändern ist die Dienstwagenregelung

Nun bin ich natürlich auf der Suche nach Möglichkeiten das die Sache für mich vielleicht von Vorteil ist - auch um die Firma ein wenig zu ärgern.

Bis vor wenigen Tagen gab es eine sehr genaue Richtlinie was und wohin ich, so ich die Privatnutzung habe, mit dem Firmenwagen fahren darf, wer mit dem Wagen fahren darf uswuswusw. Die bisherige Regel besagte zb das ich, trotz Privatnutzung, im Urlaub meinen Sprit selber zahlen muss und das Fahrten in div osteuropäische Länder nicht erlaubt sind

So, nun besagt die neue Regel das alles so gehandhabt wird wie gesetzlich vorgeschrieben.

Ausgangssituation: ich hab nun den vollen Sachbezug und es gibt keine Zusatzvereinbarungen zur Nutzung

Darf ich nun unbeschränkt viele Kilometer privat fahren?
Muss der Sprit den ich im Urlaub fahre auch von der Firma bezahlt werden?
hat die Firma für Parkgebühren aufzukommen die ich bei Privatfahrten generiere?

Gibt's irgendwelche Einschränkungen bei vollem Sachbezug/Firmenwagen die ich berücksichtigen muss?

Und ja, ich habe in der Firma nachgefragt und nein, dort bekommt man keine brauchbare Antwort-ganz bewusst-damit man dem Mitarbeiter, so er etwas falsch macht, immer schön Vorwürfe machen kann....

Mein Chef, nicht in Österreich wohnhaft, hat davon 0 Ahnung, die Lohnverrechnung, ebenfalls im Ausland, hat 0 Interesse Auskunft zu geben und die Leut in Österreich geben als Antwort "alles ist so zu handhaben wie es die gesetzlichen Bestimmungen vorgeben / verlangen"

Bis vor wenigen Tagen gab es eine sehr genaue Richtlinie was und wohin ich, so
ich die Privatnutzung habe, mit dem Firmenwagen fahren darf, wer mit dem
Wagen fahren darf uswuswusw. Die bisherige Regel besagte zb das ich, trotz
Privatnutzung, im Urlaub meinen Sprit selber zahlen muss und das Fahrten in
div osteuropäische Länder nicht erlaubt sind

und wie war der Sachbezug dann geregelt???

Darf ich nun unbeschränkt viele Kilometer privat fahren?

bei vollem Sachbezug: ja
(für den halben Sachbezug darfst maximal 6000km/Jahr privat fahren und mußt ein Fahrtenbuch führen)

Muss der Sprit den ich im Urlaub fahre auch von der Firma bezahlt werden?

Jein.
Bei vollem Sachbezug eigentlich üblich. Abweichende Regelungen können getroffen werden, ändern aber dann den zu versteuernden Sachbezug (das wird dann extremst kompliziert für die Verrechnung, drum macht das eigentlich keine Firma, die ich kenn)

hat die Firma für Parkgebühren aufzukommen die ich bei Privatfahrten
generiere?

siehe Sprit

Gibt's irgendwelche Einschränkungen bei vollem Sachbezug/Firmenwagen die ich
berücksichtigen muss?

Nein

my 2 cent: eigentlich war deine bisherige Regelung eine Frechheit, nicht die neue.

mfg
AVS

statt https://forum.geizhals.at/t809723,6942576.html#6942576

my 2 cent: eigentlich war deine bisherige Regelung eine Frechheit, nicht die
neue.

Da kann ich nur voll zustimmen!

*******SIGNATUR*********

Zitat von \\ H //: wenn i Probleme will kauf ich online und zahl per Vorkasse
Quelle: http://forum.geizhals.at/t591666,5002602.html#5002602

my 2 cent: eigentlich war deine bisherige Regelung eine Frechheit, nicht die
neue.

Add my € 0,02 as well.

und wie war der Sachbezug dann geregelt???

halber Sachbezug mit einem Zusatzvertrag der mir vieles nicht erlaubt hat...

bei vollem Sachbezug: ja

wunderbar

(für den halben Sachbezug darfst maximal 6000km/Jahr privat fahren und mußt
ein Fahrtenbuch führen)

so wars bisher

my 2 cent: eigentlich war deine bisherige Regelung eine Frechheit, nicht die
neue

jo das seh ich mittlerweile auch so....danke für die Auskunft...somit werde ich über die Firmenwagenregelung div. andere Bosheiten kompensieren...genau das war der Plan....

27.12.2013, 13:00 Uhr - Editiert von h-works, alte Version: hier

die Nutzung in gewissen ausländischen Regionen kann ich dir trotzdem untersagen (nicht nach RUS zb, aber innerhalb der EU wird das schwierig)

Und wenn du irgendwas zahlen mußt (zB Sprit im Ausland, parken, usw) dann KANN dein AG das zwar so regeln, dann MUSS er aber den Sachbezug entsprechend kürzen. Wie gesagt: es wird ihn, wenn du nur lästig genug bist, SICHER billiger kommen, dir das einfach zu ersetzen.

mfg
AVS

statt https://forum.geizhals.at/t809723,6942576.html#6942576

dazu muss er mir aber eine neue Dienstwagenrichtlinie vorlegen die ich unterschreiben muss oder?
Oder reicht ein Zuruf ala "des is jetzt so und Maul halten"

Bisher musste ich Ende Jahr immer die neue fürs kommende unterschreiben, nun gibt's eben keine mehr da alles den "gesetzlichen Vorgaben entsprechend" abgehandelt wird

nur lästig genug bist

meine Stärke, niemand kann so ausdauernd lästig sein wie ich *ggg* das mussten die in den letzten 3 Monaten lernen (wir wurden durch eine Fremdfirma übernommen, die kannten mich noch nicht *hrhr*)

dazu muss er mir aber eine neue Dienstwagenrichtlinie vorlegen die ich
unterschreiben muss oder?

wäre gut.
Oder zumindest allgemein bekannt machen. Oder eine Betriebsvereinbarung mit dem Betriebsrat (falls ihr einen habt) schließen.

alles den "gesetzlichen Vorgaben entsprechend" abgehandelt wird

wunderbar.
lt Gesetz ist alles erlaubt, was nicht ausdrücklich verboten ist.

mfg
AVS

statt https://forum.geizhals.at/t809723,6942576.html#6942576

(falls ihr einen habt)

natürlich nicht-darum glaubt man auch man können wüten wie man will...und hat damit in at angefangen, in de gibt's einen Betriebsrat und der schmettert alle irren Wünsche der neuen Bude ab wie nix..*g*

lt Gesetz ist alles erlaubt, was nicht ausdrücklich verboten ist.

*g* das gefällt mir

Ausgangssituation: ich hab nun den vollen Sachbezug und es gibt keine
Zusatzvereinbarungen zur Nutzung

Darf ich nun unbeschränkt viele Kilometer privat fahren?

ja.

Muss der Sprit den ich im Urlaub fahre auch von der Firma bezahlt werden?

AFAIK, ja.
Normalerweise gibt es eine betriebsinterne Regelung für solche Angelegenheiten.
Beispiel: Urlaub in AT mit dem Auto -> Treibstoff wird bezahlt.
Urlaub im Ausland -> Treibstoff auf eigene Rechnung.

hat die Firma für Parkgebühren aufzukommen die ich bei Privatfahrten
generiere?

Keine Ahnung. Könnte mir vorstellen, dass es hier keine genauen Gesetze gibt.
Grundsätzlich stellt das KfZ einen geldwerten Vorteil dar. Der wiederum steuerpflichtig und Sozialverssicherungspflichtig ist. Somit zahlst Du ja mit Deinem Gehalt Steuern und Abgaben für das Teil. Ergo sollten auch alle Kosten von der Frima übernommen werden.
Aber ich weiß das nicht genau, weil ich wegen ein paar Euro sicher nicht fremde Hunde anpfeiffen geh!

Der Firmenwagen darf Dir übrigens bei Krankheit/Urlaub... nicht entzogen werden. Auch während der Kündigungsfrist muss Dir das Auto erhalten bleiben. Sonst würdest Steuern zahlen, für was, was Du gar nicht nutzen kannst.

*******SIGNATUR*********

Zitat von \\ H //: wenn i Probleme will kauf ich online und zahl per Vorkasse
Quelle: http://forum.geizhals.at/t591666,5002602.html#5002602

Wenns keine genauen Regeln gibt, dann mach sie dir selber.

Nutze das Auto privat in A soviel du willst, schliesslich zahlst du ja Steuern dafür.
Das gilt auch für Inlands-Urlaub.

Mangels Vereinbarung kannst du nicht davon ausgehen, dass die Firma für deinen Auslands-Urlaub den Sprit und deine privaten Parkgebühren zahlt. Du zahst deine Urlaubs-Reise ja auch selbst.

Mein Vorschlag:

Bleibe den div. Ostblockländern fern und zahl dir deinen Urlaubssprit und deine privaten Parkgebühren selbst.

Mit der Variante wirds keine Probleme geben.

PS:

Die Zeit der grosszügigen Regelungen ist vorbei, das gabs vor 10 Jahren.

Ich hatte auch mal unlimitierte Privat-Kilometer, Tankkarte etc.
Leider gibts immer einen Trottel, der den Bogen überspannt und sein Benzin-Auto mit der Firmenkarte tankt, obwohl der Dienstwagen ein Diesel ist ...........

Mangels Vereinbarung kannst du nicht davon ausgehen

genau davon gehe ich aber aus denn wenn ich 4 Wochen Urlaub hab hab ich auch trotzdem den Sachbezug zu bezahlen,bisher waren Urlaube ausgenommen - da war der Sprit selber zu bezahlen-nun eben nicht. Und da meine Firma mir div Verschlechtungen "geschenkt" hat werde ich nun meinerseits jede noch so kleine Option nutzen mir das was mir gestrichen wurde wo anders wieder reinzuholen

Steht also nirgendwo das ich Sprit für Urlaube selber bezahlen muss werde ich einen Teufel tun...

Mein Vorschlag: Bleibe den div. Ostblockländern fern und zahl dir deinen
Urlaubssprit und deine privaten Parkgebühren selbst.

der Vorschlag wäre gut wenn man in einer Firma arbeitet die sich den Mitarbeitern gegenüber fair verhält, dies ist bei mir nicht der Fall...

Die Zeit der grosszügigen Regelungen ist vorbei, das gabs vor 10 Jahren.

seh ich nicht so, ich leiste durchaus Dinge die kein anderer in meiner Firma in ganz Europa macht...und wenn die Firma von mir "Extras" erwartet gibt's die nur wenn ich "Extras" bekomme.

sein Benzin-Auto mit der Firmenkarte tankt, obwohl der Dienstwagen ein Diesel
ist ...........

najo gut das wär dann jo wohl Betrug oder?

Dankbarkeit gibts heutzutage nimmer, deine Erwartungshaltung ist hoch.

Du hast drei Optionen :

a) Du versuchst eine klare Regelung für dich zu bekommen

b) Du gehst einen gangbaren Mittelweg

c) Du gehst auf Konfrontation und legst alles zu deinen Gunsten aus.
    Alles wird verrechnet was irgendwie mit dem Dienst-Auto zu tun hat.
    Spätestens nach ein paar Monaten wird sich zeigen , wie deine Firma dazu steht und wie
    wertvoll Ihnen deine Arbeitskraft ist........

Ich weiss nicht , wie alt du bist und wie schnell du einen vergleichbaren Job finden kannst.
Offensichtlich bist du ziemlich angefressen , weil du dich unfair behandelt fühlst.

wertvoll Ihnen deine Arbeitskraft ist

ganz einfach: im Moment bin ich unersetzbar weils meine Firma "geschafft" hat mich unersetzbar zu machen..trotzdem ich angeboten hab jemanden zu schulen....das wird aber immer auf kommendes Jahr verschoben...und mittlerweile ists mir auch egal. die Firma hat zugelassen das ich der Einzige bin der bestimmte Dinge kann....und mit dem Wissen bin ich auch seit locker 2 Jahren ein echt unguter Mitarbeiter der div Gemeinheiten bekämpft, auch unter Einbeziehung der Ak..und ja ich hab mich immer durchgesetzt..und durch die Übernahme meiner Firma durch eine Fremdfirma ist der Arbeitskampf eben noch unguter und härter geworden..

Aber auch in der neuen Firma hab ich bisher immer bekommen was ich wollte...

wie alt du bist und wie schnell du einen vergleichbaren Job finden kannst.

relativ schnell...seh aber keinen Grund zu wechseln. Ich hab die Zeit die ich brauche um div Kämpfe zu kämpfen...und das macht mehr Spaß als ernsthaft zu arbeiten *g*

Außerdem hab ich zu meinem Chef ein sehr sehr freundschaftliches Verhältnis und aufgrund dessen bin ich weit davon entfernt zu wechseln....ich sorg nur einfach dafür das sich die Firma an gesetzliche Gegebenheiten hält und so Dinge wie "die jährliche Lohnerhöhung in Österreich bezahlen wir nicht" eben nicht durchgehen...

Die Amis glauben Sie können sich über alles hinwegsetzen was der Gesetzgeben beschlossen hat und nur dagegen kämpfe ich eben, ich fordere nix besonders...

Aber das ist alles ein anderes Thema *g*

27.12.2013, 14:18 Uhr - Editiert von h-works, alte Version: hier

Ein Freund von mir fährt auf Firmenkosten mit dem Firmenauto nach Spanien und Irland auf Urlaub. Vollkommen krank. Lieber den Magen verrenkt als dem Wirt was geschenkt.

Mfg lukas

Vollkommen krank.

wieso? Dafür versteuert er den Sachbezug ja.

mfg
AVS

statt https://forum.geizhals.at/t809723,6942576.html#6942576

http://www.vcoe.at/de/presse/aussendungen-archiv/details/items/2011-018

Mfg lukas

1. VCÖ-link - unseriöser gehts wohl nicht mehr

2. wo ist die Aussage? Ein teilweise privat nutzbarer Firmen-PKW ist ein Gehaltsbestandteil und als solche voll SV- und steuerpflichtig. Wo ist das Problem, wenn ich die Privatnutzung dann auch in Anspruch nehme, wenn ich schon dafür zahle???

mfg
AVS

statt https://forum.geizhals.at/t809723,6942576.html#6942576

Kaum Vorurteile...

Davon ausgehend, dass der durchschnittliche Dienstwagenfahrer mehr private Km fährt als der Durchschnittsösterreicher, stellt sich der Maximalbetrag von 600€ monatlich als deutlich zu gering dar. Geh bei Dienstwagen von mindestens 43 cent/ Km aus. Ein staatliche Förderung des Vielfahrens. Damit auch eine Ungleichbehandlung von steuerehrlichen Einzelunternehmern.

Mfg lukas

der durchschnittliche Dienstwagenfahrer mehr private Km fährt als der
Durchschnittsösterreicher

pure Spekulation, denn woher will man das wissen, wenn keine Aufzeichnungen geführt werden???

Geh bei Dienstwagen von mindestens 43 cent/ Km aus.

warum? Außerdem ist der Betrag einfach falsch, wie fast alle Zahlen vom VCÖ (gut, das ist man ja gewohnt)

der Maximalbetrag von 600€

ist inzwischen überholt.

eine Ungleichbehandlung von steuerehrlichen Einzelunternehmern.

warum das denn jetzt wieder?

mfg
AVS

statt https://forum.geizhals.at/t809723,6942576.html#6942576

Weder ich noch der von dir gehasste VCÖ schätzen Kilometerkosten. Das macht der Öamtc!
http://www.format.at/prod/520/download/OEAMTC_LISTE.xls
Zeig mir einige klassische Dienstwagen, die weniger als 43 cent / Km kosten.

Damit du es dir nicht mühsam erarbeiten mußt: Audi A4 TDI, 81 Cent/Km. Ab 9000 Privatkilometer sponsort der Staat (du, ich...) den Dienstwagenfahrer. Worin besteht der Sinn der Regelung?

Seit wann sind die 600 € geändert? Wie lautet die aktuelle Regelung?

Als Einzelunternehmer kann ich keinen Dienstwagen im Klassischen Verständnis haben. Ich muss den Anteil der Privatnutzung von den ECHTEN Kosten abziehen. Ich kann nicht einfach sagen, dass meine Privatnutzung 1,5 % des Kaufpreises sind, noch dazu mit 600 € gedeckelt.

Wieder ein einfaches Beispiel: Audi A6 TDI Allroad. Klassisches Auto der Tierärzte etc. 50% Privatnutzung bedeutet 8000€, die ich NICHT abschreiben kann. Der Angestellte bekommt aber nur 7200 steuerwirksam draufgehaut. 800€ staatliche Förderung.

Mfg lukas

27.12.2013, 22:29 Uhr - Editiert von Paulas_Papa, alte Version: hier

Seit wann sind die 600 € geändert?

seit der neuen Regierung (Koalitionsvertrag)

Das macht der Öamtc!

der ÖAMTC hat genau NICHTS mit steuerlich anerkannten Werten zu tun.
Allein wenn ich schon AKO>40.000 und Verzinsung seh, weiß ich: die Tabelle ist steuerlich für die Tonne

Audi A4 TDI, 81 Cent/Km.

sind niemals die steuerlich anerkannten Werte

Worin besteht der Sinn der Regelung?

verwaltungsvereinfachung

Als Einzelunternehmer kann ich keinen Dienstwagen im Klassischen Verständnis
haben

natürlich kannst du einen FirmenPKW haben.
Aber keinen mit gedeckeltem Privatnutzungsanteil. Weil du bist kein AG, du bist der Scheffe, der Eigentümer. Stell als EU den PKW deinem Mitarbeiter und es gelten exakt die gleichen Regeln. Also ned Äpfel und Birnen vergleichen!!!

Audi A6 TDI Allroad. Klassisches Auto der Tierärzte

siehe oben: Obstsalat

mfg
AVS

statt https://forum.geizhals.at/t809723,6942576.html#6942576

Koalitionsvertrag hat aktuell eine Bedeutung von - wie sagst du so schön - Nüssen.

Es geht nicht um steuerlich anerkannte Werte, es geht um echte Kosten. Und da glaube ich meinen eigenen Erfahrungen als Selbstständiger (hatte mehrere Autos in der Firma) und dem Öamtc. Dass du und andere sich gerne bezüglich KFZ Vollkosten in den Sack lügen, ist halt eine speziell Österreichische Schrulle.

Und du hast es messerscharf erkannt. Die Deckelung gilt nicht für den Eigentümer, aber für alle Angestellten.

Und mit Obstsalat als Argument fange ich wenig an.

Und zusammenfassend bleibe ich bei meiner Meinung: die aktuelle Regelung ist eine klare steuerliche Förderung für Vielfahrer und Hochpreisdienstwagen.

mfg lukas

Es geht nicht um steuerlich anerkannte Werte, es geht um echte Kosten. Und da
glaube ich meinen eigenen Erfahrungen als Selbstständiger (hatte mehrere Autos
in der Firma) und dem Öamtc. Dass du und andere sich gerne bezüglich KFZ
Vollkosten in den Sack lügen, ist halt eine speziell Österreichische Schrulle.

ich führe ganz genau Buch über alle meine KFZ-Ausgaben, ich weiß auf die 4. Nachkommastelle, was 1km kostet. Und die ZUSATZKOSTEN für weitere 10000 Privat-km (nach den 10/20/30000 Dienstkm) liegen NICHT bei 80 oder 90c/km und auch nicht bei 43c.

mit Obstsalat als Argument fange ich wenig an.

Obstsalat = Äpfel und Birnen (vergleichen)

die aktuelle Regelung ist eine klare steuerliche Förderung für Vielfahrer und
Hochpreisdienstwagen.

nein, da die Aufwendungen beim DG ja nicht anerkannt werden. Luxustangente sagt dir ja sicher was.

mfg
AVS

statt https://forum.geizhals.at/t809723,6942576.html#6942576

ist halt eine speziell Österreichische Schrulle.

ich find diese "typisch österreichisch" Sager immer irgendwie...lächerlich...red mal mit Deutschen über Autos, die glauben nichtmal das ich für 1,5% Steuern zu zahlen hab, die finden das "furchtbar" und das es in at nicht erlaubt ist einen SUV als Firmenwagen zu wählen

Also: nicht alles was viele als typisch österreichisch einstufen ists auch..

also ich bilde mir ein
das ich gelesen habe, das die penderpauschale fällt,
wenn man mit dem firmenauto zur arbeit fährt

habe ich das falsch in erinnerung?

Gruß Sonic The Hedgehog

in der Zukunft angekommen

http://www.nachrichten.at/nachrichten/wirtschaft/Regierung-streicht-Pendlerpauschale-fuer-Besitzer-von-Dienstwagen;art15,1028569

Der VCÖ Artikel ist aus 2011!

Mfg lukas

hat sich das geändert?
nachdem ich keinen dienstwagen habe
habe ich das nicht wirklich verfolgt
nur letztens irgendwo drüber gelesen
als ich meine pendlerpauschalsätze gesucht habe

Gruß Sonic The Hedgehog

in der Zukunft angekommen

ja, das ist korrekt! - die Pendlerpauschale für Personen mit Firmen PKW gibt es schon seit 01.01.2013 nicht mehr!
das war nicht sehr nett...

Vollkommen krank.

wenns erlaubt ist ists nicht krank sondern eben erlaubt...wieso sollte er das nicht machen? Wär er nicht blöd selber die Kosten zu übernehmen?

Das ist jo kein Mißbauch sondern Gebrauch im Sinne des Erfinders...

Danke für die Antwort. Beim Irlandausflug passierte dann auch noch ein Abflug in die Hecke.

Mfg lukas

najo wenn ich wo hinfahre ist nicht nur das Ziel das ZIel sondern durchaus auch der Weg....

Bei uns ist es auf Basis "Fair Use". Viele Regelungen sind nicht festgeschrieben, aber dennoch weiß man selbst ob etwas richtig ist oder nicht.

Darf ich nun unbeschränkt viele Kilometer privat fahren?
Ja wie bereits mehrfach geschrieben, auch im Ausland soviel Du willst. Wir sagen bei Reisen in den Osten immer dazu dass das Fahrzeug an einem gesicherten, bewachten Parkplatz abgestellt werden muss - ob das auch gemacht wird ist nicht kontrollierbar.
Der höhere Sachbezug bei der großen pauschale ist zwar ärgerlich, dafür fällt auch das Fahrtenbuch weg und das Tricksen bei den Kilometern - halt ich grundsätzlich für sinnvoll.

Muss der Sprit den ich im Urlaub fahre auch von der Firma bezahlt werden?
Muss er natürlich nicht. Die Regelung bei uns: Du kannst noch vor der Grenze den Wagen volltanken, aber im Ausland bitte selber zahlen selbst wenn es die Tankkarten natürlich zulassen würden.
Kontrollmöglichkeit eigentlich ganz gut je nach Leasingfirma, wenn es also von der Firma so vorgegeben ist wovon ich ausgehe würde ich auf alle Fälle selber tanken.

Hat die Firma für Parkgebühren aufzukommen die ich bei Privatfahrten generiere?
Auf gar keinen Fall, wäre ein reines Entgegenkommen. Das gilt auch für diverse Tunnelkarten in Österreich, wenn Du sie nur privat brauchst dann soll diese auch privat gezahlt werden.
Aber: Kontrollierbarkeit ist da schon schwieriger bzw. aufwendiger. Und wer sagt Dir dass z.B. eine Tunnelkarte nicht auch mal für die Firma genutzt wird?
Inhaltlich nach dem "Fair Use" Prinzip klar, Kontrollierbarkeit schon viel schwieriger.

Liebe Grüße,
terrence

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