[Feature request] Filterkriterium Dockingport bei Notebooks

[Feature request] Filterkriterium Dockingport bei Notebooks (19 Beiträge, 382 Mal gelesen)

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Bin aktuell auf der Suche nach einem Nachfolger für mein in die Jahre gekommenes HP 6930p und da ist mir aufgefallen, dass es gar kein Filterkriterium "Dockingport" bei Notebooks gibt. Könntet ihr diesen Filter implementieren oder spricht da was dagegen?

Ein Notebook ohne Dockingstation kommt mir nämlich nicht ins Haus

Hallo,

Problem ist eine flächendeckende Datenlage zu diesem Kriterium. Es gibt ein paar Hersteller, die dies angeben, die meisten allerdings nicht. Vor allem sind wir auch oft auf Händlerangaben angewiesen - bei der schier unglaublichen Modellvielfalt - hier sind Angaben zu Dockinganschlüssen erfahrungsgemäß Mangelware.

Trotzdem werde ich mir das nochmal genauer ansehen und vielleicht lässt sich da was bewerkstelligen.

Danke jedenfalls für den Vorschlag!

mfg

Dacht ich mir fast, dass da die Datenlage dürftig ist.

Ich weis es nur von den HP Geräten: da haben alle ZBooks und alle Elitebooks einen Dockingport und alle ProBooks mit einem b am Ende der Gerätebezeichnung. Probooks mit einem s hinten haben keinen Dockingport und bei den neueren Probooks G0 und G1 bin ich nicht im Bilde.

Nachdem ich allerdings auch andere Hersteller in Betracht ziehe wär dieses Feature ganz nützlich.

Hi,

noch ein paar Ergänzungen:
Docking-Anschlüsse findet man heutzutage fast nur noch bei Workstation-Modellen.
Ein aktuelles Beispiel ist die Dell Precision M4800-Serie:
http://geizhals.eu/?cat=nb&asd=on&asuch=Dell%20Precision%20M4800

Docking-Station:
http://geizhals.at/dell-advanced-e-port-replikator-ii-452-11415-a431324.html

Workstation-Geräte werden jedoch generell weniger gefragt, da der typische Kunde nicht mehr die selbe Anschlussvielfalt wie früher benötigt und der Trend generell davon weggeht, ein Notebook als Desktop-Ersatz zu nutzen.
Das typische Notebook-Kunde sucht ein leichtes und v.a. schlankes Gerät, das schließt diesen Gerätetyp meist aus.

Selbst die RJ45-Buchse wird heute schon aufgrund der Bauhöhe eingespart, da man diesen Port problemlos per USB-Adapter nachrüsten kann.
Auch die Anschlusstypen haben sich dank HDMI und USB 3.0 stark dezimiert.

Die einzigen Punkte, welche in meinen Augen ein Workstation-Modell noch ausmachen:
* CPUs in der 40W-TDP-Klasse (meist Core i7 Quadcore)
* Workstation-Grafik (AMD FirePro/NVIDIA Quadro)
* optisches Laufwerk, RJ45
und eben der Docking-Port

Von Drittherstellern gibt es natürlich ebenso Dockingstations, z.B.: von Hengedocks für Macbooks. Die sollen aber eher durchschnittlich sein, siehe Amazon.

Oder ein beliebiges Windows-Gerät mit:
http://geizhals.eu/asus-usb3-0-hz-1-docking-station-90-xb3100ds00010-a897781.html

Docking-Anschlüsse findet man heutzutage fast nur noch bei
Workstation-Modellen.
Ein aktuelles Beispiel ist die Dell Precision M4800-Serie:
http://geizhals.eu/?cat=nb&asd=on&asuch=Dell%20Precision%20M4800

Docking-Station:
http://geizhals.at/dell-advanced-e-port-replikator-ii-452-11415-a431324.html

Ist das so? Zumindest bei HP ist der Dockingport bei den Businessmodellen noch Standard. Deswegen bin ich eigentlich davon ausgegangen, dass Dockings bei allen namhaften Herstellern wie Dell, Lenovo, Toshiba & co. bei den "normalen" Businessgeräten vorhanden ist.

Workstation-Geräte werden jedoch generell weniger gefragt, da der typische
Kunde nicht mehr die selbe Anschlussvielfalt wie früher benötigt und der Trend
generell davon weggeht, ein Notebook als Desktop-Ersatz zu nutzen.
Das typische Notebook-Kunde sucht ein leichtes und v.a. schlankes Gerät, das
schließt diesen Gerätetyp meist aus.

Ich dachte eigentlich, dass der Trend weg vom Standpc hin zum Notebook geht. Und nachdem die Leute als Zweitgerät eh meist ein Tablet haben ist beim Notebook dann doch die Leistung ein wichtigeres Kriterium als das Gewicht.

Von Drittherstellern gibt es natürlich ebenso Dockingstations, z.B.: von
Hengedocks für Macbooks. Die sollen aber eher durchschnittlich sein, siehe
Amazon.

Oder ein beliebiges Windows-Gerät mit:
http://geizhals.eu/asus-usb3-0-hz-1-docking-station-90-xb3100ds00010-a897781.html

Diese Dockings sind leider zumeist nicht so toll. Da gibts oft Treiberprobleme, ruckeln bei der Videowiedergabe und unbequem sind diese Dinger im Vergleich zu einer echten Docking auch (weil keine Stromversorgung fürs Notebook).

Das Precision M4800 schaut prinzipiell gut aus und kommt in die engere Auswahl. Ich brauch zwar keine Workstationgrafik, aber ein wenig Power für ein paar ältere Games sollte die Kiste schon haben.

"normalen" Businessgeräten

damit hast dann deine Frage eh schon beantwortet? Es gibt inzwischen auch spezielle Geräte für den Small Business & Home Office Bereich, die auf Docks komplett verzichten, und die Klasse der Business Ultrabooks (der Chef will auch Notebook), die am ehesten noch einen Thunderbolt Anschluss haben.

Das Problem herkömmlicher Dockingports war ja schon immer, dass die Dinger im Alltag sehr Fehleranfällig sind, und daher in größeren Unternehmen gehasst werden wie die Pest.

Ansonsten bleiben eh nur die echten Office Serien von Dell, Lenovo und HP, mit ihren oft nur durchschnittlichen Displays, großen Gehäusen, und manchmal auch etwas rustikaler technischer Ausstattung. Glaub Fujitsu, Toshiba und Sony bieten auch noch Geräte mit echten Dockinganschlüssen an.

und manchmal auch etwas rustikaler technischer Ausstattung

Bei Lenovo wunderts mich immer wieder, dass da noch VGA Schnittstellen in Laptops verbaut werden. Fehlt grad noch, dass das Diskettenlaufwerk und parallele Schnittstelle ebenfalls mitgeliefert werden.

VGA macht schon Sinn. Viele "Bildgeber" bei Präsentationen (Beamer usw) in Vortragssälen haben noch keinen HDMI Anschluss oder auch bei diversen anderen nicht mehr so neuen Hotel- und Infostandsystemen brauchst VGA oder S-Video.

Karawanken

Bär

Hab schon lange keinen Projector mehr gesehen bei dem VGA benoetigt wird. Und das letzte mal wie ich einen gesehen habe, ist ein Adapter gleich daneben gelegen.

Wir haben zB noch solche in kleineren Schulungsräumen.

Karawanken

Bär

ähm.. vermutlich liegts daran, dass noch nicht jeder monitor einen HDMI Anschluss hat?
Meine beiden Monitore haben VGA und DVI.
Viele die ihren Monitor seit ein paar Jahren haben, werden wohl nur VGA haben.

Diskettenlaufwerk sowie Parallelanschluss hat vermutlich wirklich niemand mehr.
Das ist auch schon etwas länger obsolet als ein VGA Anschluss.

ähm.. vermutlich liegts daran, dass noch nicht jeder monitor einen HDMI
Anschluss hat?
Meine beiden Monitore haben VGA und DVI.
Viele die ihren Monitor seit ein paar Jahren haben, werden wohl nur VGA haben.

Dann ists wohl einfacher an den veralteten Monitor einen Adapter um 10 Euro anzuschliessen, als beim Laptop unnoetiges Zeugs einzubauen, was eh fast niemand mehr braucht.

Na ja, hat bei Apple schon vor über 5 Jahren mit einem Adapter funktioniert, immerhin haben alle aktuellen Business Lenovos zusätzlich einen mini DP.

Aber wirklich seltsam ist der Brauch, noch Modems einzubauen (sind bei Ultrabooks glücklicherweise verschwunden), oder der Schwenk auf 16:9, Displays mit der ziemlich dummen Auflösung von 1366x768 Pixel - auch das hat sich erst mit der letzten Generation gebessert.

p.s.: Apple hat wieder ein anderes Problem, dass sie langsam wirklich angehen könnten, ein internes LTE/UMTS Modem wäre heute in der Preisklasse wirklich kein Beinbruch.

EDIT: lustig, sogar das zBook 14 hat wieder VGA https://www.dropbox.com/sh/u4hflgs9vvn9thk/Hw6ocKPgMT

08.02.2014, 17:51 Uhr - Editiert von to_markus, alte Version: hier

Na ja, hat bei Apple schon vor über 5 Jahren mit einem Adapter funktioniert, immerhin haben alle aktuellen Business Lenovos zusätzlich einen mini DP.

Die Apple Variante halte ich persoenlich fuer am besten. VGA Schnittstelle braucht man sogut wie nie, und falls man es doch einmal braucht, verwendet man halt einen Adapter.

Aber wirklich seltsam ist der Brauch, noch Modems einzubauen (sind bei
Ultrabooks glücklicherweise verschwunden), oder der Schwenk auf 16:9, Displays
mit der ziemlich dummen Auflösung von 1366x768 Pixel - auch das hat sich erst
mit der letzten Generation gebessert.

Modem hab ich seit langem keins mehr im Laptop eingebaut gehabt. Ueber Aufloesungen fang ich garnicht an zu reden

(da >200 ppi inzwischen ein must-have bei Laptops fuer mich ist).

p.s.: Apple hat wieder ein anderes Problem, dass sie langsam wirklich angehen könnten, ein internes LTE/UMTS Modem wäre heute in der Preisklasse wirklich kein Beinbruch

Ja - das ist etwas aergerlich. Aber andererseits ist mir zu minimalistisch lieber als komplett ueberladen.

Gibt es dazu eine entsprechende Statistik?

Für den Businessbereich sehe ich das nicht.

Das ist ein schwieriges Unterfangen, da es vom Hersteller sehr stiefmütterlich kommuniziert wird. Ich schaue da einfach in der Kategorie Notebooks & Tablets » Docks/Port-Replikatoren nach geeigneten Docks und den dazu passenden Geräten.
Es ist auch eine Frage der Usability: dem einen reicht ein erweiterter USB-Hub, der andere will die komplette Anbindung mittels richtiger Dockingstation
http://geizhals.at/p/888148.jpg

Top Vorschlag, tu mir da bei der Suche auch immer sehr schwer!

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