Spindelegger vs. Wyman-Gutachten

Spindelegger vs. Wyman-Gutachten (13 Beiträge, 569 Mal gelesen)

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http://www.format.at/articles/1350/525/370601/wyman-bericht-hypo-insolvenz-loesung

http://www.format.at/articles/1405/930/372147/wyman-gutachten-hypo-finanzminister-spindelegger-regierungskurs

Was stimmt nun? Die Begründung für die Nichtveröffentlichung des Gutachtens klingt schon mal ziemlich fadenscheinig.

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Once you allow the government to start breaking the law, no matter how seemingly justifiable the reason, you relinquish the contract between you and the government which establishes that the government works for and obeys you, the citizen—the employer—the master. And once the government starts operating outside the law, answerable to no one but itself, there’s no way to rein it back in, short of revolution. -- John W. Whitehead

Zwangsbejagung Ade!

Was stimmt nun?

Laß mich überlegen: da ein internationaler Finanzexperte, dem die innenpolitischen Befindlichkeiten *piep*egal sind, dort ein Marionetten-Neofinanzminister...

wart, ich muß noch länger überlegen.

mfg
AVS

statt https://forum.geizhals.at/t809723,6942576.html#6942576

Das würde bedeuten, dass der Markt ab dann alle Landeshaftungen nur mehr mit der hair Cut Quote bewerten dürfte. Das fetzt daraufhin diverseste Ratings ins Bodenlose und einige landesholdings etc stehen stehen vor einem massiven Finanzierungsproblem. Das Rating der Länder wäre irgendwo bei tripple X. Die monetäre Bewertung dieses Krisenzustands möchte ich gerne nachlesen, da ist jede Glaskugel ein Präzisionsinstrument dagegen.

Aber denkmöglich ist alles und in der ersten Iteration ist es sicher die billigste Lösung.

MfG Lukas

Das fetzt daraufhin diverseste Ratings ins Bodenlose und einige landesholdings etc stehen stehen vor einem massiven Finanzierungsproblem.

Das sind Schauergeschichten und bis das mal passiert, glaub ich sie nicht nur weil sie so oft erzählt werden.

Wer ein Loch ohne Boden besser bewertet als eine saubere Pleite, bei der auch mal bestehende assets verwertet werden, ist ohnehin nicht seriös.

PS. in D hätte der Bund der Steuerzahler den Schwindelegger wohl schon verklagt... Unglaublich, was man sich hier erlauben kann.

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30.01.2014, 00:41 Uhr - Editiert von mjy@geizhals.at, alte Version: hier

Ich bin auch ein Fan von zugesperrten oder verkauften unrentablen Staats-Banken. Je schneller die Hypo vom Markt ist, desdo lieber ist es mir. Dass da hunderte Mitarbeiter auf Staatskosten weiterhin ertragsloses Bankgeschäft betreiben ist lächerlich. Das ist eine Marktverformung sondergleichen.

Ob du oder ich Recht haben, ist nur bei Durchführung eruierbar. Da wäre es mir dann eindeutig lieber, wenn du Recht hast.

mfg lukas

weiterhin ertragsloses Bankgeschäft betreiben

Das finde ich noch optimistisch ausgedrückt. Möglicherweise wird da noch mehr Schaden angerichtet, assets geplündert...

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Der Fernsehbericht hat mich auch etwas in Rage gebracht.

Einer meiner etwas untalentierteren (und damals arbeitslosen) Ex-Auftraggeber wurde nach der Übernahme durch die Republik plötzlich CEO einer HAA Tochter am Balkan. Schon damals dachte ich mir, dass eine Pumpgun durchaus eine Lösung sein könnte.

mfg lukas

Da brauche ich nicht lange herum zu raten: Der Schwindelegger kommt aus dem gleichen  politischen (und artverwandten fachlichen) Stall wie der Josef Pröll, der g'studierte Ackerbauingenieur aus NÖ.,  der der staatlichen BayernLB so wohlgefällig die HAA "notverstaatlicht" hatte. Unter Hilfe der Roten in der Regierung, nicht zu vergessen.
Heute ,und nunmehr schon fünf  Jahren, geht es ausschließlich darum, die ganze Schuld der Murkserei dem Haider ins sein Grab nachzuwerfen. Weil die BayernLB so geil darauf war, diese Bank mit dem so tollen Südostgeschäft "überteuert" (so die Münchener StA) aufzukaufen und weiter aufzublasen...

Natürlich geht es auch darum, den ganzen Raiffeisensektor, der bei den anderen ehemaligen Landeshypos dick drin steckt, vor einer "Solidarzahlung" des Sektors zu schonen...

Der immer wieder so schaurig herum verzählten "Landeshaftung" werden wohl auch ganz ordentliche damit finanzierte Vermögenswerte und hypothekarisch gesicherte Rechte gegenüber gestanden sein -  als schön einträchtig auch mit der SPÖ in der Landesregierung unter Haider diese beschlossen wurden.

Ach so, das wäre "politisch" unzumutbar, wenn die Bank - die man nur als politisch "systemwichtig" - als lachhaft 6. größte in Österreich! - ausgerufen hatte, in einem Konkurs oder Abwicklung geschickt hätte. Die berühmten "kleinen Sparer" wären ohnedies mit ihren Sparbüchel durch die Einlagensicherung außer Obligo (gewesen).

Also ein einziger Politspektakel aus Unfähigkeit, mit der wir rot-schwarz regiert werden....

ich hab so meine erfahrungen mit "beratern"...da halte ich es inzwischen mit dem Sprichwort:

those who can, do
those who can't, teach
those who are to dump tp teach, consult.

nachdem uns vor einigen Jahren die gloreichen Ideen des Unternehmensberaters so richtig ins Gesicht gesprungen sind vertraue ich eher noch einem Berufspolitiker.

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für jedes Problem gibt es genau die Richtige Dosis an Gewalt.
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and those who are too dumb even for consulting, become politicians?

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so kann man's natürlich auch sehn
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für jedes Problem gibt es genau die Richtige Dosis an Gewalt.
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Es wäre wirklich schön wenn dieses ewige weiterwurschteln einmal ein Ende hätte.
Dann kann man in 2 Jahren vielleicht mal sagen, die Hypo hat uns X Euro gekostet und es zu den Akten legen und als Lehrgeld verbuchen ...

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